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Dauerlicht für Studio

NikNoah

Themenersteller
Hallo,
in meinem kleinen provisorischen Studio habe ich derzeit 4 Leuchtstofflampen (die spiralförmigen) a`85 Watt und plage mich bei Portraits vor einer Leinwand
(z. B. weiss oder grau gesprenkelt) permanent mit genügend Licht dafür herum.
Kamera Nikon Z6 mit 24-70/2,8 oder 85/1,8 plus FTZ Adapter
Meint ihr, dass zwei LED-Lampen mit je 150 Watt als Ersatz dafür eine Verbesserung meiner Situation bringen oder sind die Dinger dafür auch zu schwach? Evtl. kann ich ja auch noch eine oder zwei weitere LED`s dazu nehmen.
Bitte fangt jetzt keine Diskussion über Blitzen dazu an.
Die Kosten für die Aktion sollten 600 Euro nicht übersteigen (ohne Lichtformer)
Vielleicht gibts von euch auch noch Tipps zu den LED-Lampen dazu.
Und wenn ich hier total daneben liege mit meinen Überlegungen, so darf man mir das auch kundtun.

Grüße, Noah
 
Als grobe Faustregel kann man sagen: Im besten Fall bringen gute LED-Leuchten im Vergleich zu Tageslicht-Leuchtstofflampen knapp doppelt so viel Licht pro Watt.
300 Watt LED wäre also rund doppelt so hell wie 340 Watt an Röhren – oder, anders gesagt, du gewinnst damit 1 Blendenstufe. Ob das deine Probleme schon löst, weiß ich nicht. Es geht ja nicht nur ums Hellmachen, sondern auch um Gestaltung (d. h. man wird nicht immer die Helligkeit aller vorhandenen Leuchten technisch komplett ausreizen können).

LED-Dauerlicht fürs Studio kann nie stark genug sein. Gerade zum Fotografieren von Personen und anderen bewegten Motiven ist man immer froh, die Belichtungszeit im Zweifelsfall noch etwas kürzer zu kriegen oder den ISO-Wert nicht ganz so hoch schrauben zu müssen. Und wenn man ausnahmsweise doch mal weniger Licht möchte (für bewusste Bewegungsunschärfen o. Ä.) kann man es ja jederzeit runterregeln.

Leider ist richtig starkes LED-Dauerlicht immer noch ordentlich teuer – wenn auch nicht mehr so astronomisch teuer wie vor ein paar Jahren. Mit 600 € Budget werden jedenfalls Kompromisse nötig sein. Was nicht heißt, dass man damit nicht schon gute Bilder hinkriegen kann, besonders im Bereich Kopfporträt. Für sowas wie Ganzkörperfotos mit großer Softbox, Blende 8 und ISO100 fehlen aber die Reserven, das muss dir klar sein.

Wenn du noch etwas genauer schreibst, welche Art von Bildern du bevorzugt machst und unter welchen Umständen du mit deinen bisherigen Leuchten an Grenzen stößt, könnte man vielleicht gezielter helfen.
 
Hallo beiti,

freut mich besonders, dass Du antwortest. Deine Kommentare lese ich gerne weil die immer Hand und Fuß haben.
Ich bin in der Seniorenarbeit gelegentlich dabei, Ganzkörperportraits und bis zu Kopfportraits zu machen. Besonders bei der Ersteren hatte ich mit meiner D700 enorme Mühe, hier vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Entsprechend aufwendig war dabei auch die Nacharbeit der Bilder. Gelegentlich nahm ich auch andere Strahler, dann gingen/gehen die Probleme mit dem Weissabgleich los. Ich war aber eigentlich nie mit den Bildern richtig zufrieden, auch später mit der D750 und jetzt mit der Z6 nicht. Obwohl die Z6 und danach DXO PL5 schon einen großen Fortschritt brachten.
An Lichtakzente zu setzen oder Ähnliches ist nicht zu denken, da ist immer Strahler mit voller Kanne angesagt.
Und das möchte ich jetzt verbessern.
 
Wenn man zu wenig Licht hat, muss man damit haushalten. Man muss damit so nah an die fotografierte Person ran wie möglich (auch auf die Gefahr hin, dass die Ausleuchtung dann ungleichmäßig wird). Alles, was das Licht schöner machen könnte, aber dabei Licht schluckt (Lichtformer), muss man weglassen. Und dann läuft es drauf hinaus, dass man immer Offenblende benutzt (ist bei Ganzkörper vielleicht noch das kleinste Problem), die Belichtungszeit stets hart an der Grenze der Verwacklung hält (also bei stillstehenden Personen irgendwas um 1/100 – notfalls vielleicht auch mal 1/60) und die restliche Helligkeit dann über den ISO-Wert erreicht (notfalls mit DeepPrime nachgebessert – wobei ich finde, dass DeepPrime eher für Gegenstände, Gebäude etc. taugt, aber Personen manchmal schon wie Wachsfiguren aussehen lässt).

