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Dias digitalisieren ...

Den großen Nachteil vom Diaprojektor ist tatsächlich das Lichtspektrum der Lampe.

Ja, das kann schon sein, kommt natürlich auf die Lampe an. Grundsätzlich liefert aber ein Blitz das wohl neutralste Licht.
Über die Farbtemperatur meiner Videoleuchte habe ich mir weiter keine Gedanken gemacht, da sie ja für einen ähnlichen Zweck vorgesehen ist.
Immerhin hat sie eine eingebaute Mattscheibe für gleichmäßig gestreutes Licht, lässt sich in vier Stufen regeln und ist schon bei Stufe zwei irre hell.

PS. Deinen Bericht werde ich mir beizeiten ansehen.
 
Als kleiner Tipp: Ich habe mit einem leeren Diarahmen Belichtungstest gemacht und auch die Helligkeitsverteilung gemessen. Das sollte mit der Mattscheibe ja auch kein Problem sein. Die Belichtung habe ich dann so eingestellt, dass die Helligkeit bei ca. 95% liegt (leerer Rahmen). Damit kann man dann sicher sein, dass die Lichter nicht ausfressen. Die fixen Einstellungen passten dann für alle Dias.
 
Interessanter Tipp - danke!
Ich mache es so, dass ich bewusst etwas unterbelichte und später im RAW-Konverter so korrigiere, bis es mir gefällt.
 
Ich stehe auch ein bisschen vor derselben Problematik seit meinem Umstieg auf Fuji. Die originalen Fuji-Macros sind relativ teuer und die China-Alternativen überzeugen mich nicht so, scheinen mir doch eher für Blumen und Insekten geeignet zu sein und nicht für Repro-Aufgaben. In den wenigen Tests, die es dazu gibt, fällt die Schärfe zum Rand hin deutlich ab.

Ich habe ein altes 55mm Micro Nikkor, damit komme ich allerdings nicht ganz auf den benötigten Abbildungsmaßstab. Bräuchte hier wohl noch einen Zwischenring. Schön, dass es auch mit dem XF 50mm f2 und Zwischenringen geht, wäre vielleicht auch noch eine Alternative. Möchte mir halt nicht extra ein Makro-Objektiv kaufen, das ich sonst nicht brauche, und das 50er ist ja durchaus eine vielseitige Linse.

Da ich hauptsächlich Negative und keine gerahmten Dias digitalisiere, liegt meine grösste Baustelle aber bei den Filmhaltern. Habe schon einige durch und noch nicht die ideale Lösung gefunden, habe immer noch mit Reflexionen und Abschattungen an den Rändern zu kämpfen. Drum weiss ich auch nicht so recht, ob ich noch mal Geld investieren soll, oder nicht doch auf einen Scanner umstellen soll, so ein Reflecta- oder Plustek-Scanner kostet ungefähr das gleiche.
 
Ich bin vor vielen Jahren auf den Hinweis gestoßen, daß Vergrößerungsobjektive gerechnet und gebaut werden um plane Vorlagen (Negative)auf plane Objekte (Fotopapier) zu projezieren. Das funktioniert auch vom Negativ/Dia in Richtung Sensor.
Ich habe aus einem M39/M42-Adapter, M42-Zwischenringen und einem M42-FT-Adapter je eine fixe Auszugverlängerung für KB und Halbformat gebaut. Die haben sich bewährt. Vergrößerungsobjektive zum Testen gabs verhältnismäßig preiswert im Netz. Das Rodagon brachte m E bessere Ergebnisse wie ein 50er-Zuiko-Makro oder der 60er-Makrokopf von Novoflex.
 
Dias digitalisiere, liegt meine grösste Baustelle aber bei den Filmhaltern. Habe schon einige durch und noch nicht die ideale Lösung gefunden, habe immer noch mit Reflexionen und Abschattungen an den Rändern zu kämpfen.

Mit 3D Drucker lässt sich viel machen. Vielleicht hast du ja im Bekanntenkreis jemanden der einen hat.

Das 55mm Micro Nikkor bildet sehr sehr gut ab, habe es ebenfalls in Nutzung. Hat aber den Nachteil, dass es keinen Autofokus bietet und damit der Aufwand bei vielen Dias oder Negativen aufwendig wird.
 
Ich verstehe nicht warum man bei dieser Art des Fotografierens einen Autofocus braucht. Das Dia ist ja kein Schmetterling. Die Entfernung wird beim ersten Dia einmal manuell eingestellt (bei meiner Methode per Makroschlitten) und das war's.
 
