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Defokussierung Sigma 30mm F1.4 EX DC HSM an Canon Eos 7D

ich bleibe dabei: Übe lieber als die Kohle für das 35 1,4 rauszuhauen...
 
Meine Fresse, ich kann's echt nicht mehr hören ... "Üben üben, es liegt an dir, nicht am Objektiv".

Klar - Üben kann nicht schaden. Aber es ist auch kein Geheimnis dass gewisse Sigma-Objektive nicht gerade die Krone der Schöpfung ... Verzeihung, des Autofokus sind. Ich spreche aus Erfahrung (50mm 1,4).

Mein 50er Canon liegt auch manchmal daneben - aber selten. Das 85/1.8er so gut wie nie. Es spielt sehr wohl eine Rolle wie gut das Objektiv die Steuerbefehle umsetzt.

Das 30er ist rein von der optischen Leistung her ein geniales Produkt. Aber wenn das Scharfstellen zum Glücksspiel wird - sinnlos. Ich habe jedenfalls entschieden daß ich den leichten Hang zu CAs meines Canon 28ers den Allüren des Sigma 30mm vorziehe.

So, und jetzt zerreisst mich. :lol:
 
>> Unnötiges Vollzitat entfernt <<

Nö, nicht zerreißen...

Hier haben wir doch den Fall, dass Meikel nicht erkennt, dass bei 50cm Objektabstand die Schärfeebene bei 1.4/30mm nur 1cm tief ist. Da kann das ganze Gesicht gar nicht scharf sein, nichtmal ein ganzes Auge oder Brillenteil.

A propos Üben: Beim Fokussieren einen halben Zentimeter gewackelt, beim Auslösen auch - schwupp liegt der Fokus kräftig daneben. Mal rechts auf der Eierschale, mal daneben auf dem Tischtuch; mal auf den Poren am Mund, mal auf der Haarsträhne, mal auf den Wangenporen (und dem Hosenträger). An den Miniaturphotos sieht man doch, dass der Fokus schon irgendwo in der Mitte liegt.

Klar, manche Sigmas können zicken, da hast Du recht. Aber irgendwie zicken doch alle 1.4er (oder 1.2er) ein wenig...
Sachkunde hilft auch, siehe z.B. TiCars Beitrag: Bei Backfokus eine Mikrofokuskorrektur durchgeführt und plötzlich ist bei +10 (ja, plus) alles richtig scharf...

Für einen TEST ist Stativ und klare Testvorlage Pflicht.
Fürs Freihandschießen: Üben, Kamera schon beim Fokussieren ruhig halten, gut wählen, worauf man fokussiert (und generell einen höheren Ausschuß akzeptieren).

Mein Senf...:-)

Gruß,

CUA.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig.

Lieber TO - sieh das nachfolgende bitte als vielleicht etwas direkt ausgedrückten, aber gut gemeinten Rat und es ist garantiert nicht persönlich gemeint:

Du bist Anfänger, richtig? Du weißt erst sehr grob, was Blende und Belichtungszeit genau ausrichten, immer noch richtig?
Du machst hier einen riesen Fehler: du reagierst nur auf die Zurufe: "Frontfokus", "Justage", "Sigma ist eine Gurke", "Objektivkorrektur" - du höst nur auf die viel zu vielen in dem Thread, die der Technik die Schuld geben, wie es in solchen Threads ständig vorkommt, nicht aber auf Hinweise auf geringe Schärfentiefe bei Blende 1,4, vielleicht fehlende Erfahrung bei derart großen Blenden (hier wirst du dann auch noch bestärkt von Leuten, die meinen, Erfahrung ist halb so wichtig, Hauptsache man hat kein Sigma und ein wasweißich, L-Objektiv - dann werden die Bilder Spitze.)

Du ignorierst diese Hinweise komplett. Was willst du mit Objektivkorrektur +10, wenn kein einziges deiner Bilder auch nur den geringsten Fehlfokus aufweisen? Du sprichst davon, dass du glaubst, das Objektiv hat einen Fehler, weil nicht das ganze Gesicht scharf ist. Das kann das Canon 1,4/35 auch nicht anders, das ist nämlich Physik, du musst eben abblenden in gewissen Situationen, da hat Vorredner CUA absolut recht. Fokussierst du wie beschrieben bei deinen gezeigten Portraitfotos schräg auf die Brille, dann ist auch nur ein Zentimeter um die Brille scharf. Es ist so, das hat nichts mit Fehlfokus zu tun.

