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Der Mond und ich (Anfängerfragen!!)

Zur Mondfotografie ist mir ein Vergleich besonders im Gedächtnis geblieben:

" Zitat von ********** Beitrag anzeigen
Da der Mond, genau wie ein Stein auf der Erde, ein von der Sonne beschienenes Objekt ist, ist er auch ganauso hell wie ein Stein auf der Erde in der Mittagssonne."

Luke

Sorry, dieses Zitat mag auf den ersten Blick logisch klingen, ist es aber absolut nicht!
Warum? Weil der von der Sonne beschienene Stein ziemlich weit entfernt ist und die hier (auf der Erde) beim Beobachter ankommende Lichtmenge umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist.
Beispiel zur Verdeutlichung, was ich meine: Ein Stern mit einer Oberflächentemperatur von 5500°C (wie unsere Sonne) ist ein immens heller Körper. Ist so ein Stern allerdings einige Millionen Lichtjahre entfernt (etwa in einer Nachbargalaxie), dann ist er an unserem Himmel nur ein ziemlich schwach leuchtendes Objekt.

Unser Mond sieht recht hell aus (er ist ja auch 'nur' etwa 380000 km entfernt), trotzdem hinkt der Vergleich mit dem Stein.
 
Sorry, dieses Zitat mag auf den ersten Blick logisch klingen, ist es aber absolut nicht!
Warum? Weil der von der Sonne beschienene Stein ziemlich weit entfernt ist und die hier (auf der Erde) beim Beobachter ankommende Lichtmenge umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist.
Beispiel zur Verdeutlichung, was ich meine: Ein Stern mit einer Oberflächentemperatur von 5500°C (wie unsere Sonne) ist ein immens heller Körper. Ist so ein Stern allerdings einige Millionen Lichtjahre entfernt (etwa in einer Nachbargalaxie), dann ist er an unserem Himmel nur ein ziemlich schwach leuchtendes Objekt.

Unser Mond sieht recht hell aus (er ist ja auch 'nur' etwa 380000 km entfernt), trotzdem hinkt der Vergleich mit dem Stein.

Gar nicht!
Der Mond ist ja kein selbstleuchtender Koerper, sondern wird von derselben Lichtquelle angestrahlt wie der Stein auf der Erde.
Das Licht der Sonne legt jedesmal praktisch die gleiche Strecke zurueck und muss dabei einmal durch die Erdatmosphaere (die Distanz Erde-Mond ist im Vergleich zur Gesamtdistanz vernachlaessigbar) - und ist daher in beiden Faellen etwa gleich hell.
 
Also deine Bilder sind wirklich gut geworden. Dann werde ich nun auf den Vollmond warten und dann mein Glück veruschen...

Nein, bitte nicht den Volllmond:o.
Mal im Ernst, mich sprechen Vollmondbilder bspw. viel weniger an, als Bilder vom abnehmenden/zunehmenden Mond:). Dann sieht er durch die Schatten auch etwas plastischer aus und nicht so platt;).

Gruß,
Irsi
 
Nein, bitte nicht den Volllmond:o.
Mal im Ernst, mich sprechen Vollmondbilder bspw. viel weniger an, als Bilder vom abnehmenden/zunehmenden Mond:). Dann sieht er durch die Schatten auch etwas plastischer aus und nicht so platt;).

Gruß,
Irsi

Also ich habe gestern wie gesagt versucht, den Sichelmond aufzunehmen, allerdings hat das gar nicht geklappt. Klar, es waren die falschen Einstellungen und auch die Straßenlaternen taten ihr übriges, aber wenn ich mir die Fotos am Computer anschaue, war diese "Sichel" das Einzige was ich sah ;)

Ich muss heute nochmal probieren, wie es mit den vorgeschlagenen Einstellungen aussieht, aber ich denke ich muss mal auf den Vollmond warten :)
 
Also deine Bilder sind wirklich gut geworden. Dann werde ich nun auf den Vollmond warten und dann mein Glück veruschen...

danke - aber ich würds wirklich auch mal bei einem sichelmond versuchen - sollte auch da klappen.

bei meinen ersten versuchen war grad vollmond - und seitdem gabs keinen klaren himmel mehr bei uns.

übrigens, mein erstes mondfoto war auch eine grell leuchtende scheiben ;)
 
danke - aber ich würds wirklich auch mal bei einem sichelmond versuchen - sollte auch da klappen.