Mein Vorschlag: Wenn es denn unbedingt Dauerlicht sein muss, dann kauf zwei von den stärksten LED-Leuchten, die dein Budget hergibt. Vorzugsweise sollten es reine Tageslichtmodelle sein, weil die BiColor-Leuchten ihre höchste Lichtausbeute nur im Mischbetrieb erreichen. Bei einer schnellen Suche finde ich z. B. Jinbei EF III-200 für 249 € pro Stück, aber es gibt vermutlich noch andere. Falls du Softboxen dazu kaufst, kannst du die Zwischendiffusoren weglassen und somit den Verlust reduzieren (auf Kosten eines geringfügig härteren Lichtes).

So wie ich sehe, ist die 85er Festbrennweite dein lichtstärkstes Objektiv. Falls 85mm für Ganzkörper zu lang sein sollte, könntest du außerdem noch eine kürzere Festbrennweite anschaffen. Ein Objektiv mit Lichtstärke 2,0 bringt gegenüber dem 2,8er Zoom auch nochmal 1 Blende, ein Objektiv mit f1,4 würde sogar 2 Blenden bringen. Das ist schon was, wenn das Licht knapp ist.

Wenn du noch mehr Licht brauchst, musst du deutlich tiefer in die Tasche greifen. Oder doch über die andere Licht-Option nachdenken, über die du nicht diskutieren willst. :cool:
 
[...]

Mein Vorschlag: Wenn es denn unbedingt Dauerlicht sein muss, dann kauf zwei von den stärksten LED-Leuchten, die dein Budget hergibt.
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Bei einer schnellen Suche finde ich z. B. Jinbei EF III-200 für 249 € pro Stück, aber es gibt vermutlich noch andere. Falls du Softboxen dazu kaufst, kannst du die Zwischendiffusoren weglassen und somit den Verlust reduzieren (auf Kosten eines geringfügig härteren Lichtes).

[...]

Moin!
Ich verwende u.a. ein Jinbei EFD-300 - und ich meine,
weniger sollte es nicht sein.
Denn wie du auch schon geschrieben hast, Vorsätze schlucken Licht
und ein Abstand zum Model soll sicher auch gewahrt bleiben.
Außerdem blende ich gern ab, damit von der Nasenspitze bis hin zu den Ohren alles scharf wird.