Fotografie ist ein Lehrberuf - nicht umsonst. Es gibt Leute, die lassen sich jahrelang zum Fotografen ausbilden. Es reicht nicht, eine teure Kamera zu besitzen. Du wirst nicht besser beim Golfen, wenn du Tiger Woods' Schläger bekommst, du musst spielen, und wenn es mit einem gebogenen Holzstock ist, nur das hilft dir, weiterzukommen.

TerminalVelocity schrieb:
Meine Fresse, ich kann's echt nicht mehr hören ... "Üben üben, es liegt an dir, nicht am Objektiv".
Klar - Üben kann nicht schaden.

Warum trainiert ein Tennisspieler sein ganzes Sportlerleben? Erkennt man einen guten Tischler am Preis des Hobels, den er verwendet? Würdest du mit teuren Pinseln besser malen als Michelangelo mit dem Pinsel aus dem Grundschulset? Der TO hält den Pinsel, mit Verlaub, noch verkehrt und du meinst, der Pinsel ist schuld! Aber vielleicht täusch ich mich ja und das Canon 1,4/35 L hat eine größere Schärfentiefe und das Gesicht ist durchgehend scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Bildern auf denen die Tiefenschärfe einfach zu gering ist redet ja auch Keiner, da ist ein bißchen Übung und Ausprobieren sicher der einzig gangbare Weg.

Meine Erfahrung mit den fraglichen Sigmas ist aber leider, daß teilweise auch bei Korrektur an der Kamera unzuverlässige Ergebnisse zu erwarten sind, da der Grad des Fehlfokus auch von der Entfernung zum Objekt abhängig ist bzw. sein kann.

Ich will niemandem seine Objektive madig machen, aber die schlechten Erfahrungen sprechen einfach für sich. Wie gesagt: schade, denn die reine optische Leistung, gerade des 30ers, ist toll.
 
Erkennt man einen guten Tischler am Preis des Hobels, den er verwendet?
Man muss aber auch kein guter Tischler sein, um einen brauchbaren Hobel von einem unbrauchbaren unterscheiden zu können, da reicht es, das Funktionsprinzip des Hobels einmal verstanden zu haben.

Umso trauriger, wenn Leute, die beim Thema Fototechnik noch nicht einmal so weit gekommen sind, sich hier in Foren zu Oberlehrern aufschwingen und Anderen erzählen, sie sollten doch einfach mehr üben, wenn der Autofokus nicht korrekt funktioniert.
 
Man muss aber auch kein guter Tischler sein, um einen brauchbaren Hobel von einem unbrauchbaren unterscheiden zu können, da reicht es, das Funktionsprinzip des Hobels einmal verstanden zu haben.
...

Kein noch so guter Hobel kann bei 30mm, f/1.4 und Objektabstand 50cm das Gesicht scharf darstellen.

Auch ein sehr guter Hobel wird bei 30mm, f/1.4 bei Landschaftsaufnahmen etwas unscharf sein, jedenfalls unschärfer als bei z.B. f/8.

Wenn der Tischler beides nicht weiß, muss er halt noch lernen und üben.

Und wenn die anderen Tischler ihm erzählen wollen, dass es daran liegt, dass die Sigma-Hobel ja erfahrungsgemäß nicht so gut sind, mag letzteres vielleicht stimmen, hat aber mit der Ursache des Problems rein gar nichts zu tun.
Der Tip, bei Backfokus doch einen Korrekturwerrt von z.B. plus 10 einzustellen, ist übrigens auch Tischlerlatein, denn es sollte ein negativer Wert sein.

CUA.
 
