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Der perfekte Ton fürs Video

OlliMuc

Themenersteller
Hallo liebe DSLR-Fans,

meine Überschrift sagt's bereits: Ich bin auf der Suche nach einer richtig guten Lösung für den Ton meiner DSLR-Videos.

Folgendes Szenario:
Ich möchte für einen Blog Beiträge von ca. fünf bis zehn Minuten Gesamtlänge aufnehmen. Gedreht werden soll in einem gewöhnlichen Büroraum von ca. 30qm Gesamtgröße. Die Raumakustik fällt in die Kategorie "Geht so" ... also kein zu extremer Hall, aber so richtig trocken dann auch wieder nicht. Gefilmt werden soll entweder eine Person oder ein Dialog mit zwei Personen.

Folgendes Equipment steht zur Verfügung:
Canon EOS 550D mit MagicLantern und ein Zoom H2 Audiorecorder. Das klingt in der Kombi schon besser als das Built-In Mic, aber insgesamt noch viel zu hallig und hausbacken. Hab mir probehalber mal ein Lavalier-Mic (kein XLR, sondern Klinke) der U50-Euro-Kategorie besorgt, das man allerdings direkt in die Tonne kloppen kann: Viel zu viel Rauschen.

Und jetzt meine Frage: Wer hat hilfreiche Tipps, wie ich die Tonqualität meiner Aufnahmen deutlich verbessern kann? Meine bisherige Recherche hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten aufgezeigt:

1) Richtmikrofon
Ich habe noch nie mit einem Richtmikro gearbeitet, die Frage wäre also, ob man hier (und unter den genannten Umgebungsparametern) tatsächlich eine deutlich bessere Qualität als mit dem Zoom H2 hinbekommt?

2) Lavalier-Mics
... werden ja auch für TV-Reportagen genutzt und liefern (zwar erst nach professioneller Nachbearbeitung, aber: immerhin) wirklich erstklassigen Ton. Für meinen Anwendungszweck würde ich als Minimallösung also zwei Lavaliermikrofone plus einen Mixer benötigen. Das Ganze dann entweder über Klinke direkt in die Canon oder auf ein separates Aufnahmegerät, wie z.B. ein Zoom H4n - was wiederum den Mixer überflüssig machen würde. Funk wäre natürlich gigantisch, aber dann wohl auch eine Kostenfrage ... fürs erste aber mal verzichtbar, da die Videoprotagonisten sich wenig bis gar nicht bewegen müssen.

Soweit meine Überlegungen. Ich hoffe, mit den Infos kann man was anfangen und irgendein netter (Semi-)Profi oder Leidensgenosse kann mir die eine oder andere hilfreiche Antwort geben ... ich würde mich riesig darüber freuen! Ist halt gar nicht so einfach, eine brauchbare Lösung zu finden, die nicht die Welt kostet, aber dennoch tolle Ergebnisse liefert.

Herzliche Grüße,

Olli
 
Wenn in diesem Raum während der Aufnahme keine anderen Geräusch evorkommen, würde es wahrscheinlich mit Richtmikrofone - bei entsprechender Nachbearbeitung - funktionieren. Sind Bürogeräusche vorhanden, würde ich das mit Richtmikros eher lassen...

Die bessere Qualität bietet das "close miking" also das "nahe Mikrofonieren" Je näher desto besser.
Wichtig wären Mikros über XLR also "mit Phantomspeiung" Das sind Kondesatormikrofone - bieten einen bessren SNR (Signal Rausch Abstand, und sind auch nicht so anfällig für Störsignale.

Vielleicht kannst du dir irgendwo 2 Funkmikros pumpen, zB Sennheiser Taschensender (Lavalier Variante), die kannst du wunderbar verstecken, und Qualität ist top. Das kann man sicherlich mal übers Wochenende ausborgen?

Ansonsten, wie schauts mit Nachsyncronisieren aus??

