Dennoch haben sie die Megapixel teilweise auf 1/2.5"-Sensoren nachgefragt, nicht auf Digibacks, obwohl die DBs noch mehr Megapixel angeboten haben.
Immer eine Frage des Preises.
Man sollte auch bedenken, dass im Profibereich schon gar keine Cropkameras verwendet werden. (Canons 1.3 Crop kann ja als Kleinbild gewertet werden.)
Die beste und teuerste Cropkamera ist eine Nikon D300. Für knapp 1300,-.
Das Marketing selber wird aber primär von der Renditefrage getrieben: "Mit welcher Technologie können wir den grössten Gewinn erzielen?" Die Antwort braucht nicht zwingend 36x24 zu heissen.
Nein keinesfalls. Die Zukunft wird das zeigen. Aber der Cropbereich wird halt immer mehr in den Einsteigerbereich gedrängt. Auch schon jetzt. Canon/Nikon/Sony besetzen ihre oberen Bereiche ja gerade mit Kleinbild Kameras. Nikon D700/D3. Sony A900. Canons Neuvorstellung auf der Kina. Die teuerste Canon Crop-Cam wird eine 50d sein. Kostenpunkt zu Weihnachten wohl unter 1000,- EUR. Momentan schon mit 1083,- EUR gelistet.
Zur Zeit sind vergleichbare Crop-Ausrüstungen ziemlich genau um den Crop-Faktor kleiner und leichter.![]()
Mein Beispiel mit der 40d und der 5d zeigte aber doch, dass die Ausrüstungen außer im Telebereich eigentlich gleich schwer sind.
Manche, manche nicht. Auf Luminous-Landscape etc. finden z. B. Leute, die durchaus 1Ds III und digitale Mittelformatausrüstungen zur Verfügung haben, eine 1000D spannend, weil sie zusammen mit einem 18-70 IS ein leichte Kombination darstellt, die gleichzeitig zumindest gute (eigentlich: sehr gute) Bildquali abliefert.
Als 2. Kamera ist eine leichte Kamera immer eine spannende Wahl. Aber da werden die Leute doch eher auf MFT zurück greifen in Zukunft. Wo es auch einen richtigen Gewichtsunterschied macht. Crop und Kleinbild liegen ja recht eng beeinander.