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Der Einfluss von Streulicht

Tschlack

Themenersteller
Hallo erstmal an alle!

Als meinen Einstand möchte ich hier einmal anhand von zwei Fotos den negativen Einfluß von Streulicht demonstrieren und aufzeigen, warum die Investition in eine Streulichtblende (ugs. auch Gegenlichtblende) immer lohnt - auch wenn sie wie im Falle von Canon Originalteilen recht hochpreisig sind.

Die Beispielfotos entstanden mit einer Canon EOS 550D mit EF 70-300mm 1:4-5,6 IS USM II und original ET-65B Streulichtblende.

Des weiteren wurde von einem Stativ geschossen! Weitere Einstellungen:

- Modus M 1/40s f/4.0
- ISO 400
- Brennweite 70mm
- Weißabgleich: fix (Schatten) - nicht weiter korrigiert, weil für diesen Fall egal, hauptsache in beiden Fotos gleich
- Format: JPEG, direkt aus der Kamera

Die Sonne stand oben rechts. Ohne es jetzt mit einem Sextant ausgemessen zu haben ca. bei 70-80° hoch, oder wie hoch sie mittags im Sommer halt in unseren Breiten steht! :p

Das erste Foto wurde mit der Streulichtblende aufgenommen, das zweite ohne.

Letzteres sieht halt aus, wie durch Nebel fotografiert. Hätte ich die Belichtung/Blende nicht festgesetzt, hätte die Kamera das Streulichtbild aufgrund der größeren Lichtmenge sogar nur 1/50s belichtet, wodurch das eigentliche Objekt noch dunkler abgebildet würde.

Fazit: Streulichtblende ist eine feine Sache!!! :top:
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

ja ja, aber was ist denn mit einer Gegenlichtblende? ....hää?...
Gegenlichtblende ist genaugenommen der Objektivdeckel :D. Streulichtblende ist eigentlich der korrekte Ausdruck für die umgangssprachliche Geli.
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Aber die ist doch nur für Streulicht, das durch Gegenlicht entsteht.
Muss ich die dann StreuGeLi nennen?
:-D
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Aber die ist doch nur für Streulicht, das durch Gegenlicht entsteht.
Steulicht ensteht eben NICHT nur durch Gegenlicht. Sondern insbesondere aus dem Licht, das durch den nicht sichtbaren Bildbereich in das Objektiv fällt. Eine Streulichtblende, schattet alle Bereiche, nicht nicht von dem Sensor erfasst werden vom Licht ab, sodass auch wirklich nur Licht aus den relevanten Bildbereichen in das Objektiv fällt. Darum ist eine Steuli, die für eine Vollformat Kamera gerechnet ist, eben auch nicht Optimal, wenn das Objektiv auf einer Crop-Cam verwendet wird. Für Crop kann die Steuli/Geli wesentlich größer ausfallen, weil der Bildwinkel durch den Crop-Sensor eben kleiner wird.
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Steulicht ensteht eben NICHT nur durch Gegenlicht. Sondern insbesondere aus dem Licht, das durch den nicht sichtbaren Bildbereich in das Objektiv fällt. Eine Streulichtblende, schattet alle Bereiche, nicht nicht von dem Sensor erfasst werden vom Licht ab, sodass auch wirklich nur Licht aus den relevanten Bildbereichen in das Objektiv fällt. Darum ist eine Steuli, die für eine Vollformat Kamera gerechnet ist, eben auch nicht Optimal, wenn das Objektiv auf einer Crop-Cam verwendet wird. Für Crop kann die Steuli/Geli wesentlich größer ausfallen, weil der Bildwinkel durch den Crop-Sensor eben kleiner wird.

Das ist mir natürlich klar.
Ganz ernst war der Beitrag auch nicht gemeint.

Genau genommen ist es aber trotzdem Gegenlicht. Nur weil es minimal am Sensor vorbei geht, kommt es immer noch von vorne durch die Linse.
Aber eben nicht zentral.

Ich habe allerdings noch nicht gesehen, dass bei einem KB-tauglichen Objektiv unterschiedliche Blenden für Crop und KB vorhanden wären.
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Steulicht ensteht eben NICHT nur durch Gegenlicht.
Steulicht nicht, Streulicht schon. Das Licht, das von ausserhalb des Bildwinkels ins Objektiv fällt, ist jedenfalls kein Streulicht. Streulicht ist vagabundierendes Licht, das durch Reflexionen innerhalb des Objektivs entsteht. Die einzige Streulichtblende, die ich kenne, die tatsächlich Streulicht abhält, gibt's beim EF 20-35mm 1:3.5-4.5 USM und diese Streulichtblende sitzt im Objektiv.

Mir ist es übrigens vollkommen egal, ob jemand das Ding Gegen- oder Streulichtblende nennt. Sie hält Gegenlicht ab und verhindert Streulicht, so gesehen ist beides irgendwie richtig. Nur diese ständigen besserwisserischen Belehrungsversuche der Streulichtblendenbefürworter gehen mir allmählich auf den Keks.
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Nur diese ständigen besserwisserischen Belehrungsversuche der Streulichtblendenbefürworter gehen mir allmählich auf den Keks.

Naja, besserwisserisch hin oder her... Ich persönlich hätte den Effekt auch nicht so stark erwartet - zumal die Sonne wie gesagt so ziemlich von oben kam und nicht mal annähernd von vorne.

Und selbst ein RAW-Profi rechnet das matschige Bild nicht schön... :lol:

Bzgl. der Crop-Sache: sicher könnte man theoretisch ne längere nehmen, weil der Auschnitt kleiner ist, aber ich glaube, das wäre übertrieben...
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Ich habe allerdings noch nicht gesehen, dass bei einem KB-tauglichen Objektiv unterschiedliche Blenden für Crop und KB vorhanden wären.[/QUOTE]

Hallo,
bestehen Tabellen oder Berechnungen für Geli bei Objektiven für KB an Crop. Beispiel: EF 50mm 1:1,8 II. Die erforderlichen Gegenlichtblenden könnten dann nach den Ausmaßen ausgewählt werden.