Ich hatte es gestern auch mit der Sichel probiert. Es gelang mir einfach nicht befriedigende Ergebnisse zu erzielen. Hatte die Kamera aufs Stativ montiert, 250er Brennweite eingestellt, Spiegelvorauslösung und Selbstauslöser, ISO 100 (später auch mal mit 200), und Belichtungszeiten von 1/100 bis 10 sek durchprobiert. Blende war immer zwischen 7 und 11.
Vielleicht warte ich noch 2-3 Tage bis die Sichel etwas grösser ist. Dann sollte es einfacher klappen.

Vollmonde sind relativ langweilig... die habe ich sogar Freihand mit einer FZ18 gut hinbekommen. da reichen Belichtungszeiten um 1/250 locker.
 
.. ISO 100 (später auch mal mit 200), und Belichtungszeiten von 1/100 bis 10 sek durchprobiert. Blende war immer zwischen 7 und 11. ..

Bei Verschlußzeiten <1/30tel wird es kritisch mit der Erddrehung, längere Belichtungszeiten machen keinen Sinn, weil sich der Mond dann scheinbar bewegt - in Wirklichkeit ja wir. Auch bei der Blende würde ich immer im Bereich bis max 5.6 bleiben, um möglichst kurze Zeiten zu bekommen. Dazu kann man aber auch 2 oder mehr Bilder kombinieren - wenn Du ein Programm mit Layers hast. Such-Funktion einsetzen.

Letzter Punkt - Wärme, die aus der Wohnung kommt kann die Bilder auch sehr unscharf machen, flimmern wie im Sommer auf den Asphaltstrassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Verschlußzeiten <1/30tel wird es kritisch mit der Erddrehung, längere Belichtungszeiten machen keinen Sinn, weil sich der Mond dann scheinbar bewegt - in Wirklichkeit ja wir. Auch bei der Blende würde ich immer im Bereich bis max 5.6 bleiben, um möglichst kurze Zeiten zu bekommen. Dazu kann man aber auch 2 oder mehr Bilder kombinieren - wenn Du ein Programm mit Layers hast. Such-Funktion einsetzen.

Letzter Punkt - Wärme, die aus der Wohnung kommt kann die Bilder auch sehr unscharf machen, flimmern wie im Sommer auf den Asphaltstrassen.

Danke für die Tipps! Wie bereits geschrieben, mit der FZ18 war es kein Problem den Mond Freihand zu fotografieren, aber ich kann mich da nur an langweilige Vollmondshoots erinnern.

Eine schmale Sichel, wie gestern, ist sicher eine etwas grössere Herausforderung. Ich warte mal noch 2 Tage dann wirds ein wenig mehr Mond. Und die Wetterprognosen für Stuttgart sehen ja auch nicht schlecht aus.
 
Gar nicht!
Der Mond ist ja kein selbstleuchtender Koerper...

Sorry, aber das stimmt so nicht!

... sondern wird von derselben Lichtquelle angestrahlt wie der Stein auf der Erde.
Das ist stimmt zwar, tut aber nichts zur Sache!
Es ist egal, ob das beobachtete (oder fotografierte) Objekt das Licht, das es aussendet, selber erzeugt oder nur durch Reflektion aussendet.
Interessant ist die Menge ausgesendeten Lichts sowie der Abstand des leuchtenden Objektes zum Beobachter.


Das Licht der Sonne legt jedesmal praktisch die gleiche Strecke zurueck und muss dabei einmal durch die Erdatmosphaere (die Distanz Erde-Mond ist im Vergleich zur Gesamtdistanz vernachlaessigbar) - und ist daher in beiden Faellen etwa gleich hell.

Nein!

- Lichtweg Sonne - Stein (egal ob Stein auf Erde oder Mond) ist ungefähr gleich lang, das stimmt soweit. Somit wird die (ich nenn es einfach mal ganz plump so) 'Menge ausgesendeten Lichts' bei beiden Steinen (Steine gleicher Größe und Beschaffenheit vorausgesetzt) etwa gleich sein.
Bis dahin sind wir, denke ich, gleicher Meinung.

aber:
- Lichtweg vom Stein zur Optik ist im Falle Mondstein - Erde wesentlich (und nicht vernachlässigbar) länger als im Falle Stein auf der Erde (direkt vor Deinen Füßen) bis zur Optik.

Beweis (nun ja, im juristischen Sinne ein Indizienbeweis):
Der Mond erscheint uns 'recht' hell und man kann ihn mit 'relativ' kleiner Öffnung und 'relativ' kurzer Verschlusszeit bei 'relativ' kleiner ISO-Zahl ablichten.
Aber wenn Du die Einstellung Deiner Kamera genau so läßt und gegen Mittag bei prallem Sonnenschein zu einem (vor Deinen Füßen liegenden) Stein gehst, wird Dir die Belichtungsautomatik wohl doch vorschlagen, mit der Zeit noch um einiges weiter runter (oder der Blendenzahl weiter rauf) zu gehen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
..
- Lichtweg vom Stein zur Optik ist im Falle Mondstein - Erde wesentlich (und nicht vernachlässigbar) länger als im Falle Stein auf der Erde (direkt vor Deinen Füßen) bis zur Optik.