Mit 3D Drucker lässt sich viel machen...

Ja, aber ... Dazu müsste man erst Mal rausfinden was man braucht und dann auch noch eine druckfähige Datei erstellen. Sowas dauert.

Ich hab vor kurzem geschnittene 4,5x6-Negative von ca 1940 abgelichtet. Plan aufs Leuchtpult legen reichte. Für Filme in Rollen empfiehlt es sich einen alten Vergrößerer auszuschlachten.
 
Ich verstehe nicht warum man bei dieser Art des Fotografierens einen Autofocus braucht. Das Dia ist ja kein Schmetterling. Die Entfernung wird beim ersten Dia einmal manuell eingestellt (bei meiner Methode per Makroschlitten) und das war's.

Das reicht meines Erachtens nicht aus. Der Abstand, zumindest bei Dias, ist eben nicht immer exakt identisch. Bei Makroaufnahmen ist der Tiefenschärfebereich sehr gering. Von daher nutze zumindest ich den AF. Muss aber gestehen dass ich es auch nicht anders probiert habe. Und da ich ein XF50 f2 mein Eigen nennen stellte sich die Frage so auch nicht.
 
Ein Vergrösserungsobjektiv hätte ich schon auch, allerdings keinen Balgen bzw. genug Zwischenringe für so einen Aufbau. Aber ja, das wäre relativ preiswert zu realisieren, würde es aber wohl zuerst mit dem Micro Nikkor probieren.

Bisher habe ich das mit der Canon 6D gemacht und ein altes Tamron 90mm Makroobjektiv mit Autofokus verwendet. Mit AF ist schon besser, allerdings war das alte Teil recht laut und langsam. Es geht auch manuell, allerdings sind die Toleranzen da auch weit abgeblendet wirklich sehr gering.

Was die Filmhalter angeht: Habe tatsächlich mit der ausgebauten Bildbühne des Vergrösserers angefangen (den Standfuss mit Mittelsäule nutze ich immer noch als Reprostativ btw), aber das brauchte recht viel Zeit zum Nachjustieren pro Negativ, bis der Ausschnitt passte. Dann habe ich die Filmhalter vom Scanner genutzt und nun einen Plastikhalter zum Einschieben von "Valoi" von Fotoimpex - beides leider mit den schon erwähnten Abschattungen und Reflexionen an den Rändern. Es gibt ja noch so ein paar Luxuslösungen, ob von Kaiser mit Leuchtplatte oder solche mit Kurbel zum Weiterdrehen. Leider alles nicht so günstig, wie gesagt sind wir da schon längst beim Preis eines passablen Filmscanners. Und der hat halt schon den Vorteil, dass man gemütlich vor dem Bildschirm sitzen kann und nicht herumfrickeln muss. 3D-Drucker habe ich leider keinen, auch nicht im Bekanntenkreis.

Danke für die Anregungen!
 
Ich verstehe nicht warum man bei dieser Art des Fotografierens einen Autofocus braucht. Das Dia ist ja kein Schmetterling. Die Entfernung wird beim ersten Dia einmal manuell eingestellt (bei meiner Methode per Makroschlitten) und das war's.
Aus verschiedenen Gründen:
Diarahmen sind ungleich dick - Kodakkarton bis 3 mm
Glaslose Dias sind selten perfekt eben
Bei Verwendung einer Lampe statt Blitz können sie durch die Wärmeeinwirkung "springen"

Aus denselben Gründen haben auch Diaprojektoren einen AF. ;)
 
Diarahmen sind ungleich dick - Kodakkarton bis 3 mm
Glaslose Dias sind selten perfekt eben
Da kann der Autofokus sicherlich helfen. Andererseits stellt Autofokus immer auch ein Risiko für sich da, z. B. wenn einzelne Dias an der Position des AF-Sensors keinen verwertbaren Kontrast aufweisen, wenn das Objektiv an der Kamera Front-/Backfokus hat etc.

Ich bin immer so vorgegangen, dass ich pro Durchgang nur Dias einer bestimmten Sorte abfotografiert habe, also z. B. nur glaslose Rahmen einer bestimmten Dicke und Machart. (Geglaste Dias habe ich ohnehin vorher glaslos umgerahmt. Bringt einen sichtbaren Qualitätsvorteil.)
Außerdem plädiere ich, wie gesagt, für ein möglichst weites Abblenden (gerade so weit, dass die Beugungseffekte noch nicht störend sind). Das sorgt für eine Vergrößerung der Schärfentiefe und mildert nicht nur kleinere Fehlfokussierungen ab, sondern auch die Effekte gebogener Glaslos-Dias.

