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Analog Der Lochkamera-Thread

AW: Brauche Infos zu Lochkameras.

die isola war mein erster versuch. loch zuerst auf den tubus aufgesetzt, wobei die aufnahmen nicht so gut waren. dann habe ich den tubus ausgebaut und da kam ich der sache schon näher. das ganze ist und bleibt eine spielerei. man muss bereit sein sehr viel zu probieren und nicht gleich nach dem 1. film aufgeben, bis man das optimale für sich gefunden hat. schau vielleicht bei flickr rein und suche nach pinhole, dort gibt es viele gute beispiele und auch die umgebauten kameras
 
AW: Brauche Infos zu Lochkameras.

loch zuerst auf den tubus aufgesetzt, wobei die aufnahmen nicht so gut waren.

Also vor die Linse? Inwiefern nicht so gut?

dann habe ich den tubus ausgebaut und da kam ich der sache schon näher.

Näher im Hinblick auf was?

Meine Idee ist, die Lochblende genau da anzubringen wo die Blende ist. Mir geht es im wesentlichen mal darum, daß Sucher und Bild so einigermaßen übereinstimmen. Wie das dann aussieht im finalen Bild wird sich zeigen.

schau vielleicht bei flickr rein und suche nach pinhole, dort gibt es viele gute beispiele und auch die umgebauten kameras

Ja, Pinhole Bilder gibt es en masse auf flickr. Speziell bei der Isola wird es sehr dünn. Entweder Bilder ohne Angaben zum Umbau oder Bilder einer umgebauten Isola ohne Beispielbilder.

domeru
 
AW: Brauche Infos zu Lochkameras.

18x24 ist natürlich das Königsformat. Macht sich sicher gut.

Es geht auch größer, allerdings nicht sehr handlich. Die Bauwagen-Kamera:

http://www.bauwagenkamera.de/

Das ist ziemlich extrem, aber die Fotos finde ich eigentlich nicht so toll.

Das Schöne an Lochkamera-Aufnahmen ist, dass sie absolut keine Verzeichnungen haben. Die Unschärfe ist so groß wie das Loch. Die Größe des Lochs und das Aufnahmeformat ergeben also die Auflösung. Je größer das Format wird also die Auflösung auch besser. Theoretisch müsste mit dem Lochkamera-Wagen eine mit herkömmlicher Kamera nicht erreichbare Qualität möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Brauche Infos zu Lochkameras.

Es geht auch größer, allerdings nicht sehr handlich. Die Bauwagen-Kamera: http://www.bauwagenkamera.de/
Das ist ziemlich extrem, aber die Fotos finde ich eigentlich nicht so toll.

Darf ich mal grade schnell ein Foto machen…? :D

Die Photos finde ich auch den Aufwand nicht wert. Das geht mir überhaupt mit vielen Lochkameraphotos so. Sogenannte 'Coastal Pinhole' geben für meinen Geschmack gut was her.

domeru
 
Lochkamera???

Was für eine Lochkamera (unter 75€) ,die einen normalen 120 Film nimmt würdet ihr für den Einstieg empfehlen?
 
AW: Lochkamera???

Holga Pinhole. Entweder die normale oder die Wide für 6x12. Man glaubt es kaum, aber die Dinger sind für Lochkameras echt gut !
 
AW: Lochkamera???

Die von Monochrom aus Pappe zum selber zusammenbauen.
Funktioniert einwandfrei, hab selber eine, und für den ersten Einstieg ideal.

Gruß
Josef
 
AW: Lochkamera???

Kannst du mir eventuell ein paar Infos zu den Agfas zukommen lassen ? Würde mich sehr interessieren :)
 
AW: Lochkamera???

Hallo!

Ich fotografiere mit einer Zero Lochkamera im Format 6x6. Die Dinger sind leistbar, allerdings etwas teurer als 75,-. Es gibt diese kleinen Holzkisten mittlerweile für verschieden Formate, und Filmtypen (120er Rollfilm, 4x5" Planfilm).
 
AW: Lochkamera???

Ich hab mir letztens selber aus Holz eine gebaut. Leider noch im Test, müsste aber gehen. Ist auch MF, ganz einfach aufgebaut. Vielleicht möcht ja jemand Bilder? Aber aus der Kamera kann ich noch keine geben :)
 
AW: Lochkamera???

Kannst du mir eventuell ein paar Infos zu den Agfas zukommen lassen ? Würde mich sehr interessieren :)

Weitere Infos? Was willste denn genau wissen…

Also die Isola Pinhole findest Du bei ebay: 'Weitwinkel Lochkamera 6x6 pinhole' bei pinhole-shop.

