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Analog Der Cross Processing (X-Pro) Thread

sebaaaat

Themenersteller
Hallo zusammen,

auch nach ausgiebiger Suche habe ich hier noch keinen Thread gefunden, der sich ausschließlich dem Thema Cross Processing widmet. Eigentlich kein Wunder - es ist ja auch ein DSLR Forum. Aber ich habe festgestellt, dass auch hier einige Leute Erfahrung mit "echtem" analogen Cross Processing haben. Und da mich das Thema interessiert, wäre es super, wenn hier ein kleiner Meinungs- und Erfahrungsaustausch stattfinden würde. Vorwiegend interessiert mich dabei die (wohl gängigste) Variante, E6 Diafilme per C41 zu entwickeln.

Was mich besonders interessiert sind Beispielbilder mit Angabe der Rahmenbedingungen (Kamera, Film, Kameraeinstellungen, wo wurde entwickelt usw...).

Eine interessante Übersicht zum Verhalten von verschiedenen Filmen findet man auch auf lomography.de

Ich habe mir zum Start in dieses Thema Rollei Crossbird Filme bestellt, die ich in naher Zukunft ausprobieren werde. Beispielbilder gibt's hier.
 
Ich kann nur fuer mich selbst reden, aber ich halte nicht sehr viel vom Crossen / abgelaufenen Filmen / Redscale / Lomo. Da kommen sehr oft eigentlich schlechte Kompositionen, im Grunde also einfach schlechte Fotos, die nur aufgrund des Farbeffekts oder der Unschaerfe irgendwie interessanter werden. Aber eben nicht so richtig.

Mir persoenlich steckt da zu wenig hinter.

Es gibt natuerlich Ausnahmen! Ein guter Fotograf bekommt auch mit diesem Material gute Sachen hin. Ein schlechter Fotograf (so wie ich) sollte aber erstmal versuchen, das Ganze mit normalem Material zu schaffen.

Gruss,
Philipp
 
Also ich weiss ja nicht, welche Bildwirkung Du erzielen möchtest, aber Du kannst mittels Alien Skin Exposure Deine digitalen Bilder crossen (das verwende ich auch gerne zusammen mit cross-proc. Analogfilm oder Polas). Gibt's in einer 30 tägigen Testversion.

Steffo
 
ich mag diese ganze cross-processing-redscale-wasweißich-schiene.
ich mag die effekte und das experimentieren, aber nur in kombination mit bildkomposition. einfach aus der hüfte schießen gefällt mir nicht, da fehlt mir der fotografische aspekt (also genau eben diese bildkomposition) und außerdem ists mir zu schade ums geld.
ich glaube zwar nicht, dass es in diesem eher auf technik ausgelegten dslr-forum viele anhänger für diese techniken gibt, aber vielleicht findet sich ja doch jemand :)

hier mal zwei beispielbilder:
http://www.flickr.com/photos/systemfehlerism/4505544644/
http://www.flickr.com/photos/systemfehlerism/4418114818/
diana f+, kodak ektachrome, bei dm(cewe) negative entwickeln lassen und dann eingescannt.
 
dass crossen ******e ist, die komposition etc. wichtiger sind, und wie man das digital viel toller hinkriegt :ugly: war ja nicht die frage.

ich hab mich ne zeit lang intensiver mit dem thema beschäftigt. erstmal vorweg: gecrosste filme sind imho sehr schwer zu digitalisieren bzw. zu scannen, zumindest und vor allem was die farbgebung anbelangt. die abzüge vom großlabor kann man zwar als referenz zur hilfe nehmen, andererseits weiß man da aber auch nicht genau, ob und wie die automatisierte farbkorrektur das resultat beeinflusst hat. um 100% "sicher" zu sein, müsste man wohl analoge abzüge anfertigen (lassen).

persönlich habe ich nur diapositive im c41 prozess crossen lassen. das gibt generell diese knalligen farbverschiebungen und hohen kontraste. andersrum (negativ in e6) hab ich nie selber probiert, ich denke aber, dass der effekt genau gegenteilig ist.