... jetzt muß ich aber doch noch mal einsteigen ...
1000 Dank,
verstanden habe ich jetzt,
1. dass ich mich mit meinen Anforderungen am Rande des technische möglichen bewege,
2. das Sigma gerade am Rand Probleme hat,
3. mein Sigma ggfls. einen Front- oder Backfokus besitzt, das kann ich testen und korrigieren,
und 4. evtl. ein Canon EF 35mm f1.4 L USM in o.g. Situationen (etwas) bessere Bilder liefern könnte,
... natürlich habe ich gleich mal schnell das Canon bestellt und werden demnächst berichten ...
Das mit dem Kauf des 1,4er habe ich natürlich nicht erst gemeint, das mit dem schnellen Testen auf einen möglichen Fehlfokus auch nicht.
Natürlich bin ich nicht sauer, wenn ich als Anfänger eingestuft werde. Ich fotografiere seit 2005 digital, davor analog. Ich habe durchaus verstanden, was mit Üben gemeint ist. Das nehme ich nicht persönlich. Man kann die Physik eben nicht überlisten. Vielleicht etwas mit Üben.
Was aber durchaus auffällig ist, sind die im Vergleich zu meinem Canon 60mm f2,8 überproportional häufigen Fehlfokussierungen. Mir ist dieses z.B. bei meiner letzten Brockenwanderung aufgefallen, sonniges Wetter, Blende 5 bis 8, Motiv in 5 bis 10 Meter Entfernung oder aber bei Schnappschüssen in Räumen. Und meine Frage, liegt es an mir oder dem Objektiv, habt ihr ja schon beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe das gleiche Objektiv und auch einen Fehlfokus. Habe heute einmal Sigma angeschieben, ob sich da etwas machen lässt.
Ansonsten muss ich mich wohl von der Linse trennen.
Wenn du nicht zu weit weg wohnst, könnten wir vieleicht einmal die Linsen tauschen? Ich Wohne in NRW
MfG
Tom
 
... der Brocken liegt im Harz ... :D
... ich glaube ich werde eher einen Stammtisch besuchen ... evtl. in Braunschweig.
Ich sehe gerade 45721 = Haltern, als Jugendlicher hatten meine Eltern einen Jahresplatz auf dem Dülmener Campingplatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

die Anfangsfrage ist sozusagen:-) beantwortet, jetzt zu dem was Du gerade beschreibst.

Mit einem Sigma einen zufälligen Fehlfokus zu haben (d.h. nicht konsistent; mal davor, mal dahinter, mal grottendaneben, mal nur ein wenig) ist in der Tat grausam.

Hatte das mal mit dem Sigma 1.4/30 an meiner Olympus E3 - hat tadellos funktioniert, bis ich an der Kamera eine neue Firmware installiert habe, dann lief gar nichts mehr richtig. An meiner anderen Olympus (E 450) dagegen kein Problem.

An meiner Canon habe ich bisher das Sigma 1.4/50 und das 2.8/150 Makro getestet, die liefen ganz ausgezeichnet und ohne Probleme.

Jenseits von allen Fokustestcharts und Testbildern merkt man am besten, ob man ein schlechtes Objektiv hat, wenn man abends mit vielen Fotos heimkommt und dann feststellt, dass man ungewöhnlich viel Ausschuss hat.

