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Der richtige Drucker!?!

TW-Fotografie

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich hoffe ich habe hier den richtigen platz für meine Frage gefunden. Diese hat zwar nicht direkt mit der Fotografie zu tun, ist jedoch für zukünftige selbstständige Fotografen sehr wichtig.

Und zwar suche ich einen Drucker. Dieser soll ausschliesslich zum Druck von Bildern, auf Photopapier, auf Photopostkarten, auf glänzenden DVD-Ettiketten und ähnlichem genutzt werden.
Bei mediamarkt, wie auch Saturn wurde mir der Kauf zum ,,Canon Pixma IP7250" geraten. Dieser liegt mit sehr erschwinglichen 90-100€ sehr gut im Budget.

Was haltet ihr von diesem Tipp. Gibt es vll doch noch bessere in dieser Preisklasse?
Da die Technik leider extrem rennt zur Zeit frage ich mich, ob der Kauf von einem Drucker für ca. 1000€ lohnt. (Wenn man nur nebensächlich Drucke anbietet).

Wichtig ist mir auch, das ich zum Beispiel relativ günstig an die Patronen komme und diese nicht nachher teurer sind, als der ganze Drucker.

Ich bedanke mich vielmals im Voraus bei allen. Falls ich etwas vergessen habe, löchert mich ruhig.

Beste Grüße :-)
 
Wenn man die Ausdrucke nicht ad hoc benötigt ist imho ein professioneller Druckservice die beste Lösung.

Mit dem eigenen Drucker beginnt die Ernüchterung schon mit dem Thema Farbmanagement.
Herstellerfremde Produkte bei Papier und Tinte bringen nur Probleme hinsichtlich der Kalibrierung bzw. Profilierung.
Originale Produkte sind entsprechend teurer.

Hat man 2 Tage Zeit sind die guten Dienstleister klar im Vorteil.

Wenn die Entscheidung zum eigenen Drucker / Plotter gefallen ist, dann bitte nur im Profibereich und abgestellt auf die jeweiligen Bedürfnisse (Größe der Abzüge, SW oder und Farbe).
Bei hohem Druckaufkommen muss man auch mal den Servicetechniker mit einkalkulieren.

Preislich bist Du mit 100 € hier weit unter dem nötigen Budget.
Ehrlich gesagt reicht das nicht mal für die Tinte.

Gruß
Dirk
 
Tendenziell würde ich dir abraten, dich im Elektro"fach"geschäft beraten zu lassen. Die Empfehlung dort ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die, an der sie in der Folge am meisten verdienen.

Daher ist der Schritt hier her schon mal vernünftig. Außerdem hat Dirk viel Vernünftiges geschrieben.

Ein guter Fotodrucker ist eine recht hohe Investition UND die Folgekosten sind hoch.
 
Wenn man die Ausdrucke nicht ad hoc benötigt ist imho ein professioneller Druckservice die beste Lösung.

Genau diesen Luxus leiste ich mir sehr zufrieden seit Jahren :top: Kein Stress nur Freude an den Bildern
 
Da hier im DSLR forum viele foto- und digitaltechniker unterwegs sind aber immer weniger selbstdrucker, würde ich erstmal die suchfunktion probieren...

Auf englisch gibts mehr fotoforen, die auch das "trockene fotolabor" bedienen, zB dpreview und printerknowledge.
Auf deutsch gibts druckerchannel.de - hier ein test des canon:
http://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3267&seite=1&t=vielseitig_aber_kein_wunderkind

Im übrigen denke ich, dass selbstdrucken grundsätzlich nicht aufwendiger ist als fotografieren, das spektrum geht von der fotopostkarte bis zum galerie-ausdruck - genauso wie vom selfie mit dem handy bis zur vollformatkamera und raw-entwicklung mit photoshop. Ist halt eine frage des interesses.

Die meisten 100€-drucker können gute fotos ausdrucken. Wer mehr will braucht nicht unbedingt mehr geld, sondern mehr know-how, stichwort farbmanagement und refill.
 
Wer mehr will braucht nicht unbedingt mehr geld, sondern mehr know-how, stichwort farbmanagement und refill.

Naja, Farbmanagement ganz ohne Geld geht auch nicht. Entweder braucht man ein entsprechendes Messgerät oder nen Dienstleister, der einem die Profile ausmisst. Und jede Tinten-Papier-Kombi braucht nen extra Profil....

Und wenn man alles selber machen will brauchts vor allem auch Zeit!

Zur Anfangsfrage: Die Pixmas von Canon sind keine schlechten Geräte, hier steht mittlerweile der Vierte in vielen Jahren. Damit kann man wenig falsch machen. Wenn man sich primär auf eine Tintensorte und 2-3 Papiere einschießt, dann kann man dank diverser Dienstleister den Aufwand fürs Farbmanagement auch überschaubar halten.
 
