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Dell Ultrasharp 2209WA

Habe in diesem Threat schon nachgefragt.

Kann jemand ein wenig verdeutlichen, wie die großen Preisdifferenzen zwischen dem "Eizo S2231WE-BK", dem "NEC P221w" oder eben dem billigsten Dell zustandekommen? Vor- und Nachteile?
(Die Fehlerquote (gelbfärbung, brummen) scheint ja bei dem Dell recht häufig vorzukommen, sowas passiert bei einem Eizo dann nicht? Ist die Bildqualität des Eizo 300 Euro besser als die vom Dell?)
 
Ich habe mir über TFTshop.net gestern 2stk. bestellt und heute sind beide angekommen.
Bei beiden absolut kein Brummen zu hören und kein Gelbstich zu sehen *freu*

Für den Preis kann ich diesen Monitor mit Sicherheit weiterempfehlen!

Ich würde ihn aber schon gerne mal vernünftig kalibrieren.
Leider besitze keine Gerätschaften dafür. Kommt hier jemand zufällig aus dem Ruhrpott und würde mit einem Kalibrierungsgerät mal bei mir vorbeischauen?
Gibt auch nen Bierchen dafür ;)
 
Könnt Ihr mir was zu Euren Grundeistellungen sagen?
die wirst du zwar nicht übernehmen können aber meine sind:
Helligkeit 10
Kontrast 47

RGB:

R 96
G 96
B 98

Dann mit Spyder3Pro drüber. So habe ich 1zu1 Drucke in allen Belangen...optisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, habe mal Deinen Kontrast und Deine Helligkeit übernommen und dann den Spyder3pro drüber. Sieht mir ein wenig dunkel aus. Kann aber auch die Umstellung sein.

Frank
Wie gesagt, man kann die Einstellungen nicht einfach übernehmen. Im Prad-Forum wirst du ganz viele User antreffen die verschieden helle Monitore bekommen haben.
 
Wie gesagt, man kann die Einstellungen nicht einfach übernehmen. Im Prad-Forum wirst du ganz viele User antreffen die verschieden helle Monitore bekommen haben.

Klar Alex, die richtigen Einstellungen zu finden wird eine weile dauern und es bedarf viel Feinarbeit. Aber nach den ersten Stunden kann ich ein positives Fazit ziehen. Den Vergleich zum 2031 von Eizo brauch er nicht zu scheuen. Selbst under VGA (Firmenlaptop) ist er brauchbar, was der 2031 nicht zur Zufriedenheit war.

Frank
 
Ich hatte mir auch mit großen Erwartungen einen 2209WA bestellt. Beim Auspacken war ich mehr als positiv von der Verarbeitungsqualität überrascht. Klasse. Zuerst habe ich mal die Einstellungen so vorgenommen, wie in dem prad Testbericht beschrieben. Absolut unbrauchbar für mich. Daneben hatte ich einen simplen LG 20'' TN-TFT stehen. Auch nach der Kalibrierung mit dem Quato DTP94 war mir der Dell einfach zu farbstichtig. Der billige LG, ebenfalls kalibriert, hatte augenscheinlich realistischere Farben. Wie gesagt augenscheinlich, ich drucke nicht selbst. Klar, dass das TN Panel eine Katastrophe bezüglich Blickwinkel ist. Da war der Dell absolut klasse.
Was sehr gestört hat und für mich absolut unpraktisch ist, dass der Dell so lange braucht, bis er seine Arbeitshelligkeit erreicht hat. Der Rechner an dem er angeschlossen war, ist rein zur Bildbearbeitung. Da habe ich keine Lust/Zeit, das Ding erst mal eine Stunde laufen zu lassen, bis ich eine Verbindliche Helligkeit erreicht habe.
Ergo, der Monitor ging zurück.
 
@jojoca: Der 2209WA ist konsequent auf sRGB ausgelegt
Dazu kommt noch das e-IPS-Panel von LG, welches einen mit einem hochwertigen TN-Panel vergleichbaren Fertigungsaufwand haben soll. Nicht umsonst ist der 2209WA in den USA zeitweise für um 210 Dollar verscherbelt worden ...

Der NEC P221w ist ein Monitor mit erweitertem Farbbereich und deutlich größerem Aufwand bei Hardware und Einstellmöglichkeiten. So gibt es gleich mehrere Lookup-Tabellen, die für eine Hardware-Kalibrierung in unterschiedlichen Farbräumen geeignet sind.

Das Dilemma beim Betrieb von Monitoren an PCs ist, dass derzeit nur 8 Bit pro Grundfarbe zur Verfügung stehen (Wertebereich 0 .. 255). Nach Software-Kalibrieren kommt es zu mehr oder weniger gut sichtbaren Rundungsfehlern.
Eine Auflösung von ca. 12 Bit pro Grundfarbe wäre zeitgemäß, wie man an hardwarekalibrierbaren professionellen Monitoren für EBV sieht, die interne Lookup-Tabellen mit z.B. 12 Bit Auflösung haben.

