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Der Gursky ist verkauft...

Zu Letzterem nehmen wir einfach mal sein Bild Madonna

C.

Warum muß ich spontan an Klaus Voormann denken, wenn ich das Bild sehe? Ach, es fällt mir bestimmt noch ein. :rolleyes::D

Ok, Scherz beiseite, das Bild hat was! Gefällt mir schon eher, ich mag surreale Sachen. Und irgendwas surreales hat das Bild.

nun GYN, ich glaube allerdings das du den Film das erste mal im Kino gesehen und erlebt hast und dann auf dem kleinen Bildschirm hast du dich nur mehr oder weniger an das alte Gefühl erinnert.

Nein, ich hab den Film nie im Kino gesehen, nur in meinem Eigenen (:D) und später halt auf dem Mini-Bildschirm.

Und nein, es ist schon etwas Anderes, ob du dich an ein Gefühl erinnerst oder ob du es fühlst! Ich denke, das kann ich schon unterscheiden. ;)

Was bei mir dieses starke Gefühl der Abneigung auslöst, ist ganz einfach eine Vorstellung. Und zwar die Vorstellung, daß in der Liste der teuersten Bilder aller Zeiten eigentlich nur Fotos auftauchen dürfen, die - wie soll ich's ausdrücken- meinem Empfinden von fotografischem alleshöchsten Potential entsprechen - sei es Motiv (wie z. B. das geniale Mondbild bei Nacht, weiß jetzt nicht mehr von wem es ist) oder / und fotografische Umsetzung des Motivs, das allerhöchstes Können oder Geduld oder Auge des Fotografen verlangt - wie gesagt für mein Empfinden.

Und da gehören für meinen Geschmack viele Bilder eben nicht hin. Bilder, von denen ich denke: "Die hättest du doch mit einer Taschenknipse besser hinbekommen". Allerweltsbilder bestenfalls, an denen ich nichts besonderes entdecken kann, wirklich gar nichts! Warum diese Fotos dann zu den Teuersten gehören - es ist mir einfach schleierhaft, weil ich in ihnen nichts künstlerisch wertvolles entdecken kann, gar nichts.

Wobei das bei mir mit Neid allerdings gar nichts zu tun hat. Es ist einfach der Gedanke: "Sie haben mit diesem Foto wirklcih nichts besonderes geleistet, gar nichts! Sie haben es nicht verdient!"

Aus genau dem gleichen Grund hasse ich auch Rap-Musik. Zum einen gefällt mir das einfach nicht, aber was bei mir dann diesen "Hass" auslöst, ist einfach der Gedanke: "Sie haben es einfach nicht verdient. Rappen kann doch jeder. Sie stellen sich einfach hin, sprechen ein paar Reime ins Mikro und bezeichenen das als Kunst. Das ist keine Kunst, das sind ganz einfach Nichtskönner, die aus einem mir völlig unverständlichen Grund hochgejubelt werden. Vielleicht kann das der eine oder andere auch nachvollziehen.
 
Bilder, von denen ich denke: "Die hättest du doch mit einer Taschenknipse besser hinbekommen". Allerweltsbilder bestenfalls, an denen ich nichts besonderes entdecken kann, wirklich gar nichts! Warum diese Fotos dann zu den Teuersten gehören - es ist mir einfach schleierhaft, weil ich in ihnen nichts künstlerisch wertvolles entdecken kann, gar nichts.

Ein Gursky-Bild machst du sicher nicht mit der Taschenknipse.

Ansonst verweise ich der einfachheithalber auf mein Post 56

Bildchen im Internet kucken ist zwar bequem aber hier nicht zielführend.
 
Für mich ist seitdem klar: damit mich etwas berührt, muß es nicht zwangsläufig groß sein.

Ein Layouter bei einem Magazin hat mir einmal gesagt, dass man schlechte Fotos am besten riesig aufbläst, dann schaut das toll aus. So ist es wohl.

Ein Film wie "Das Fenster zum Hof" oder "Das Urteil" ist auch auf einem Taschenfernseher fesselnd.
 
Prima, das (und das was Du weiter beschrieben hast) kann man so stehen lassen, das ist eine differenzierte Meinung.

Für mich kommen bei Gursky noch zwei Sachen dazu. Einmal eine etwas andere Wirkung - und das Technische/Innovative.