zu den einzelnen filmtypen (die ich probiert habe) und deren tendenziellen farbverschiebungen: fuji velvia 50 wird grün/cyan, velvia 100f magenta/violett und die meisten kodaks eher bläulich/kühl. dann hab ich noch nen sehr ollen agfa rsx 200 (bin mir nicht ganz sicher) crossen lassen.. das ergebnis war sehr interessant, dreckiges gelb triffst wohl noch am ehesten. am besten hat mir noch der einfache kodak elite chrome 100 gefallen, der verstärkt den kontrast erheblich, hat nen hang zum grünen, verstärkt aber jede einzele farbe des motives; ich würde in von daher als relativ neutral bezeichnen.

mittlerweile crosse ich aber auch nicht mehr, irgendwann hat sich dieser effekt bei mir abgenutzt (wenn ich dran denke wie viel geld manche leute für n fisheye hinlegen! :rolleyes:). wenn ich ein speziell "grungiges" feeling brauche, werd ich es wohl nochmal einsetzen. und farbnegativ in e6 teste ich auch mal demnächst, ich denke für manche motive kann das sehr interessant sein.
 
Schön, dass sich doch der ein oder andere beteiligt! :top: Hatte schon befürchtet, dass nicht allzu viel Resonanz kommt.

Ich kann nur fuer mich selbst reden, aber ich halte nicht sehr viel vom Crossen / abgelaufenen Filmen / Redscale / Lomo. Da kommen sehr oft eigentlich schlechte Kompositionen, im Grunde also einfach schlechte Fotos, die nur aufgrund des Farbeffekts oder der Unschaerfe irgendwie interessanter werden.

Kann ich nachvollziehen, wobei man Crossen nicht mit "Trashfotografie" a la Lomo & Co über einen Kamm scheren sollte. Leider ist es aber oft so, dass in dieser Szene sehr viel Zeug ohne künstlerischen Anspruch (ist relativ, ich weiß) produziert wird.

... und wie man das digital viel toller hinkriegt :ugly: war ja nicht die frage

Dito! Digitales "Crossing" soll hier nicht diskutiert werden.

hier mal zwei beispielbilder:
http://www.flickr.com/photos/systemfehlerism/4505544644/
http://www.flickr.com/photos/systemfehlerism/4418114818/
diana f+, kodak ektachrome, bei dm(cewe) negative entwickeln lassen und dann eingescannt.

Danke für deine Beispiele! Produziert der Kodak Ektachrome auch unter anderen Bedingungen (zB Tageslicht) diesen extremen Blaustich?

...

Hier sind auch ein paar schöne Bilder vom Rollei Crossbird zu finden...
 
Danke für deine Beispiele! Produziert der Kodak Ektachrome auch unter anderen Bedingungen (zB Tageslicht) diesen extremen Blaustich?
ja, bisher war es auch bei sonnenschein und blauem himmel so. (habe zwei filme von dem bisher verknippst)
ich habe aber auch bilder gesehen, die einfach nur schön im kontrast gepusht waren, ohne farbstich. man sollte sich denke ich nicht zu sehr auf erfahrungen und beispielbilder verlassen, vom kleinbild elitechrome habe ich zum beispielt 3 vollkommen verschiedene möglichkeiten gesehen: sepia, kontrast und gelb^^
kommt aber wahrscheinlich auch aufs großlabor an, wie die es gerade machen.
 
"Crossen" macht tierisch Spaß! Ich hab irgendwann mal eine Handvoll diverser abgelaufener Diafilme geschenkt bekommen und lade damit immer mal wieder diverse Kameras. Vor allem im Winter, wenn alles irgendwie langweilig weiß scheint, krieg ich mit dem Verfahren noch mal ein schönes Maß an Farbe rein:
http://stilpir.at/allgau-crossed/

Richtig geil ist übrigens auch der "Crossbird". Ein Film mit herrlichen Eigenschaften. Hier kann man über die Dauer der Belichtung den "Crossgrad" selbst bestimmen: http://www.flickr.com/photos/stilpirat/tags/crossbird/
 
