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Sammelthema Der große Vorher-Nachher-Vergleich

Und noch eines, diesmal weniger stark bearbeitet.

#5 sunny happy street

Nachher
DSC00604-opt.jpg

Vorher
DSC00604.jpg

Bearbeitung:
- Himmel oben etwas abgedunkelt und blauer, unten wärmer
- Nur Straße lokaler Kontrast und Struktur angehoben
- Kontrast leicht erhöht
- Ein klein wenig Lichtquelle von rechts unten hinzugefügt...
 
Und noch ein letztes für heute:

#6 Hintersee Gewitter

Nachher
DSC02004-opt.jpg

Vorher
DSC02004.jpg


Bearbeitungsschritte:

- selektiven HDR-Effekt auf das Bild gelegt (Bereiche per Maske ausgeschlossen / abgeschwächt: z.B. Lichter hinten rechts, teilweise Berge...)
- Blitz reinkopiert (Layer negativ multiplizieren)
- Blitz mit Maske teilweise rausradiert je nach Wolkenkonsistenz
- Blitz ins Wasser kopiert und gespiegelt, abgeschwächt und weichgezeichnet
- Vignette (außer unterer Bildbereich)
- Licht im Blitzbereich intensiviert
 
ie schon einmal gesagt, meine Grenzen bei der Bildbearbeitung sind seehr weit... Lichtsetzung, Komposition, Farbveränderung, etc. etc., alles für mich okay, wenn dadurch ein Bild entsteht, was meine Emotionen wiedergibt. Meine Bilder sind keine reale Wiedergabe der angetroffenen Situation, sondern im Grunde, wenn man so will, fotografische Malerei...
Die Einstellung finde ich gut und richtig. Es gibt ja keine objektive Abbildung der Realität. Jede noch so kleine Entscheidung des Fotografen beeinflusst das Ergebnis bereits vor und während der Aufnahme.

Ich finde auch die meisten Beispiele, die du hier zeigst, sehr überzeugend (naja, bis auf den Mann im Gegenlicht, der wirkt schon ein bisschen arg "hineinmontiert" :D ) Ich schau die nächsten Tage mal, was ich zu diesem interessanten Thread beitragen könnte.
 
Ich finde auch die meisten Beispiele, die du hier zeigst, sehr überzeugend (naja, bis auf den Mann im Gegenlicht, der wirkt schon ein bisschen arg "hineinmontiert" :D ) Ich schau die nächsten Tage mal, was ich zu diesem interessanten Thread beitragen könnte.

Danke! Und stimmt, den Typen habe ich tatsächlich sehr nachlässig reinkopiert, wenn man genauer hinschaut sieht man auch, dass der Schatten nicht passt.

Bin gespannt auf Beispiele von dir und anderen!
 
Dann mache ich hier auch mal mit. :angel:
Habe zwar nicht solche Hammerbilder wie Fotonen, hoffe aber, dass meine auch gut ankommen.

Bild aus der Kamera
D6X_0840_ori_b1200.jpg


Bild nach 5 Minuten Bearbeitung im LR.
D6X_0840_b1200.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann mache ich hier auch mal mit. :angel:

Das Foto gefällt mir ausgesprochen gut! Und zeigt, dass man auch mit wenig Aufwand und ohne zuviel zu ändern ein tolles Ergebnis hinbekommt. Mir fehlen noch deine Bearbeitungsschritte. Ich hätte evtl. noch den Vogel oben links entfernt (sieht wie ein Fleck aus), und auf 16x9 beschnitten. Der untere Bereich könnte so komplett entfernt werden, da ist nicht allzu viel spannender Inhalt.

Von mir noch eines, wieder von der krasseren Sorte:

#7 Hintersee Berglicht

Ich hatte damals schon eine ganze Reihe von diesen tristen, kontrastarmen Bergbildern mit Wald- und Felsabschnitten an einem regnerischen Tag aufgenommen, da ich schon ein paar Bearbeitungen im Kopf hatte, was ich damit anstellen wollte.

Nachher
DSC02082-16x9-opt.jpg

Vorher
DSC02082-16x9.jpg

Bearbeitungsschritte (grob):

- Kontrast erhöht
- Farbüberlagerung von blau (oben) nach orange (unten)
- Vignette warm / kalt
- Noch mal Kontrast erhöht
- Sonne eingefügt an der Felskante
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eines (wer auf Neonfarben steht... ;)):

Hier ist auch das Originalbild absolut wandtauglich, wie ich finde.

#8 Waldesgrün

Nachher
DSC07581-opt.jpg

Vorher
DSC07581.jpg

Bearbeitungsschritte:

- Cross Processing
- Kontrasterhöhung
- Grüne Farbbereiche intensivieren
- Blauer Layer (weiches Licht) mit leichter Vignette
- hellorange / dunkelblauer Layer (weiches Licht) als weitere Vignettierung
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo zeige ich gerne meine Art der Bearbeitung, weiß nicht ob das mutig ist, auf jeden Fall soll es Transparenz bringen.
Transparenz ist wichtig. Gut, dass du da so offen bist.