mfg hans
 
Hallo Noah,
Steinzeittechnik Leuchtkasten ist immer noch leistungsfähig. Ich baue Leuchtkästen seit über 35 Jahren, aus Buchen-Sperrholz 10mm, Innenmasse 61,8 x 61,8, Tiefe 15 bis 18cm, verleimt und verschraubt. Da kommen 8 oder 10 Leuchtstoffröhren rein mit 18 Watt / 60cm. Je zwei Röhren in Serienschaltung an einer konv. 40W Drossel mit grünen Serienstartern.
Es mag stimmen, LED geben mehr Lumen pro Watt, aber das ist die halbe Wahrheit. Die Leuchtdichte der LED ist viel höher, man muss das Licht für diesen Einsatz "formen", das kostet Energie/Licht. Den Leuchtkasten kann man netto= brutto betreiben.
Innen mit Lack matt extraweiss streichen. 8 Röhren parallel und als Joker an den Kopfenden weit aussen je eine Röhre quer, da wo die "Längsröhren" fast nichts mehr abstrahlen. Bei Osram die Lumenzahl von 10 Röhren à 18 Watt gurgeln. (Radium hatte früher fast das gleiche Programm wie Osram etwas günstiger.)
Lichtqualität: Ich habe beruflich mit Leuchtstoffröhren Kodak Professional Diafim belichtet ohne jegliche Korrekturfilter für Farbdokumentationen von Kulturobjekten, keiner hat je gemeckert wg Farbwiedergabe, denn es gibt einen total einfachen Kniff:
KEINE Röhre die ich kenne macht alleine die perfekte Farbe, aber man kann und darf Röhren mischen: Es gibt die alte und neue Bezeichnung der Lichtfarben, ich habe alte Farben Typen 11 und 77 gemischt. Farbe 11 (heute 860 ?) ist knalliges kaltes Weiss und Farbe 77 ist Blumenladenbeleuchtung.
Farbe 11 hat zu viel Grün und etwas kurzwelliges Rot, Farbe 77 (Fluora) hat zuwenig Grün und satt Rot mit langer Wellenlänge. Zusammen sind die ein Traumpaar, einfach mal die Spektren addieren! Die Farben immer abwechselnd bestücken, versteht sich. Zum Feintunen evtl je Farbe eine Röhre zuviel kaufen, so dass man bei Bedarf 4+6, 5+5 und 6+4 bestücken kann, was der Kamera am besten gefällt.
Die Serienschaltung reduziert die elektrische Verlustleistung, die Kosten und das Gewicht und verbessert die Frequenz, weil die zweite Röhre in der Serie phasenverschoben leuchtet, so sind Zeiten bis 1/200 möglich, aber ich würde nie kürzer gehen als die X-Synchronzeit der Kamera. (z.B. 1/180 sec)
Mit elektronischen HF-Vorschaltgeräten kann man kurz belichten, da Betrieb an 35 kHz z.B. , mir war das immer zu teuer und ich liebe Technik die nicht kaputt gehen kann. Die Befestigungsbleche der Drosseln kann man ggf kürzen.
Für meine Produktaufnahmen habe ich manchmal zu viel Licht!
Wenn man Ästhet ist, kann man auf den Kasten eine Streuscheibe montieren, beste Erfahrung mit Röhm-Plexi, heute von Otto Wolff?, Qualität weiss 017, das ist die hellste Streuschebe mit perfekter Neutralität, anderes Plexi kann Stiche machen. 4mm Materialstärke reicht für gelegentliches Wechseln, falls permanent drauf, reichen evtl 3mm, das Zeuchs wird nach Masse verkauft. 5mm ist mechanisch natürlich angenehmer.
Den Boden des Kastens kann man leicht erhöht einsetzen und die Drosseln auf die Rückseite setzen, also nach aussen, ist besser für die Farbstabilität und Sicherheit. Leuchtstoffröhren haben eine optimale Arbeitstemperatur, z.B. 40°, und wenn 10 Röhren und 5 Drosseln in einer geschlossenen Kiste sind, wirz denen zu warm, dunkler mit schlechterer Farbe.
Wenn man gewerblich arbeitet, die Drosseln auf ein Stück Alublech setzen wg der Wärmeableitung, aber auch ohne habe ich noch keinen Kasten abgeraucht, aber nominell ist natürlich ein Blech zwischen Drossel und Holz sauberer.
Wichtig ist, die kleinsten Röhrenfassungen zu finden, so kleine weisse Puks mit angeschraubtem Blechwinkel, den man entfernt und den Puk direkt auf die Stirnwände schraubt. Bei erhöhtem Boden kann die gesamte elektrische Peripherie nach aussen, also Drosseln und Starter. Auf die Kompensationskondensatoren habe ich immer verzichtet.
Wichtig ist, einen guten Elektrohändler zu finden, keinen Lampenladen, sondern einen Fachgrosshändler, der die Installateure versorgt, der besorgt das und hat bessere Preise, bei Leuchtstoffröhren kann das Faktor 2 bis 3 ausmachen.
Die Holzkisten habe ich entweder mit einer kleinen Metallplatte aussen versehen, mit geschnittenem M8 Gewinde. Durch eine Stativplatte für 3/8" Stativgewinde passt auch eine M8.
Sicher ist auch, an den 4 Ecken von der Rückseite (vertieft wg hochgesetztem Boden) M6-Ringschrauben einzudrehen und den Kasten von der Decke abzuhängen an einer langen 6mm Poly-Schnur, dann kann man die Kiste nicht mehr umwerfen, nichts steht im Weg, die Höhe und der Winkel sind schnell änderbar, so wie ein Trockengestell für die Handtücher in einer alten Küche über dem grossen Kohleherd.
Wichtig dafür ist, die Drosseln alle entlang EINER Kante der Kiste anzubringen, damit sich die Kiste besser einhängt, wenn man sie steiler hängen möchte. Auf dem Stativ ist das auch besser für den Schwerpunkt.
Neu kaufen kann jeder, für eine Leuchtkiste sollte man Freude an solchen Arbeiten haben. Ich hatte noch nie einen Studioblitz und werde mir auch keinen mehr anschaffen, ich nehme immer noch mit diesen Neonkisten auf.
Für die Bildwirkung gibt es zwei Kniffe:
- schwarzen Fotokarton mit kreisförmigem Loch, etwas Lichtverlust, aber bessere Wirkung bei Personen mit Brille / Spiegelung des Beleuchtungslichtes
- schwarzes Klebeband aufgebracht als orthogonales Kreuz, der Trick der Werbefotografen mit dem Cognac-Schwenker, sieht aus wie an einem alten Fenster fotografiert.
Je nach dem, viel Freude beim Zimmern und Verdrahten, weisses flexibles 0,75² reicht aus.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
@ maro:

