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Der niemals aufstehende Totgesagte - ein Kommentar

  • Themenersteller Themenersteller Gast_45355
  • Erstellt am Erstellt am
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Ich finde es klasse, wenn gerade in solch völlig fotofernen Threads fast jeder Post damit endet, man solle doch lieber fotografieren anstatt zu schwadronieren. :rolleyes:

Was soll denn das jetzt schon wieder?!? Geh doch lieber fotografieren, husch-husch; statt hier zu schwadronieren ;) ;)#

Gute Nacht,

MK
 
ich gehoere auch eher zu den stillen Mitlesern, hier im Pentax-Forum habe ich den Eindruck, dass der Anteil der aelteren, oder langjaehrigen Fotografen ueberwiegt. Vielleicht entsteht deshalb eher der Eindruck von Endzeitstimmung oder Jammern auf hohem Niveau, weil diese Leute genau wissen, was sie gerne haetten und dann enttaeuscht sind, weil sich genau ihre Erwartungen nicht erfuellen. Egal ob das jetzt lichtstarke, teure Teles sind, oder grosse Gehaeuse oder Remote Steuerung oder High-End Blitzsystem. Sie vergessen darueber ganz, dass Pentax dafuer einige andere Features schon da anbot, als andere Marken da noch hinterherhinkten oder immer noch nicht gleichziehen. (z.b. Sensorreinigung, Stabi im Gehaeuse, Auto-Iso, Wetterfestigkeit). Und das noch dazu zu verhaeltnismaessig guenstigen Preisen.
Und manchmal hab ich den Eindruck, dass auch diese Endzeitstimmung gezielt eingesetzt wird, um die unbedarften Ein/Umsteiger hier fernzuhalten, fast ein bisschen wie in manchen Linuxforen, Eintritt nur fuer Experten, bloss nicht die ganzen Anfaenger hier.:evil:

Und jetzt noch ein Geheimtipp fuer Konzertgaenger: Kauft K-x/K-r in rot/pink, haengt ein DA40 davor und kein Tuersteher (es sei denn, er liest hier mit) haelt euch davon ab, die Kamera mit reinzunehmen. Denn meistens sind ja nur Profikameras nicht erlaubt.:ugly:
 
Da bin ich durchaus Deiner Meinung, das sehe ich auch so. Die Geschichte mit der Hochzeit war für mich ja auch eher eine Ausnahme, es ist nur so: Wenn man mal weniger Zeit hat und etwas für andere macht, dann ist man halt auch mal Pragmatiker - und diesen Anspruch an ein System zu stellen halte ich für berechtigt.
Sorry, aber ich sehe das etwas anders, schon als ich deinen ersten Beitrag dazu gesehen habe:

Wenn ich mich darauf einlasse, auf einer Hochzeit zu fotografieren, wo ich die Momente nicht wiederholen kann, dann sollte ich meine Ausrüstung auch beherrschen. Dann geht es nicht an, dass ich mit meinem Metz-Blitz oder der Kombination von Blitz und Kamera nicht klarkomme, zumindest darf ich dann die Schuld nicht auf die Kamera schieben. Ich denke man kann auch mit einer K10 und einem Metz gute Bilder machen, wenn man seine Geräte kennt und beherrscht. Da ist es auch keine Entschuldigung, dass es vielleicht mit einer anderen Kamera/Blitz-Kombination einfacher gewesen wäre.

Ich glaube nicht, dass ich mit einer Fremdkamera bessere Fotos mache, wenn ich ihre Bedienung nicht gut intus bzw. wenig Erfahrung mit ihr habe! :rolleyes:

Ich würde ja auch nicht zu einem sehr wichtigen Termin nur mit einer einzigen Kamera gehen, und wenn die dann zufällig ausfällt, auf den Hersteller schimpfen, weil sie nicht zuverlässig ist! Im Normalfall hat man dann halt eine Ersatzkamera dabei, oder eben nicht! :ugly:
 
ich bin mir aber sicher, das Pentax mit der K-5 auf dem richtigen Weg ist.

