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Servus,

ich muss meine Aussage von oben korrigieren. Die App 'Paper Exposure' ist nicht kostenlos, man kann sie sich nur kostenlos herunterladen. Nach dem ersten start soll man dann 8,99 zahlen um die App nutzen zu können. Super.

Das Konzept finde ich dennoch interessant; mal sehen, ob dazu im Netz demnächst noch mehr zu finden ist.

Es grüßt der Simpel
 
Ihr habt ja hier primär die Marke Durst empfohlen.

Durst produziert schon lange keine Vergrößerer mehr. Daher gibts die nur noch gebraucht. Die paar, die die Digitalisierungswelle in den 1990ern auch heute noch voll funktionsfähig überlebt haben, gibt man daher nicht gern her.

Ich empfehle daher, sich nach Kaiser umzusehen. Die 6000er-Modelle (Mittelformat plus) waren Standardausstattung in Schullaboren, deshalb noch in großer Zahl in der Bucht zu finden und also relativ preiswert zu haben (wenn auch nicht für 100,- €), die Firma existiert noch als Fototechnik-Hersteller, man kriegt Support, man kann Ersatzteile und sogar ganze Vergrößerer neu kaufen (wenn auch nicht gerade billig).
 
Moin,

hier in der Ecke (Ruhrgebiet) wird gerade ein umfangreiches Fotolabor aufgelöst. Ich mache mich da mal schlau.

Gruß Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt ja hier primär die Marke Durst empfohlen.
Momentan scheint der Gebrauchtmarkt aber gar nicht so viele M605er oder ähnliche zu beherbergen.

Was sagt ihr zum Beipiel zu den Vergrößerern von Meopta? Vom Opemus habe ich jetzt schon öfter gehört.
Auch hin und wieder gelesen habe ich von Fujimoto und Krokus.

Kann jemand was zu den Marken oder Modellen sagen?
Meopta kommt aus Tschechien und Krokus aus Polen. Krokus stand bei uns in der Gemeinde im Fotolabor, auf mich wirkte das Gerät irgendwie lieblos verarbeitet. Die Meopta-Geräte waren da besser gebaut. Beide waren damals im unteren Preissegment angesiedelt.

Die Geräte von Durst spielten da in einer anderen Liga, präzise Feinwerktechnik aus Südtirol und weit verbreitet.

Getoppt wird das durch die AF-Vergrößerer von Leitz und Kienzle. Die Geräte wurden häufig in Behörden eingesetzt.

Fujimoto habe ich als robuste Geräte für größere Formate in Erinnerung.

Ich habe mir damals einen Kienzle Primos 66II zugelegt, gekauft wurde er direkt bei Kienzle. In den Fotogeschäften tauchte er nicht auf. Kienzle Phototechnik liefert und wartet noch ihre Vergrößerer (u.a. Leitz Focomat I/II).
 
Man muss nicht, man kann. Z.B. weil die Säule nicht reicht, man keine Verlängerung hat (so wie ich) und man vllt. nicht schweißen will oder die Halle für einen Laborator 138 nicht hat? Mein Keller hat leider nur 215 cm lichte Höhe... :ugly:

Was ist mit einem Loch in der Decke oder dem Abbaggern des Fußbodens?:devilish: Ab 2,25 geht's. Auch mit einem CLS300 wie bei mir.(y)
Richtig. Je mehr Vergrößerung, desto besser ist natürlich ein größeres Negativ. Kleinbild ist auch mit einem ISO 25er irgendwie nicht das beste Fine-Art-Format für mehr als 30x40, aber manchmal musste damals (bei mir) eben auch mal ein zackiger Ausschnitt für die Zeitung her, weil das 300er Tele halt doch nicht immer fürs Geschehen auf der anderen Seite des Sportplatzes gereicht hat oder gerade nur noch die Kamera mit dem falschen Objektiv schussbereit war.