Beweis (nun ja, im juristischen Sinne ein Indizienbeweis):
Der Mond erscheint uns 'recht' hell und man kann ihn mit 'relativ' kleiner Öffnung und 'relativ' kurzer Verschlusszeit bei 'relativ' kleiner ISO-Zahl ablichten.
Aber wenn Du die Einstellung Deiner Kamera genau so läßt und gegen Mittag bei prallem Sonnenschein zu einem (vor Deinen Füßen liegenden) Stein gehst, wird Dir die Belichtungsautomatik wohl doch vorschlagen, mit der Zeit noch um einiges weiter runter (oder der Blendenzahl weiter rauf) zu gehen. ;)

Wie weit weg ich von einem Objekt stehe, ist irrelevant. Wenn es mit demselben Licht beleuchtet wird, hab ich an der Kamera auch die gleiche Belichtungseinstellung, wenn ich das Objekt korrekt belichten will (Oder musst Du immer die Belichtung nachregeln, wenn Du Dich von einem Objekt entfernst??) - Wenn Du recht haettest, koennte die Lichtmessmethode zur Belichtungsbestimmung nie funktionieren.

Das mit der kuerzeren Belichtungszeit eines 'irdischen' Steines stimmt zwar, liegt aber daran, dass die Belichungsautomatik 18% grau sieht, der Mond aber wesentlich dunkler ist, als die typischen Steine hier (Genaugenommen sind alle Mondbilder, die den Mond hell leuchtend zeigen stark ueberbelichtet, aber das wuerde man nur intuitiv erkennen, wenn man mal ein gigantisches weisses Blatt Papier hinter den Mond halten koennte - dann waere der Mond ein sehr dunkler Fleck ;) (Stichwort Albedo)

Und es ist kein Zufall sondern Physik, dass der Mond dieselbe Belichtung braucht wie ein Stueck Mondgestein, dass auf der Erdoberflaeche in der Sonne liegt.


Will noch irsi beipflichten, Vollmond ist ja wie frontal totgeblitzt, Streiflicht arbeitet die Unebenheiten viel besser heraus und gibt mehr Details...
 
So nun möchte ich mal mein "bestes" Ergebnis hier posten! Bin mal gespannt, was ihr dazu meint! Mehr hab ich nicht rausholen können bzw. vll wäre es gegangen und ich weiß nur nicht wie ;)

Über Kommentare freu ich mich!!
 
EDIT: Ich hab das Problem dann selber gelöst.. Daher habe ich auch meinen Beitrag hier gelöscht...

Ich freu mich schon auf den Vollmond in einer Woche! Bin mal gespannt, ob mir dann gute Fotos gelingen!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Killerbee
Ich (Anfänger) hab gestern auch mal den Mond photographiert. Zunächst war das Erbenis nicht so prickelnd, weil überbelichtet. Dann kam der Gedankenblitz "Spotmessung" und danach funktionierte es gut.

Bei deinen Bilder ist Matrixmessung eingestellt, zumindest steht das auf deinen Unterschriften. MAtrixmessung bildet letztlich einen Durchschnittwert aus verschiedenen Meßpunkten, die beim MOnd ja ziemlich extrem liegen. Nämlich in der Mitte gleisend hell und außenrum dunkel. Deshalb stimmt deine Belichtung nicht. Stelle mal die Belichtung auf Spotmessung und Du wirst selbst mit Programmautomatiken relativ gute Bilder schießen.

Falls ich Mist erzählt habe, bitte ich um Vergebung!
 
Ich habe letztens auch mal den Mond abgelichtet. Der Mond ist zunächst ein mal hell, daher habe ich 1/1000 Belichtungszeit gewählt (Objektiv war ein uraltes manuelles 450er, welches man auch als Fernglas nutzen konnte) - bei höherer Belichtungszeit wäre auch alles verwackelt mangels Spiegelvorauslösung an der D70.
Da Ergebnis fand ich für die alte Linse nicht schlecht.

Solange die Luft klar ist, kann Umgebungslicht Dir doch relativ egal sein. Ist es nicht klar, wirst du auch keine guten Aufnahmen vom Mond machen können. Mich würde mal interessieren, ob schonmal jemand die Sonne so fotografiert hat?
 
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