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Datum im Dateinamen sinnvoll?

Ich benenne meine Fotos nach den Namen der Auftraggeber, oder des Projektnamens.
Wenn Auftraggeber XY anruft, und braucht mal schnell noch ein paar Fotos nachgeliefert, dann kann ich so besser suchen, ohne mir Gedanken machen zu müssen, wann das Foto aufgenommen wurde.

Für mich bleibt da als einziges Argument, dass evtl. ein anderes OS nicht sauber die Metadaten auslesen kann.
Es zeigt sich aber auch, dass wenige hier überhaupt die Möglichkeiten der Metadaten ausschöpfen.
 
[...]
Worin liegt dann der Sinn, das Datum auch im Dateinamen zu speichern?

Ich lasse mich da gerne mit sachlichen Argumenten belehren. ;)

Moin!
Ich speichere gern so...

Titel/Kamera/Datum - Titel-5DIII-19-11-26.jpg

So habe ich bereits in der Dateiverwaltung sortiert und einen groben Überblick.

Ordner z.B.:
Titel-19-11-26-5Ds mit 100-400 - Greifvoegel

mfg hans
 
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Vorsicht bei der Länge der Dateinamen. Nach meinem Wissensstand für Windows sind das maximal 256 Stellen und da zählt auch der komplette Verzeichnispfad (plus der diversen backslashes) dazu. Ich lasse mich aber gerne berichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise habe ich kein Datum im Dateinamen. Das Datum steht in den Dateiattributen (geht da manchmal verloren) und in den Exif-Einträgen und lässt sich in beiden Fällen schnell bestimmen, auch ohne RAW-Konverter. Hinzu kommt, dass ich ein System habe, die Nummer im Dateinamen so hochzuzählen, dass jeder Dateiname einzigartig ist, und das reicht zu Archivierungszwecke und für meine Skripte.

Nur wenn ich Bilddateien erzeuge, um sie zu meinem Fotodienstleister zu schicken, dann nehme ich das Datum mit in den Dateinamen. Der Dienstleister druckt den Dateinamen hinten auf jedes Bild mit drauf. Und damit habe ich das Aufnahmedatum auf jedem Papierbild. Ist praktisch, wenn man die Bilder in ein Fotoalbum klebt oder wenn man später Papierbilder wiederfindet. Exif auslesen geht dann ja nicht mehr.
 
.. über 300 Familienmitglieder anwesend waren..
Da kommen schon ein paar Bilder zusammen, die zum aussortieren möglichst genau zeitlich geordnet sein sollten. Der spätere Verlauf der Feier war dann natürlich weniger aufwändig...

Na hoffentlich sind die Kameras dann auch zeitlich synchronisiert.


Eben. Ich selbst verwende auch 2..3 Kameras. Hatte gerade eine Woche lang Besuch einer Cousine, deren Kameradatum mehrere Wochen zurücklag.
War ein ziemlicher Aufwand, das nachträglich geradezurücken:
- mit Exiftool die Datumswerte korrigieren
- mit ExifViewer dann das Exif-Aufnahmedatum ins Datum der Bilddateien übertragen.

Nächstens prüfe ich die fremde Kamera vorher :)
 
Nur wenn ich Bilddateien erzeuge, um sie zu meinem Fotodienstleister zu schicken, dann nehme ich das Datum mit in den Dateinamen. Der Dienstleister druckt den Dateinamen hinten auf jedes Bild mit drauf. Und damit habe ich das Aufnahmedatum auf jedem Papierbild. Ist praktisch, wenn man die Bilder in ein Fotoalbum klebt oder wenn man später Papierbilder wiederfindet. Exif auslesen geht dann ja nicht mehr.
Gutes Argument! (y)
 
Meine Bilddateinamen enthalten mein Namenskürzel, das Aufnahmedatum und eine für jeden Tag bei eins beginnende laufende Nummer. Und natürlich die Dateinamen-Erweiterung, die den Dateityp kennzeichnet (.dng, .jpg, .mov, .tif etc.). So ergibt sich in natürlicher Weise für jede Bilddatei ein eindeutiger Dateiname. Egal, ob mein Archiv eintausend, hunderttausend oder ein paar Millionen Bilder enthält – selbst nach Jahrzehnten werde ich niemals darüber nachdenken müssen, ob ein Dateiname vielleicht schon für eine frühere Aufnahme vergeben ist.

Anhand des Datums – das heißt, in chronologischer Reihenfolge – sind die Bilddateien ins Archiv einsortiert. Jeder Aufnahmetag hat seinen Ordner. Einzelne Bilddateien sind dann allein schon bei Sortierung nach Dateiname genau so sortiert wie innerhalb des Archives. Und wenn ein Kunde so etwas sagt wie: "Kann ich das Bild XYZ noch einmal in groß haben?", dann weiß ich anhand des Dateinamens sofort, wo ich im Archiv die zugehörige Rohdatei finde – egal, wie alt die Aufnahme und wie groß das Archiv ist.