verblüffend, was es alles gibt für Lösungen zu meinem Problem.
Deine Idee scheint mir gut zu sein für eine immobile Anlage und zu genügend Platz dafür.
Ausserdem sind meine elektrotechnischen Kenntnisse zu Bau und Betrieb einer solchen nicht ausreichend. Auch bei der Sache mit den Lichtfarben sehe ich FÜR MICH erhebliche Probleme. Danke für deine Informationen.
Kurz und gut: Ich bleibe dabei, LED-Lampen zu suchen

@Andreas und Hans:

ihr habt mir sehr weitergeholfen:
Ursprünglich wollte ich ein Sonderangebot einer Firma mit dem Namen eines (ehemals?) renomierten Kameraherstellers (fängt mit R an und hört mit ei auf) annehmen.
Ihr habt mich erinnert an meine Grundsätze:
(Klugsch. ein)Ich habe nicht genügend Geld dafür, um Billiges zu kaufen
und:
wer billig kauft, kauft zweimal.
(Klugsch. aus)
So habe ich nun vor, zunächst einmal einen Jinbei EFD-300 zu kaufen und einen Reflektor oder/und Beauty-Dish dazu.
Gibt zwar wesentlich besseres und teureres Geraffel hierzu, aber für mich als Amateur muss das erstmal reichen. Eine zweite Lampe werde ich dann später dazu kaufen.
Es sei denn, jemand hat noch eine viel bessere Idee hierfür und tut die nun kund.

Grüße: Noah
 
...Sonderangebot einer Firma mit dem Namen eines (ehemals?) renomierten Kameraherstellers (fängt mit R an und hört mit ei auf) annehmen.
Du darfst Rollei ruhig ausschreiben.

Ihr habt mich erinnert an meine Grundsätze:
(Klugsch. ein)Ich habe nicht genügend Geld dafür, um Billiges zu kaufen
und:
wer billig kauft, kauft zweimal.
(Klugsch. aus)
599€ regulär für ein 300W LED-Dauerlicht finde ich nun nicht gerade "billig".
Dass es das gerade im Angebot mit 42% Rabatt für 349€* gibt, spielt ja keine Rolle dafür.
Es gibt (nicht nur) hier im Forum jede Menge User, die mit Rollei-Equipment sehr zufrieden sind.


* Affiliate-Link
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Ursprünglich wollte ich ein Sonderangebot einer Firma mit dem Namen eines (ehemals?) renomierten Kameraherstellers (fängt mit R an und hört mit ei auf) annehmen.
Ihr habt mich erinnert an meine Grundsätze:
(Klugsch. ein)Ich habe nicht genügend Geld dafür, um Billiges zu kaufen
und:
wer billig kauft, kauft zweimal.
(Klugsch. aus)
[...]

Moin!

Gerade auch bei den Leuchten gut hinsehen!
Denn, Rollei bietet auch umgelabelte Jinbei-Geräte - und die u.U. günstiger, an!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Du darfst Rollei ruhig ausschreiben.

599€ regulär für ein 300W LED-Dauerlicht finde ich nun nicht gerade "billig".
Dass es das gerade im Angebot mit 42% Rabatt für 349€* gibt, spielt ja keine Rolle dafür.
Es gibt (nicht nur) hier im Forum jede Menge User, die mit Rollei-Equipment sehr zufrieden sind.


* Affiliate-Link

ich hatte ja ursprünglich die 150Watt-Version von Rollei gemeint für 100 Euro
 
... Je zwei Röhren in Serienschaltung an einer konv. 40W Drossel mit grünen Serienstartern.
[...]
Die Serienschaltung reduziert die elektrische Verlustleistung, die Kosten und das Gewicht und verbessert die Frequenz, weil die zweite Röhre in der Serie phasenverschoben leuchtet, ...
Wo soll die Phasenverschiebung herkommen?, m.E. ist die Phasenlage des Stromes bei in Reihe geschalteten Komponenten überall gleich. :confused:
 
Hallo,
ich habe jetzt doch noch eine Frage:
was ist besser: 4 mal 150 Watt-Lampen oder 2 mal 300 Watt.
Beidesmal hätte ich ja dann 600 Watt insgesamt.
Gibt es da jeweils Vor-und Nachteile?
Bin gespannt auf die Antworten.