Zu Letzterem nehmen wir einfach mal sein Bild Madonna (hier eine Hochauflösung).
C.

Dieses Bild berührt mich schon, sogar emotional, nicht melancholisch oder so.
Für den einen mag das Bild Machwerk sein, für mich drückt es viel mehr aus, um es einfach zu forumulieren.

Auch handwerkliche Kunst ist Kunst für mich.
Selbst wenn ich was total Falsches hinein interpretieren sollte, hat das Madonnabild eine mir sofort "entgegen springende" Aussage. Dazu aber musste ich das Bild vergrößern. Klein kann/konnte es mir gar nichts sagen.

Es wurden sogar schon "Kunstwerke" erfolgreich abgelehnt von Bürgern. Nicht alles ist künstlerisch wertvoll, was uns als Kunstwerk verklickert werden soll. Aber nicht alles, was MIR (stellvertretend für jedes MIR) nicht gefällt, was ich meine, auch machen zu können, ist künstlerisch wertlos.

Wenn ich mir vorstelle, wie viel Geld man für die Unterhose von xxxx bezahlen würde, je xxxxx, desto höher der Preis.

Aus genau dem gleichen Grund hasse ich auch Rap-Musik. Zum einen gefällt mir das einfach nicht, aber was bei mir dann diesen "Hass" auslöst, ist einfach der Gedanke: "Sie haben es einfach nicht verdient. Rappen kann doch jeder. Sie stellen sich einfach hin, sprechen ein paar Reime ins Mikro und bezeichenen das als Kunst. Das ist keine Kunst, das sind ganz einfach Nichtskönner, die aus einem mir völlig unverständlichen Grund hochgejubelt werden. Vielleicht kann das der eine oder andere auch nachvollziehen.

Hinzu kommen dann noch destruktive Texte, dann könnte ich ausflippen. Ja, ich hasse diese Stilrichtung bzw. für mich gemachte Modeerscheinung wie früher das "Stottern" in der Schlagerbranche, was aber nicht bedeutet, dass andere durchaus darin Können erkennen diese Art sie anspricht wie auch umgekehrt nicht ansprechen muss bzw. abstoßen kann, was mir gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr einfach, wie in Post Eins zu entnehmen, hat das Bild eine Grösse von 2x4 Meter, also satte acht Quadratmeter Bildfläche.

Und wenn du in Echt vor dem Original stehst, kannst du von fünf Meter und der Gesamtansicht des Bildes bis auf 50 Zentimeter oder näher an das Bild rangehen und siehst trotzdem keinerlei Pixel, sondern immernoch ein fotorealistisch gedrucktes Bild bzw eben den kleinen Bildausschnitt, den du da noch erfassen kannst. Also jeden einzelnen Balkon bzw. Appartment so, als wäre es eine einzelne hochauflösende Aufnahme.

Das ist eines.
Seine Bilder funktionieren aber auch noch auf anderen Ebenen (nicht alle gleich).
Einmal hast Du eine Komposition aus der Ferne (z.B. die Rembrandt-artigen Formel 1-Box Bilder, das Hosen-Konzert) und Komposition im Detail (wenn man die Kleinigkeiten ansieht).
Er hat gerne Bildmanipulationen um das wesentliche und interessante im Bild zu verstärken (z.B. diese schwarzen Wäschesäcke bei den Zeche-Bildern) oder auch zu verstören weil es "irgendwie" nicht passt (die Thailand-Insel-Bilder), die Bilder zeichnen sich auch durch die Reduktion auf das wesentliche aus mit klaren Geometrien.

Richtig ist auch, dass seine Bilder aus meiner Sicht nichts wirklich emotionales haben, wenn Menschen zu sehen sind, dann werden sie eher "leblos" wie funktionales Desginelement dargestellt und sind nie als Einzelperson bildbestimmend.
 
Und da gehören für meinen Geschmack viele Bilder eben nicht hin. Bilder, von denen ich denke: "Die hättest du doch mit einer Taschenknipse besser hinbekommen". Allerweltsbilder bestenfalls, an denen ich nichts besonderes entdecken kann, wirklich gar nichts! Warum diese Fotos dann zu den Teuersten gehören - es ist mir einfach schleierhaft, weil ich in ihnen nichts künstlerisch wertvolles entdecken kann, gar nichts.