Andere Merkmale wie Kamera, Aufnahmeort, Anlaß oder Uhrzeit sind im Dateinamen überflüssig und haben dort nichts verloren. Wer sich dafür interessiert, kann in den Metadaten nachsehen. Andere Suchkriterien außer dem Datum werden durch Schlüsselwörter realisiert. Archive, die anders strukturiert sind als strikt chronologisch (etwa nach Aufnahmetyp, -ort, -anlaß, Auftraggeber oder Motivbereich), sind über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt, weil sie niemals vollständig orthogonal sein können. Soll heißen: Der Speicherort im Archiv wird nicht für alle Aufnahmen eindeutig sein. Beispiel: Wenn man Urlaubsbilder hier, Familienbilder da und Architekturaufnahmen dort ablegt, wo kommt dann eine Architekturaufnahme hin, die man im Familienurlaub aufgenommen hat? Mit der Zeit wird so etwas zu heillosem Durcheinander führen – selbst wenn es anfangs eine Weile gutgehen mag.
 
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AW: Re: Datum im Dateinamen sinnvoll?

Anhand des Datums – das heißt, in chronologischer Reihenfolge – sind die Bilddateien ins Archiv einsortiert. Jeder Aufnahmetag hat seinen Ordner. Einzelne Bilddateien sind dann allein schon bei Sortierung nach Dateiname genau so sortiert wie innerhalb des Archives. Und wenn ein Kunde so etwas sagt wie: "Kann ich das Bild XYZ noch einmal in groß haben?", dann weiß ich anhand des Dateinamens sofort, wo ich im Archiv die zugehörige Rohdatei finde – egal, wie alt die Aufnahme und wie groß das Archiv ist.
Das ist ja das was hier suggeriert wird. Dafür brauche ich aber kein Datum in Dateinamen!
 
Ich hatte ja gehofft, dass es gute Argumente für mich gibt, evtl. auch auf das System umzusteigen. Die Gründe kann ich hier aber nur bedingt erkennen.
 
wenn Du solche Argumente nicht einmal selber findest … Nenn Deine Daten so, wie Du es willst. Du musst damit klarkommen, kein anderer.
Und ob das jetzt im Dateinamen oder in den Metadaten oder IPTC-tags … latte.
 
Also ich hab das eigentlich nur aus einem Grund eingeführt.

Und zwar macht Lightroom beim Import aus IMG_1234 -> IMG_20191127084711_1234

Ja, das ist lang, aber absolut eindeutig.
Vorher hatte ich die Bilder so gelassen, wie sie sind, einfach IMG und vierstellig. Allerdings kam es dann auch vor, dass Bilder im gleichen Ordner gelandet sind, die bis 9999 gezählt haben und mit 0001 weitergingen. Wenn ein System nicht nach Aufnahmedatum sortieren kann, sondern nur nach Dateinamen, dann sind die falsch sortiert. Wenn ich das Datum reinpacke und die Uhrzeit, sind sie richtig sortiert. Immer.

Ja, man könnte auch nur das Datum ohne die vierstellige Nummer nehmen. Dann habe ich ein anderes Problem. Die vierstellige Nummer lasse ich aus dem Grund dabei, da Serienbilder, die in der gleichen Sekunde aufgenommen wurden, dann den gleichen Namen hätten.

Und so bin ich letztendlich immer sicher, dass jeder Name eindeutig ist und die Bilder in der richtigen Reihenfolge angezeigt werden.
 
So richtig kann ich mich nicht damit anfreunden.
Ich lese meine Bilder (vorwiegend RAW-Daten) in einen Ordner auf meinen PC, dann bekommen die einen Namen, z.B. Weihnachtsmarkt_HH_#### (#=Ziffer) fertig.
Wenn dann ein Kunde ein spezielles Bild haben möchte, reicht mir dann in dem Projekt die 4-stellige Nummer, um das Bild wiederzufinden.
Derzeit habe ich ca. 560000 RAW-Dateien in meinem Bestand, und das hat bis Dato immer sehr gut geklappt.
 
Na, dann ist das doch alles fein.... dann musst Du ja nicht.
Wer verschiedene Kameras nutzt und in Programmen wie dem Faststone oder anderen Anzeigeprogrammen zeitlich aufsteigend anzeigen möchte, der kommt halt in vielen Fällen einfach mit den Metadaten nicht zum Ziel.

Dann hilft ein (sortierbar aufgebautes) Datum im Dateinamen ganz vorn.

Das ist aber was, was jeder für sich entscheiden muss.

Die Diskussion hierüber so breit immer und immer wieder zu kauen ist müßig.
 
Deine Herangehensweise ist sehr seltsam: Du willst Dich von etwas überzeugen lassen, obwohl doch gar kein Grund dafür vorliegt da Dein Workflow für Dich ja funktioniert.