Wenn jemand natürlich ein Durcheinander unterschiedlichster Rahmen in den Magazinen stecken hat und auch nichts umsortieren will, mag der Autofoks unterm Strich die beste Option sein.
Gegen verbogene Dia-Oberflächen hilft der Autofokus allerdings nichts. Das war ja auch schon beim Projizieren immer ein Problem, dass man glaslose Dias nicht bis in die Ecken scharf gekriegt hat. Es gab spezielle CF-Objektive ("Curved Field"), die aber nach dem Ploppen eher das Gegenteil bewirkt haben. Das Einzige, was gegen die Unschärfen half, waren abblendbare Projektionsobjektive (leider under erheblichem Helligkeitsverlust).

Bei Verwendung einer Lampe statt Blitz können sie durch die Wärmeeinwirkung "springen"
Beim Abfotografieren ist das nicht wirklich ein Problem. Allein die eingesetzte Mattscheibe lässt das Dia schon weniger heiß werden. Viele Leute bauen sich zudem schwächere Lampen oder LED-Lampen ein, um die Wärme weiter zu reduzieren.
 
Hallo zusammen,

um auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen, kann ich nun berichten, dass ich mit Zwischenringen ordentliche Ergebnisse erziele.

Das von mir bestellte Set besteht aus einem 10mm und einem 16mm-Teil, die einzeln und auch zusammengesteckt verwendet werden können. Mit der 10mm Verlängerung in Kombination mit meinem XF 2,4/60mm erreiche ich exakt das ganze Format des APS-Sensors.

Ich belichte mit Blende 11 und für mich ist die resultierende Bildqualität in Ordnung (zum Rand hin mit leichtem aber verschmerzbarem Schärfeverlust).
Mit dieser Lösung bin ich nun sehr zufrieden und kann jetzt meine Repro-Aktion durchziehen.

Ich danke euch für die vielen Tipps, Hinweise und Erfahrungsberichte.


Gruß
Bernhard
 
Hallo Bernhard,
ich freue mich für Dich, dass Du mit einer günstigen Lösung das erreichst, was Dir vorschwebte. Vielleicht kannst Du das System sogar noch feintunen...
Zwischenringe an Nicht-Makro-Objektiven haben gerne Bildfeldwölbung als Folge.
Vielleicht versuchst Du einmal, bei f11 nicht auf die Mitte scharfzustellen, sondern auf den halben Weg von Mitte bis Ecke, ich glaube, das heisst "Zone".
Die Mitte mag ein wenig nachgeben, im positiven Fall um einen Betrag, der nicht stört, und die Ecken könnten mehr profitieren als die Mitte verliert.
Gutes Gelingen, Grüsse aus der Eifel
maro
 
Objektive werden auf einen bestimmten Abbildungsmasstab gerechnet / optisch korrigiert. Das ist für "normale" Objektive im Kleinbildbereich häufig 1:50. Bei 50mm Brennweite heisst das, ein Objekt im Abstand 2,50m ist optimal korrigiert, und zwar unabhängig davon, wie jetzt der konkrete Auszug der Fokusschnecke ist, es kann halt 2,50m am Besten.
Wenn man auf 50cm scharfstellt, wird die Mitte in 50cm scharf, aber die Ecken fallen normal etwas aus der Korrektur raus.
Benutzt man Zwischenringe, um auf 1:2 oder 1:1 zu kommen, driftet die Qualität von Mitte zu Ecke weiter auseinander.
Ein Objektiv, was diesen Fehler weniger zeigt, heisst massstabsunempfindlich, ein weitgehend symmetrisches 90mm f3,5 z.B. könnte so sein.
Wird die Brennweite geringer und die Lichtstärke höher, fällt der Schärfeunterschied Mitte zu Ecke deutlicher aus.
Ein Makroobjektiv (oder ein Reproobjektiv) ist eher für Masstaäbe um 1:1 optimiert, aber es kann dann Unendlich oft schlechter, weil nicht dafür optimiert. Bei einem Verzicht auf Lichtstärke fällt das weniger auf, ein Makro 50mm f3,5 kann normal auch Unendlich gut.
Die Luft macht keinen Fehler, aber das Objektiv kann diesen ungeplanten Massstab halt nicht ganz so gut...nicht böse sein!
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Dem 50er-Rodagon war der Auszug total egal. Das ist für mich wieder ein Grund Vergrößerungsobjektive zu nutzen. So schnell werde ich nicht böse. Ich lerne nur gern dazu. Danke für die Mühe.
 
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