daß Löcher ein Bauteil schwächen, merkt ein bastelndes Kind.
Es kommt auf die Konstruktion darauf an.
Löcher an der falschen Stelle schwächen.
Löcher an der richtigen Stelle haben keine oder sogar positive Auswirkungen auf die Konstruktion.
Hast du jemals die Bedienungsanleitung eines Supertele-Objektivs gelesen? In jeder, die ich kenne, steht drin, dass man bei dem Objektiv sowohl Kamera als auch Objektiv unterstützen muss, da sonst schlimme Dinge passieren können.
Sachgerechter Umgang wurde von mir vorausgesetzt - von Dir offensichtlich nicht.
Ich versuche von Anbeginn mein Augenmerk darauf zu lenken, dass auf die D800 des TO irgendwann unbemerkt massive Kräfte eingewirkt haben müssen.
Er selbst gibt an nur das AF-S 24-70 (900 gr) sowie das AF-S 85 mm 1.8 G (350 gr) davor gehabt zu haben. Das sind beides keine Schwergewichte.
Faktisch haben wir es mit einem Schaden zu tun der auf eine durchaus größere Kraft hindeutet.
Der TO sucht vergleichbare Schäden - die sich zwei Jahre nach Markteintritt bis dato ganz offensichtlich nicht finden lassen.
Er ist sich keiner Fehlbedienung bewußt und sucht daher die Ursache in einem Konstruktionsfehler ("Löcher").
Alle Hinweise auf Hebelwirkungen etc. schließt er zügig aus - letztlich geht es ihm vermutlich nur darum die knapp 800 EUR für den Schaden "zu vermeiden".
Den Wunsch kann man nachvollziehen, aber eine unverwüstliche Kamera gibt es nicht.
Gegenteilig wird ja regelmäßig über zu schwere Bodies gemeckert!
Hier kann nur über den Schadenshergang spekuliert werden.
Mir fallen einige Erklärungen ein wie ein solcher Schaden entstehen kann.
Nur was hilft es, wenn der TO nicht in diese Richtung denken will?
Richtig: Null.
Die Tatsache, dass ein solcher angeblich konstruktionsbedingter Schaden bis dato nicht durch die Forenwelt geistert spricht eine klare Sprache und die D800 wurde bekanntlich weltweit durchaus heftig durch den Kakao gezogen ...
