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Deformation am Gehäuse der D800

Ich hielt das zunächst für einen Garantiefall und war total überrascht, als der Nikon-Service feststellte, daß die Gehäusefront am Objektivanschluß in frontaler Ansicht links oben 0,2mm eingedrückt ist.
Kann ich nachvollziehen.
Die Stützung der Bajonettplatte ist in Richtung der linken oberen Ecke schwach.
Das Gehäuse der D800 ist nicht so robust, wie allgemein angenommen wird.
Kann ich nicht nachvollziehen.
anders gesagt:
Ich halte das nicht für schwach.
Ich schätze, daß Gedränge oder Druck im Gepäck genügen, um eine störende Deformation zu erzeugen.
Sofern das "nur" oder "besonders" für eine D800 gelten soll, halte ich diese Schätzung für falsch.

Ein "Transport- oder Einwirkungsschaden" erscheint mit hier wahrscheinlicher als eine "Fehlkonstruktion".
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn mir nach einiger Zeit auffallen würde, dass ein Kameragehäuse verzogenen ist, und ich mich partout an keinen Zwischenfall erinnern könnte, der das verursacht haben könnte, dann bekäme ich auch meine Zweifel.
Nachdem ich ja davon ausgehen möchte, dass Nikons Endkontrolle soweit funktioniert, was kommt dann noch in Frage?
Transportschaden auf dem Weg zum Händler, unsachgemäße Behandlung beim Händler, wie auch immer, oder heimliche Retoure von jemand mit schlechtem Gewissen.
Und das würdest du tatsächlich erst nach 1,5 Jahren bemerken? Deutet das nicht eher darauf hin, dass das Problem erst später entstanden ist?
 
Es deutet daraufhin, dass das Problem auch später entstanden sein kann. Muss aber nicht. Ich habe ja keine Ahnung, wie offensichtlich sich der Fehler am Gehäuse in den Bildern bemerkbar macht.

Was ich nicht glaube, dass Nikon einen Fehler in der Konstruktion hat. Mechanisch sollten sie es ja drauf haben. Obwohl, wenn ich da an den Dreck der D600 vom Verschluss denke ...


Hanoi
 
Es deutet daraufhin, dass das Problem auch später entstanden sein kann. Muss aber nicht.

Um der Sache zeitlich etwas näher auf die Spur zu kommen, wäre ein Blick ins Bild-Archiv vielleicht hilfreich. Wenn man einigermaßen regelmäßig fotografiert, sollte sich doch feststellen lassen ob das Schärfeproblem von Beginn an da war oder nicht. Vielleicht hilft das auch dem Gedächtnis auf die Sprünge wenn man weiß wann der Unfall so zirka passiert sein muss.
 
Interessant wären die folgenden Fragen
  1. Welchen Rucksack nutzt Du ?
  2. Wie liegt die Kamera darin ?
  3. Welches Objektiv ist üblicherweise montiert ?
  4. Wie ist der KVA von Nikon ausgegangen ?

Ich hatte in den Wochen, in denen es passiert sein muß, das 2,8/24-70 ; das 1,8/85 und Filter in einen kleinen LowePro genommen. Also vom Gewicht her nichts besonderes. Die Kamera lag mit montiertem Objektiv auf dem zusätzlich gepolsterten Boden.
Der Rucksack wird verzerrt, wenn man ihn an einem Träger über eine Schulter nimmt. Aber große Kräfte entstehen dabei an der Kamera auch nicht.

KVA : 730€
 
Du wirst irgendwie unbemerkt einen heftigen Schlag abbekommen haben.
Dabei wirken durchaus Kräfte ein, die man sich so nicht vorstellen kann.
Hört sich für Dich vermutlich befremdlich an, so wird es aber gewesen sein.

Ein neuer Rollenkäfig für das 24-70 wäre genauso teuer gewesen - was Dich auch nicht trösten wird.
 
Es deutet daraufhin, dass das Problem auch später entstanden sein kann. Muss aber nicht. Ich habe ja keine Ahnung, wie offensichtlich sich der Fehler am Gehäuse in den Bildern bemerkbar macht.
...

Die Kamera hatte nach dem Kauf 1,5 Jahre exakt fokussiert.

Den Fehler sieht man auch bei Blende 8, weil die maximale Schärfe nicht da liegt, wo man sie mit der Spotmesseng soeben platziert haben wollte.
 
Ich hatte in den Wochen, in denen es passiert sein muß, das 2,8/24-70 ; das 1,8/85 und Filter in einen kleinen LowePro genommen. Also vom Gewicht her nichts besonderes. Die Kamera lag mit montiertem Objektiv auf dem zusätzlich gepolsterten Boden.
Der Rucksack wird verzerrt, wenn man ihn an einem Träger über eine Schulter nimmt. Aber große Kräfte entstehen dabei an der Kamera auch nicht.