Das wär whl die billigste Lösung :angel:

LG Didi
 
Den Pegel immer schön niedrig halten und erst in der post hochziehen, dann gibt es auch kein Problem mit dem Rauschen.
http://www.videoaktiv.de/201101165442/News/Sound/Rode-VideoMic-Pro-Konkurrenz-fur-Sennheiser.html

Das hört sich danach an, als ob der Verstärker totaler Müll wäre,denn normalerweise sollte man die Aufnahme schon gut aussteuern.....
Ist doch beim fotografieren auch so , : keiner macht unterbelichtete Bilder (absichtlich) um danach am Computer ales hochzuziehen....aber ich kenn das Teil nicht.

Was hilft da: laute Sprache von Anfang an

Lg Didi
 
Den Pegel immer schön niedrig halten und erst in der post hochziehen, dann gibt es auch kein Problem mit dem Rauschen.

Genau das Gegenteil.

Man zieht den Pegel so hoch wie möglich damit der aufgenommene Ton so weit wie es geht von dem Grundrauschen entfernt ist - zur Sicherheit kann man durch Zuschalten eines Limiters ein Übersteuern des Tons verhindern.

Zieht man den Ton erst in der Post hoch wird damit auch das Grundrauschen verstärkt.

Rauscht es bei einer gut ausgesteuerten Aufnahme trotzdem zu sehr sind die Mikrofon-Vorverstärker des Mischers / Aufnahmegeräts zu schlecht.


Gruß
Daniel
 
Hat der Zoom H2 auch einen ext. Mikroeingang? Laut Anleitung im Netz schon. Dann würd ich wohl das Ding dem Darsteller in die Jackentasche stecken und mit einem Lavaliermikro so nahe wie möglich Mikrofonieren. Da gibts übrigens unterschiedliche Richtcharakteristika. Spricht nur er ohne wirkliche Nebengeräusche bietet die "Kugel" (Omni) Charakteristik die bessere Qualität. Ansonsten mußt du ein Mikro mit "Nierencharakteristik (Direktional) nehmen, da mußt du aber wirklich auf die richtige Ausrichtung aufpassen.

Steck doch mal dein Lavalier auf den Zoom Rekorder, ist die Qualität echt soooo übel?? Je lauter er spricht, desto weniger mußt du danach verstärken, d.h das Grundrauschen sollte sich in Maßen halten.

Probiers mal. Toi toi toi Didi
 
Genau das Gegenteil.

Man zieht den Pegel so hoch wie möglich damit der aufgenommene Ton so weit wie es geht von dem Grundrauschen entfernt ist - zur Sicherheit kann man durch Zuschalten eines Limiters ein Übersteuern des Tons verhindern.

Zieht man den Ton erst in der Post hoch wird damit auch das Grundrauschen verstärkt.

Rauscht es bei einer gut ausgesteuerten Aufnahme trotzdem zu sehr sind die Mikrofon-Vorverstärker des Mischers / Aufnahmegeräts zu schlecht.


Gruß
Daniel
Das sieht man bei cinema5D.com wohl anders. Das Verfahren mit dem niedrigen Pegel (zumindest wenn es direkt in die Cam geht) ist wohl dort üblich und immer wieder zu lesen:

I have my mic set to the +20 db setting and the canon audio at one click above mute this works for 99% of my filming.

The "Hiss" is from the Cameras Pre-Amp as it sucks to put it simply, so by using the +20 db setting you are using the Pre-Amp in the Mic and having the camera set so low its not having to do much if any work so you get less Hiss. This is a run and gun option where your keeping the kit simply and will work for simple shooting, if you want to get perfect audio you will need an of-camera recorder / pre-amp this will give you more controle and let you monitor your audio.
;)
 
Das sieht man bei cinema5D.com wohl anders. Das Verfahren mit dem niedrigen Pegel (zumindest wenn es direkt in die Cam geht) ist wohl dort üblich und immer wieder zu lesen ;)

Was Du meinst ist was anders.

Da die Vorverstärker in den Kameras schlecht sind macht es Sinn das Signal in der Kamera möglichst wenig zu verstärken um kein unnötiges Rauschen zu bekommen.