Baustellen sind die sehr guten Pentax Objektive mit einem langsamen AF
und die Überarbeitung des Blitz-Protokolles.
Das ist eine reelle Einschätzung und Pentax ist sich dieser Baustellen sicherlich bewußt.
Aber das soll nicht Thema dieses Threads sein.

Absolut meine Einschätzung.

Die würde ich erweitern um den Fakt dass die Af-Felder zu gross sind.

Wer damit leben kann hat mit Pentax ein tolles und vor allem kleines (Dimensionen) System mit hervorragender Usability :top:
 
Wenn ich mich darauf einlasse, auf einer Hochzeit zu fotografieren, wo ich die Momente nicht wiederholen kann, dann sollte ich meine Ausrüstung auch beherrschen. Dann geht es nicht an, dass ich mit meinem Metz-Blitz oder der Kombination von Blitz und Kamera nicht klarkomme, zumindest darf ich dann die Schuld nicht auf die Kamera schieben. Ich denke man kann auch mit einer K10 und einem Metz gute Bilder machen, wenn man seine Geräte kennt und beherrscht. Da ist es auch keine Entschuldigung, dass es vielleicht mit einer anderen Kamera/Blitz-Kombination einfacher gewesen wäre.

Einige Tage vor einer Hochzeit ein SB900 gekauft und auf die D700 drauf geschnallt. Modus M mit Vorgabe der Zeit und Blende, Iso_automatik auf 6400 max + Blitz nach hinten gerichtet -> 95% der Fotos brauchbar -> 80% der Fotos technisch spitze -> 20% der Fotos auch ansprechend, laut Aussage Brautpaar: Besser als der bestellte Fotograf (mag stimmen mag nicht gut sind die Fotos dennoch)

Erfahrung mit Blitz vorher (einige Tage kurz mal) kein Buch gelesen keine weitere Info.

Test K5 mit Metz 58 Af-2 velief weniger gut mit deutlich mehr Erfahrung

Resultat:
Wenn ich Augenblicke festhalten will die unwiederbringbar sind brauche ich entweder sau viel Erfahrung oder ein einfaches System. Bei Pentax ist meiner Meinung nach mehr Erfahrung von nutzen. Mit der D700 Kombi ging alles absolut glatt.

Meine Erfahrung ist eben dass ich wenig Zeit habe alle möglichen Einstellungen ins kleinste Detail durchzugehen. Vielleicht ist die D700 mit dem SB900 ein absolut easy zu nutzender Tip. Ich war begeistert und wünschte mit für Pentax Blitz-System ähnliches, spätestens jetzt wo man mit der Kx und K5 locker iso6400 nutzen kann
 
...
Aber die Pentaxianer ...Die Pentaxianer fingen an, ...die (Foren-)nutzer von Pentaxkameras ...Pentaxianer... ...von der hiesigen Gemeinde ...


Da liegt die Crux: Allgemein nutzten die meisten Nicht-Pentax-User den Fotoapparat einfach als Werkzeug. Anders im Pentax-Forum: Dort scheinen sich viele Leute mit "ihrer Marke" gradezu religiös zu identifizieren und mühen sich verzweifelt, ihre für einen schmalen Taler erstandenen Geräte auf Top-Niveau schönzureden. Und dies, obwohl Pentax offensichtlich bewußt die Strategie Consumer-Günstig-Marke fährt (und diese Leute sind dann entsprechend angepißt, wenn ihre Marke dann doch wieder als nur Mittelmaß entblößt wird...)

Das ist im "Opel-Forum, "VW-Golf-Forum", "Lada-Niva-Forum" und vielen anderen Foren von Günstig-Marken, die kein Oberklasse-Prestige erlangt haben und keine Spitzentechnologie bieten, dafür aber auch nicht so viel kosten, komischerweise auch so. Dieser gebetsmühlenartige Rechtfertigungsdruck à la: Meine Marke kann das aber auch irgendwie - und wenn nicht, dann braucht das auch niemand...

Erinnert mich an die verzweifelten Versuche aus den 1980ern, als die Opel-Senator-Fraktion seitenweise Fachzeitschrriften mit Leserbriefen bombardierte, in denen zu lesen war, warum dieser tumbe Opel b e s s e r sei, als eine Mercedes-S-Klasse...