Wünsche Dir, dass es sich noch irgendwie regelt mit Deinem Sigma,

Gruß,

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mein Sigma 30er trifft auch nur bei jedem dritten Foto mit dem Fokus. Damit habe ich mich schon abgefunden. Ich habe eine Fokuskorrektur von +7 an der 7D eingestellt. Ohne die Korrektur trifft es so gut wie nie. Lange Zeit habe ich mal versucht, das Sigma 50 1.4 zu kaufen und hatte einige Exemplare davon probiert. Bei keinem hat der Fokus gestimmt, auch nicht auf verschiedenen Kameras. Und auch mein 30er passt auf verschiedenen Kameras nicht.
Mein persönliches Fazit ist, dass Sigma keinen vernünftigen AF bei lichtstarken Festbrennweiten hinbekommt. Optisch sind die Sigmas wirklich klasse, aber der AF ist mies. Ich finde es daher immer etwas daneben, zu schreiben, man muss üben und mit der Lichtstärke erst umgehen lernen, usw. Im gewissen Maß mag das stimmen, aber gerade bei den Sigmas glaube ich aus persönlicher Erfahrung mehr an technische Fehler als an Anwenderfehler.
Ich habe aus dieser Erfahrung heraus nur noch lichtstarke Festbrennweiten von Canon, die mindestens bei 90% aller Fotos treffen. Das 30er Sigma ist da eine Ausnahme, weil es von Canon keine wirkliche Alternative gibt. Aber da weiß ich von vornherein, dass der Fokus nicht verlässlich ist und mache damit nichts, wo es auf jedes Bild ankommt.
Leider sind bei Sigma auch Justagen sinnlos, so meine persönliche Erfahrung. Selbst wenn man die Kamera mit hinschickt, kriegen sie es nicht hin. Wenn bei Canon mal was nicht passt, gibt man einfach Objektiv und Kamera zusammen ab und nach drei Tagen ist das Objektiv meist gut abgestimmt. Im übrigen ist es normal, dass lichtstarke Festbrennweiten nicht immer auf Anhieb sitzen, weil es bei Kamera und Objektiv Toleranzen gibt, die sich im ungünstigen Fall eben addieren. Dabei kommt dann ein Fehlfokus raus. Dass man eine Festbrennweite also zunächst erst mal zum Justieren abgeben muss, ist daher nicht ungewöhnlich.
Ich muss allerdings wiederum zugeben, dass mir das Fotografieren von Testcharts immer etwas komisch vorkommt, insbesondere wenn die Leute dann bei 2mm "Fehlfokus" jammern. Ich behaupte mal, dass man einen echten Fehlfokus beim normalen Fotografieren bemerkt. Wenn ein Objektiv wirklich nicht richtig fokussiert, kann man nach 20 normalen Fotos ziemlich genau sagen, was nicht passt. Da braucht man weder Stativ noch einen besonderen Testaufbau dafür. Und 5mm auf 2 Meter Motivabstand sind auch noch kein Fehlfokus. Wenn mal ein Objektiv nicht passt, dann liegt es gleich 10 bis 15 cm daneben. So ist meine Erfahrung.
Auch immer lustig sind die Verweise auf die Verschlusszeit bei unscharfen Fotos. Ich weiß ja nicht, aber ich kann bei einem unscharfen Foto ziemlich genau sagen, ob es am Fokus lag oder ob das Bild verwackelt ist.
Weiterhin amüsiere ich mich immer etwas darüber, wenn jemand offensichtlich einen Fehlfokus hat und alle möglichen Gründe findet, warum das nicht sein kann, oder ein offensichtlich nicht am richtigen Fleck scharfes Bild als scharf bezeichnet. Klar, darf ja nicht sein, dass ein Objektiv für 400 € oder mehr vom sauer verdienten Geld nicht richtig funktioniert.
Sorry, das musste ich jetzt alles mal loswerden.

An den TO: Du solltest dein Objektiv einschicken, wenn du immer einen Fehlfokus in eine bestimmte Richtung bemerkst, aber auf jeden Fall nur mit Kamera. Ohne Kamera bringt wahrscheinlich nichts.
Alternativ kannst du es auch erst mal mit der Feinjustage in der Kamera versuchen. Das kann schon viel bringen.
Ob das Sigma jedoch jemals die Zuverlässigkeit eines Canon-Objektivs erreicht, da habe ich persönlich gewachsene Zweifel. Dennoch kann man schöne Bilder mit dem Sigma machen. Man darf sich halt nicht so reinstressen bei dem Objektiv. Lieber dreimal abdrücken.

Grüße,
Stefan
 
Ich habe auch ein Sigma 30/1.4 an der 7D im Einsatz. Der AF sitzt so wie ich es mir wünsche. Und zwar immer. Korrektur an der Kamera? Nicht nötig. Mein persönliches Fazit ist, dass Sigma sehr wohl einen vernünftigen AF bei lichtstarken Festbrennweiten hinbekommt.


Ach ja: Es war gleich das erste Exemplar. ;)
 
Mein persönliches Fazit ist, dass Sigma sehr wohl einen vernünftigen AF bei lichtstarken Festbrennweiten hinbekommt.
Naja, bei sachlicher Betrachtung ist weder das eine noch das andere Fazit wirklich angebracht, denn die gesamte AF-Logik steckt in der Kamera!