Hab hier auch nen Pixma stehen und bin mit Originaltinte und Originalpapier sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Gibt es denn Empfehlungen für günstigere Alternativen bei Tinte/Papier?
Und muss man dann Ausdrucke irgendwo hinschicken um sich Profile erstellen zu lassen?

Oder gibt es da teilweise bewährte Kombinationen mit verfügbaren Profilen?
 
Es gibt da mehrere Möglichkeiten.

Hast du in der Nähe noch eine richtige Druckerei? Die haben ein Densitometer, welches sie dir vllt. ausleihen oder sie lesen den Druck vor Ort aus.

Was ich mich frage: Hat der Pixma von Hause aus eine Software zur Profilierung dabei? Falls nein, brauchst du einen Dienstleister, welche passende Software hat. Dieser wird dir Testdateien zum Ausdrucken und späteren Ausmessen schicken.

Der Pixma bewegt sich aber noch lange nicht in einer Preisklasse, wo ich Profilierungssoftware erwarten würde.

Selbst kann man den Drucker bedingt kalibrieren, es gibt da diverse Testcharts, mit denen man die Ausdrucke selbst anschaut und vergleicht.

[Link entfernt, scorpio] ist da sone eine Firma.

Ich würde mir persönlich aber nicht zu viele Gedanken bei dem Drucker machen, wenn Profilierung gewünscht wird, bringt ein Drucker mit passender Software meist mehr. Dazu ein Densitometer(ab 100€) und man kann sich jedes Papier und Tinte selber profilieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich nutzte diesen Thread auch einfach mal mit, damit ich keinen neuen erstellen muss.

Ich habe nämlich am Wochenende auch überlegt mir zu Weihnachten einen A3 Drucker zuzulegen und bin dabei auf den Canon PIXMA iX6850 gestoßen.
Ihr würdet jetzt aber generell davon abraten?
Ich würde weiterhin drucken lassen, da ich gerne größere Ausdrucke von meinen Fotos habe, meistens in der Größenordnung 60x90. An einen eigenen Fotodrucker hatte ich gedacht, damit man jemandem auf die Schnelle einen Ausdruck in einer ordentlichen Größe mitgeben kann, und als "Backup" neben der digitalen Sicherung. Eine große Mappe mit ausgewählten Abzügen fänd ich auch ganz interessant. Das macht einfach mehr her als die Fotos nur auf einem Bildschirm zu zeigen.

Ist es wirklich so aufwendig alles richtig aufeinander abzustimmen?
 
Ist es wirklich so aufwendig alles richtig aufeinander abzustimmen?

Das hängt natürlich von den Ansprüchen ab.

Allerdings ist zu bedenken, das man gegenüber einem Dienstleister kaum sparen wird und ohne entsprechenden Durchsatz Ärger mit eintrocknender Tinte haben wird.

Insofern bringts nicht so viel, einen A3 Drucker zu kaufen, wenn man weiter zum auch Dienstleiser möchte.

mein Kompromiss ist oben genannter Canon , Druckqualität ist für - mal ein Bild mitgeben - ok, ansonsten nervt er sehr mit Reinigunsgvorgängen.

Die hochwertigen Sachen gehen dann in ein lokales Labor.
 
Man nehme einen Spyder, oder ein vergleichbares Gerät, und kalibriere und profiliere seinen Monitor. Der Monitor sollte schon nahe 100% sRGB abdecken.
Dann kaufe man sich ein qualitativ hochwertiges Papier, zB aus dem Hause Canson. Canson bietet für alle pro und semipro Drucker aus dem Hause Canon, Epson un HP die entsprechenden Profile zu ihren Papieren. Wer es ganz genau mag kann sich natürlich auf ein, zwei Papiersorten einschiessen und via Dienstleister ein exactes Profil ausmessen lassen.

Sorry, aber Farbmanagement, Farbräume, verbindliche Farben und hochqualitative Drucke sind kein Hexenwerk. Und wer sich mit Fotografie beschäftigt(!) sollte das auch noch in den Kopf kriegen.

Und den s/w-Fetischisten sei das QuadToneRIP ans Herz gelegt.

Also auf, auf... gibt nix tolleres als den eigenen Print.
 
Im Grunde lohnt es sich also nur dann, wenn man druckt wie ein Weltmeister.

Ich denke dann werde ich das erstmal lassen. Ich will mir nichts zu Weihnachten schenken was mir dann am Ende nur Kopfschmerzen macht ;D

Danke!
 
Also nochmal zum Thema Farbmanagement und Co. Ich persönlich fand das Thema nie schwer, lag aber auch an einem super Dozenten. Auf der anderen Seite reichen manch einem auch 3Jahre Mediengestalterausbildung nicht um das Thema zu blicken.
Mag ein dröges Thema sein, aber es lohnt sich.

Die Sache mit dem Wenigdrucken... ich möchte gerne die Kontrolle haben. Und ein anständiger Print muss sich nicht verstecken.