Da ich für mich so fotografiere, dass ich Erinnerungen an Situationen und Atmosphären haben möchte, ist meine persönliche Grenze dort, wo z.B. Lichtquellen hinzugefügt oder Himmel aus anderen Bildern eingesetzt werden. Gegen "starke Farbrausarbeitung" hab ich nix ;)

Was ich z.B. auch noch interessant finde ist es, das gleiche Motiv von verschiedenen Zeitpunkten zu blenden. Das mag für andere auch schon zu weit gehen, ist für mich aber auch ein Tool, was Stimmungen über längere Zeit doch sehr schön wiedergeben kann.
Ich sehe jetzt eigentlich keinen Unterschied, ob ich eine Lichtquelle hinzufüge oder Bilder mit verschiedenen Belichtungen zu einem Bild verschmelze.

Vielen Dank für alle Kommentare! :)

Wie schon einmal gesagt, meine Grenzen bei der Bildbearbeitung sind seehr weit... Lichtsetzung, Komposition, Farbveränderung, etc. etc., alles für mich okay, wenn dadurch ein Bild entsteht, was meine Emotionen wiedergibt. Meine Bilder sind keine reale Wiedergabe der angetroffenen Situation, sondern im Grunde, wenn man so will, fotografische Malerei...
Solange du transparent bei der vorgenommen Bildbearbeitung bist und das Resultat auch schon eher der „fotografischen Malerei“ zuordnest ist das völlig ok.

Es gibt ja keine objektive Abbildung der Realität. Jede noch so kleine Entscheidung des Fotografen beeinflusst das Ergebnis bereits vor und während der Aufnahme
Es macht für mich aber schon einen Unterschied, ob ich mit der Bildbearbeitung nur die Einschränkungen des Sensors oder Kamera kompensiere (z.B. Weissabgleich, Kontrast usw.) oder plötzlich im Bild Sonnenuntergänge, einmontierte Monde, grüne Himmel oder sonst was zu sehen sind, welche so während des Aufnahmezeitpunktes gar nicht vorhanden waren. Das hat dann auch nichts mehr damit zu tun, wie jemand vor Ort die Situation emotional empfunden hat, ausser er hat vor dem Fotografieren etwas geraucht oder eingeworfen.

Der Preis für die schier unbegrenzten Möglichkeiten der Bildbearbeitung und der persönlichen Interpretation von Landschaften ist, dass je länger je mehr nicht mehr klar ist, ob ein Foto noch irgendwelchen Informationsgehalt über das „da Draussen“ hat oder nur noch irgendwelche persönliche Ideal- oder Wunschvorstellungen von Landschaften entspricht. Spielt vielleicht ja auch keine Rolle mehr. Kleines aktuelles Beispiel:
In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Pictures“ weist ein redaktioneller Beitrag auf Seite 8 auf einen von National Geographic veranstalteten Fotowettbewerb hin. Gesucht sind unbearbeitete oder nur schwach veränderte Fotos. Die dem Beitrag zugeordnete Abbildung zeigt das einige Beiträge weiter oben gezeigte Bild vom Hintersee. Da ist dann zwar ein Blitz einmontiert, aber -who cares-, Hauptsache ein schönes Bildchen zum Artikel. (Online hier zu sehen.)




Noch ein Beispiel von mir:

Ausgangsbild (RAW)

Radö-2.jpg

In Lightroom dann bearbeitet:
- rechts und unten minim zugeschnitten
- Weissabgleich angepasst (erhöht um +2000 Kelvin / +24)
- Belichtung (-90), Lichter (-80), Tiefen (+90) und Weiss (+60) angepasst
- Klarheit erhöht (+80)
- Helle Mitteltöne in der Gradiationskurve leicht aufgehellt (+30)
- Blausättigung etwas erhöht (+20)
- leichte Vignette (-8)
- Schärfung

Mit dem folgenden Resultat:

Radö-1.jpg


Wieder nichts gestempelt oder hinzugefügt, keine Veränderung von Sättigung (ausser wo angegeben), Dynamik, Kontrast, keine Verläufe oder lokale Korrekturen, kein Photoshop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Transparenz ist wichtig. Gut, dass du da so offen bist.

In der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Pictures“ weist ein redaktioneller Beitrag auf Seite 8 auf einen von National Geographic veranstalteten Fotowettbewerb hin. Gesucht sind unbearbeitete oder nur schwach veränderte Fotos. Die dem Beitrag zugeordnete Abbildung zeigt das einige Beiträge weiter oben gezeigte Bild vom Hintersee. Da ist dann zwar ein Blitz einmontiert, aber -who cares-, Hauptsache ein schönes Bildchen zum Artikel. (Online hier zu sehen.)

Oh danke, immer wieder schön zu sehen, wo überall die Fotos genutzt werden... auch wenn es zum Thema "unbearbeitet" nicht wirklich passend ist... ;)

Die Fotos können ab sofort bis zum 13. Juli 2018 möglichst unbearbeitet gepostet werden. Nur geringfügiges Abwedeln und Nachbelichten sowie leichte Farbkorrekturen und Beschneiden sind erlaubt. Außerdem behält die Jury es sich vor, das RAW der Aufnahme anzufordern und die Datei auf Manipulation oder Retuschen hin zu überprüfen.