So sieht die Kamera aus: www.flickr.com/photos/rickjongman/sets/72157623579208826/with/4416494891/
Isola (= Isola II) www.flickr.com/photos/alf_sigaro/292259201/
Isola I www.flickr.com/photos/alf_sigaro/4554598101/ (Diese läßt sich gut zur Lochkamera umbauen)
Hier die Seitenansicht des Objektivs: www.flickr.com/photos/rickjongman/4416497495/in/set-72157623579208826/
Der Schalter Sonne/Wolken/Gelb steht für kleine Blende - große blende - große Blende und Gelbfilter. Zwei Schrauben lösen, um den Ringdeckel mit Schrift zu heben, darunter drei Schrauben lösen um die Meniskuslinse zu heben. Dann sieht das so aus: siehe Anhang

Die Isola ist einfachst aufgebaut, nahezu unkaputtbar… wiegt fast nichts, der Tubus läßt sich einfahren, sie hat eine Bulb-Funktion für Langzeitbelichtungen, Drahtauslöser läßt sich anschrauben, Stativgewinde, Sucher, Filmtransportrad, und ist bauartbedingt lichtdicht… was will man mehr?

Die Isola II mit dem dreilinsigen Agnar macht auch ohne Pinhole fantastische Aufnahmen: www.flickr.com/photos/edwenn/tags/agfaisola/
Der Hammer ist das hier mit einer Nahlinse vornedran: www.flickr.com/photos/edwenn/28137564/
üblicherweise gehen die für 1-2 Euro + Versand weg… (wer bei den Preisen noch 'ne Holga kauft, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank… oder zuviel Geld.)

domeru
 
Da hier bestimmt einige mit selbstgebauten oder auch gekauften Lochkameras oder Pinhole-Vorsätzen fotografieren, dachte ich, wir zeigen mal die Schätzchen und Fotos.

Mein neuestes Projekt ist gerade fertiggeworden. Eine 8x10" Lochkamera mit 150mm Brennweite und 0,5mm Loch. Den Korpus habe ich aus MDF gebaut, und dann mit Echtholzfurnieren aufgehübscht.

lk1.jpg


lk2.jpg


lk4.jpg


lk3.jpg


Die Kamera hat zwei Stativgewinde für Hoch- und Querformat und vorne ein 52mm Filtergewinde für Deckel (=Verschluss), Filter und Sonnenblende. Oben kommt noch ein Griff dran, deswegen sitzt die Wasserwaage nicht in der Mitte. Jetzt brauch ich nur noch ein paar passende Gummiringe für die Fixierung der Andruckplatte.


Hier noch ein Größenvergleich mit der M6 und die Kiste vom Röntgenfilm, den ich damit benutzen werde.

lk5.jpg
 
Naja, im Detail sieht man schon noch Mängel, aber das war auch mein erster Versuch mit Furnier. Beim nächsten mal wirds besser. :D

Röntgenfilm gibt es in blau- und grünempfindlich. Zum Fotografieren ist der grünempfindliche meiner Meinung nach am besten geeignet. Von der Bildwirkung her verhält er sich etwa wie ein Orthofilm, also kontrastreich und rotblind.

Der Nachteil ist, dass er trotz geringer Empfindlichkeit (12-50 ASA je nach Entwickler und Licht) recht grobkörnig und schlecht auflösend ist, aber bei 8x10 ist das dann wiederum nicht so dramatisch. Und er hat die Emulsion auf beiden Seiten, man muss also - wenn man die doppelte Dichte nicht für spezielle Verfahren braucht - nach der Entwicklung die Emulsion auf der Rückseite entfernen. Das geht recht schnell und einfach mit haushaltsüblichem Chlorreiniger. :D

Der Hauptgrund, warum ich den benutze ist aber, dass er unschlagbar günstig ist. 100 Blatt kosten ohne Versand gerade mal so ca. 30 Euro. Die normalen Planfilme in diesem Format kommen da schon auf 150 Euro bis 600 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der kann in jedem s/w Entwickler benutzt werden. Ganz praktisch ist, dass man ihn unter Rotlicht nach Sicht entwickeln kann, zumal die Belichtung bei der Lochkamera geschätzt werden muss, weil man das Schwarzschildverhalten des Films nicht kennt, dazu steht natürlich nix in den Datenblättern.

Aber ich tu ihn meistens einfach entweder in Rodinal 1+100 standentwickeln oder in Pyrocat HD Zweibad. Ich hab gerade ein erstes Testfoto mit der neuen Kamera aus dem Fenster raus gemacht, das Negativ hängt schon zum Trocknen.

Wenn ich heute Abend die zweite Schicht weggemacht hab, muss ich ihn nochmal kurz wässern und trocknen, dann kann ich mal nen Scan zeigen.
 
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