PS: ich nutzte z.B. viele Jahre u.a. Canon. Im Moment u.a. Nikon und Pentax. War aber noch nie Markenfetischist - sondern bin Fotograf. Seit 1975.
 
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Da liegt die Crux: Allgemein nutzten die meisten Nicht-Pentax-User den Fotoapparat einfach als Werkzeug. Anders im Pentax-Forum: Dort scheinen sich viele Leute mit "ihrer Marke" gradezu religiös zu identifizieren und mühen sich verzweifelt, ihre für einen schmalen Taler erstandenen Geräte auf Top-Niveau schönzureden. Und dies, obwohl Pentax offensichtlich bewußt die Strategie Consumer-Günstig-Marke fährt (und diese Leute sind dann entsprechend angepißt, wenn ihre Marke dann doch wieder als nur Mittelmaß entblößt wird...)

Das ist im "Opel-Forum, "VW-Golf-Forum", "Lada-Niva-Forum" und vielen anderen Foren von Günstig-Marken, die kein Oberklasse-Prestige erlangt haben und keine Spitzentechnologie bieten, dafür aber auch nicht so viel kosten, komischerweise auch so. Dieser gebetsmühlenartige Rechtfertigungsdruck à la: Meine Marke kann das aber auch irgendwie - und wenn nicht, dann braucht das auch niemand...

Erinnert mich an die verzweifelten Versuche aus den 1980ern, als die Opel-Senator-Fraktion seitenweise Fachzeitschrriften mit Leserbriefen bombardierte, in denen zu lesen war, warum dieser tumbe Opel b e s s e r sei, als eine Mercedes-S-Klasse...


PS: ich nutzte z.B. viele Jahre u.a. Canon. Im Moment u.a. Nikon und Pentax. War aber noch nie Markenfetischist - sondern bin Fotograf. Seit 1975.

Ein ganzes Stück überspitzt ... aber es ist meiner Meinung nach schon was dran ;)

Trotzdem scheint die K-5 die beste Pentax ! zu sein ... nach der K100 wird sie meine zweite Pentax ... schon sehr bald.
 
Da liegt die Crux: Allgemein nutzten die meisten Nicht-Pentax-User den Fotoapparat einfach als Werkzeug. Anders im Pentax-Forum: Dort scheinen sich viele Leute mit "ihrer Marke" gradezu religiös zu identifizieren und mühen sich verzweifelt, ihre für einen schmalen Taler erstandenen Geräte auf Top-Niveau schönzureden.
Entschuldigung aber das ist doch totaler Unsinn. Alle denken rationell nur die Pentax-Kunden nicht. Klar, so wird es sein.
 
Da liegt die Crux: Allgemein nutzten die meisten Nicht-Pentax-User den Fotoapparat einfach als Werkzeug....

Ist das so? Was ist mit Kundschaft die Massenartikeln hinterherläuft, weil es alle tun oder weil sie den Namen von ihrem Fernseher kennen? Diese Leute wollen im Allgemeinen ein "Werkzeug", ganz im Gegensatz zu Pentaxkäufern?
Sorry, das ist mir doch etwas zu platt.

Vielleicht ist es ein Problem, dass man in Foren nur noch in Übertreibungen schreiben kann, wenn man gelesen werden will. Marginale Unterschiede werden zu "Welten", Rauschen wird "unerträglich" und meinetwegen wird dann z. B. der Pentax AF ein "No Go". Hauptsache markige Worte. Damit erscheint Kritik, die vielleicht konstruktiv sein könnte, sogleich vernichtend. Dann wehrt sich eventuell einer, womöglich auch mit markigen Worten, schon haben wir einen Fanboy.
Und alles dreht sich letztlich um Banalitäten.
 
Vielleicht ist es ein Problem, dass man in Foren nur noch in Übertreibungen schreiben kann, wenn man gelesen werden will. Marginale Unterschiede werden zu "Welten", Rauschen wird "unerträglich" und meinetwegen wird dann z. B. der Pentax AF ein "No Go". Hauptsache markige Worte. Damit erscheint Kritik, die vielleicht konstruktiv sein könnte, sogleich vernichtend. Dann wehrt sich eventuell einer, womöglich auch mit markigen Worten, schon haben wir einen Fanboy.
Und alles dreht sich letztlich um Banalitäten.