Ok, bei Sportfotos muss meine Sinar leider passen. Man arbeitet halt zweckorientiert. Auch bei der Kamerawahl. Und muss dann irgendwo Zugeständnisse machen. Was die Ausschnitte für die Tageszeitung angeht: Dafür reicht es eigentlich immer und hat auch immer schon gereicht, wenn die Bewegungen nur einigermaßen scharf waren. Die verwendeten billigen Papiere erlauben ohnehin keine Top- Auflösungen.
Wenn man da noch was erkennen sollte, musste das Ausgangsbild eben doch so kontrastreich und scharf sein, wie´s das Korn noch hergab. Und da waren die Apos dann doch mal hilfreich. Wir reden hier über S/W. Für saubere Farbvergrößerungen waren Apos auch bei MF obligatorisch. Und meines Wissens gab es (gibts?) zumindest die Apo Rodagone für Formate bis 8x10".

So obligatorisch war das nicht. Die Rodagone gab es meines Wissens als Apochromaten überhaupt erst seit etwa Mitte der 1980er Jahre. Und auch nicht für größeres als Mittelfomat. Vielleicht meinst du die Apo- Ronare? Das waren Reproobjektive, die man auch dafür hergenommen hat.

Was sagt ihr zum Beipiel zu den Vergrößerern von Meopta? Vom Opemus habe ich jetzt schon öfter gehört.
Auch hin und wieder gelesen habe ich von Fujimoto und Krokus.

Krokus: Die 6x9- Modelle sollten in Ordnung sein. Die kleineren würde ich eher nicht nehmen. Interessant waren mal deren Farbmischköpfe, weil man die leicht an alte Großformater basteln konnte und sie verhältnismäßig günstig zu haben waren. Bei Meopta ist das aber ähnlich.

Meopta: Opemus 6, 7 und Magnifax sind die letzten Modelle, die Meopta gebaut hat. Auf die Lackierung achten: Sind sie dunkelgrau, ist es die letzte Serie ab Ende der 1980er. Etwas grobschlächtig im Aussehen, aber gute Qualität und ordentliche Lichtführung. Zwei Opemus 6 habe ich selbst noch im Keller. Einer war als Zubehör bei einem Satz Kindermann- Laborleuchten dabei. Das Ganze tat vermutlich mal bei der Süddeuschen Zeitung Dienst, wie mir ein Aufkleber verriet.

Fujimoto: Auch Lucky genannt. Ebenfalls sehr gute und robuste Geräte. Allerdings sind die hierzulande selten. Dann würde ich eher zu einem Kienzle mit Farbkopf greifen. Die gibt es auch noch in Neu und Teile kann man auch noch nachkaufen, auch wenn wohl nicht mehr so viele davon hergestellt werden.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Was sagt ihr zum Beipiel zu den Vergrößerern von Meopta? Vom Opemus habe ich jetzt schon öfter gehört.

Wie in diesem Post beschrieben wäre ein Meopta Magnifax sicher eine gute Option, da die Geräte gut gebaut, stabil und für KB und MF (bis 6x9) konstruiert sind.
Auch wenn ich mittelrweile einen 138 habe (dessen Platte man bei meinem runterkurbeln kann, was die Sache mit der Raumhöhe relativiert :) ), nutze ich den Meopta daneben immer noch für KB.
 
Auch wenn ich mittelrweile einen 138 habe (dessen Platte man bei meinem runterkurbeln kann, was die Sache mit der Raumhöhe relativiert :) ), nutze ich den Meopta daneben immer noch für KB.

Das relativiert die Sache mit der Raumhöhe aber nur begrenzt, weil es um die Säule des Geräts geht, die halt ein bisschen Höhe braucht, damit man sie ausnutzen kann. Ansonsten gibt es nach einiger Zeit eine gewisse Kreuzlähme...

Was die Apo- Rodagone für Großformat angeht: Entgegen meines Wissens gibt es sie doch. Ich habe heute einige Exmplare in der Bucht gefunden. Teilweise zu Preisen jeseits von Gut und Böse für den gezeigten Zustand.

Asche auf wutscherls Haupt...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Was die Apo- Rodagone für Großformat angeht: Entgegen meines Wissens gibt es sie doch. Ich habe heute einige Exmplare in der Bucht gefunden. Teilweise zu Preisen jeseits von Gut und Böse für den gezeigten Zustand.

Die gibts ja jedenfalls auch bis 120mm noch neu (Apo-Rodagon-D): http://www.rodenstock-photo.com/Archiv/d_Rodenstock_Vergr_-Obj__43-62__8225.pdf

Längere Apo-Rodagone mit 180mm und 240mm gibts hin und wieder gebraucht in der Bucht. Preise sind in Relation zu den ehemaligen Neupreisen gar nicht mal soo extrem.
 