Allerdings bin ich bewusst bei DinA3+ gelandet. Sollte ich tatsächlich grösser brauchen, nunja, dann halt woanders. Und dort kann ich mich im Zweifel auch "fachadäquat" verständigen. Farbmanagement und die Kenntnis über Jene schadet NIE!
 
Im Grunde lohnt es sich also nur dann, wenn man druckt wie ein Weltmeister.

Ich denke dann werde ich das erstmal lassen. Ich will mir nichts zu Weihnachten schenken was mir dann am Ende nur Kopfschmerzen macht ;D

Danke!

Lohnen im kommerziellen Sinne tut es sich gar nicht, Du hast halt volle Kontrolle und - je nach Aufwand - sehr gute Ergebnisse.

Dem steht entgegegn, das z.B. die Tinten gewisse Haltbarkeiten haben und die güntigeren grossen Tanks sich nur dann lohnen, wenn man die auch im Rahmen der Tintenhaltbarkeit leerbekommt.
 
Mit dem Epson 3880 kannst Du bis DIN A 2 drucken und hast günstigere grosse Tinten Töpfe - mit ICC Profilen, extra für den Drucker, bekommst Du super Drucke und soo schwierig ist das Monitor Kalibrieren dann auch wieder nicht - im Google findet man viele Hilfen! Und hier im Forum sowieso!
 
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht ist es noch nicht zu spät..

Hier meine Erfahrungen mit einem günstigen Canon-Pixma Drucker (ip3600). Ich habe vor ca 3 Jahren 70€ bezahlt. Dazu kamen Nachfülltinte von Sudhaus und ein Chipreseter.

+ Man hat die Fotos sofort

+ gute aussehende Foto-Ausdrucke mit Originaltinte

+ günstige Nachfüllmöglichkeit - geringe Druckkosten. An den Seitenpreis kommt kein Dienstleister ran

o auffällig verfälschte Farben mit Sudhaus-Tinte, die sich jedoch über den Treiber regulieren lassen - wenn auch nicht zu 100%

o leichtes Ausblassen der Sudhaustinte nach einiger Zeit. Fällt aber nicht auf, da es nicht so stark ist und erst recht nicht, wenn man wie ich die aufgehängten Fotos nach spätestens einem halben Jahr durch neue ersetzt.

- nicht durch Software farbkalibrierbar - wenn man das wirklich braucht

- häufige Reinigungszyklen machen den Drucker langsam und verbrauchen Tinte. Gerade, wenn man ab und an nur ein Foto druckt.

+ Man kann auch Texte drucken. Man sollte also nicht vergessen, dass man trotz Dienstanbieter trotzdem einen Drucker braucht/haben möchte.

Also alles in allem kann ich den Drucker+Sudhaustinte empfehlen. Für die wirklich guten Bilder, kann man dann immer noch Abzüge in A3 beim Dienstleister bestellen.

Ich würde mir auch das neue Modell ip7250 kaufen. Allerdings hab ich ein Problem, dass mich davon abhält:

Die Unterstützung für Linux/Ubuntu ist miserabel. Erst hab ich gar keinen Treiber gefunden, der richtig funktioniert hat, dann hatte ich einen, mit dem ich wenigstens Text drucken konnte. Allerdings funktioniert die Anzeige des Tintenstands nicht, was dazu geführt hat, das jetzt der Druckkopf defekt ist.

Ein weiterer Nachteil des ip 7250: Man hat keine zweite Papierzuvor mehr und muss ständig zwischen Fotopapier und normal von Hand wechseln.

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter bei der Entscheidung.
 
So, hab heute meinen Pixma iX6850 von der Arbeit nach Hause geschleppt :P
Also ich bin zufrieden. Über Camera RAW vor dem Drucken die Belichtung um 0,3 nach oben und auf absolut farbmetrisch gestellt und die Ergebnisse sehen (aus meiner Sicht) gut aus.
Es ist Weihnachten, man gönnt sich ja sonst nichts ;D
 
Ich klinke mich hier mal ein. Ich möchte mir auch einen der günstigen A3+ Drucker zulegen und habe auch den ix6850 im Blick.

Mich würden hier Erfahrungsberichte und auch der Vergleich mit dem teureren Canon ip8750 interessieren. Der hat ja, wenn ich es richtig sehe, nur eine Graupatrone mehr und da frage ich mich, wie relevant das ist.

Ansonsten wäre noch eine Vergleichseinschätzung mit dem Epson 1500w sehr interessant.
 
Also ich nutze einen Canon Pixma Ip4800 und bin damit bis jetzt super zufrieden muss ich sagen.
Wenn man mal schnell ein bild drucken will.
Klar kommt man nicht an die Qualität eines Fotolabors ran aber ich bezweifel mal das das jeder merkt den Unterschied wenn ich die Fotos verschenke
 
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