KVA : 730€

Hmm, ich vermute aufgrund deiner Erklärung hier eher mal einen Verarbeitungsfehler, zb einen Haarriß am Bajonett der eventuell erst nach einem der letzten Objektivwechsel zu tragen kam.
Weniger glaube ich indes nun an ein Problem aufgrund eines zu hohen Objektivgewichts, dem Transport in einer "ungeeigneten" Tasche und erst recht nicht an einen Serienfehler. Im letzten Fall wären die Foren sicherlich schon voll mit entsprechenden Meldungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Kann ich nicht nachvollziehen. anders gesagt: Ich halte das nicht für schwach. ...

Es gibt zwar noch alte Ingenieurswitze aus der Zeit, als das Toilettenpapier meistens neben der Perforation gerissen ist, aber daß Löcher ein Bauteil schwächen, merkt ein bastelndes Kind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ziemlich sinnfrei ist, da das Bajonett vollkommen problemlos Superteles mit einem Eigengewicht von 4 bis 6 kg und die davon ausgehenden Hebelwirkungen aushält.

Himmel hilf! Hast du jemals die Bedienungsanleitung eines Supertele-Objektivs gelesen? In jeder, die ich kenne, steht drin, dass man bei dem Objektiv sowohl Kamera als auch Objektiv unterstützen muss, da sonst schlimme Dinge passieren können.

Beispiel vom 200/2 VR mit "nur" knapp 3 kg:
Achtung!
Fassen Sie die Kamera nicht an ihrem Gehäuse, wenn das Objektiv angebracht ist, da sie sonst beschädigt werden kann. Halten Sie beim Transport unbedingt sowohl die Kamera als auch das Objektiv.

Sichere solche Aussagen doch ab, bevor du sie verbreitest.

@TO: Mir war neulich mal die D800 mit 14-24 von der 35 cm hohen Sofakante gerutscht. Äußerlich war nichts zu sehen, aber das Bajonett war ebenfalls verbogen und das Objektiv dezentriert. Pech gehabt – einen niedrigen 3-stelligen Euro-Betrag kalkuliere ich inzwischen pro Jahr für solche Reparaturen ein. Irgendwas ist immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
daß Löcher ein Bauteil schwächen, merkt ein bastelndes Kind.
Es kommt auf die Konstruktion darauf an.
Löcher an der falschen Stelle schwächen.
Löcher an der richtigen Stelle haben keine oder sogar positive Auswirkungen auf die Konstruktion.

Hast du jemals die Bedienungsanleitung eines Supertele-Objektivs gelesen? In jeder, die ich kenne, steht drin, dass man bei dem Objektiv sowohl Kamera als auch Objektiv unterstützen muss, da sonst schlimme Dinge passieren können.
Sachgerechter Umgang wurde von mir vorausgesetzt - von Dir offensichtlich nicht.

Ich versuche von Anbeginn mein Augenmerk darauf zu lenken, dass auf die D800 des TO irgendwann unbemerkt massive Kräfte eingewirkt haben müssen.
Er selbst gibt an nur das AF-S 24-70 (900 gr) sowie das AF-S 85 mm 1.8 G (350 gr) davor gehabt zu haben. Das sind beides keine Schwergewichte.

Faktisch haben wir es mit einem Schaden zu tun der auf eine durchaus größere Kraft hindeutet.
Der TO sucht vergleichbare Schäden - die sich zwei Jahre nach Markteintritt bis dato ganz offensichtlich nicht finden lassen.
Er ist sich keiner Fehlbedienung bewußt und sucht daher die Ursache in einem Konstruktionsfehler ("Löcher").

Alle Hinweise auf Hebelwirkungen etc. schließt er zügig aus - letztlich geht es ihm vermutlich nur darum die knapp 800 EUR für den Schaden "zu vermeiden".
Den Wunsch kann man nachvollziehen, aber eine unverwüstliche Kamera gibt es nicht.
Gegenteilig wird ja regelmäßig über zu schwere Bodies gemeckert!

Hier kann nur über den Schadenshergang spekuliert werden.
Mir fallen einige Erklärungen ein wie ein solcher Schaden entstehen kann.
Nur was hilft es, wenn der TO nicht in diese Richtung denken will?
Richtig: Null.

Die Tatsache, dass ein solcher angeblich konstruktionsbedingter Schaden bis dato nicht durch die Forenwelt geistert spricht eine klare Sprache und die D800 wurde bekanntlich weltweit durchaus heftig durch den Kakao gezogen ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sachgerechter Umgang wurde von mir vorausgesetzt - von Dir offensichtlich nicht.