"Crossen" macht tierisch Spaß! Ich hab irgendwann mal eine Handvoll diverser abgelaufener Diafilme geschenkt bekommen und lade damit immer mal wieder diverse Kameras. Vor allem im Winter, wenn alles irgendwie langweilig weiß scheint, krieg ich mit dem Verfahren noch mal ein schönes Maß an Farbe rein:
http://stilpir.at/allgau-crossed/

Richtig geil ist übrigens auch der "Crossbird". Ein Film mit herrlichen Eigenschaften. Hier kann man über die Dauer der Belichtung den "Crossgrad" selbst bestimmen: http://www.flickr.com/photos/stilpirat/tags/crossbird/

wow, sehr sehr schön - deine Fotos. :)
 
"Crossen" macht tierisch Spaß! Ich hab irgendwann mal eine Handvoll diverser abgelaufener Diafilme geschenkt bekommen und lade damit immer mal wieder diverse Kameras. Vor allem im Winter, wenn alles irgendwie langweilig weiß scheint, krieg ich mit dem Verfahren noch mal ein schönes Maß an Farbe rein:
http://stilpir.at/allgau-crossed/

Richtig geil ist übrigens auch der "Crossbird". Ein Film mit herrlichen Eigenschaften. Hier kann man über die Dauer der Belichtung den "Crossgrad" selbst bestimmen: http://www.flickr.com/photos/stilpirat/tags/crossbird/

Du weißt aber, daß das nichts anderes als der alte Agfa RSX II in neuer Verpackung zum Mondpreis ist, oder? Es gibt auch ein zweites teures Etikett, nämlich mit der Aufschrift LOMO X-PRO, ist derselbe Film. Den originalen von Agfa gibt's immer noch tonnenweise bei ebay und bei vielen Händlern, auch der abgelaufene reicht zum Crossen aus... die Preise des Originals sind lächerlich.
 
Du weißt aber, daß das nichts anderes als der alte Agfa RSX II in neuer Verpackung zum Mondpreis ist, oder? Es gibt auch ein zweites teures Etikett, nämlich mit der Aufschrift LOMO X-PRO, ist derselbe Film. Den originalen von Agfa gibt's immer noch tonnenweise bei ebay und bei vielen Händlern, auch der abgelaufene reicht zum Crossen aus... die Preise des Originals sind lächerlich.

Diesmal muss ich dir vehement (;)) widersprechen. Der Forumuser Bigherry hat diesbezüglich mal bei der Spürsinn-Gruppe nachgefragt, und folgende Anwort erhalten, die ausdrücklich auch in Foren als Erklärung verwendet werden darf:

(1) Bei dem für den "Rollei Crossbird" verwendeten Filmmaterial handelt es sich um frisch produziertes "Zeug". Manchmal weiß ich nicht so genau, wo manche Forenten ihre tollen Informationen her bekommen ;-)

(2) Die Emulsionsgattung des "Crossbird" gehört tatsächlich in die AGFA-Familie, wobei man nicht übersehen darf, daß Emulsionen grundsätzlich in eine Standardgattung gehören und dann für spezielle Anforderungen variiert werden. Bei Negativfilmen können Sie das hervorragend in der Superia-Reihe von Fuji sehen, die eine 4Layer-Emulsionsgattung in Empfindlichkeiten von ISO 100 bis ISO 1600 an den Markt bringen. Dabei handelt es sich tatsächlich um eine Emulsionsgattung in mehreren Varianten. Dies bedeutet aber nicht, daß die Filme identisch sind und nur durch ein Label anders reagieren. Anderes Beispiel: Fuji 160S und 160C (Erklärungen hierüber finden Sie hier: http://www.spuer-sinn.net/blog1/?p=2045 ). Dies mögen Beispiele für Variationen sein, ohne die es in der analogen Filmtechnologie niemals eine derart große Spannbreite gäbe.