Als Erfahrungsaustausch kann es ja sehr lehrreich und interessant sein, aber diese Herangehensweise ist wirklich anstrengend, da Du ja weder Bedarf noch Interesse an Alternativen zeigst
 
Ich lese meine Bilder (vorwiegend RAW-Daten) in einen Ordner auf meinen PC, dann bekommen die einen Namen, z.B. Weihnachtsmarkt_HH_#### (#=Ziffer) fertig.

Und ich würde stattdessen den Ordner "Weihnachtsmarkt_HH" nennen, dann brauche ich nicht für 1000 Fotos den gleichen Namen zu vergeben. Das halte ich nun wirklich für sinnlose Platzverschwendung.

Da ich meine Fotos (ich bin sowieso mein einziger Kunde) mit Vorliebe im Bekannten und Freundeskreis auf dem TV zeige (und viele gerne wissen wollen, wann/wo das einzelne Bild entstanden ist), enthält der Dateiname (als einziger portabler Teil) die notwendigen Daten.

Diese Ordner kommen in den verschiedensten Umgebungen zum Einsatz, bisher auf einer Festplatte, die an einem WD TV Mediaplayer hängt. Zwischenzeitlich hatte ich einen Blu Ray Player mit USB Port, damit kann ich Fotos auch zeigen (proprietäre Software), inzwischen habe ich einen FireTV von Amazon via WLAN mit einem NAS verbunden. Da benutze ich die App Kodi als Mediaplayer. Und mir steht überall das Datum im Dateinamen zur Verfügung, zum einen als Sortierkriterium (die meisten Softwareprodukt beherrschen die Sortierung über den Dateinamen, ein paar wenige noch über Dateiattribute wie Erstellungsdatum oder Dateigröße), zum anderen als sprechende Info für neugierige Nachfragen.

Windows/Explorer benutze ich nicht, da ich sowieso kein Windows benutze. Und unter Linux Mint benutze ich Nemo, das ist ein richtiger Dateiexplorer, der die Attribute des Dateisystems auswertet (wie es ein Explorer machen muss) und nicht die spezifischen Header semantisch unterschiedlicher Dateitypen - da rollen sich mir die Fussnägel auf...
 
Dafür brauche ich aber kein Datum in Dateinamen!
Natürlich kann man auch andere Namensschemata erfinden, die das gleiche leisten. So gesehen braucht man das Datum nicht unbedingt; es ginge auch anders. Aber das war nicht die Frage.

Die Frage war, ob's sinnvoll sei. Und das ist es definitiv. Denn das Datum (in der Schreibweise Jahr-Monat-Tag) ist, gemeinsam mit einer Sequenznummer, die natürlichste und einfachste, also die kanonische Methode, (a) eindeutige, (b) chronologisch sortierte und (c) in einfacher Weise rückverfolgbare Dateinamen zu erzeugen. Und es verstehen auch alle sofort, ohne daß man ihnen erst "das System" erklären müßte.

Das System mit "Weihnachtsmarkt_HH_####" bedeutet, daß du dir für jeden Aufnahmetag bzw. für jedes Projekt einen Namen ausdenken mußt. Wie nennst du die Projekte, wenn du zehn Jahre lang regelmäßig beim Hamburger Weihnachtsmarkt fotografierst? Dann kommt ja doch wieder das Datum ins Spiel, wenigstens das Jahr. Und du mußt dir für jedes Projekt einen neuen Namen ausdenken. Und du mußt sicherstellen, daß du den gleichen Namen nicht schon früher einmal für ein ähnliches Projekt benutzt hast. Und du mußt dich später an den Namen und seine genaue Schreibweise erinnern, wenn du eine alte Aufnahme heraussuchen willst. Und die Dateinamen werden unnötig lang. Klar – das geht schon irgendwie, wenn's sein muß. Doch mit Datum im Dateinamen ist's viel einfacher.

Einen Projektnamen vergebe ich auch – aber nicht für die Dateinamen, sondern nur für den Tagesordner im Archiv, als Zusatz zum obligatorischen Datum ... also etwa so: 2018-12-06_Weihnachtsmarkt_HH. Doch die Zuordnung der Bilddateien zu dem Ordner, in den sie gehören, erfolgt allein über das Datum. Der Projektname dient allein der Übersicht, er ist optional und muß auch nicht eindeutig sein, denn die Eindeutigkeit ergibt sich aus dem vorangestellten Datum. Die gesamte Namens- und Ordnungsstruktur des Archives wäre auch ohne die Projektnamens-Anhängsel an den Ordnern exakt dieselbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Datum im Dateinamen sinnvoll?

Die Frage war, ob's sinnvoll sei. Und das ist es definitiv. Denn das Datum (in der Schreibweise Jahr-Monat-Tag) ist, gemeinsam mit einer Sequenznummer, die natürlichste und einfachste, also die kanonische Methode, (a) eindeutige, (b) chronologisch sortierte und (c) in einfacher Weise rückverfolgbare Dateinamen zu erzeugen. Und es verstehen auch alle sofort, ohne daß man ihnen erst "das System" erklären müßte.
Nein, ist es nicht, weil jedes andere Schema auch diese Anforderungen erfüllt!
 
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