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Der perfekte Ton fürs Video

ICh hab wie bekannt meine Mikro Angeln aus Stippruten gebastelt ( Angelladen) Auf Slashcam hab ich schon paar mal erklärt wiee das geht.

Als Halterung nutze ich Rod Pod s auch aus dem Angelladen ... also quasi verstellbare Rutenauflagen. Die haben Stative dabei und sind eigentlich für schwere Ruten ausgelegt also Karpfen , Meeres / Brandungs Wels fischen

Damit kannst auch ne 5 m lange Rute fein positionieren.

Gute Rod Pods kosten so um die 100Euro und man kann dann meist so 3 Ruten ablegen. Eignet sich auch wunderbar für Licht also Light Booms.

MfG
B.DeKid
 
Hi!

Schon mal ein guter Ansatz. Wobei ich mittlerweile meine zu glauben, die klassischen Richtmikrofone für Filmaufnahmen (Rode VideoMic, NTG-3 und Konsorten) sind für Aufnahmen in geschlossenen Räumen genau die falsche Wahl. So zumindest die einhellige Meinung in amerikanischen Foren. Problem scheint der automatische zurückgeworfene Schall zu sein, den du in geschlossenen Räumen immer hast.


Frohe Ostern wünscht

der Olli

Hall und starke Umfeldgeräusche entstehen durch

1. zu großen Abstand. Je näher du mit dem Micro am Nutzsignal bist (Sprache), desto stärker ist es im Verhältnis zum "Störsignal" (Reflexion von Wänden, Fremdgeräusche von Außerhalb)

2. Kugelcharakter des Microfons, d.h. der Schall wird aus allen Richtungen gleich stark eingefangen. Bei Niere, Superniere, Richtrohr etc. wird vorwiegend der Schall genutzt, der aus der "Zielrichtung" kommt, Schall von der Seite weitgehend ignoriert.

Beides geht mit Angel + Richtmicro bestens zu verhindern, wobei ein Tonmann, der den Bildausschnitt fühlt und ausnutzt und bei mehreren Gesprächsmenschen sanft schwenken kann Gold wert ist.

Ansteckmicros (oder andere versteckte) braucht man erst, wenn der Bildausschnitt so total ist, daß die Angel nicht dicht genug ran kann, ohne im Bild zu sein.

Spielfilm weiß ich nicht, aber im Reportage- , Dokubereich immer noch die Brot- und Buttermethode.

Gruß messi
 
Wenn du dich allerdings für Lavaliers eintscheiden solltest, wäre wie schon oben gennant DPA empfehlenswert!!!
 
Also, Mics gibts wirklich genug für den guten Ton. Ich glaub auch nicht dass daran der Hund begraben liegt. 1500€ für ein Neumann zu investieren lohnt sich irgendwann, keine Frage, trotzdem ist das Mic ein kleiner Teil der ganzen Audiosignalkette.

Ob Schoeps, Neumann, DPA (Bruel&Kjaer), Sennheiser, Microtech Gefell, Telefunken und wie sie alle heißen... ich bin mir sicher dass Schalloptimierung im Sinne von
-) ausgewogene, verständliche Sprache/Schallquelle
-) Raumakustik verbessern
-) KnowHow bei Micpositionierung
-) Vermeidung von Störgeräuschen
zu besseren Ergebissen führt, und das mit billigeren Mics und Wandlern.

Immer zuerst das schwächste Glied einer Kette tauschen/bekämpfen. Das Mic ist es in den meisten Fällen nicht, sondern eher einer der obengenannten Punkte, und das is auch gut so, denn die sind meistens gratis!

Als Recorder schau dir mal den Marantz PMD 661 an. Ich hab den Vorgänger und bin sehr zufrieden (bis auf die Inkompatibilität neuerer Speicherkarten)

Was spricht bei der Positionierung gegen normale Micstands? Vielleicht auch Hochstative mit langem Galgen wie zB: http://www.thomann.de/de/superlux_ms_200.htm

Falls du doch ein (gutes) Allround-Mic suchst, bei dem du die Richtcharakteristik verstellen kannst dann nimm ein C414. Es ist halt nicht recht schön und für Angel bzw in-der-Hand-halten ungeeignet aber Sprach- und Atmoaufnahmen macht es ganz wunderbar!