Insgesamt finde ich Deine Meinung respektabel, nur hier hakt es ein bisschen bei mir.
Wenn man ein Gursky-Bild so einfach nachmachen kann (wobei nachmachen bestenfalls eine handwerkliche aber keine künstlerisch/kreative Leistung ist), dann würde ich das gerne sehen.

Mir gelingt kein Gursky.
 
...
Und da gehören für meinen Geschmack viele Bilder eben nicht hin. Bilder, von denen ich denke: "Die hättest du doch mit einer Taschenknipse besser hinbekommen". Allerweltsbilder bestenfalls, an denen ich nichts besonderes entdecken kann, wirklich gar nichts! Warum diese Fotos dann zu den Teuersten gehören - es ist mir einfach schleierhaft, weil ich in ihnen nichts künstlerisch wertvolles entdecken kann, gar nichts.

Wobei das bei mir mit Neid allerdings gar nichts zu tun hat. Es ist einfach der Gedanke: "Sie haben mit diesem Foto wirklcih nichts besonderes geleistet, gar nichts! Sie haben es nicht verdient!"

Aus genau dem gleichen Grund hasse ich auch Rap-Musik. Zum einen gefällt mir das einfach nicht, aber was bei mir dann diesen "Hass" auslöst, ist einfach der Gedanke: "Sie haben es einfach nicht verdient. Rappen kann doch jeder. Sie stellen sich einfach hin, sprechen ein paar Reime ins Mikro und bezeichenen das als Kunst. Das ist keine Kunst, das sind ganz einfach Nichtskönner, die aus einem mir völlig unverständlichen Grund hochgejubelt werden. Vielleicht kann das der eine oder andere auch nachvollziehen.
Die rezipierst (Kunst-)Werke nur auf der Ebene Deines eigenen Geschmacks. Die fehlt das Wissen über die Künstler, die kulturellen und geschichtlichen Zusammenhänge, über all die Meta-Ebenen, die in einem Werk (Bild, Musikstück, Film) mitschwingen (mitschwingen können) und bewusst eingesetzt sind.

Leider reduzierst Du die darstellenden Künste nur auf handwerkliches Können und ob ein Werk bei Dir bestimmte Gefühle auslöst und/oder ob es Deinem Geschmack trifft. Dabei unterschlägst Du in Unkenntnis alle anderen Wahrnehmungsebenen, über die sich andere Leute jedoch austauschen können.
Es ist nicht schlimm, wenn man sich mit (Kunst-)Werken nicht auseinandersetzen will oder keinen Zugang dazu findet. Nur bringen dann viele Diskussionen darüber nichts.
 
Leider reduzierst Du die darstellenden Künste nur auf handwerkliches Können und ob ein Werk bei Dir bestimmte Gefühle auslöst und/oder ob es Deinem Geschmack trifft.

Das ist richtig, aber klar als eigene Meinung/Herangehensweise gekennzeichnet damit aus meiner Sicht mehr als in Ordnung.
Problematisch wird, wenn man verallgemeinernd urteilt und dann am besten noch seine Ignoranz wie eine Monstranz vor sich hier trägt.
 
Das ist richtig, aber klar als eigene Meinung/Herangehensweise gekennzeichnet damit aus meiner Sicht mehr als in Ordnung.
Problematisch wird, wenn man verallgemeinernd urteilt und dann am besten noch seine Ignoranz wie eine Monstranz vor sich hier trägt.
Stimmt. Leider werden die eigene Meinung und das eigene Geschmacksempfinden oft unreflektiert als alllgemeingültig erachtet und gleichzeitig abwertend gegenüber allem, was man nicht versteht, lautstark unter die Leute gebracht. :o
 
Die rezipierst (Kunst-)Werke nur auf der Ebene Deines eigenen Geschmacks. Die fehlt das Wissen über die Künstler, die kulturellen und geschichtlichen Zusammenhänge, über all die Meta-Ebenen, die in einem Werk (Bild, Musikstück, Film) mitschwingen (mitschwingen können) und bewusst eingesetzt sind.
:top:
Weshalb ein roter Ferrari fünf mal so viel kostet wie ein roter Golf schein jeder zu wissen und zu verstehen, die Wissensaneignung über Kunst ist jedoch in unserer Gesellschaft immer noch ein Luxusgut und Kunst ist wenig präsent (weder in den Midien, noch in der schulischen Ausbildung).