Um das zu erreichen muss man also schon mit einem möglichst starkem (heißem) Signal in die Kamera gehen um dessen unzulängliche Verstärker zu umgehen.

Dazu werden in der Regel kleine XLR-Adapter mit integriertem Verstärker (z.B. von Beach-Tec) verwendet mit denen man das Signal des Mikrofons entsprechend gut aussteuert.


Gruß
Daniel
 
Hallo Didi, tr3, Daniel, Maxe und Lochkamera,

vielen Dank erstmal für eure Beiträge! Wir kommen der Sache schon näher ...

Ich habe mir jetzt auf YouTube verschiedene Videos zum neueren Rode VideoMic Pro angeguckt und so richtig vom Hocker gehauen hat es mich noch nicht. In den meisten Videos klang es immer noch ziemlich "selbstgedreht" - was aber natürlich mit den jeweiligen Einstellungen und natürlich dem aufnehmenden Gerät (Kamera oder z.B. in einen Zoom rein) zu tun haben mag.

Von Rode gibt's ja auch relativ neu ein Lavalier um die 200,- €, dessen Videos mich aber auch noch nicht wirklich überzeugt haben.

Bin ich zu wählerisch oder pingelig? Eine Qualität wie z.B. in dem folgenden Video würde mir vollkommen reichen: http://www.youtube.com/watch?v=cp_BjeNdM7A (ist lustigerweise eines der Videos über das Rode VideoMic Pro, aber mit einem Lavalier aufgenommen ...)

Die Frage ist nur, wie bekomme ich die hin?
 
... und da Warten nicht gerade meine größte Stärke ist, habe ich mir das Rode Lavalier sowie das neue VideoMic Pro mal probehalber bestellt und werde beides ausprobieren :-) . Bin gespannt und poste Feedback.
 
Was Du meinst ist was anders.

Da die Vorverstärker in den Kameras schlecht sind macht es Sinn das Signal in der Kamera möglichst wenig zu verstärken um kein unnötiges Rauschen zu bekommen.

Um das zu erreichen muss man also schon mit einem möglichst starkem (heißem) Signal in die Kamera gehen um dessen unzulängliche Verstärker zu umgehen.

Dazu werden in der Regel kleine XLR-Adapter mit integriertem Verstärker (z.B. von Beach-Tec) verwendet mit denen man das Signal des Mikrofons entsprechend gut aussteuert.


Gruß
Daniel
Genau so :top:
Aber trotz allem ist ein zu niedriger Pegel doch immer besser als clipping :D

Jetzt gibt es, bei den von dir angesprochenen Mic-Vorverstärkern, noch einen neuen von JuicedLink. Den DS214 für nur 144,-$, allerdings ohne XLR Anschluss. Irgendwann kann man das ganze Zeug nicht mehr schleppen :lol:
 
Hallo Zusammen!

Mittlerweile sind Rode Lavalier sowie Rode VideoMic Pro bei mir eingetrudelt und ich konnte beide Geräte bereits antesten. Folgende Konfiguration habe ich für die ersten Klangproben gewählt:

1) Rode Lavalier an 1.2m MiCon Kabel per MiCon Adapter auf 3.5mm an den Zoom H2 EXT MIC IN Eingang, Plugin Power auf "An", AGC2 (Speech)

2) Rode Video Mic Pro ebenfalls per 3.5mm an den Zoom H2 externen Mikrofoneingang mit AGC2

Ich hab das AGC2 auch mal rausgeschmissen und manuell rumgeregelt, verschiedene Einstellung durchprobiert ... aber das Gelbe vom Ei war's bislang wirklich noch nicht. Den besten Klang soweit liefert bislang immer noch das Zoom H2 mit seinen eingebauten Mikrofonen (Einstellung auf Mono, und nur das Frontmikro aktiviert). Dabei ist das Zoom H2 allerdings auch das preisgünstigste Gerät im Rennen ... natürlich kann man ein Lavaliermikrofon und das im H2 verbaute Mikro keinem direkten Vergleich unterziehen, aber ein bisschen besseres Ergebnis habe ich mir schon erhofft.