Beim Dreh einen perfekten Ton zu zaubern ist schwierig (vgl O-Ton mit Syncronisation von Hollywoodfilmen).
Wir sind bei Sprachaufnahmen meisten einen hohen Bassanteil gewohnt, der durch den Nahbesprechungseffekt erzeugt wird. Dieser erzeugt eine gewisse Wärem und Intimität. Bei Distanzen über 1m und Kugelcharakteristik ist dieser Effekt jedoch nicht reproduzierbar. Da hilft nur ab ins Studio und Sprache neu aufnehmen.

Gr.
 
Hallo Videofreunde,

vielen Dank für die tollen, weiteren Anregungen! Für mich bleibt nach wie vor die Frage nach der besten Gerätekombi ... aber unter 1000,- € scheint's echt schwer zu werden, eine gute Kombi hinzubekommen.

Dreh- und Angelpunkt scheinen die standardmäßig doch sehr mäßigen Vorverstärker der meisten Fieldrecorder zu sein: H4n und Tascam DR100 scheinen nicht so großartig zu punkten. Ab Marantz 661 soll's halbwegs vernünftig sein, jedoch soooo der Hit sollen die dort verbauten Vorverstärker auch nicht sein, deshalb gibt's in den USA auch modifizierte Geräte mit ausgetauschten Vorverstärkern zu kaufen - z.B. bei Oades Brothers.

Uffff. Je mehr ich mich durch die verschiedenen Foren wühle, desto schwieriger wird die Entscheidung. Mal werden Richtmikrofone für geschlossene Räume empfohlen, dann wird wieder dringlichst davon abgeraten.

Angenommen, ich würde nun einen Fieldrecorder irgendwo zwischen H4n und Marantz 661 nehmen: Wer von euch hat - für die Hauptanwendung in geschlossenen Räumen! - hier einen guten Mikrotipp?
 
Also, Mics gibts wirklich genug für den guten Ton. Ich glaub auch nicht dass daran der Hund begraben liegt. 1500€ für ein Neumann zu investieren lohnt sich irgendwann, keine Frage, trotzdem ist das Mic ein kleiner Teil der ganzen Audiosignalkette.

Ob Schoeps, Neumann, DPA (Bruel&Kjaer), Sennheiser, Microtech Gefell, Telefunken und wie sie alle heißen... ich bin mir sicher dass Schalloptimierung im Sinne von
-) ausgewogene, verständliche Sprache/Schallquelle
-) Raumakustik verbessern
-) KnowHow bei Micpositionierung
-) Vermeidung von Störgeräuschen
zu besseren Ergebissen führt, und das mit billigeren Mics und Wandlern.

Immer zuerst das schwächste Glied einer Kette tauschen/bekämpfen. Das Mic ist es in den meisten Fällen nicht, sondern eher einer der obengenannten Punkte, und das is auch gut so, denn die sind meistens gratis!

Als Recorder schau dir mal den Marantz PMD 661 an. Ich hab den Vorgänger und bin sehr zufrieden (bis auf die Inkompatibilität neuerer Speicherkarten)

Was spricht bei der Positionierung gegen normale Micstands? Vielleicht auch Hochstative mit langem Galgen wie zB: http://www.thomann.de/de/superlux_ms_200.htm

Falls du doch ein (gutes) Allround-Mic suchst, bei dem du die Richtcharakteristik verstellen kannst dann nimm ein C414. Es ist halt nicht recht schön und für Angel bzw in-der-Hand-halten ungeeignet aber Sprach- und Atmoaufnahmen macht es ganz wunderbar!

Beim Dreh einen perfekten Ton zu zaubern ist schwierig (vgl O-Ton mit Syncronisation von Hollywoodfilmen).
Wir sind bei Sprachaufnahmen meisten einen hohen Bassanteil gewohnt, der durch den Nahbesprechungseffekt erzeugt wird. Dieser erzeugt eine gewisse Wärem und Intimität. Bei Distanzen über 1m und Kugelcharakteristik ist dieser Effekt jedoch nicht reproduzierbar. Da hilft nur ab ins Studio und Sprache neu aufnehmen.

Gr.

Tolle Infos - vielen Dank! Nur liegt der Marantz bei um die 600,- € und das C414 bei knappen 1000,- € ... ich würde mich über eine halbwegs vernünftige Lösung unterhalb der 1000,- € Grenze freuen. Wenn es da allerdings signifikant hörbare Abschläge im Ton gibt, werde ich notfalls leihen müssen.
 
