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Der Gursky ist verkauft...

In so fern kann ich die Telekom sehr gut verstehen, wenn sie ein Objekt bestmöglich einsetzt um neueres und interessantes zu beschaffen.

Das wird Dir gefallen: Die Telekom nutzt das Geld, um ihre Sammlung auf zeitgenössische Kunst aus Osteuropa und der Türkei umzustellen.

Falls Folgendes aus der FAZ stimmt:

"Übrigens hat Gursky dieses Exemplar, einen der beiden Künstlerabzüge neben einer Auflage von fünf ..., aus Freundlichkeit dem Unternehmen gegeben für dessen Kantine in Leipzig, Gurskys Geburtsstadt nämlich."

... kann ich verstehen, dass die Schreiberin des Artikels empört war.

Kunst kann man übrigens gar nicht definieren, finde ich. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einem Rachmaninov-Klavierkonzert und Richard Claydermans Mucke...:D

C.
 
Schlichtweg unverschämt für jegliche Kunst derart viel Geld auszugeben. Im Grunde eine Verhöhnung.

Spiegelt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder. :)
 
Ich würde mal sagen, so als Fototapete in dem Format wären n`Paar hundert Euros O.K., aber 1,5 Mio. Was ist denn an dem Bild besonders, außer das es den Zustand eines Plattenbaus vor 20 Jahren zeigt, und dem Namen des Fotografen.

Vielleicht aber, muß man nuu genügend mit Alk, oder sonstigen Drogen zugeknallt sein, um zu erkennen. Was uns der Künstler mit seinem Objekt zeigen möchte, na ja was soll`s:D
 
So viel kannst du gar nicht saufen. :D
 
"Übrigens hat Gursky dieses Exemplar, einen der beiden Künstlerabzüge neben einer Auflage von fünf ..., aus Freundlichkeit dem Unternehmen gegeben für dessen Kantine in Leipzig, Gurskys Geburtsstadt nämlich."

... kann ich verstehen, dass die Schreiberin des Artikels empört war.

Und, weiß man, ob die Kantinengäste empört waren? :lol::ugly:



Kunst kann man übrigens gar nicht definieren, finde ich. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einem Rachmaninov-Klavierkonzert und Richard Claydermans Mucke...:D

C.

OT: :o
Wenn du auf Rachmaninov stehst, dann hör dir mal "Gaspard de la nuit" von Ravel an, falls du es nicht schon kennst! :eek::eek::eek:
Krasse Mucke!
 
... Was ist denn an dem Bild besonders, außer das es den Zustand eines Plattenbaus vor 20 Jahren zeigt, und dem Namen des Fotografen.

Vielleicht aber, muß man nuu genügend mit Alk, oder sonstigen Drogen zugeknallt sein, um zu erkennen. Was uns der Künstler mit seinem Objekt zeigen möchte, na ja was soll`s:D

Ironie: Das Foto wäre nur dann gut, wenn in irgend einem der Fenster eine nackte Frau stünde:rolleyes:. Dann würde man hier im Forum auch verstehen warum man solch ein Bild macht...
Gruß.
 
Letztlich ist es wie mit der mit ranziger Butter eingesauten Badewanne von Joseph Beuys. Für die einen ist es Kunst, für die Anderen Unrat. wobei`s bei dieser Badewanne erst noch interessant wäre, wie sie heute aussehen würde, und natürlich erst wie sie müffelt.

Den diese Wanne war im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück lebendige Kunst
 
Letztlich ist es wie mit der mit ranziger Butter eingesauten Badewanne von Joseph Beuys. Für die einen ist es Kunst, für die Anderen Unrat. wobei`s bei dieser Badewanne erst noch interessant wäre, wie sie heute aussehen würde, und natürlich erst wie sie müffelt.

Den diese Wanne war im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück lebendige Kunst

Schmier Dich doch einfach mit ranziger Butter ein und leg Dich in Dein eigenes Grab und lass die Würmer den Rest erledigen. Und weil es ja so einfach ist, kannst Du Dich selbst posthum als Kunstwerk verkaufen lassen… ganz einfach.

domeru

PS: …im übrigen sollten in Deutschen Museen nur noch brünftige Hirsche und heroische Figuren ausgestellt werden.
 
Schlichtweg unverschämt für jegliche Kunst derart viel Geld auszugeben. Im Grunde eine Verhöhnung.

Darüber kann man reden. Der Markt ist irre.

Aber dafür kann Gursky nichts. Und er hat seinen eigenen Stil, hat Sachen gemacht, die aufgefallen sind, kann das, was er macht.

Bitte auch mal wenigstens seinen Eintrag in der Wikpedia nachlesen, nicht nur nachplappern, was andere Pennäler sagen (das ist nicht auf Dich gemünzt).

Mit HDR-Aufnahmen, milchigen Wasserfällen, Collies und Enten, Mädels im Kornfeld bei Gegenlicht wird man halt nicht so leicht berühmt:-))

C.
 
Die Geschmäcker sind halt nuu mal verschieden. unter guter Kunst verstehe ich Kunstwerke die positive Emotionen hervorrufen. Wenn ich grübeln möchte, was das wohl zu bedeuten hat, dann kaufe ich mir ein Kreutzworträtselheft.