Da man den Unterschied schlecht beschreiben, dafür viel besser erhören kann, hier mal ein Vergleich: http://vimeo.com/20974587

Aufnahme 1 habe ich mit dem Zoom H2 selbst gemacht. Aufnahme 2 mit dem Rode Lavalier am Zoom H2, Aufnahme 3 mit dem VideoMic Pro am Zoom H2, Aufnahme 4 hätt ich eigentlich gleich rauslöschen können, die klingt richtig gruselig ...

Nun ist es wohl so, dass der Vorverstärker fürs externe Mikro im Zoom H2 nicht gerade die allerbeste Wahl sein soll, wenn man diversen amerikanischen Foren Glauben schenken will. Meint ihr, ein anderer Verstärker bzw. ein anderes Gerät (wie z.B . Zoom H1 oder Zoom H4n) macht ein deutlich hörbaren Unterschied? Oder hat jemand noch einen brauchbaren Vorschlag, wie ich mein Projekt halbwegs vernünftig realisieren kann?

Notiz am Rande: Das Rode VideoMic Pro habe ich in etwas seltsamen Zustand geliefert bekommen. Die "Qualitätskontrolle" wird ja auf beiliegendem Zettel vermerkt; weder wurde das Gerät getestet (is ja noch OK), noch gesäubert - und so hingen noch allerlei weiße Krümelchen an dem guten Stück. Das Allerbeste: Der Batterieaufkleber, der zeigt, wie man die 9V-Blockbatterie einlegen soll, wurde kurzerhand kopfüber eingeklebt. Nach mehrminütigem Rumpfriemeln habe ich mir dann doch nochmal die Einlegeposition der Batterie in der Anleitung angesehen, und dann hat's auch geklappt ... Da hammse wohl am Produktionstag in Australien gerade den Ned Kelly Nationalfeiertag begangen, schwant mir :-)
 
Hi!

Leider haben die Zooms alle samt recht bescheidene Mic Pres. Tascam oder Marantz machrn den Job schon hörbar besser. Gerade wenns um niedrige Pegel geht wird der Unterschied sehr deutlich.

Bei der Wahl der Mics muss man unbedingt die sprechenden Personen miteinbeziehen. Bei der Lavalier Variante (Sennheiser und DPA machen wirklich gut Mics) würd ich schaun getrennte Spuren aufzunehmen um in der Post evt Phasing/Interferenzen zu entfernen.
Bei einem gegenübersitztenden Diskussionspaar geht uU auch 1 Mic mit 8 Charakterisik oder entgegengesetzte 2 Nieren (Achtung: keine zu engen Charakteristika verwenden, da diese auch Schall von hinten aufzeichnen). Hier bitte auf die Polarität achten!

Gr.
 
Hallo Lightfreak und thekobsta,

vielen Dank für eure Beiträge!

Was die bescheidenen Zoom-Preamps angeht: Tja, das scheint wohl leider so zu sein! Dachte mittlerweile schon über einen Upgrade auf ein Zoom H4n nach, evtl. in Verbindung mit einem NTG-2 beispielsweise, aber selbst diese Kombi mit XLR scheint unter aller Sau zu sein ... Aber selbst am Tascam DR-100 scheint das Ergebnis nicht wirklich sonderlich überzeugend zu sein, da der Pegel über XLR hier wohl nur in drei Stufen regelbar ist und diversen Forenbeiträgen nach auch nicht das Gelbe von Ei ist.

Bleibt die Frage: Wie bekomme ich für meinen Zweck einen wirklich guten Ton? Gerade die Mikros mit Richtcharakteristik scheinen in geschlossenen Räumen absolut nicht geeignet zu sein. Budget ist nach wie vor bei um die 1000,- € ... wenn jemand noch einen guten Tipp hat, würde mich das sehr freuen! Mittlerweile käme für mich sogar die Lösung eines externen Rekorders und nachträglicher Zusammenführung von Bild und Ton in der Postproduktion in Frage. Hauptsache, es klingt gut! Aber was ich zuweilen auf YouTube.com und Vimeo an exemplarischen Hörbeispielen höre, ist echt schaurig ... da ist das Rauschen oftmals überdeutlich rauszuhören.
 
