Sorry, aber das ist falsch. Zwei Objektive von gleich hohem Qualitätsniveau haben über den Bildkreis die gleich hohe Auflösung. Da der Bildkreis bei APS-C größer ist als bei FT, ist die Auflösung beim FT-großen Ausschnitt aus APS-C schlechter.
Nichts ist also dahin.
Ein gutes Argument. Darüber habe ich auch schon mal nachgedacht.

Ich denke jedoch, dass man als Nicht-Profi, der die Bilder für sich und die Familie und Freunde erstellt (also nicht für Verlage, Bildbände etc.), diese Auflösungsunterschiede nicht messen kann.
Nirgendwo konnte ich bisher die Argumentation lesen, dass eine Canon mit 15MP am 70-200/2,8 besser auflöst, als eine 40d mit 10 MP und dass man deswegen wechseln müsse.
Zwar sind diese Mehrauflösungen messbar, aber im Normal-Verwendungsfall nicht sichtbar. Also hat bisher niemand (oder habe ich da jemanden übersehen?) seine 40d in ein 50d eingetauscht, weil die objektiv ein paar mehr Linien auflöst. Man sieht es halt nicht.
Deine in meinen Augen korrekten Überlegungen würde ich ähnlich sehen: ein von 18MP auf 12MP gecropptes Bild wird ohne die Exifs nicht von einem nativen 12MP Bild zu unterscheiden sein! Auch ist mit unseren Augen ein 5dII-Bild am Monitor in 1920*1080 nicht von einem gleichgroßen Oly-Bild zu unterscheiden (beide im 3:2-Format), wenn wir keine Exifs haben und gute Linsen verwenden.
Daher denke ich, dass dieses Argument von Dir theoretisch von Bedeutung, aber praktisch nicht sichtbar ist.
Was denkst DU?