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Speicher/Datenträger Datensicherung bei Langzeitreise

Der Großteil wird wohl auf Video entfallen :cool:

Neumodischer ******dreck :ugly:


Daran hab' ich jetzt tatsächlich nicht gedacht, lol. Dachte, er hätte sich evtl. eher in der Einheit vertan :D
 
- Kommt ein Laptop auch mit?
- es gibt 256GB und 512GB Speicherkarten, keine Ahnung welches Teil im Vergleich zu den 128er P/L-mäßig besser wäre.

- 12 TB Rohdaten oder 2x 6TB Daten?
- SSDs gibt es auch in 1TB, 2TB bzw. 4TB, normale "kleine" 2,5" Platten 4TB75TB, als 3,5" dann auch 8TB oder 10TB

- rein von der Route her würde ich mich fragen, ob/wann es sinnvoll ist etwas an Datenmaterial (auch) nach Hause zu schicken - entsprechend die Reise in jeweilige Abschnitte einteilen

- bei 12TB Rohmaterial wären es 24 512er Karten - das ganze dann x2 als Sicherung und sicherlich noch ein paar "Reserve" -> muss man halt durchrechnen, was sinniger ist hinsichtlich Kosten und Platz; die Karten sind kleiner aber teurer als SSDs bzw. normale Festplatten; normale Platten würde ich eher nicht versenden (entsprechend gepolstert ggf. schon), SSDs sind da eher unempfindlich - wichtig wär "zuhaus" jemand der die Platten checkt...

- würde da auf einen Mix setzen - je nach Budget und Platz, d. h. gewisse Kapazität als Speicherkarten und dann die ein oder andere Platte bzw. SSD - gibt ja ggf. auch Stellen im Auto, die eher erstmal nicht vom Dieb erreicht werden ;-)

- bei der Datenmenge würde ich auf "online" nicht setzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ähnlich... normale Festplatten würde ich auf keinen Fall verwenden, die sind viel zu empfindlich. Ich würde nur auf SD-Karten setzen. SSD-Festplatten sind auch eine Möglichkeit, aber nicht/kaum günstiger als SD-Karten, daher lohnt das nicht. Bei einer SD-Karten zahlt man so ab 30 Cent pro GB, bei einer SSD ab 25 Cent pro GB. Lange Rede, kurzer Sinn: einfach einen Stapel SD-Karten nehmen. Die haben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und sind obendrein sehr praktisch, handlich und stoßsicher.

Aber 12 TB Material, wirklich? Mit Fotos kommt man eigentlich nicht zu solchen Datenmengen. Willst du alles als 4K-Video aufnehmen, oder wie kommst du zu solchen Größenordnungen?
 
Hallo.
Ich bin zur zeit damit beschäfigt eine Langzeitreise von erstmal 2 Jahren mit eigenem Geländewagen zu planen.
....
Hat von euch jemand Erfahrungen mit Festplatten nach Hause schicken?
Wie würdet ihr eure Bilder "sicher" sichern?

Das mit dem Postweg ist leider nicht so zuverlässig. Die SD-Karten sind recht praktikabel, vor allem bekommst du die aber auch im Ausland in Geschäften nachgekauft.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist sich einen Server zu mieten. Da gibt es verschiedene Provider die einem einen Onlineserver samt Speicherplatz zur Verfügung stellen. Dort kannst du dann immer wieder die neuen Daten abspeichern,sobald du in Ortschaften mit Internetzugang bist. Am besten funktioniert das, wenn du einen Bekannten hier hast, der dann regelmäßig ein Backup von den Serverdaten macht und lokal speichert.
Am besten lässt du dir einen ftp-Serverzugang einrichten, dann bekommst du auch bei langsamen Internetverbindungen noch akzeptable Übertragungsraten hin.
Bei einer 2-jährigen Reise lohnt sich der Aufwand mit der Serverlösung auf alle Fälle.
 
(...) dann bekommst du auch bei langsamen Internetverbindungen noch akzeptable Übertragungsraten hin. (...)

Mal ganz grob gerechnet: bei 12TB (~12.680.000MB) und ~30MB pro Bild also ca. ~410.000 - 420.000 Bilder insgesamt (bei nur Bildern), sprich täglich 575.
Das führt imho dazu, dass eine wie auch immer geartete Internetverbindung nicht wirklich weiterhilft, weil bei 12TB gesamt auf 2 Jahre / 730 Tage verteilt, wären es 16,8GB pro Tag Upload :ugly: -> das scheidet imho aus.


Nachtrag:
- 128er Karte ~30-35 EUR -> für 12TB ca. 100 Stück nötig, ergo 3.000-3.500 EUR (oder mal 2 wegen Sicherung)
- 512er Karte ~200 EUR -> für 12TB ca. 25 Stück nötig, ergo ca. 5.000 bzw. 10k (falls Sicherung)
- 960er SSD ~230 EUR, für 12TB ca. 13 Stück nötig, also ca. 3.000 bzw. 6k (f. Sicherung)
- 4TB HDD in 2,5" für ca. 190 EUR, davon also drei Stück -> 600 EUR (bzw. 1.200 m. Sicherung), dazu dann noch ein passendes "ruggedized"-Gehäuse - im ausgeschalteten Zustand denke ich kein Problem, wenn "an" eben nicht über Holperpisten fahren ;-)
- 4TB HDD in 3,5" für ca. 130 EUR -> ca. 400 EUR bzw. 1k (m. Sicherung)

So gesehen wär finanziell gesehen die normale HDD am günstigsten, ne SSD / Speicherkarte ist halt im Versand-Fall robuster. Andererseits sollten gut gepolstert auch normale Platten heil ankommen, ideal ist dann natürlich "zuhause" jemand der die Platte / Daten checken kann.
Musst Du denke ich mal genauer überlegen, was Dir wichtiger ist - würde selbst glaube ich einen Mix aus 3,5", 2,5" Platten (inkl. rugg.Gehäusen), SSDs und Speicherkarten wählen. Nach und nach die 3,5" / 2,5" Platten dann gepolstert heim senden und die anderen dabei haben. Im Fehlerfall (Verlust, Beschädigung beim Versand, etc.) auf nächster Reserve-Platte erneut verschicken...

