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Demo - Kein Mensch ist illegal

Nico-e420

Themenersteller
Bin heute durch zufall über diese Demo in Düsseldorf gestolpert, da ich auf der Büchermeile unterwegs war.

Infos dazu unter http://refugee-resist-duesseldorf.de/

Was sagt ihr zu den Bildern? Taugen die was?
Konstruktive Kritik nehme ich gerne an :)
 
Für mich kommt das Thema der Demo zu wenig rüber. Ich finde kaum
Anhaltspunkte. Die Polizistenbilder sind mir zu langweilig. Allgemein sind
warst du für meinen Geschmack zu weit weg, mir fehlen Nahaufnahmen und die dabei aufgenommenen Emotionen.

Gruss Joel
 
Allgemein fällt mir negativ auf, daß inzwischen selbst bei Hausfrauendemos die Polizei im Mittelpunkt der Fotos steht und nicht Anliegen und Geist der Demos.

Auch sind mir die Fotos deutlich zu distanziert und wirken auf mich zufällig und konzeptionsarm.

Aber "zufällig reingestolpert" ist auch nicht der Ansatz, der gute Bilder erwarten läßt. Konzentration und Einlassen auf das, was man erfühlt und machen will, ist eine Grundvoraussetzung...

Gruß messi
 
Danke für eure Kritik.
Hab sowas in der Richtung schon ein wenig erwartet, da ich bis heute auch null Erfahrung mit Demos hatte.
 
Es gibt einen uralten Grundsatz: Kurze Brennweite und ganz dicht ran (rein).

Wie alle Regeln natürlich kein universelles Dogma, aber der Bilddynamik meist förderlich. Und hier scheint es ja ausreichend friedlich dafür gewesen zu sein.

Gruß messi
 
Ich stimme euch zu was das "näher an die Personen treten" angeht.
Habe allerdings eine Frage, wenn auch ein wenig OT:
Wie genau verhaltet ihr euch denn, bzw stellt ihr es an, Demonstranten aus der Nähe und von vorne zu fotografieren?

Gerade bei solchen Demonstrationen, wie die gezeigte, sind die meisten Demonstranten doch sehr fotoscheu, bzw. können auch recht schnell ruppig werden. (Teils zurecht.. da Fotos nicht selten von anderen Lagern geschossen werden, um Personen gezielt nachzustellen).
Sprecht ihr vorher mit den Organisatoren und holt euch nach dem Knipsen das "Ok" der fotografierten Person ein, oder wie genau läuft das ab?
Frage nur aus Interesse. ;):)
 
Es gibt einen uralten Grundsatz: Kurze Brennweite und ganz dicht ran (rein).

Ahem …*der Spruch lautet im Original
Robert Capa schrieb:
If your photos aren't good enough, then you're not close enough
von der Brennweite war nie die Rede. Gerade die Verdichtung der langen Brennweite macht Situationen oft viel intensiver als Weitwinkeliges, wo sich der Raum zwischen den Teilnehmern extrem öffnet. Nur von Totalen sollte man Abstand nehmen und sich eher in Großen und Halbgroßen üben …
 
Wie genau verhaltet ihr euch denn, bzw stellt ihr es an, Demonstranten aus der Nähe und von vorne zu fotografieren?
Die erste Frage, die sich stellen sollte, lautet: wie fotografiert man Demonstrationen? Da eine Demo ein Statement gegen ein anderes ist, geht es um diesen Konflikt. Den kann man abbilden, in dem man die Spruchtafeln zeigt, den kann man aber auch abbilden, indem man diese Konfrontation abbildet.

Man kann die Demo auf mehrere Arten interpretieren: journalistisch, da sollte man aber zumindest wer - was - wann - wo - warum - wie - mit wem im Bild rüber bringen. Man kann sich auf Porträts einstellen, man kann sich auf die "Atmosphäre" einlassen, im Stil einer Foto-Reportage. Je nach gewähltem Blickwinkel geht man dann mit den Demonstranten oder hinter der Polizei. Wenn man erstere bereits beim Treffen anspricht, ist man wohl schon "dabei". Wenn Demonstranten bei ihrer Demo keine Bilder wollen, dann haben sie definitiv den falschen Weg zur Präsentation ihres Anliegens gewählt … Demos leben nunmal von Öffentlichkeit :)
 
Wie ich sehe ist das ein sehr interessantes Thema.

@Aju86
Bei Demonstrationen und sonstigen öffentlichen Versammlungen bedarf es keiner ausdrücklichen Fotoerlaubnis, denn die Personen stellen sich bewusst in die Öffentlichkeit. Man sollte allerdings die Persönlichkeitsrechte wahren und keine Einzelpersonen, für dritte erkennbar, porträtieren.

wer - was - wann - wo - warum - wie....

Dazu habe ich einen interessanten Artikel gefunden.
Wenn ich mir diesen so durchlese, habe ich gar nicht sooo viel falsch gemacht. Ich hätte auf jeden Fall mehr auf Details achten sollen (Schilder z. B.). Das was, warum und wo ist in meinen Bildern nicht oder nur schlecht erkennbar.