Für den Anfang würde ich die Kombi empfehlen:

* Tascam DR-100
* Rode NTG-2 (an der Boompole über dem Interviewten, 50cm)
* Rode VideoMic (für einen annehmbaren und im Notfall auch ausreichendem Ton-Guidetrack)
* Rode Lavalier (an der Brusttasche, Kabel innen geführt mit Tape am Shirt)
* AKG K-271 (am Recorder für Direct Monitoring)
* Zubehör (Boompole, Windschutz, Kabel, Stecker, usw.)
(* als nächstes dann wohl eine Funkstrecke für das Lavalier)

Bist du bei etwa 1000,- € und meiner Meinung nach flexibel und gut ausgerüstet für die meisten Situationen.
Alle Gerätschaften kannst du ohne großen Wertverlust wieder verkaufen.

Ich denke, dass du mit diesen Produkten einen guten/sehr guten Ton hinkriegen kannst.
Wie einer meiner Vorredner schon sagte, Know-How (Richtcharakteristiken richtig einsetzen, Nahbesprechungseffekt, usw.) und Erfahrung sind wohl die größeren Stellschrauben.
 
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Für den Anfang würde ich die Kombi empfehlen:

* Tascam DR-100
* Rode NTG-2 (an der Boompole über dem Interviewten, 50cm)
* Rode VideoMic (für einen annehmbaren und im Notfall auch ausreichendem Ton-Guidetrack)
* Rode Lavalier (an der Brusttasche, Kabel innen geführt mit Tape am Shirt)
* AKG K-271 (am Recorder für Direct Monitoring)
* Zubehör (Boompole, Windschutz, Kabel, Stecker, usw.)
(* als nächstes dann wohl eine Funkstrecke für das Lavalier)

Bist du bei etwa 1000,- € und meiner Meinung nach flexibel und gut ausgerüstet für die meisten Situationen.
Alle Gerätschaften kannst du ohne großen Wertverlust wieder verkaufen.

Ich denke, dass du mit diesen Produkten einen guten/sehr guten Ton hinkriegen kannst.
Wie einer meiner Vorredner schon sagte, Know-How (Richtcharakteristiken richtig einsetzen, Nahbesprechungseffekt, usw.) und Erfahrung sind wohl die größeren Stellschrauben.

Vielen Dank auch dir für die Antwort! Habe mittlerweile mit der Kombi Rode Lavalier (bzw. in meinem Fall: Pinmic) und DR100 tolle Ergebnisse; diese Kombination werden wir allerdings für Seminare nutzen. Für die Einzelaufnahme einer Person ohne Publikum und ohne größere Bewegung möchte ich jetzt gerne das NTG-2 kaufen. In den amerikanischen Foren wird jedoch gerne, häufig & lautstark davon abgeraten, ein Richtrohr in geschlossenen Räumen zu nutzen und statt dessen z.B. eine Hyperniere zu nehmen. So wird z.B. das Rode NT3 statt dem NTG-2 empfohlen.

Meine konkrete Aufnahmesituation/-en: Ca. 20-30qm großer Raum, normaler Schall (typisches Wohnzimmer), ein Sprecher - maximal zwei Personen, Sprecher bewegt sich nicht.

NTG-2 -> Tascam DR-100 am Hochstativ kopfüber ... oder meint ihr, das NT-3 wäre doch zu favorisieren?
 
Hallo zusammen ...

Die hier genannten Mikros sind ja zT doch recht teuer (für meinen Geschmack).
Kann man vielleicht auch schon gut verwendbare Geräte im Bereich unter 100€ bekommen?

Mit gut verwendbar meine ich zum Beispiel, dass schon eine gewisse Richtcharakteristik da sein sollte, damit die Geräusche der Kamera nicht zu hören sind.
 
Hallo zusammen ...

Die hier genannten Mikros sind ja zT doch recht teuer (für meinen Geschmack).
Kann man vielleicht auch schon gut verwendbare Geräte im Bereich unter 100€ bekommen?

Mit gut verwendbar meine ich zum Beispiel, dass schon eine gewisse Richtcharakteristik da sein sollte, damit die Geräusche der Kamera nicht zu hören sind.

Für welchen Einsatz? On-camera? Handmikrofon? Shotgun? Lavalier?
 