Ihr habt ja hier primär die Marke Durst empfohlen.
Momentan scheint der Gebrauchtmarkt aber gar nicht so viele M605er oder ähnliche zu beherbergen...

Ich hatte mich damals gegen den Durst 605 und für den Dunco 66 IIc, KB und 6x6 (Deutschland, Berlin) mit Farbkopf entschieden, da er mir einfach mehr bot - Vor allem die Schnellverstellung für die Höhenanpassung ist genial.

Das ganze hatte ich bei meinen Eltern im Keller in einen Schrank eingebaut - Tür zu = Labor zu.
Müsste alles sogar noch existieren - Sollte ich mal nachschauen...

DK_2_ji.jpg
 
Vielen Dank an euch für die rege Diskussion. Macht Spaß, mitzulesen. :)

Hab jetzt mehrere Modelle auf dem Schirm.

Die Frage ob Farb- oder S/W-Kopf schwirrt noch durch meinen Kopf, bisher möchte ich definitiv nur S/W vergrößern, Farbvergrößerung scheint mir noch mal ein ganz eigenes umfangreiches Thema zu sein und da möchte ich mich erst mal richtig in S/W einarbeiten. Für Farbe reichen mir erst mal die Abzüge der Dienstleister. :)
Ich habe den Eindruck, S/W Vergrößer gehen oft günstiger weg, für mich definitiv ein Faktor.

Und noch einen Gedanken habe ich: Wie groß ist eigentlich der Gewichts- und Größenunterschied zwischen reinen KB-Vergrößerern und 6x6 Vergrößerern?
Ich darf nicht vergessen, dass ich das Gerät immer wieder auf- und abbauen muss. Ich werde ihn vermutlich nicht jedes Mal komplett auseinanderbauen, ich werde ihn eher im ganzen mit einer Tüten verdeckt irgendwo stehen haben.
Platz habe ich hier nicht sehr viel zur Verfügung.

Falls KB-Vergrößerer doch signifikant kleiner sind, dann ist das für mich eine Überlegung wert, doch vorerst auf MF zu verzichten.

Allgemein habe ich mich entschieden, doch eher nach günstigeren Vergrößerern zu schauen (200€ max mit Zubehör), da ich erst mal herausfinden will, wie viel Freude ich am Vergrößern tatsächlich habe, ob das was langfristiges und regelmäßiges für mich ist oder eher nicht (dann wäre ein sehr teurer Vergrößerer sinnlos). Außerdem lerne ich so auch, was mir fehlt, was ich gerne hätte, und könnte bei einem potenziellen Upgrade genauer Suchen.


Und noch was:
Ich bin beim Stöbern über den Durst F30 gestolpert, ein wohl sehr kleiner KB Vergrößerer der auch für kleine Abzüge gedacht ist, habe ein paar negative Dinge über ihn gelesen.
Vielleicht kennt den hier jemand und kann was dazu sagen. Ist jetzt gerade nicht meine erste Wahl, aber ich fand ihn irgendwie spannend und geht günstig weg.
 
Servus,

ich muss meine Aussage von oben korrigieren. Die App 'Paper Exposure' ist nicht kostenlos, man kann sie sich nur kostenlos herunterladen. Nach dem ersten start soll man dann 8,99 zahlen um die App nutzen zu können. Super.

Das Konzept finde ich dennoch interessant; mal sehen, ob dazu im Netz demnächst noch mehr zu finden ist.

Es grüßt der Simpel

Ich find die Idee echt cool, habe mal kurz recherchiert. Ich selber gehöre zu der raren Gattung der Leute, die kein Smartphone besitzen :ugly:, deswegen lohnt sich der Versuch momentan für mich nicht und ich habe auch einfach zu sehr Interesse an einem richtigen Vergrößerer, an der Maschine, dem Handling mit dem Gerät.

Aber versuchen würde ich es allemal, vielleicht testes es hier im Forum ja mal jemand.
 