(3) Der "Crossbird" ist eindeutig eine Dia-Emulsion. Nur so wird es mögich, die Farbanmutung des Cross-Films zu erzeugen. Dia-Emulsionen erzeugen grundsätzlich eine härtere Gradation (sinngemäß hat Negativfilm Gardation 1 und Dia-Film Gradation 1,5 - Beispiel, um die Zunahme der Härte zu verdeutlichen; wenn es wissenschaftlich werden soll, muß noch der Blau-Bereich der einzelnen Materialien in der Schwärzungskurve berücksichtit werden) und unterliegt durch den Zweiphasen-Entwicklungsprozess auch speziellen Farbverschiebungen, die erst in der zweiten Prozessreihe "richtig" gestellt werden.

(4) Der Entwicklungsprozess im Farbfilmbereich startet grundsätzlich mit einem Verfahren, das zunächst Farbelemente aktiviert und fixiert. Das Negativ-Verfahren ist ein Einphasen-Verfahren (in einer Phase werden mehrere Chekikalien nacheinander an den Film gebracht und zum Schluß fixiert/stabilisiert), welches auch vom Funktionsprinzip der erste Arbeitsschritt beim Dia-Verfahren darstellt. Dia wird dann in einer zweiten Phase umgekehrt. Deshalb heißen diese Filme auch Umkehrfilme. Definitiv ist aber die Basis zunächst eine Negativentwicklung.

(5) Grundsätzlich könnte sogar jeder Negativ-Film zum Dia-Film gemacht werden. Aber hier kommt es dann tatsächlich zu einer Verunreinigung der Chemie, weil das Material nicht für den zweiten Prozessschritt geeignet ist. Das Märchen der Chemie-Verunreinigung kommt tatsächlich aus dem "Negativ zum Dia machen". Der Dia-Film kann nichts verunreinigen, wenn er nur eine Entwicklungsphase durchläuft und auf die zweite Phase verzichtet wird.

(6) Bei "Crossbird" handelt es sich um ein Filmmaterial, das auch in der Wiederholung seine definierten Cross-Eigenschaften (Farbausprägung) beibehält. Natürlich kann jeder Dia-Film zum Crossen genommen werden. Viele unserer Kunden kaufen sich gerne den "Agfa Precisa", weil er preiswert ist und in den Farbausprägungen der Crossentwicklung entgegen kommt http://www.spuersinn-shop.de/product...b-diafilm.html . Leider hat der Spaß ein Ende, wenn man im Mittelformat fotografieren möchte.

(7) Der Grund, warum einige Standard-Lobore keine "getunten" Dia-Filme zur Cross-Entwicklung annehmen ist recht einfach (wenn die Leute an der Kasse Ahnung hätten oder die Wahrheit sagen würden): Die Entwicklunsgautomaten "lesen" den Film. Dies bedeutet, es kommt zu genau der Entwicklung, für die der Hersteller den Film gelabelt hat. Wirtschaftlich liegt auch noch ein ganz anderer Grund dahinter - E-6 ist ein lizensiertes Entwicklungsverfahren (Fuji und Kodak). Tiefer brauchen wir hier nicht einzusteigen.

(8) Wer tatsächlich den vollen Cross-Effekt haben will und evtl. noch einige Farbüberbetonungen oder Dämpfungen erreichen möchte, sollte seine Filme selbst entwicklen. Dafür haben wir nun ein Chemie-Set ins Programm aufgenommen, mit dem man sogar Kippentwicklung von Hand bei 20°C machen kann. http://www.spuer-sinn.net/blog1/?p=2359 In diesem Fall müssen wir uns in keinem Fall mehr ein schlechtes Gewissen bezüglich Chemie der Labore machen ;-) Zudem ist es wohl die Spitze der kreativen Farbfilm-Behandlung.

(9) Die Aufregung bezüglich Labelung kann ich beim besten Wille nicht verstehen. Erfunden hat das Umlabeln übrigens Kodak (England), die in den 1960er Jahren bereits limitierte Kreativfilme an den Markt brachten, die zumeist mit speziellen Emulsionsbeimengungen oder flüchtigen Oberflächenveredelungen den Materialien besondere Eigenschaften verliehen. Allerdings wurde damit tatsächlich die Entwicklungschemie verunreinigt. Aus diesen Zeiten sind wir heute heraus.

