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Dias schnell digitalisieren - Umrüstsatz versus Eigenbau

Habe ebenfalls den Lösungsansatz von Andreas Beitinger nachgebaut und kurz beschrieben: http://homemadediascanner.blogspot.ch/
Habe gleich mal einen Link auf meine Seite gesetzt. :)
 
Hallo,

ich wollte nun auch das Projekt Dias digitalisieren anfangen hätte aber noch eine Frage an die, die sich selber eine Milchglasscheibe besorgt haben.

Wie ist das mit der Lichtdurchlässigkeit?

Ich habe verschiedene Milchglas (bzw. Plexi) Scheiben mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten gesehen, welche Durchlässigkeit sollte man dabei bevorzugen?

Vielen Dank an alle (y), insbesondere an beiti der mich vor einiger Zeit (schon länger her), erstmalig über seine Website, auf die Idee aufmerksam gemacht hat!
 
Hab heute eine leicht trübe Scheibe bestellt. Mal schaun wie es wird. Kann ja kein Haus kosten.

Wo bekommt man 20W 24V Birnen her? Sollte das der Conrad haben?
 
Habe gleich mal einen Link auf meine Seite gesetzt. :)

Danke bestens! Deine Infos ware für mich wirklich wertvoll und gaben mit den notwendigen Kick es so zu versuchen!
 
Hab heute eine leicht trübe Scheibe bestellt. Mal schaun wie es wird. Kann ja kein Haus kosten.

Wo bekommt man 20W 24V Birnen her? Sollte das der Conrad haben?

Ich habe die Lampe gar nicht getauscht. Bei mir ist immer noch ein 150W Lampe drin. Wenn Du eine Streuscheibe aus Glas verwendest, geht das mit der Temperatur problemlos. Zudem hat es den Vorteil das viel Licht durchkommt. Meine Dias sind mit f8.0, 1/500s und ISO 100 fotografiert. Also wenig Sensorrauschen, genügend Schärfentiefe und wenig Risiko wg. verwackeln.
 
Hallo,

ich wollte nun auch das Projekt Dias digitalisieren anfangen hätte aber noch eine Frage an die, die sich selber eine Milchglasscheibe besorgt haben.

Wie ist das mit der Lichtdurchlässigkeit?

Ich habe verschiedene Milchglas (bzw. Plexi) Scheiben mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten gesehen, welche Durchlässigkeit sollte man dabei bevorzugen?

Vielen Dank an alle (y), insbesondere an beiti der mich vor einiger Zeit (schon länger her), erstmalig über seine Website, auf die Idee aufmerksam gemacht hat!

Das hatte ich gar nicht so "studiert". Ich bin zu einer Glaserei in der Region gegangen und habe im kurz erklärt, was ich machen möchte. Er hat mir dann ein Milichglas zugeschnitten. ca. 4mm dick und auf einer Seite weiss beschichtet. Mit Acryl (Plexi) habe ich nicht probiert. Wenn Du die 150W Lampe drin lässt, weiss ich nicht, ob das mit den Temperaturen geht. Dafür ist Glas sicher besser geeignet.
 
Ich habe verschiedene Milchglas (bzw. Plexi) Scheiben mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten gesehen, welche Durchlässigkeit sollte man dabei bevorzugen?
Es geht doch darum, eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung zu kriegen; die Lichtausbeute ist völlig nebensächlich. Also würde ich sagen: So undurchsichtig wie nur irgend möglich.
Ideal wäre vielleicht eine Abfolge von zwei Milchgläsern in gewissem Abstand - nach dem Vorbild der Zwischendiffusoren in Softboxen. Aber ich fürchte, das dafür der Platz in den Projektoren fehlt.

Da ich meine Scheibe mit dem Nachrüstsatz gekauft habe, musste ich mir nie groß Gedanken darüber machen. Es ist eine insgesamt 3 mm dicke Echtglas-Scheibe mit sehr stark opaker Schicht auf einer Seite. Die Ausleuchtung ist wirklich absolut gleichmäßig.