Der 2209WA funktioniert schon in den Werkseinstellungen fast so gut wie mancher andere Monitor erst nach dem Hardware-Kalibrieren. Das beim Software-Kalibrieren erstellte Profil führt beim Umrechnen zwischen sRGB-Farbraum und dem Farbraum des 2209WA zu ausgesprochen wenigen Rundungsfehlern, d.h. ein Banding konnte prad.de nicht feststellen. Auch mein Exemplar ist diesbezüglich makellos.

Der NEC P221W ist, wenn ich mir den Test auf prad.de ansehe, ein Kompromiss auf recht hohem Niveau, der bei professionellem Einsatz aber noch Verbesserungen vertrüge. So gab es z.B. selbst nach Hardware-Kalibrierung im sRGB-Farbraum minimales Banding. Die internen 10-Bit-Lookup-Tabellen sollten eigentlich bessere Ergebnisse liefern, aber NEC will anscheinend seine Profi-Monitore für teils über 1000 Euro nicht überflüssig machen.

Beim Dell 2209WA kommt man erst mal ganz gut ohne Kolorimeter durch die Welt, beim P221W sollte man sich möglichst bald ein Kolorimeter nebst für die Hardwarekalibrierung geeigneter Software (NEC Spectraview II o.ä. ) besorgen. Letztere ist ebenfalls nicht ganz preiswert.

@Vertalex: Ich wundere mich über Deine Kontrasteinstellung. Die sollte eigentlich auf Werkseinstellung sitzen, d.h. bei 75. G=86 weicht ebenfalls recht deutlich von den Werkseinstellungen ab.

Zum Vergleich die Einstellungen, die ich bei meiner Kalibrierung auf sRGB ( 120cd/m) mit DTP94B und icolor Display 3.5:
Helligkeit=20
Kontrast=75 (Werkseinstellung)
R=100
G=100
B=98

Im Test bei prad.de wurde lediglich die Helligkeit auf 10 und R auf 98 abgesenkt.

Du hast - warum auch immer - den Kontrast deutlich aus der Werkseinstellung (=75) gedreht. Das könnte Deine ziemlich stark veränderten Einstellungen für R, G und B erklären. Ich vermute stark, dass sich Deine Kalibrierungssoftware den Wolf gerechnet und ein schlechteres Ergebniss abgeliefert hat als die Werkseinstellung, jedenfalls unter der Voraussetzung, dass Du einen einwandfrei gefertigten Monitor bekommen hast.

@olidie: Wer ein schnelles Einpendeln der Helligkeit haben will, muss z.B. einen Monitor mit LED - Backlight nehmen oder nach Gefühl und Wellenschlag an der Helligkeit drehen. Ich mache letzteres, d.h. tagsüber reichen meist um 120cd/m² (Helligkeit=ca. 20), high noon geht es Richtung 140cd/m² (Helligkeit=ca. 40) oder mehr, nachts sind um 100cd/m² (Helligkeit=0) angenehm. Das Drehen an der Helligkeit hat beim 2209WA erst einmal wenig Einfluss auf die Farbwiedergabe.
Wer möglichst nicht an der Helligkeit drehen will, spendiert am besten farblich wohldefiniertes Kunstlicht und mehr oder weniger stark abgedunkelte Jalousien vor den Fenstern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@6522

wenn ich meinen Monitor in den Werkseinstellungen lasse, dann werde ich blind.
Ich hab schon mal auf das Prad Forum verwiesen wo auch teilweise extreme Abweichungen
von den Werkseinstellungen vorgenommen wurden.

Was soll ich sagen. Ob ich bei Saal drucken lasse oder bei mir Ausdrucke...
auf anderen Rechner meine Bilder betrachte....überall werden sie 1zu1 wiedergegeben....so what

Im Übrigen greift Spider3Pro nicht in die Helligkeits- und Kontrasteinstellungen ein.
ich lege aber gerne mal ein Profil an und nehme deine Einstellungen.
 
Der einzige Wert, der in den Werkseinstellungen wirklich zu hoch ist, ist die Helligkeit. Aber das ist kein Mangel, zumal das der Regler ist, an dem man häufiger dreht. Und sei es nur, um die maximale Helligkeit für die Software-Kalibrierung passend vorzuwählen.

Klar, dass der 2209WA in der Fertigung streut. Die besseren scheinen aber keine Korrektur beim Kontrast und in der Folge während der Kalibration minimale Korrekturen bei R/G/B zu benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner brummt wie die Sau und mit der Bildwiedergabe bin ich ebenfalls unzufrieden. Der geht wieder zurück.
 
ich kann nicht verstehen wieso man so gewaltig an der Helligkeit rumdrehen muss... meiner steht auf 75 unds passt alles, wieso zB. auf 10 runterschrauben und ändert sich dabei etwas an der Kalibrierung muss man dann neu kalibrieren kann mir das mal jemand erklären?
 