Hallo,
hatte vor geraumer Zeit mal ein "Set" gebraucht gekauft. Darin war ein Meopta Standard mit 75iger Objektiven, Schalen und Zubehör. Ein 50iger Nikon habe ich gebraucht nachgekauft um auch 35mm zu vergrößern.
Ich bin relativ unbedarft an die Sache herangegangen und mache es rein für mich und zum Vergnügen. Der Vergrößerer ist - wie der Name ja vermuten lässt eher einfach, ich bin aber mit den Ergebnissen bisher ganz zufrieden und Sehe die Defizite eher nicht in der Technik sondern beim Anwender.

p'itti
 
Die Frage ob Farb- oder S/W-Kopf schwirrt noch durch meinen Kopf, bisher möchte ich definitiv nur S/W vergrößern, Farbvergrößerung scheint mir noch mal ein ganz eigenes umfangreiches Thema zu sein und da möchte ich mich erst mal richtig in S/W einarbeiten. Für Farbe reichen mir erst mal die Abzüge der Dienstleister. :)

Es gibt fast nur noch Gradationswandelpapiere. Wenn man keinen Farbkopf will, braucht man eine Filterschublade und entsprechende Filterfolien. Letzere bleichen viel lieber aus als die Glasfilter in den Vergrößerern und sind am Ende teurer als der Aufpreis für einen gebrauchten Farbvergrößerer und weniger flexibel.
Ich bin beim Stöbern über den Durst F30 gestolpert, ein wohl sehr kleiner KB Vergrößerer der auch für kleine Abzüge gedacht ist, habe ein paar negative Dinge über ihn gelesen.

Er hat eine Filterschublade. Risiken siehe oben. Damit kann man ihn grundsätzlich verwenden. Er sollte in Ordnung sein, wenn man keine großen Bilder machen will.

Ich hatte mich damals gegen den Durst 605 und für den Dunco 66 IIc, KB und 6x6 (Deutschland, Berlin) mit Farbkopf entschieden, da er mir einfach mehr bot - Vor allem die Schnellverstellung für die Höhenanpassung ist genial.

Das ganze hatte ich bei meinen Eltern im Keller in einen Schrank eingebaut - Tür zu = Labor zu.
Müsste alles sogar noch existieren - Sollte ich mal nachschauen...

DK_2_ji.jpg

Sowas konnte man von Tetenal sogar mal fertig kaufen. Man hatte für SW allen Arbeitskomfort inkl. Dunkelheit aber exkl. Wasseranschluss. Eigentlich ist das die ideale Lösung für die Mietwohnung, weil man nichts technisches verändern muss, mit einer festen Steckdose irgendwo im Raum auskommen kann und das Möbel auch im Schlafzimmer stehen kann, wenn man gut lüftet.

So einen ähnlichen Schrank hatten wir dereinst in der Schule, die ich besucht habe. Ein kompletter Eigenbau aus Pennälerhand: Die Gemeinde hat das Material gestellt; die Schüler und der zuständige Lehrer die Kopf- und Handdienste inkl. der Konstruktion. Die Sachen sollten halt einen festen Platz haben. Allerdings war jener etwas größer.

Mein heutiger Keller ist allerdings wesentlich komfortabler: Windfang als Lichtschleuse, richtig dunkel, beheizt, Drei Warm- und Kaltwasseranschlüsse mit Mischbatterien, Wannen im Nassvereich und insgesamt etwa 16qm plus Kriecheller für aktuell nicht benötigtes. Der Boden war schon vom Vorbesitzer gefliest. Wirklich eng wird es bei mir erst bei großen Abzügen über 50/70. Ich hatte schon überlegt, eine Wand rauszustemmen und das Labor ein klein wenig auf etwa 30 qm zu vergrößern. Die Statik des Hauses erlaubt das allerdings nicht, also besser mal nicht...

Längere Apo-Rodagone mit 180mm und 240mm gibts hin und wieder gebraucht in der Bucht. Preise sind in Relation zu den ehemaligen Neupreisen gar nicht mal soo extrem.

Das habe ich dann auch so vorgefunden. Apochromaten waren aber schon immer teuer. Das erwähnte 120er Apo-Rodagon-D ist schon ein leichtes Weitwinkel. Man kann so mehr Papierfläche aufs Grundbrett legen. Für 4x5" hat man im Allgemeinen ein 150er verwendet; für 9x12cm ein 135er. Oder einfach das 150er für beides.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...
Und noch einen Gedanken habe ich: Wie groß ist eigentlich der Gewichts- und Größenunterschied zwischen reinen KB-Vergrößerern und 6x6 Vergrößerern?
Ich darf nicht vergessen, dass ich das Gerät immer wieder auf- und abbauen muss. Ich werde ihn vermutlich nicht jedes Mal komplett auseinanderbauen, ich werde ihn eher im ganzen mit einer Tüten verdeckt irgendwo stehen haben.
Platz habe ich hier nicht sehr viel zur Verfügung...