Zur Brennweite steht dort nichts. Ich denke da gibt es auch kein "Muss".
Lange Brennweiten haben m. M. n. den Vorteil, dass sie zum einen die Menschenmasse besser rüberbringen, da die Bildelemente durch den Bildwinkel enger "zusammengerückt" werden. Zum anderen hat man etwas Distanz, was mir entgegen kommt. Details lassen sich zudem besser einfangen. Aber das darf jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke ein Zoom von 70-200 wäre eine gute Wahl. Ich hatte gestern ein 18-200 drauf, was ein sehr flexibles Fotografieren ermöglicht.
Habt ihr Erfahrungen mit Festbrennweiten auf Demos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir diesen so durchlese, habe ich gar nicht sooo viel falsch gemacht.

Zwischen der "Papierform" und einem Foto, das in einem Bild alles kondensiert, was zu dem Thema zu sagen wäre, liegen Welten. Zum Glück, sonst wären die Bilder schon längst gemacht :)

Mit fehlt in deinen Bilder der Demo die "Stellungnahme". Du "beobachtest" das Geschehen so engagiert wie eine automatische Videokamera. Das ist zwar legitim, packt aber den Beobachter nicht, zwingt ihn nicht, sich mit dem Bild länger als einen Augenblick zu konfrontieren.

Irgendwie sehen alle (und vor allem die PolizistInnen, einige lieb lächelnd :) aus wie auf einem Kindergeburtstag. Also nichts, was man nicht schon gesehen und erlebt hätte. Alle haben genickt, niemand war dagegen. Dann sollte deine "Geschichte" die Demonstranten "beleuchten" -- die stehen aber auch nur eher missmutig rum. Also jede Menge Langeweile abgebildet, da fehlt das "da wäre ich gerne dabei gewesen" …
 
Da hast du sicherlich nicht unrecht.
Allerdings kann ich die Situation, die ich vorfinde, ja nicht beeinflussen. Wenn die Polizei noch Grund zum Lächeln hat, dann ist das so. Wenn die Demonstranten so träge sind, dann ist das so.
Es waren an dieser Stelle keine Gegendemonstranten zugegen. Dann hätte das vllt. anders ausgesehen.
Ich hätte allerdings die Situation, so wie sie war, besser dokumentieren können...das steht ausser Frage.
 
Allerdings kann ich die Situation, die ich vorfinde, ja nicht beeinflussen.

Das geht allen so :) Was du aber beeinflussen kannst, ist deine Sicht auf die Ereignisse. Was willst du erzählen, was "spürst" du da? Selbst wenn die alle grantig dreinschauen, ergibt sich daraus deine Sicht. Sagen wir's mal so: wenn die Ereignisse ganz einfach nichts hergeben und du diese Ereignisse nur neutral beobachten willst, werden die Bilder niemanden in ihren Bann ziehen. So gesehen hast du eine fade Demo super inszeniert: fad eben.
Leider sind fade Bilder das Letzte, was die Menschheit braucht, da kann man genauso gut den Mistkübel-Knopf drücken und gut ist.

Also Kontrastprogramm: extreme Brennweiten, extreme Positionen, mit/aus denen du die Proponenten ins Bild setzt. Der Mensch am Mikro schaut sicher nicht immer stumpf auf den Zettel, die Mädels haben sicher abseits Spaß mit einer Tasse Tee und vielleicht kann man auch das gute "Miteinander" Polizei/Demonstranten ins Bild setzen.

Es geht also nicht darum, einen Molotow zu werfen, um geile Bilder zu kriegen, sondern die Situation soweit zu assimilieren, dass du dir daraus Bilder machen kannst. Oder wie es so schön heißt: wenn du dich nicht zum Teil des Problems machst, wirst du kein Teil der Lösung sein können.
 
Du bekennst dich wenigstens dazu, darin keine Übung zu haben - was hingegen den Autor von deinem Link angeht - sowas noch als "Praxiskurs" zu bezeichnen....

Seine Fotos sind wirklich ganz, ganz schwach. Sowas braucht kein Mensch. Bilder haben die Aufgabe, etwas sinnlich erlebbar zu machen, was so im Text nicht geht. Davon ist aber reineweg garnichts da.

Dauernd in der panischen und völlig unnötigen Angst, daß jemand erkennbar sein könnte, wahllos von hinten zu knipsen oder andere Fotografen und den Sachinformationen lediglich eine visuelle Bestätigung zu geben, ist kein tragfähiges Konzept.

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin heute durch zufall über diese Demo in Düsseldorf gestolpert, da ich auf der Büchermeile unterwegs war.

Infos dazu unter http://refugee-resist-duesseldorf.de/

Was sagt ihr zu den Bildern? Taugen die was?
Konstruktive Kritik nehme ich gerne an :)

Nur der Richtigkeit halber: Diese Bilder stammen von der vorher statt gefundenen Kurden-Demo, diese hat nichts mit den Flüchtlings-Protesten von refugee-resist-duesseldorf.de zu tun
 
Ah OK. Hatte vorher gegoogelt aber dazu keine Infos gefunden. Daher bin ich von der Demo ausgegangen. Danke für den Hinweis.
Magst denn auch was zu den Bildern loswerden?
 
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