Die Helligkeits-Einstellung regelt ausschließlich an der Hintergrundbeleuchtung des Panels herum. Da sie altert, werden gute Reserven im Laufe der Jahre wertvoll. Es lohnt sich für Dell nicht, diesen Wert sonderlich exakt zu gestalten.

Die notwendige Helligkeit ist stark abhängig von der Umgebungshelligkeit am Aufstellungsort und vom Benutzer. Wie schon gesagt: Meine Augen streiken nachts gelegentlich, wenn ich nicht Richtung 100cd/m² heruntergehe.

Bei Monitortests in der c't wird es zu Recht negativ vermerkt, wenn sich ein Monitor nicht auf 100cd/m² herunterregeln lässt. Z.B. im Blödmarkt fällt das nicht weiter auf, aber da ist die Umgebung für die Augen ähnlich dezent wie im KaDeWe in der Parfum-Abteilung für die Nase: Betäubend.

Speziell wer seinen Monitor in heller Umgebung oder gar auf einer Fensterbank platziert, kann natürlich nicht genug Helligkeit haben. Aber ich habe Fenster+verglaste Schiebetür (Südseite) links vom Monitor und kann direkte Sonneneinstrahlung ggf. mit Markise und Rolladen abschatten.
 
Hallo allerseits.

Ich habe meinen DELL auch seit gestern und bin richtig begeistert! Kein Vergleich zum alten TN Panel.
Dank der jüngsten ebay Aktion, bei der man bei Bezahlung mit PayPal 10% bekam habe ich mein Gerät für sagebhafte 259,- EUR erstanden (neu vom Händler). Brummen oder Gelbstich kann ich übrigens nicht feststellen.

Der Text meines Vorschreibers wirft allerdings eine Frage auf: Wenn man mittels Spyder3 Software kalibriert wird man ja gefragt, über welche Einstellungmöglichkeiten der Monitor verfügt. Zur Auswahl stehen Helligkeit, Kontrast und "Backlight".

Ich habe Helligkeit und Kontrast angegeben und mit eben diesen Reglern im weiteren Verlauf der Kalibrierung die Einstellungen vorgenommen. War das richtig, oder hätte ich statt Helligkeit Backlight auswählen müssen?

Herzlichen Dank und Gruß
Christoph
 
Ich habe Helligkeit und Kontrast angegeben und mit eben diesen Reglern im weiteren Verlauf der Kalibrierung die Einstellungen vorgenommen. War das richtig, oder hätte ich statt Helligkeit Backlight auswählen müssen?

Herzlichen Dank und Gruß
Christoph

Wenn du alle 3 Möglichkeiten hast, solltest du auch alle angeben können. Normalerweise kann man über das Backlight die Helligkeit Verändern, ohne das sich etwas an den Graustufen verschiebt. Mit Kontrast kann man in den Lichtern arbeiten mit der Helligkeit in den Tiefen. Diese Möglichkeit solltest du nutzen.
 
Hallo Strauch,

der Bildschirm bietet nur die Regler Helligkeit und Kontrast. Im Hilfetext der Spyder3 Software wird aber darauf hingewiesen, dass bei vielen Bildschirmen der mit "Helligkeit" bezeichnete Regler tatsächlich das "Backlight" verändert und damit genaugenommen falsch benannt ist.
Daher die Frage, ob das beim 2209WA der Fall ist.

Gruß
Chris
 
Der 2209WA beeinflusst über die Einstellung "Helligkeit" ausschließlich die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung. Beim eigentlichen Panel kann man natürlich die Helligkeit der einzelnen Grundfarben (Farbeinstellungen, voreingestellte Modi, Benutzer (R, G, B)) regeln.

Den Kontrast ist in Werkseinstellung=75. Stellt man ihn vor der Kalibrierung in die Mitte des Wertebereiches (= etwa 50), könnte das zu einem etwas verunglückten Ergebnis führen.
 
Hallo Strauch,

der Bildschirm bietet nur die Regler Helligkeit und Kontrast. Im Hilfetext der Spyder3 Software wird aber darauf hingewiesen, dass bei vielen Bildschirmen der mit "Helligkeit" bezeichnete Regler tatsächlich das "Backlight" verändert und damit genaugenommen falsch benannt ist.
Daher die Frage, ob das beim 2209WA der Fall ist.

Kannst du jetzt ja ausprobieren. Ich hab ja geschrieben wie die Regler normalerweise funktionieren sollten.
 
Sooooo, hat zwar jetzt etwas länger gedauert als erwartet, aber ich habe mir jetzt auch einen bestellt :top:

Freu mich schon drauf und werde dann auch hier ein bisschen berichten.
 
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