Das ist richtig, aber klar als eigene Meinung/Herangehensweise gekennzeichnet damit aus meiner Sicht mehr als in Ordnung.
Du hast wohl seine vorherigen Posts zu Gursky nicht gelesen...
Gruß.
 
:top:
Weshalb ein roter Ferrari fünf mal so viel kostet wie ein roter Golf schein jeder zu wissen und zu verstehen, die Wissensaneignung über Kunst ist jedoch in unserer Gesellschaft immer noch ein Luxusgut und Kunst ist wenig präsent (weder in den Midien, noch in der schulischen Ausbildung).
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Viele beschäftigen sich mit Autos und die Codes sind in unserer Gesellschaft bekannt.
Die Kunst füherer Zeiten war lange Zeit in der Masse religiös begründet; zu diesen Zeiten konnten religiöse Menschen (und das waren fast zwangsläufig alle) die Inhalte interpretieren, auch wenn sie nicht lesen und schreiben konnten.
Die Loslösung von der Religion hat natürlich zu völlig neuen Möglichkeiten in der Kunst geführt; die Verständlichkeit für den Durchschnittsmenschen hat jedoch gelitten.
Ich bin mir noch nicht im klaren, wer hier mehr gefordert ist, der Rezipient oder Künstler - insbesondere, wenn er neue Wege geht.
 
Könnte man.
Anstatt in sauteures DSLR-Eqipment zu investieren könnte man auch hungernde Kinder in Afrika unterstützen.
Weißt Du wie viele Patenschaften du mit dem Wert Deiner Fotoausrüstung finanzieren könntest?
Nur mal als Gedankenanstoß.

Du verwechselst Privatvermögen mit öffentlichen Mitteln. Weiter werde ich auf den dümmlichen Vergleich nicht eingehen.

Liebe Grüße
 
Du verwechselst Privatvermögen mit öffentlichen Mitteln. Weiter werde ich auf den dümmlichen Vergleich nicht eingehen.

Oh, sorry das ich Dich getroffen habe.
Dann könnte man die Steuern eben entsprechend erhöhen, dass mit dem Geld, mit dem Du sonst deine DSLR finanzierst, Kinder vor dem verhungern gerettet werden. Wenn Du schon auf den Unterschied "Privatvermögen und öffentliche Mittel" bestehst.
 
:top:
Weshalb ein roter Ferrari fünf mal so viel kostet wie ein roter Golf schein jeder zu wissen und zu verstehen, die Wissensaneignung über Kunst ist jedoch in unserer Gesellschaft immer noch ein Luxusgut und Kunst ist wenig präsent (weder in den Midien, noch in der schulischen Ausbildung).


Du hast wohl seine vorherigen Posts zu Gursky nicht gelesen...
Gruß.

Die Beiträge hier werden immer unsinniger und Auto-Vergleiche hinken fast immer wie der berühmte Glöckner...

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...24CgBw&usg=AFQjCNHrjwb5Hhv4iwUJ6YWdG0HMzyblww
 
Richtig ist auch, dass seine Bilder aus meiner Sicht nichts wirklich emotionales haben, wenn Menschen zu sehen sind, dann werden sie eher "leblos" wie funktionales Desginelement dargestellt und sind nie als Einzelperson bildbestimmend.

Und genau das ist es, was mich emotional angesprochen hat beim Madonnabild. Nicht rührselig, sondern genau in dieser Art.
 
Oh, sorry das ich Dich getroffen habe.

Hä?

Dann könnte man die Steuern eben entsprechend erhöhen, dass mit dem Geld, mit dem Du sonst deine DSLR finanzierst, Kinder vor dem verhungern gerettet werden. Wenn Du schon auf den Unterschied "Privatvermögen und öffentliche Mittel" bestehst.

Welche Relevanz hat Dein Beitrag zu der Frage, ob die öffentliche Hand Millionen in Kunstobjekte investieren soll? Meine Einschätzung ist, dass es dafür keine demokratische Mehrheit gibt.

Weshalb Du immer wieder auf "verhungernde Kinder" kommst, ist ein Rätsel.
 
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