Noah
 
was ist besser: 4 mal 150 Watt-Lampen oder 2 mal 300 Watt.
Am besten 1x 300 Watt und 2x 150 Watt. :cool: Vorausgesetzt, du kriegst welche aus der gleichen Serie, die farblich nicht zu sehr voneinander abweichen. Wenn das nicht möglich sein sollte, plädiere ich ich für 2x 300 Watt.

Theoretisch bieten mehr Einzelleuchten mehr kreative Möglichkeiten. Beim Kauf meiner Blitze hatte ich daher auf besonders starke Modelle verzichtet und lieber mehr Einzelblitze gekauft. Die Überlegung war: In den seltenen Situationen, wo ich mit 300 Joule mal nicht hinkomme, gehe ich eben ausnahmsweise von ISO100 auf ISO400 hoch (was beim Betrachten der Bilder wohl niemand merkt). Diese Taktik hat sich für meinen Bedarf auch gut bewährt.
Aber Dauerlicht ist eben nicht Blitz. Bei bezahlbarem Dauerlicht kommt man mit dem nötigen ISO-Wert allzu schnell an die erträglichen Grenzen. Von ISO100 für eine Ganzkörper-Aufnahme mit Softbox kann man da sowieso nur träumen.
Gehen wir davon aus, dass du auch mal eine Softbox oder andere lichtschluckende Vorsätze verwenden möchtest, dann sollte also wenigstens das Hauptlicht so stark wie möglich sein. Es ist nicht vorgesehen, zwei oder mehr Leuchten in eine einzige Softbox zu montieren (von Bastellösungen mal abgesehen). Insofern würde ich schon mindestens eine starke Leuchte haben wollen. Für ergänzende Sachen (Aufhellung, Hintergrund, Haarlicht etc.) tun es dann auch etwas schwächere Modelle.
 
Hallo Masche,
schalte einmal 2 Kondensatoren in Reihe, die bekommen andere Phasenlagen.
Oder Du fotografierst 2 Leuchtstoffröhren in Reihe mit kurzer Belichtungzeit, die leuchten verschieden. Bei gleicher Phasenlage (parallel) leuchten sie gleich.
Probiere es einfach aus.
maro
 
Hallo Masche,
schalte einmal 2 Kondensatoren in Reihe, die bekommen andere Phasenlagen.
...
Beispiel:
Zwei gleiche Kondensatoren in Reihe geschaltet, sind an eine Wechselspannung von 230V(Effektivwert) angeschlossen, die Sinuswelle der Wechselspannung bewegt sich zwischen den Spitzenwerten +325V und -325V.
Bei Kondensatoren an sinusförmiger Wechselspannung eilt die Spannung dem Strom immer um 90° Phasenverschiebung nach.
Wenn die beiden Kondensatoren eine Phasenverschiebung der Ströme gegeneinander hätten, dann hätten auch die Spannungen eine Phasenverschiebung in gleicher Größe gegeneinander, d.h. die Spitzenwerte würden zeitlich nicht mehr zusammenfallen.
Bei 180° Phasenverschiebung wäre die Summenspannung immer 0V, bei 90% Phasenverschiebung wäre die Summenspannung maximal sin(90°) * 325V = 230V – und wo ist der Rest von 95V zu dem Spitzenwert von 325V geblieben?, kann also nicht sein. Die Summe der Teilspannungen muss immer zu jeder Zeit (zu jeder Millisekunde) der angelegten Wechselspannung entsprechen, was nur geht, wenn die Phasenverschiebung der Kondensatorspannungen gegeneinander 0° beträgt, was dann für die Kondensatorströme ebenfalls gilt.


...
Oder Du fotografierst 2 Leuchtstoffröhren in Reihe mit kurzer Belichtungzeit, die leuchten verschieden.
Bei gleicher Phasenlage (parallel) leuchten sie gleich.
Probiere es einfach aus.
...
Da würde ich jetzt eher den Schlitzverschluss verdächtigen. Wenn die Leuchtstoffröhren parallel zum Schlitz liegen, so dass die Röhren zeitlich nacheinander erfasst werden, kann das zu unterschiedlich hellen Röhren führen.
 
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