klausb
Themenersteller
Da hatte ich kürzlich einige alte Dias zu digitalisieren. So viele, dass ich eine halbwegs stabile Repro-Einrichtung benötigte, andererseits so wenige, dass sich die Anschaffung eines Dia-Reprovorsatzes nun wirklich nicht lohnte. Im Keller wurde ich fündig, denn da lag noch ein PVC-Rohr, 75mm im Durchmesser und ca.50cm lang. So etwas gibt es genau in dieser Form im Baumarkt.
Mit dem aufgeweiteten Ende passte das Rohr gut über mein Makro-Objektiv 100mm/2,8. Einzig erforderliche Arbeiten waren:
1. das Rohr auf die korrekte Länge (31cm) sägen
2. am Objektiv-Ende eine Aussparung für die Fokusbegrenzung des Objektivs schneiden (s.Bild)
3. am anderen Ende eine simple Halterung für das zu reproduzierende Dia ankleben (s.Bild)
Die Dia-Halterung besteht aus dem Deckel einer Plastikschachtel mit den Innenmaßen 50x50mm, in den ich ein Fenster für das Dia geschnitten habe (ca. 40x40mm). Diese Halterung habe ich mit Heißkleber auf eine Kunststoffplatte geklebt, nachdem diese natürlich erst einmal ebenfalls ein Fenster von 40x40cm erhalten hatte. Anschließend wurde die Platte – ebenfalls mit Heißkleber – an das vordere Ende des Rohres geklebt.
Um das Rohr korrekt mit dem Objektiv verbinden zu können, ohne dass es allzu sehr wackelt, habe ich am hinteren Ende des Rohres noch einen passenden Gummistreifen (z.B. von einem alten Fahrradschlauch) mit Kontaktkleber eingeklebt (s.Bild).
Der komplette Aufbau (s.Bild):
· Die Kamera mit dem aufgesteckten „Reprogerät“, als Höhenausgleich dient ein Stück Holzleiste
· Davor eine farbneutrale transparente Folie, für eine gleichmäßige Ausleuchtung.
· Das Blitzgerät, „wireless“ vom Kamerablitz her ausgelöst.
Natürlich ist dies kein Reprogerät für gehobene Ansprüche der Massen-Digitalisierung. Aber für meine 100 Dias hat es mir hervorragende Dienste geleistet. Und wenn meine Bastelanleitung irgend jemanden von Nutzen ist; soll’s mich freuen; dann viel Spaß beim Basteln!
Gruß Klaus
Mit dem aufgeweiteten Ende passte das Rohr gut über mein Makro-Objektiv 100mm/2,8. Einzig erforderliche Arbeiten waren:
1. das Rohr auf die korrekte Länge (31cm) sägen
2. am Objektiv-Ende eine Aussparung für die Fokusbegrenzung des Objektivs schneiden (s.Bild)
3. am anderen Ende eine simple Halterung für das zu reproduzierende Dia ankleben (s.Bild)
Die Dia-Halterung besteht aus dem Deckel einer Plastikschachtel mit den Innenmaßen 50x50mm, in den ich ein Fenster für das Dia geschnitten habe (ca. 40x40mm). Diese Halterung habe ich mit Heißkleber auf eine Kunststoffplatte geklebt, nachdem diese natürlich erst einmal ebenfalls ein Fenster von 40x40cm erhalten hatte. Anschließend wurde die Platte – ebenfalls mit Heißkleber – an das vordere Ende des Rohres geklebt.
Um das Rohr korrekt mit dem Objektiv verbinden zu können, ohne dass es allzu sehr wackelt, habe ich am hinteren Ende des Rohres noch einen passenden Gummistreifen (z.B. von einem alten Fahrradschlauch) mit Kontaktkleber eingeklebt (s.Bild).
Der komplette Aufbau (s.Bild):
· Die Kamera mit dem aufgesteckten „Reprogerät“, als Höhenausgleich dient ein Stück Holzleiste

· Davor eine farbneutrale transparente Folie, für eine gleichmäßige Ausleuchtung.
· Das Blitzgerät, „wireless“ vom Kamerablitz her ausgelöst.
Natürlich ist dies kein Reprogerät für gehobene Ansprüche der Massen-Digitalisierung. Aber für meine 100 Dias hat es mir hervorragende Dienste geleistet. Und wenn meine Bastelanleitung irgend jemanden von Nutzen ist; soll’s mich freuen; dann viel Spaß beim Basteln!
Gruß Klaus