Das Mikro soll auf die Kamera drauf. Einsatzort wäre erstmal speziell Indoor, aber wenn das Gerät auch mit ein wenig Wind zurecht kommt, wäre es natürlich ideal ;)
 
Das Mikro soll auf die Kamera drauf. Einsatzort wäre erstmal speziell Indoor, aber wenn das Gerät auch mit ein wenig Wind zurecht kommt, wäre es natürlich ideal ;)

Mit den Parametern "auf der Kamera" und "<100,- €" bietet sich das Rode VideoMic an. Wenn du dann draußen arbeiten willst, wirst du um eine Deadcat wohl nicht rumkommen.
 
Naja, ein Deadcat muss es wirklich nicht gleich sein.

Das Rode VideoMic ist ja weniger als halb so teuer wie die Pro-Version. Bis auf die Tatsache das es etwas rauschärmer ist und anscheinend leichter hab ich keine großen Vorteile erkennen können. Oder hab ich da was übersehen?
 
Für den Anfang würde ich die Kombi empfehlen:

* Tascam DR-100
* Rode NTG-2 (an der Boompole über dem Interviewten, 50cm)
* Rode VideoMic (für einen annehmbaren und im Notfall auch ausreichendem Ton-Guidetrack)
* Rode Lavalier (an der Brusttasche, Kabel innen geführt mit Tape am Shirt)
* AKG K-271 (am Recorder für Direct Monitoring)
* Zubehör (Boompole, Windschutz, Kabel, Stecker, usw.)
(* als nächstes dann wohl eine Funkstrecke für das Lavalier)

Bist du bei etwa 1000,- € und meiner Meinung nach flexibel und gut ausgerüstet für die meisten Situationen.
Alle Gerätschaften kannst du ohne großen Wertverlust wieder verkaufen.

Ich denke, dass du mit diesen Produkten einen guten/sehr guten Ton hinkriegen kannst.
Wie einer meiner Vorredner schon sagte, Know-How (Richtcharakteristiken richtig einsetzen, Nahbesprechungseffekt, usw.) und Erfahrung sind wohl die größeren Stellschrauben.

Soderle: Habe jetzt verschiedene Tests durchgeführt mit Tascam DR-100 in Verbindung mit Rode PinMic und NTG-2, abgehört über AT MHR(?)50-Kopfhörer - also fast deine Empfehlungen :-) .

Zum Vergleich hatten wir kurz ein AT 4053b.

In Wohnzimmeratmosphäre klingt das AT 4053b DEUTLICH besser als das NTG-2, das doch sehr viel Hall mit aufnimmt. Ich spiele mit dem Gedanken, statt des NTG-2 die AKG CK93 Kapsel (ebenfalls Hyperniere) auszuprobieren. Die kostet - mit dem SE300 Speisemodul - nur 328,- €, im Vergleich zu ca. 560,- € für das AT 4053b. Leider findet man zu dem AKG CK93 nicht wirklich viel an Erfahrungsberichten ... aber wenn der Unterschied zum NTG-2 ähnlich drastisch ausfällt wie NTG2 zu AT4053b, wären die knapp 130,- € Aufpreis wirklich was wert. Frage in die Runde: Hat das CK93 jemand?

Aufgenommen habe ich übrigens Overhead mit ca. 40-70 cm Abstand zum Mikrofon.
 
Frage in die Runde: Hat das CK93 jemand?

Leider nein! Ich hatte Mics der Blueline von Akg nur in der Hand, hören konnte ich sie noch nicht. Jedoch machten sie haptisch einen recht billigen Eindruck (geschmackssache), wäre aber gespannt ob die schon jemand probiert hat.

Ich könnt dir nur noch eine weitere Alternative sagen:

-) Sennheiser K6 - Speiseteil
-) Kapseln gibts von Kugel-Keule

Da wärst du auch modular-flexibel. Die Keule hat einen sehr eigenen Frequenzgang (wie meistens) die (Hyper-)Niere klingt sehr fein, hat mir damals besser gefallen als das NTG2. Muss aber sagen dass ich generell kein Fan der Australier bin.

Gr.

PS: Ich finds schön wenn sich wer soviel Gedanken über den "perfekten Ton" macht :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey thekobsta und RLX,

vielen, vielen Dank für euer nettes Feedback! You live and learn - ich hab momentan wirklich viel Spaß am Rumexperimentieren mit dem Ton.

Mit dem Overheadstativ, das auch hier in diesem Thread empfohlen wurde (knappe 50,- € - echt guter Preis!), bekomme ich mit dem AT 4053b und dem Tascam richtig gute Ergebnisse hin. Für den Profi würde die Lösung wahrscheinlich an dem noch leicht hörbaren Rauschen liegen (die Preamps im Tascam sind eben nicht das Gelbe vom Ei), für meine Zwecke und in Betracht auf das vorhandene Budget jedoch soweit eine wirklich tolle Lösung.