Und dann mein Foto quasi als "Beispiel"... :lol:

Auch wenn es nicht nötig ist, könnten die aber ruhig den Autoren des Fotos nennen... :grumble::)

Noch ein Beispiel von mir:

Deine Fotos sind klasse, dieses hier ist genial, Mischung Vordergrund und Hintergrund. Die Location gibt ja auch einiges her. Auch hier mit einfachen Mitteln aus einem super Grundmaterial ein Meisterwerk erzeugt! Danke fürs Zeigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na komm... damit die Augenkrebs-Fraktion noch was zu stöhnen hat, hier noch mal eines meiner Meisterwerke... :D

#9 Obstwiese

Nachher
DSC03350-opt.jpg

Vorher
DSC03350.jpg
 

Sehr schöne Stimmung! Überlegst du dir eigentlich schon bei der Aufnahme, was am Ende herauskommen wird? Ich frage, weil gerade dieses im Original sehr dunkel aufgenommen wurde. Da besteht doch dann immer die Gefahr, sich beim "Aufhellen" ein störendes Rauschen einzufangen?
 
Sehr schöne Stimmung! Überlegst du dir eigentlich schon bei der Aufnahme, was am Ende herauskommen wird? Ich frage, weil gerade dieses im Original sehr dunkel aufgenommen wurde. Da besteht doch dann immer die Gefahr, sich beim "Aufhellen" ein störendes Rauschen einzufangen?

Danke! :)

Naja, einen Tod muss man sterben... Ich wollte auf jeden Fall einen durchgezeichneten Himmel. Und die A7 verzeiht Unterbelichtungen sehr gut (im Gegensatz zu Canon), wodurch das aufhellen oft erstaunlich gut funktioniert. Ich nehme im Zweifel lieber zu dunkel als zu hell auf.
 
Ich sehe jetzt eigentlich keinen Unterschied, ob ich eine Lichtquelle hinzufüge oder Bilder mit verschiedenen Belichtungen zu einem Bild verschmelze.

Dem würde ich gerne widersprechen. Für mich ist es schon jeweils ein Unterschied ob ich:

a) Im gleichen Augenblick eine Belichtungsreihe mache, um die reale Dynamik abzubilden; oder
b) Längere Zeit zwischen zwei Aufnahmen warte, bei denen ich aber jeweils die Realität abbilde; oder
c) Etwas nicht vorhandenes/reales in ein Bild einmontiere

Alles hat seine Berechtigung, aber für mich persönlich macht nur a und b Sinn - auch wenn ich b noch nicht wirklich ausprobiert habe ;)
 
Dem würde ich gerne widersprechen. Für mich ist es schon jeweils ein Unterschied ob ich:

a) Im gleichen Augenblick eine Belichtungsreihe mache, um die reale Dynamik abzubilden; oder
b) Längere Zeit zwischen zwei Aufnahmen warte, bei denen ich aber jeweils die Realität abbilde; oder
c) Etwas nicht vorhandenes/reales in ein Bild einmontiere

Alles hat seine Berechtigung, aber für mich persönlich macht nur a und b Sinn - auch wenn ich b noch nicht wirklich ausprobiert habe ;)

Für mich kommt c) in der Landschaftsfotografie nicht in Frage und für b) sehe ich auch nur ganz wenige Momente bei denen es noch passt. Du kombinierst zwar zwei reale Momente aber zeigst keine reale Situation. Z.b. blaue Stunde mit Milchstraße ist so eine gerne genommen Kombination. Sieht super aus, gibts es so aber nicht. Die Frage ist auch welche Zeitspanne noch als "ok" definiert wird, Minuten, Stunden oder Tage? Dann wäre auch das Hintersee Bild noch denkbar, sicher gab es mal einen Moment mit Blitz über den Bergen und ich kombiniere es mit einem Bild paar Tage zuvor. Beides reale Momente ergeben aber ein Bild dass keinen realen Moment darstellt.
Im Prinzip würde dann aber auch eine LZB schon eine nicht reale Situation aufzeigen, oder ist Mix von zwei Aufnahmen innerhalb von 2 Minuten noch ok wenn ich dynamisches Wasser mit der LZB des Himmel mische, wäre ja auch nicht unrealistischer als nur die LZB zu haben. Schmaler Grat daher, sieht jeder anders.
Insofern muss hier jeder für sich entscheiden, welche Art der Fotografie er betreibt und wo die Grenzen sind.

Das hat dann auch nichts mehr damit zu tun, wie jemand vor Ort die Situation emotional empfunden hat, außer er hat vor dem Fotografieren etwas geraucht oder eingeworfen.

Ganz meine Meinung, deshalb bin ich aus dem Thread erstmal raus, die Bilder von Fotonen sind wie für mich Eingangs erwähnt keine Landschaftsfotografie sondern Digital Art (völlig ohne Wertung hinsichtlich der Qualität) und dies interessiert mich als Thema nicht so besonders.
 
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