Das Objektiv ist nur Stellglied, mit der Option, der AF-Logik in der Kamera in gewissen Grenzen Korrekturfaktoren vorzugeben.

Wenn allerdings ständig anders fehlfokussiert wird, dann liegt ggf. der Verdacht nahe, dass der AF-Antrieb zu viel Spiel hat. Das soll aber nicht nur bei Sigma vorkommen... :ugly:
 
Ich habe auch ein Sigma 30/1.4 an der 7D im Einsatz. Der AF sitzt so wie ich es mir wünsche. Und zwar immer. Korrektur an der Kamera? Nicht nötig. Mein persönliches Fazit ist, dass Sigma sehr wohl einen vernünftigen AF bei lichtstarken Festbrennweiten hinbekommt.


Ach ja: Es war gleich das erste Exemplar. ;)

Dann sind wir schon Zwei ;)

Leute lasst euch nicht beunruhigen...mag sein das mal Objektive mit Fokusfehlern dabei sind, aber das ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. Zumindest hatte mein 50er 1.4 und das 30er 1.4 beide keine Fokusfehler...beide waren erstkauf und von Sigma :top:
 
Hier mal meine Erfahrung:

Das 30er Sigma hat tatsächlich oft einen gewissen Frontfokus. Vor allem bei Innenaufnahmen, wo dann auch meist durch schlechte Lichtverhältnisse die Kontraste nicht besonders sind. Dadurch ist das irgendwie nachvollziehbar, wenn auch sehr ärgerlich, da man ja meist genau für diesen Zweck solche Objektive benötigt.

Ich hatte schon 5 Exemplare. Alle hatten so ihre Schwierigkeiten. Ein Exemplar ging gar nicht. Daher kann ich nur jedem raten, sich das Teil neu zu kaufen und bei Schwierigkeiten mit Kamera einschicken. Dauert ca. ne Woche und das Ergebnis war zumindest bei mir sichtlich besser.

Das Thema Schärfentiefe bedarf dann allerdings etwas Übung. Darum würde ich bei den hier gezeigten Bildern schon sagen, dass der AF seinen Dienst tut und es kein generelles Problem gibt. Die Schärfeebene ist doch bei den meisten Bildern zu erkennen. Um festzustellen ob eine Fehlfokussierung vorliegt eignen sich die Bilder aber nicht sonderlich.

Es bringt also nichts hier alles auf das Objektiv oder den Benutzer zu schieben. Die Mischung machts...das durfte ich selbst erleben.
Nun bin ich alleridngs sehr zufrieden, auch wenn es immernoch Situationen gibt, in denen der Ausschuss wächst, aber das war auch beim 85/1.8 so. Wenn die Bedingungen schlecht sind, hat jedes Objektiv zu kämpfen.
 
Ich habe es getan: ich bin umgestiegen: vom Sigma 1,4/30 mm auf das Canon 2/35 mm. Und ich habe es nicht bereut!
Natürlich ist das eine ganz persönliche Erfahrung und nicht representativ. Aber die Anzahl der nicht fokussierten Fotos meines Sigmas übertraf deutlich die, bei denen der Fokus saß. Leider. Der Ausschuß war zu groß. Viel zu groß.
Ich habe daher das Canon 2/30 mm ausprobiert. Nicht das neue mit Bildstabilisator und Ultraschallmotor für 700 €. Sondern das aus dem Jahre 1992 mit deutlich hörbarem Mikromotor für 250. Natürlich ist mein Objektiv nicht von 92. Aber ich bin zufrieden. Das Geräusch stört mich nicht. Die Bilder sind überwiegend scharf.
Ein Bekannter hat mir gesagt, das läge an dem Protokoll, das meine Canon-Kamera verwendet, um dem Objektiv mitzuteilen, in welcher Entfernung das abzubildende Objekt liegt. Sigma sei nicht bereit gewesen, Geld für das Protokoll zu zahlen, und sein eigenes Protokoll geschrieben. Vielleicht ist es aber auch nur reiner Zufall, dass mein neues (altes) Canon-Objektiv besser ist als das alte (neue) Sigma.
 
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