Das kann jeder sehen, und halten wie es ihm beliebt. Man muß sich deshalb aber nicht blöd anmachen. Weil einem die Meinung eines Anderen nicht gefällt.

Wahrscheinlich bin um manche moderne Kunstwerke verstehen zu können, einfach nur zu blöd.:D
 
Die Geschmäcker sind halt nuu mal verschieden. unter guter Kunst verstehe ich Kunstwerke die positive Emotionen hervorrufen. Wenn ich grübeln möchte, was das wohl zu bedeuten hat, dann kaufe ich mir ein Kreutzworträtselheft.

Um 'Geschmack' geht es hier nicht, eher um Intellekt. Ich kenne jemanden, der kennt 'Weißwein', 'Rotwein' und 'Bier'… alles andere geht im den kalten Rücken runter. Hat der nun Geschmack?

domeru
 
Is' klar - Rezipienten unterstellen, dass ihre Wahrnehmung nur unter Alk-Einfluss oder sonstigen Drogen funktioniert und sobald es dafür einen auf den Sack gibt, sich blöd angemacht fühlen. Das ist schon großes Kino.

Davon ab:

Oh ein Gursky-Thread: Jemand Popcorn?
 
Wahrscheinlich bin um manche moderne Kunstwerke verstehen zu können, einfach nur zu blöd.:D

Nö. Und wenn, dann red' nicht schlecht drüber, nur weil Du es nicht verstehst:-)

Wie beim Fotografieren: Nach ein paar Jährchen kannst Du Sachen besser bewerten als vorher. Der 'Grundgeschmack' wird sich nur wenig ändern, aber es kommt etwas hinzu, und einiges fliegt raus.

Beim Gursky (hatte schon woanders geschrieben, dass ich ihn zwischen 'so la la' bis 'ziemlich gut' finde) verstehe ich nicht, warum Leute, die auch fotografieren, oft und gerne über ihn herziehen.

Der hat sich vom 'Photopreis der Landesgirokasse Stuttgart' hochgearbeitet, bis seine Bilder im Moma, Museum of Modern Arts, New York hingen. Und wird angepflaumt von Leuten, die sabbern, wenn sie in einer Zahnarztpraxis ein paar Bilder aufhängen dürfen.

Der hat viele seiner Bilder - aus eigenen Analog-Vorlagen - in tage-, wochenlanger Photoshop-Arbeit zusammengefügt. Und wird angemacht von Leuten, die gerade mal ein paar Lightroom-Schieber bedienen können.

Der baut hyperreale Welten, aber ohne in die HDR-Grube zu fallen, ohne nur nachzumachen, was Tausende vor ihm schon gemacht haben.

Er schafft große Prints, die nicht in Pixel zerfallen, wenn man näher geht.

Und er hat ein paar Jahre studiert - nicht E-Technik, sondern Kunst/Fotografie. Sein Papa war Werbefotograf.

Usw.

Schreib eine Gegenkritik: Was genau Du blöd an seinen Bildern findest!

C.
 
als für einen Fotoabzug der in diesem Format mit Rahmen vielleicht tausend Euro kostet.
.../...
Aber ein Klick und Photoshop ist eher temporär, im Sekunden- bis Minutenbereich, beeindruckend.

Einfache Frage: Hast du so ein Gursky-Bild schon mal im Original gesehen?

[ ] Ja
[ ] Nein

Ansonst, der Materialwert des Gemäldes von Mona Lisa dürfte sich auch nur im dreistelligen Bereich liegen (der Aufwand von Gursky ist dazu im Vergleich deutlich höher)
 
Fast Zwei Millionen Euro sind für die Forschung, die Ausbildung und Erziehung unserer Kinder und die Versorgung unserer Alten wesentlich besser angelegt als für einen Fotoabzug der in diesem Format mit Rahmen vielleicht tausend Euro kostet.

Na ja, Du kannst ja mit Deinem Geld auch machen was Du willst. Das Geld fremder Leute oder Firmen geht eigentlich niemanden etwas an. Statt des nächsten neuen Autos kannst Du den Betrag ja für die Forschung spenden und mit dem alten Auto noch weiterfahren. Beispielsweise.

ich halte es für eine großartige Leistung, Fotos so gut zu verkaufen. Das ist halt mehr Marketing als wirkliche künstlerische Leistung, aber auch das ist eine Leistung.
 
Yo. Raus mit den elitären Modernismen. Diese Verfallskunst muss ersetzt werden durch 'Volksnahes'. Deutschland hat ja Erfahrung auf diesem Gebiet.

Naja, man könnte den Kunstmarkt "Markt" sein lassen und öffentliche Mittel lieber in Schulen und Kindergärten stecken... Nur mal als Gedankenanstoß.

Mit braunen Ansichten hat das wohl nichts zu tun, oder?
 
Die ICOM definiert ein Museum wie folgt:
„Das Museum ist eine nicht gewinnbringende, ständige Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Belege des Menschen und seiner Umwelt zum Zwecke des Studiums, der Erziehung und der Freude erwirbt, erhält, erforscht, vermittelt und ausstellt.“
– Fassung vom 4. November 1986, Artikel 3 und 4[7]
http://de.wikipedia.org/wiki/Museum

Nur mal so als Gedankenanstoß.
Gruß.
 
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