Beitrag der Woche, eher des Monats, eigentlich Beitrag des Jahres. :top:
 
ach, so ists nicht. mich wundern eh die "jetzt kauf ich eine Pentax K5" oder "jetzt kauf ich eine Nikon D7000" schreiberlinge.

Wenn ich die wahl hätte würde ich wieder bei nikon oder pentax landen. Dabei ist Canon wirklich aus Fanboy gründen aussenvor, kann ich nicht begründen :)
Andererseits habe ich keinen Grund zu wechseln, im leben gibs schlimmeres (als wenn ein Hersteller Bankrott geht und ich auf sachen "hocken bleibe").

Selbst bei den grossen ist man nicht sicher. Lass mal ein paar Jahre ins land ziehen, CaNikon verkauft nur noch Evils und beschliesst das Bajonett anzupassen :)
Canon hat sowas ähnliches hinter sich, Olympus schon mehrmals, Sony (aka. Minolta) auch. Bisher nur Pentax und Nikon nicht (mal vom universellen M42 abgesehen).

Ansonsten hab ich mittlerweile das Gefühl (jetzt werd ich gleich als Fanboy geoutet) das Pentax mit Hoya im Rücken gute Entscheidungen trifft.
Selbst die soooo kritisierte K-x mit fehlenden Autofokuspunkten hat deutlich Käufer gewonnen - weils ansonsten eine sehr gute kamera ist und "anfänger" wohl egal war/ist ob sie die punkte hat :)
 
Rein vom psychologischen Aspekt hast du Recht, JuergenWell. Stimmt schon, dass man als Pentaxianer irgendwie eine defensivere Position innehat, als ein Nikonianer. Die gegeben Erklärungen von dir sind plausibel, vor allem weil Pentax von allen anderen Unterforen als gar nicht so schlecht wahrgenommen wird.
 
Sorry, aber ich sehe das etwas anders, schon als ich deinen ersten Beitrag dazu gesehen habe:

Wenn ich mich darauf einlasse, auf einer Hochzeit zu fotografieren, wo ich die Momente nicht wiederholen kann, dann sollte ich meine Ausrüstung auch beherrschen. Dann geht es nicht an, dass ich mit meinem Metz-Blitz oder der Kombination von Blitz und Kamera nicht klarkomme, zumindest darf ich dann die Schuld nicht auf die Kamera schieben. Ich denke man kann auch mit einer K10 und einem Metz gute Bilder machen, wenn man seine Geräte kennt und beherrscht. Da ist es auch keine Entschuldigung, dass es vielleicht mit einer anderen Kamera/Blitz-Kombination einfacher gewesen wäre.

Ich glaube nicht, dass ich mit einer Fremdkamera bessere Fotos mache, wenn ich ihre Bedienung nicht gut intus bzw. wenig Erfahrung mit ihr habe! :rolleyes:

Ich würde ja auch nicht zu einem sehr wichtigen Termin nur mit einer einzigen Kamera gehen, und wenn die dann zufällig ausfällt, auf den Hersteller schimpfen, weil sie nicht zuverlässig ist! Im Normalfall hat man dann halt eine Ersatzkamera dabei, oder eben nicht! :ugly:

Hallo Hannes,
wenn Du meinen Post noch mal liest, wirst Du feststellen, daß ich nicht auf den Hersteller geschimpft habe. Die Ursache der Probleme sind eine Kombination aus den wirklich schlechten Lichtverhältnissen gewesen (Licht nur direkt von oben und ein bisschen von der Seite), mangelnde Erfahrung meinerseits (mit dem Blitz, nicht mit der Kamera) und der bei diesem Licht schwächelnde AF der K10D.