Nikon ist doch offenbar der Meinung, dass es kein sachgerechter Umgang ist, "Superteles mit einem Eigengewicht von 4 bis 6 kg und die davon ausgehenden Hebelwirkungen" auf das Bajonett einwirken zu lassen. Sachgerechter Umgang ist, in dem Fall das Objektiv zu tragen, damit nur das Eigengewicht der Kamera – bei der D800 ca. 1 kg – auf das Bajonett einwirkt!

Nikon hat Toleranzen von 20 µm am Bajonett, die sind offenbar schnell mal überschritten, auch bei kleineren Stößen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon ist doch offenbar der Meinung, dass es kein sachgerechter Umgang ist, "Superteles mit einem Eigengewicht von 4 bis 6 kg und die davon ausgehenden Hebelwirkungen" auf das Bajonett einwirken zu lassen. Sachgerechter Umgang ist, in dem Fall das Objektiv zu tragen, damit nur das Eigengewicht der Kamera – bei der D800 ca. 1 kg – auf das Bajonett einwirkt!
Nikon, Du & ich sind da einer Meinung.
Gleiches gilt für die Krafteinwirkung, auch wenn dem einen oder anderen nicht klar sein dürfte mit wieviel "Kraft" man so ein Bajonett bei einer Fehlbedienung belasten kann.

Die meisten Menschen dürften dazu neigen "automatisch" das Leichtere am Schwereren tragen (weil es ergonomischer ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gehäuse der D800 ist nicht so robust, wie allgemein angenommen wird. Ich schätze, daß Gedränge oder Druck im Gepäck genügen, um eine störende Deformation zu erzeugen.
...

Wundert sich sonst noch jemand über Unschärfe, ohne sich an Gewalteinwirkung zu erinnern?

Meine D800 ist rattenscharf und versichert.
 
was mir hier vom TO fehlt ist die Info zum Kostenvoranschlag...

Bei so hochkomplexen Geräten halte ich es im Übrigen für normal, das jährlich eine Inspektion durchgeführt wird - außer bei reinen Vitrinenkameras.

Das machen wir ja auch bei Autos und im Idealfall auch bei uns als Mensch durch Arztbesuch.

Wenn dabei nichts festgestellt wird, ist es umso beruhigender.
 
Nikon, Du & ich sind da einer Meinung.
Dann ist's ja gut. Deine erste Aussage hörte sich halt irgendwie nach "Man kann am Bajonett problemlos ein Supertele mit 4-6 kg dran durch die Gegend tragen" an.

Meine D800 ist rattenscharf und versichert.

Das muss jeder für sich selbst kalkulieren. Für die Versicherungssumme einer ausgewachsenen professionellen Ausrüstung kann man ja auch schon 1-2 normale Reparaturen im Jahr auf eigene Kosten ausführen lassen. :)
 
Das muss jeder für sich selbst kalkulieren. Für die Versicherungssumme einer ausgewachsenen professionellen Ausrüstung kann man ja auch schon 1-2 normale Reparaturen im Jahr auf eigene Kosten ausführen lassen. :)

Der TE nicht, sonst würd er ja nicht meckern. Und für die Summe der o.g. Reparatur kann ich meine Ausrüstung, die ich mit über 6000 Wert nicht für unausgewachsen halte, 5 Jahre versichern.
 
Ich wollte dem TO mal unterstellen, dass er tatsächlich nichts bemerkt haben könnte. Muß er ja auch nicht. Wie oft passiert es, dass doch jemand unbemerkt an die Tasche/den Rucksack rempelt oder diese unglücklich/unsanft wo anders hinstellt (und jetzt,ob der Wut des TO vlt. ein sehr sehr schlechtes Gewissen hat :o). Es reicht ein Augenblick, indem man die Tasche/den Rucksack mal eben nicht im Auge hatte.

Wen verwunderts da (ginge einem selber auch nicht anders), dass man eben die "Schuld" doch an der vermeindlichen Schwachstelle am Gerät sucht, passt man doch selbst drauf auf, wie auf den eigenen Augapfel.

@TO
Ärgerlich, sehr ärgerlich die Sache, aber die tatsächliche Ursache wird wohl, wenn überhaupt sehr schwer herauszufinden sein.

Übrigens werden Löcher in Konstruktionen gemacht, ausschließlich um Gewicht und evtl. Materialkosten einzusparen. Ein mehr an Stabilität bringt ein Loch alleine noch nicht. Erst ein Falz oder zusätzlicher Materialwulst um das Loch herum bringt auch ein mehr an "Steifigkeit" bei geringerem Materialeinsatz.
 
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