(10) Thema abgelaufenes Filmmaterial. Auch ein immer wieder gerne genommenes Spielfeld. Wir müssen uns jetzt nicht über Zeitstrecken und Kühlschrankaufbewahung unterhalten. Absolut richtig ist, daß ALLE Filmhersteller in einer Produktionsphase wesentlich mehr Material produzieren, als sie in einer Absatzperiode umschlagen können. Die Übermengen kommen in die Kühllagerung (mittelfristige Verwednung) oder in die Frostlagerung (lanmgfristige Verwendung). Mit sinkender Temperatur sinkt auch der Alterungsprozess, sogar bis zum Stillstand. In normaler Raumtemperatur altern Filme übrigens wesentlich langsamer, als es auf dem Haltbarkeitsdatum ausgewiesen wird. Bei Farbfilmen kommt es zunächst zum Nachlassen der Nennempfindlichkeit, bevor es zu Farbverschiebungen kommt. Ein richtig abgelaufener Dia-Film (Wichtig, weil Dia-Material auf exakte Belichtung angewiesen ist und von Hause aus keine Belichtungstoleranz mitbringt) kann beim besten Willen nicht mehr stilgerecht Cross entwickelt werden, weil die reduzierte Nennempfindlichkeit keine Kontraste mehr zuläßt. Besonders empfindlich sind Kodak- und Fuji-Produkte in dieser Hinsicht. Wer also behauptet, er hätte einen 10 Jahre alten Kodak cross entwickelt und gute Ergebnisse bekommen, hat wohl den Tricks angewendet oder rundheraus geschwindelt.
 
Im lomography shop findet man auch eine umfangreiche Übersicht von Filmen mit Beschreibungen (oft auch Verhaltensweise beim Crossen) und Beispielbildern, wobei nicht alle cross processed sind.
 
Diesmal muss ich dir vehement (;)) widersprechen. Der Forumuser Bigherry hat diesbezüglich mal bei der Spürsinn-Gruppe nachgefragt, und folgende Anwort erhalten, die ausdrücklich auch in Foren als Erklärung verwendet werden darf:

Toll. Und trotzdem hat der Anbieter - das ist nicht Spürsinn selber, die sind nur Händler - schon öffentlich ausgesagt, daß es eigentlich nichts anderes als die vor langer Zeit von Agfa ersonnene RSX II-Emulsion ist. Die ist genau so gut und genau so schlecht wie damals, als sie zum ersten Mal vor etlichen Jahren auf einen Filmträger gekübelt wurde. Ob das Zeug nun neu produziert, lange im Kühlhaus gelegen oder anders aufbewahrt wurde ist erstmal nachrangig, ebenso, daß er mehr oder weniger schick verpackt und teuer verkauft wird, ändert nichts an der Aussage, daß es sich technologisch um einen recht betagten Film handelt, der eigentlich ein ganz normaler, am Markt noch reichlich als Restposten verfügbarer Film ist, in neuer Packung, zu einem m.E. sehr hohen Preis. Den meisten geht's ja nur um den Effekt, und die meisten wollen damit eine Zeitlang experimentieren und nicht ihr Leben lang, und das gelingt mit jedem alten und neuen Diafilm, vorhersehbar ist er eigentlich nicht.

Ich empfehle eben nur zu vergleichen, ob einem ein neues Etikett und ein neuer Name so viel wert sind, daß man bereit ist, einen viel höheren Preis zu zahlen als für die reichlich und preiswert am Markt erhältlichen, frischen modernen Emulsionen aus zuverlässigen Quellen mit perfekter Konfektionierung. Früher hat kein Mensch nach einem extra Film für Crossentwicklung gefragt, den hat man mit dem Filzstift auf dem Etikett selber "gemacht" und seinem Labor viel Spaß damit gewünscht. Das hat gut funktioniert, und irgendwann haben die meisten ihre künstlerische Cross-Phase beendet, und die meisten heutigen Cross-Bilder sind eh digital bearbeitet.

Langsam frage ich mich allerdings ernsthaft, ob Du hier Werbung für den Anbieter betreibst.
 
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