Ich habe mich dem Brautpaar auch keineswegs aufgedrängt, sondern sie vorher gebeten, noch für andere Bilderquellen zu sorgen. Für die wirklich wichtigen Fotos hatten sie auch einen Profi.
Die Bilder waren jetzt auch nicht katatstrophal, es waren auch viele gute dabei, weil ich immer sofort überprüft habe und ggf. noch zusätzliche Aufnahmen gemacht habe. Aber mit etwas weniger zickiger Ausrüstung UND/ODER mehr Erfahrung UND/ODER besseren Lichtverhältnissen wäre es noch besser/leichter gegangen. Ich hoffe, ich habe das nun klarer ausgedrückt, so daß es keine weiteren Missverständnisse mehr gibt.

MK
 
[...]Hauptsache markige Worte. Damit erscheint Kritik, die vielleicht konstruktiv sein könnte, sogleich vernichtend. Dann wehrt sich eventuell einer, womöglich auch mit markigen Worten, schon haben wir einen Fanboy.
Und alles dreht sich letztlich um Banalitäten.

Toller Beitrag!! Fernab von Schuldzuweisungen genau den Punkt getroffen! :):top:

MK
 
Ich habe seit meiner ersten Pentax das Gefühl, dass man sich als Pentax-User permanent durch pauschalierte Aussagen anderer Markenfans in die Defensive gedrängt wird.

Kaum hat man sich seine erste DSLR gekauft und den Fehler gemacht sich für Pentax zu entscheiden wird man mit Argumenten überschüttet, warum diese Marke nur zweite Wahl sei und von Leuten mit Ahnung nicht gewählt würde.

Sei es:
- der AF ist unbrauchbar
- Pentax ist nicht High-ISO-tauglich
- es gibt keine brauchbaren Objektive
- Stabi im Body ist die schlechte Alternative
usw.

Mir ist bisher bei keiner anderen Marke so sehr aufgefallen, dass einzelne Leute derartige "Hasstiraden" zu den Kameras und auch zu den Usern loslassen wie gegenüber Pentax.
 
Pentax ist anders. Das Andere schürt die Angst, fördert den Beißreflex.

Jetzt, wo du schon eine Weile Pentax nutzt, solltest du aber wissen, dass die alle Recht hatten und haben, oder? :lol:

Nein, im Ernst jetzt, auch die "großen" Hersteller kochen nur mit Wasser, produzieren auch ihren Frust beim Kunden. Und daraus resultiert in meinen Augen beim Gros der Nutzer halt das "Rechtfertigen" und "Hinhauen" auf die Kleinen, denn die könnten ja genau das haben, was man selber gerne hätte und das geht halt nicht, da ja dann die eigene Kaufentscheidung einfach nur falsch gewesen wäre. Wie soll man sich da noch in den Spiegel sehen können?

Wie wir alle wissen, sitzt und steht das Problem untauglicher Bilder doch zu 80-90% hinter der Kamera -- also alles nur Mumpitz und Theaterdonner, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.


Übrigens ist das nicht nur bei Kamera so: Als Mercedes-Fahrer muss ich mich von meiner ganzen Umgebung hänseln lassen, dass ich so ein altvat'risches, uncooles Auto einer "absolut überschätzten Marke" fahre.

Interessant. Ja, mein Auto ist eine Rostbeule, aber es hat seine Qualitäten, sonst würde ich es nicht schon seit 10 Jahren reparieren lassen. Es ist mit 180.000 gefahrenen Kilometern komfortabler als viele Neuwagen, es klappert und knistert nichts und Stauraum hab ich ohne Ende (E-Klasse Kombi). Meine alte Automatik ruckt weniger als die vom 8 Jahre jüngeren Modell (nämlich gar nicht) und der alte Sechszylinder-Diesel mit knapp 200 PS braucht bei meinem Fahrprofil um 0,5 Liter mehr Sprit als der hochmoderne Vierzylinder mit 136 PS.

Trotzdem immer diese Häme, bei jedem Wehwehchen (darf ein alter Kübel doch haben, oder?) wieder: Hättest du nur die vier Ringe oder den blauen Propeller, ja DAS ist ein Auto .... *schwärm* ... als ob da nie was kaputtginge. Lächerlich und in Wahrheit peinlich.

Ich denk mir: Ist nur der Neid.

Der funktioniert nämlich immer am verlässlichsten.
 
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