Wenn Du die 150W Lampe drin lässt, weiss ich nicht, ob das mit den Temperaturen geht. Dafür ist Glas sicher besser geeignet.
Mein Umrüstsatz mit Glasscheibe sah gar keinen Austausch der Lampe vor. Ich verwende also weiterhin die 250-Watt-Lampe des Projektors; in Sparschaltung sind es vielleicht noch knapp 200 Watt. Das gab nie ein Problem, auch nicht nach vielen Stunden Dauerbetrieb. Aber es mag auch vom jeweiligen Projektor abhängen.
 
Das hatte ich gar nicht so "studiert". Ich bin zu einer Glaserei in der Region gegangen und habe im kurz erklärt, was ich machen möchte. Er hat mir dann ein Milichglas zugeschnitten. ca. 4mm dick und auf einer Seite weiss beschichtet. Mit Acryl (Plexi) habe ich nicht probiert. Wenn Du die 150W Lampe drin lässt, weiss ich nicht, ob das mit den Temperaturen geht. Dafür ist Glas sicher besser geeignet.


Da ich meine Scheibe mit dem Nachrüstsatz gekauft habe, musste ich mir nie groß Gedanken darüber machen. Es ist eine insgesamt 3 mm dicke Echtglas-Scheibe mit sehr stark opaker Schicht auf einer Seite. Die Ausleuchtung ist wirklich absolut gleichmäßig.

Danke, dann werde ich in der nächsten Zeit mal einfach eine Glaserei besuchen, damit ich so eine Scheibe bekommen.
 
Kann wer ein Foto von der Glasscheibe machen. HAb beim bestellen falsch gedacht und gedacht das das Bild auf die Scheibe projiziert wird, wie bei der Mattscheibe in der DSLR.
 
Das ist aber Plexiglas, oder?
Nein, das ist die Echtglas-Scheibe, die ich mit der 250-Watt-Lampe verwende.
An der linken Kante (auf dem Foto) erkennt man ein bisschen, dass die Scheibe eigentlich klar ist und nur eine matte Schicht hat.

Das Set habe ich vor über 5 Jahren bei Image Engineering gekauft. Es ist nicht mehr erhältlich, aber vielleicht kann man dort Auskunft über die verwendete Glassorte bekommen. (Ist übrigens eine deutsche Firma, auch wenn die Homepage fast komplett englisch ist.)
 
So, heute die neue Birne besorgt. Eh Originalstärke, nur war die alte defekt.
Mein Glaser hatte nur satiniertes Glas, aber der Preis war unschlagbar, 3 o. 4 €. Hab es nur schnell getestet mit Stativ vor Projektor.
Qualität für die reinen Erinnerungsfotos ok. Einstellungen AV (Blende 10) und Autofokus auf allen Feldern. Belichtungszeit lag zwischen 1/50 und 1/4000 wobei die meisten bei 1/500-1/2000 lagen.
Das einzige was mir aufgefallen ist das besonders bei hellen Motiven einen wolkigen Effekt. Liegt möglicherweise an der Scheibe.

Beispiel im Anhang. (Bitte den Staub ignorieren, war nur ein Test)

Werde mal bei einem anderen Glaser vorbeischauen.
 

Anhänge

Das einzige was mir aufgefallen ist das besonders bei hellen Motiven einen wolkigen Effekt. Liegt möglicherweise an der Scheibe.
Sinnvoll wäre ein Bild ohne eingelegtes Dia oder mit einem leeren Diarahmen (mit entsprechend knapperer Belichtung, notfalls per Graufilter), damit man schön die Helligkeitsverteilung sieht.