Ich verwende hier HHB PortaDisc und HHB PortaDat im Rack benutze ich nen Terratec Phase 88 Einheit ... dazu Sennheiser MKH Mikros plus noch ne ganze Menge andere Mikros je nach Aufgabe.

Mein Lieblingsgerät ist zum Filmen das HHB PortaDAT da es eben auch TC In/ OUT besitzt.

Wenn ich nen Portablen Recorder kaufen müsste würde ich Tascam bevorzugen.

Alles was im Studio gemacht werden kann da finde ich das Terratec Rack richtig gut ( is auch billiger als ne MotU Lösung) wird via FireWire verbunden ... davor häng ich nen Mischer

MfG
B.DeKid
 
Warum nimmst du nicht wie seit 70 Jahren bewährt ne Angel mit nem leichten Richtmicro (von oben)?

In der beschriebenen Situation kommst du da auf 50cm ran, das gibt einen sehr direkten Ton.

Gruß messi
 
Warum nimmst du nicht wie seit 70 Jahren bewährt ne Angel mit nem leichten Richtmicro (von oben)?

In der beschriebenen Situation kommst du da auf 50cm ran, das gibt einen sehr direkten Ton.

Gruß messi

Hi!

Schon mal ein guter Ansatz. Wobei ich mittlerweile meine zu glauben, die klassischen Richtmikrofone für Filmaufnahmen (Rode VideoMic, NTG-3 und Konsorten) sind für Aufnahmen in geschlossenen Räumen genau die falsche Wahl. So zumindest die einhellige Meinung in amerikanischen Foren. Problem scheint der automatische zurückgeworfene Schall zu sein, den du in geschlossenen Räumen immer hast.

Frage zur Angeltechnik: Meist scheint ja ein Boomoperator mit im Spiel zu sein. Aber da in meinen Aufnahmen kaum Bewegung stattfinden wird, sollte auch eine stationäre Lösung in Ordnung zu sein. Nun: Wie bekomme ich einen Boompole vernünftig stationär positioniert? Im Amiland scheint's einige fertige Lösungen dazu zu geben, hierzulande bin ich jedoch noch nicht fündig geworden.

Ein weiterer Ansatz: Audio Technica 4053b Mikro an H4n. Aber mittlerweile (ich les zuviel in Foren ...) scheiden die Zoom-Recorder wohl gänzlich aus, da - egal ob XLR oder Klinke - der Sound mit extern angeschlossenen Mikros immer suboptimal sein soll. Vernünftige mobile Rekorder scheinen allerdings auch oberhalb der 700,- € Grenze zu liegen ...

@B.DeKid: Danke für den Input! Tascam wäre ein Versuch wert - hier wohl der DR(?)100, also das größere Modell mit XLR-Anschlüssen. Die Sennheiser MKE-Serie ... dürften die Lavaliers sein um die 300,- €? Hab dazu erstaunlich wenig Reviews gefunden, weder bei den Händlern noch sonstwo. Und auf YouTube / Vimeo leider auch nix an Hörbeispielen gefunden ... wenn du da einen konkreten Vorschlag oder gar Hörlink hast, wäre das fantastisch!

Ansonsten noch dazugelernt: Den Aufnahmeraum werde ich wohl mit jeder Menge Bettdecken auslegen, um so viel Schall wie nur möglich zu schlucken ... langsam sollte das schon werden. Über weitere Vorschläge werde allerdings nicht nur ich mich freuen, sondern wahrscheinlich auch alle weiteren videowütigen DSLR-Junkies, die den Thread mitverfolgen ...

Frohe Ostern wünscht

der Olli
 
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