Heinrich
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Hmm die Bilder sind wirklich beeindruckend. Einen so großen Unterschied hätte ich nicht erwartet.
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Gegenlichtblende ist genaugenommen der Objektivdeckel :D. Streulichtblende ist eigentlich der korrekte Ausdruck für die umgangssprachliche Geli.
Hört doch endlich auf, diesen Stuss gegenseitig voneinander abzuschreiben.

Gegenlicht bedeutet *nicht*, dass sich die Lichtquelle im Bild befinden muss.

zumal die Sonne wie gesagt so ziemlich von oben kam und nicht mal annähernd von vorne.
Es wird schon ausreichend von vorne gekommen sein.
Relevant ist, ob es auf die Linse scheint oder nicht.
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Mir ist es übrigens vollkommen egal, ob jemand das Ding Gegen- oder Streulichtblende nennt. Sie hält Gegenlicht ab und verhindert Streulicht, so gesehen ist beides irgendwie richtig. Nur diese ständigen besserwisserischen Belehrungsversuche der Streulichtblendenbefürworter gehen mir allmählich auf den Keks.

Gegenlicht kommt von VORNE und genau da ist das einzige, wo die Blende nicht hilft. Wenn es das Licht von vorne abhalten sollte, hast Du nix mehr auf dem Foto. :rolleyes: Und mir ist wurst wie Dir das auf den Keks geht, das laß ich nicht so stehen. :angel:
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Gegenlicht kommt von VORNE und genau da ist das einzige, wo die Blende nicht hilft. Wenn es das Licht von vorne abhalten sollte, hast Du nix mehr auf dem Foto. :rolleyes: Und mir ist wurst wie Dir das auf den Keks geht, das laß ich nicht so stehen. :angel:

Naja, irgendwie von vorn sollte das Licht doch wohl schon kommen, wenn auch vieleicht sehr schräg. Beim weitwinkel behelf ich mir da, indem ich die Sonne mit der Hand abblend, manchmal sind dann halt die FGinger mit drauf. Und wenn das Licht von hinten kommt hab ich noch nie Probleme gehabt, weder mit noch ohne Gegenstreulichtblende!
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Es wird schon ausreichend von vorne gekommen sein.
Relevant ist, ob es auf die Linse scheint oder nicht.

Genau, und das tat es in diesem Falle nur ganz marginal. Die Sonne stand im Süden (Mittags) und fotografiert habe ich nahezu nach Osten. So gesehen kam die Sonne also ca. 80° von rechts. Das ist dann also wohl schon "ausreichend von vorne".

Der Baum ist übrigens ziemlich groß, was man anhand der vielen Stämme an seiner Basis vielleicht erahnen kann. Von vorn kommt daher nur das Licht, was durch die Stämme scheint - und das ist ja in beiden Fällen gleich.

Wie dem auch sei - ich bin jedenfalls ziemlich überrascht gewesen, welchen positiven Einfluß die Streulichtblende hat.

Es sei jedem überlassen, das selbst auszuprobieren. Zum Testen kann man die Sonne ja auch mit der Hand abblocken.

...oder halt immer schön aus dem Schatten heraus fotografieren. :lol:
 
AW: Der Einfluß von Streulicht

Ich finde das Beispiel auch sehr Beeindruckend und mag es ja fast nicht glauben. :-) Jedenfalls ist es ein sehr gutes Beispiel dafür, dass eine Geli (ich nenne sie jetzt einfach so :-P) durchaus ihren Sinn hat. Scheinbar ist sie gerade bei Teleobjektiven (wo der Bildwinkel sehr klein ist und die Geli entsprechend groß ausfallen kann) wirkungsvoll.

Interessanterweise gibts scheinbar tatsächlich keine unterschiedlichen Gelis für Voll- und Halbformat. Gerade z. B. beim 70-300 was für Vollformat gerechnet und verwendbar ist aber sicher oft am Crop eingesetzt wird, würde mich schon interessieren, ob eine Berechnung für den Crop (= noch größere Geli) eine zusätzliche Steigerung bringen könnte.

Eine ideale Berechnung zeigt sich ja dadurch, dass die Geli selbst in WW-Stellung des Objektivs nicht zu einer zusätzlichen Vignettierung führt.
Setzt man ein Vollformat-Objektiv (mit entsprechender Geli) am Crop ein, dürfte selbst eine schlecht (zu groß) gerechnete nachbau-Geli keine Probleme bereiten.

Gibts eigentlich nachbau-Gelis die sichtbar zur Vignettierung führen, obwohl sie explizit fürs jeweilige Objektiv ausgelegt sind?

Letztens habe ich in einer Artikelbeschreibung des bekannten Auktionshauses übrigens gelesen, dass im Fall des Canon 70-300 und der original Canon Geli (ET65B) das Innere der Geli mit Samt ausgelgt sein soll, was zu einer zusätzlichen Auslöschung von Streulicht führen soll. Soweit sehe ich das noch ein! Zusätzlich stand aber noch drin, dass sich die Samthäärchen bei Sonnenlichteinstrahlung für eine bessere Auslöschung aufstellen. :-) Ich glaube, das kann man als Märchen abtun, oder? :-D
 
Streulichtblende ist wie schon erklärt sehr Sinnvoll, denn sie bringt unter anderem auch Kontraste, auf die man nicht verzichten will.
Bei mir ist die immer drauf, schon als Objektiv / Linsenschutz.

Gruß Uli
 
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