Nur: AT 4053b und AKG CK93 samt Speisemodul kosten in den USA in etwa gleich viel. In Deutschland hingegen werden für das AT 4053b ca. 560,- € abgerufen; zum Vergleich: In den USA bekommt man das gute Stück für um die 330,- €. Daher tendiere ich aktuell zu der Lösung von AKG und hoffe, die Qualität ist zumindest halbwegs vergleichbar.

Zusätzlich habe ich übrigens nun auch ein Rode Pinmic sowie eine Sennheiser Freeport Funkstrecke am Start. Das Ganze ist für Seminare gedacht, die wir dann auch in toller Qualität mit aufzeichnen können. Das Pinmic find ich wirklich Klasse - die Richtwirkung ist natürlich nicht in der Form vorhanden wie beim klassischen Lavalier, dafür lässt es sich ultradezent anbringen, und: Hinterlässt keine sichtbaren Löcher in der Kleidung :-) . Für um die 400,- € eine sehr brauchbare Lösung in meinen Augen ... äh: Ohren.

Meine Tonausstattung wird also schlussendlich rauslaufen auf:

- Tascam DR-100
- Hyperniere, wohl von AKG (ist zumindest schon bestellt: Wenn's wirklich nichts taugt, hab ich ja mit dem von thekobsta vorgeschlagenen Sennheiser noch eine Alternative zum testen!)
- Rode Pinmic
- Sennheiser Freeport Funkstrecke
- Studiokopfhörer Audio Technica ATH-M50
- Mikrofonstativ (Overheadlösung)

Da wären wir bei ca. 1350,- €. Deutlich mehr, als ich ursprünglich ausgeben wollte, dafür werden die Videos dann nicht wie mit dem iPhone aufgenommen klingen, sondern: Gut. Wenn nicht professionell, dann zumindest semiprofessionell. Und ich wüsste nicht, wo ich noch was sparen hätte können - ohne wirklich DEUTLICH hörbare Qualitätseinbussen mit in Kauf zu nehmen.

Was mir jetzt noch fehlt: Eine Lösung, um z.B. auch einen Dialog gut aufnehmen zu können - wie z.B. zwei Personen, die nebeneinander auf einer Couch oder gegenüber voneinander an einem Tisch sitzen. Die Hyperniere dürfte für diesen Einsatz zu stark gerichtet sein? Vielleicht hat ja auch für diese Anwendung jemand einen guten Vorschlag, dann bin ich auch schon restlos glücklich (na: Mal das AKG CK93 abwarten ... ;)

... und dann eventuell noch ein Rode VideoMic Pro zum auf die DSLR obendraufstöpseln für die freie Wildbahn. DAS wär dann allerdings mehr für Privatzwecke und nicht für die Arbeit ... ;).
 
Hallihallo,

ein kurzes Zwischenfeedback :-) .

"Tascam DR-100
- Hyperniere, wohl von AKG (ist zumindest schon bestellt: Wenn's wirklich nichts taugt, hab ich ja mit dem von thekobsta vorgeschlagenen Sennheiser noch eine Alternative zum testen!)
- Rode Pinmic
- Sennheiser Freeport Funkstrecke
- Studiokopfhörer Audio Technica ATH-M50
- Mikrofonstativ (Overheadlösung)"

Sehr gut funktioniert die Lösung Tascam DR-100, Rode Pinmic + Sennheiser Freeport Funkstrecke. Viel Rumms für wenig Geld, die Tonqualität ist in meinen Ohren wirklich vorzüglich für den Preis.

Tascam + AKG CK93 = Megakatastrophe. Erstens musste ich den Preamp auf Max bringen, und dann klang der Ton einfach nur dünn. Da das Mikro andererorts hochgelobt wird, schiebe ich es mal auf die Kombination.

So: Jetzt bräuchte ich nur noch was passendes, um einen Dialog zwischen zwei Personen aufzunehmen. Da würden zwar zwei Pinmics ihre Dienste tun, ich hätte es allerdings gerne ein wenig unkomplizierter ohne Vorab-Verkabelung.

Und dann noch ein Mikro, mit dem man Teilnehmer in einem ca. 30qm großen Raum gut draufbekommt.

Passen beide Wünsche unter einen Hut, bzw. in ein Mikro? Freu mich über jeden Tipp!
 
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