Einstellungen AV (Blende 10) und Autofokus auf allen Feldern. Belichtungszeit lag zwischen 1/50 und 1/4000 wobei die meisten bei 1/500-1/2000 lagen.
Ich kann es nur immer wieder betonen: Letztlich geht es nicht darum, ein oberflächlich "richtig belichtetes" Bild zu kriegen, sondern so viel wie möglich von der Tonwerten des Dias in die RAW-Datei zu retten. Und daher ist eine automatische Belichtungssteuerung in den meisten Fällen kontraproduktiv. In dunklen Motiven werden dann die Lichter ausfressen und in hellen Motiven die Schatten zulaufen.
 
Vielleicht wäre es eine Idee, zwei Gläser direkt hintereinander zu legen?
Wenn das Glas nur von einer Seite milchig beschichtet ist, könnte man sie so zusammenlegen, das die Milchige Seiten jeweils außen liegen?
 
Da liegen 6 Blenden dazwischen wie soll das mit fester Belichtung gehen. Da waren einige überbelichtete Bilder dabe di überraschender weise noch Zeichnung bekamen. Diese Dias waren von mir als Kind gemacht und objektiv gesehen Mist.
 
Da liegen 6 Blenden dazwischen wie soll das mit fester Belichtung gehen.
Das ist nicht ganz einfach, um man kriegt mit den mir bekannten Kameras auch nicht alle Tonwerte gleichzeitig drauf. Von daher kann man überlegen, überbelichtete Bilder um 1 LW knapper und unterbelichtete Bilder um 1 LW reichlicher abzufotografieren als der vorher ausgetüftelte Mittelwert - weil fehlbelichtete Bilder am einen Ende sowieso die Dynamik des Dias nicht ausnutzen.

Aber viele korrekt belichtete Dias, v. a. wenn sie im Freien aufgenommen wurden, enthalten sowohl Zeichnung in den Lichtern (bis dorthin, wo der Diafilm ausgefressen ist) und in den Schatten (bis dorthin, wo der Diafilm abgesoffen ist). Da bleibt nur, einen sorgfältigen Belichtungskompromiss zu bestimmen und stur beizubehalten. Die Automatik würde das "ideale Mittelmaß" nach oben oder unten korrigieren und damit immer eines der Enden schädigen.

Um es deutlicher zu machen, zwei Extrembeispiele:

1) Eine Nachtaufnahme, die zu 80 % schwarz ist, aber halbwegs korrekt belichtete Teile hat (z. B. Gebäude, die in der Nach beleuchtet werden)
Die Belichtungsautomatik der abfotografierenden Kamera würde wegen des Schwarzanteils viel zu hell belichten; das Schwarz würde grau (d. h. man verschenkt Dynamik der Kamera am unteren Ende), und viele helle Stellen würden weiß ausfressen.

2) Eine Gegenlichtaufnahme mit relativ viel Himmel, wobei dank Korrektur durch den Diafotografen der untere Teil gut belichtet ist und der Himmel weiß ist
Die Belichtungsautomatik der abfotografierenden Kamera würde wegen der großen weißen Fläche viel zu dunkel belichten; das Weiß des Dias würde grau (d. h. man verschenkt Dynamik der Kamera am oberen Ende), und einige Zeichnungsdetails im unteren Bildbereich würden bereits absaufen.

Den wirklich perfekten Weg gibt es natürlich nicht (außer, man macht von jedem Bild drei Belichtungsvarianten).
Aber ich halte die feste Belichtung in Verbindung mit fallweiser manueller Korrektur für weit sinnvoller als die Automatik.
 
Hab mir gerade eine andere Scheibe von einem anderen Glaser geholt. Mit Milchglas haben beide nicht wirklich was anfangen können.
Muß jetzt nur noch 2 Stege am Gehäuse abtragen, weil dadurch geht der Deckel nicht zu. Ist leider nicht wirklich auszumessen wie hoch die Scheibe maximal sein darf.

Werd bei gelegenheit brauchbare Dias von meinem Vater holen. Der war radikaler als ein 10-jähriger. Hab am Anfang noch seine aussortierten Dias gesammelt ;)
 
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