Bei der Größe sollte man die Höhe der Säule, die für den Abstand Film/Papier zuständig ist, beachten.

Bei meinem Dunko konnte ich 30x40 noch problemlos vergrößeren.

Vor dem Dunco hatte ich einen Durst M305 s/w Vergrößerer (nur KB).
30x40 ging da nicht mehr ohne das Brett zu drehen und auf den Boden zu projizieren.

Den Farbvergrößerer wollte ich auch weniger wegen Farbe, sondern vor allem wegen der Ilford Multigrade Papiere (Gradationswandelpapiere) haben. (Wutscherl erwähnte es schon weiter oben)
Das erspart das Vorhalten vieler Größen in unterschiedlichen Gradationen beim klassischen Papier.
Verschiedene Oberflächen kämen dann ja noch dazu ...
 
Der Gewichtsunterschied zwischen 35mm und 6x6 ist bei Vergrößerern minimal bis nicht vorhanden. Bei den gängigen (semi-)professionellen Geräten sind die Gehäuse dafür ohnehin identisch, nur Bildbühnen und gegebenenfalls Kondensoren werden ausgetauscht.
 
Hallo ihr Lieben.


Habe mich inzwischen noch ein bisschen mehr zum Thema belesen. Der Unterschied zwischen Kondensor und Diffusor ist mir jetzt klarer und auch die Sache mit der Gradation und den Filtern habe ich jetzt verstanden.

Habe trotzdem noch doofe Fragen.


Sind Vergrößerer mit Mischköpfen immer Diffusor und ohne immer Kondensor?? Ich blicke noch nicht ganz durch.

Wenn man weder Mischkopf, noch Filterschublade hat, hieße das, dass man die Gradation ausschließlich mit unterschiedlichen Papieren beeinflussen kann, richtig?

Zu den Filterfolien: Es war hier ja davon die Rede, dass diese schnell ausbleichen. Was heiß in dem Falle "schnell"? Wie oft müsste man solche Filter nachkaufen?
Und was ist, wenn im Mischkopf die Filter ausgeblichen sind? Ist der dann hinüber, oder kann das ausgetauscht werden?


Vielen Dank weiterhin für den regen Austausch, je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr habe ich Lust auf das Vergrößern. :eek:
 
Hallo ihr Lieben.


Habe mich inzwischen noch ein bisschen mehr zum Thema belesen. Der Unterschied zwischen Kondensor und Diffusor ist mir jetzt klarer und auch die Sache mit der Gradation und den Filtern habe ich jetzt verstanden.

Habe trotzdem noch doofe Fragen.


Sind Vergrößerer mit Mischköpfen immer Diffusor und ohne immer Kondensor?? Ich blicke noch nicht ganz durch.

Wenn man weder Mischkopf, noch Filterschublade hat, hieße das, dass man die Gradation ausschließlich mit unterschiedlichen Papieren beeinflussen kann, richtig?

Zu den Filterfolien: Es war hier ja davon die Rede, dass diese schnell ausbleichen. Was heiß in dem Falle "schnell"? Wie oft müsste man solche Filter nachkaufen?
Und was ist, wenn im Mischkopf die Filter ausgeblichen sind? Ist der dann hinüber, oder kann das ausgetauscht werden?


Vielen Dank weiterhin für den regen Austausch, je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr habe ich Lust auf das Vergrößern. :eek:

Kondensor =SW, Farbe und Multigrade = Mischkopf

Ausgeblichene Filter in Mischköpfen sind mir bisher nicht untergekommen.

Auch die Ilford Multigrade Folien sind noch nach 10-15 Jahren in Ordnung

SW Kondensorköpfe plus Multigrade Filterfolien brauchen nur das Multigrade Papier, ein sogenanntes Gradationswandelpapier.
Herkömmliches SW Fotopapier muss ggf. als weich, normal oder hart gekauft werden, sofern man nicht die Filme passend entwickelt = härter für Mischkopf oder weicher für Kondensorkopf.
 
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