Wichtigere Bilder nochmal auf Karten / SSD und ggf. "immer dabei" - je nachdem. Insgesamt ein mehrstufiges (Offline-)Konzept ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte bei diesen Datenmengen und Zeiträumen eine HDD Lösung auch für das Sinnvollste.
Eher 2,5" als 3,5", weil kein zusätzliches Netzteil benötigt wird und die Mechanik für Mobil-Betrieb ausgelegt ist.
Und: solange das Notebook läuft, läuft auch die Platte; interessant in Ländern mit etwas weniger stabilem Stromnetz.

Für den Versand sollte sich eine Lösung finden lassen, schließlich kommen empfindliche Geräte
(zB. Kameras, Objektive oder eben Festplatten) auch funktionierend bei uns an.
Pelicase in Karton (als "Sichtschutz") eventuell?
Ich weiß ja nicht, wie du dein restliches Equipment verstaust.
Ebenfalls würde ich mir neben den Vibrationen auch über die Temperatur Gedanken machen.

Bezüglich Diebstahl aus dem Fahrzeug: an einer nicht einsehbaren Stelle eine Art Schließfach? Sicher verschraubt/verschweißt und fertig.
Da gabs schonmal was im Forum: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1714532
Hundertprozentigen Schutz gibts nicht, aber definitiv besser als offen rumliegen lassen.

Persönlich würde ich SSDs vermeiden, ich hatte da schon ein mehr oder weniger unangenehmes Erlebnis:
Funktionierende SSD (namhafter Hersteller!) ausgebaut,
neue SSD in Rechner eingebaut,
alte SSD als "Backup" aufgehoben (bei Zimmertemperatur, ordnungsgemäß verpackt),
3 Jahre liegengelassen (immer stromlos),
nach dieser Zeit war die Platte leer. Keine Partition mehr, keine Daten.

Es ließen sich keine Daten wiederherstellen, sie ließ sich aber problemlos verwenden.

Ja, das könnte ein Einzelfall gewesen sein;
Ja, das hätte mit einer HDD genauso passieren können;
ich will lediglich sagen: "problemlos" sind SSDs anscheinend auch nicht!


http://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/SSD-ist-kein-Datengrab-1158679/

http://www.computerwoche.de/a/falsch-interpretiert-ssds-verlieren-keine-daten,3212246

https://www.heise.de/ct/hotline/SSD-als-Backup-Datenarchiv-2056534.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Möglichkeiten an Medien zur Speicherung/Archivierung/Sicherung gibt es ja nun nicht.

1. 2,5" HDD -> schnell, preiswert, robust, höhere Stossdämpfung (1m), hohes Volumen

2. DVD -> langsam, preiswert, höchste Stossdämpfung, kratzempfindlich, wenig Volumen

3. SD-Karten -> langsam, preiswert, höchste Stossdämpfung, magnetempfindlich, hohe Voluminas möglich,

4. Alle Cloudspeicher -> Abhängig von Internetleitungen und deren Geschwindigkeit. Privatcloud wg. Datensicherheit zu bevorzugen (via VPN), öffentliche Cloud nur mit Verschlüsselung.

Medien-Lagerstätten :
- Auto
- Hotelzimmer/Safe
- Verschicken an ein eigenes Postfach oder zu einem erreichbaren Empfänger
(Nachbarn/Eltern/Freunde).
- Cloud
 
Ob es jetzt Sinn macht 12TB aufzunehmen und ob man sich das jemals alles ansieht lasse ich mal offen, denn es kann auch um 4k Videos gehen.
Stimmt, in einem ehemaligen Fotoforum muss man mittlerweile auch mit Videokrams rechnen.

Aber wir leben im Jahr 2017, es gibt Festplatten mit 10TB Speicherplatz und 8TB Modelle kosten nicht die Welt.
Wenn da halt nicht die panschie Angst des TOs wäre, dass sowas geklaut würde. Was nützen einem denn 4-10 TB Backup-HDDs, wenn die erst nach 1/2 bis 1,5 Jahren voll sind, um sie ab dem Zeitpunkt an einem sicheren Ort lagern zu lassen? M.M.n. garnichts.

Die Backupmedien müssen auch in Sachen Speicherkapazität ansatzweise an das eigene Sicherheitzsbedürfnis angepasst werden, um volle Medien eingermaßen zeitnah an einem sicheren Ort lagern zu können.

- 128er Karte ~30-35 EUR -> für 12TB ca. 100 Stück nötig, ergo 3.000-3.500 EUR (oder mal 2 wegen Sicherung)
- 512er Karte ~200 EUR -> für 12TB ca. 25 Stück nötig, ergo ca. 5.000 bzw. 10k (falls Sicherung)
128GB oder 256GB Karten sind für mich trotzdem die einzig sinnvollen Medien zum Verwsand. Und da es eine Fotoreise ist, MUSS man das Geld bei dem Sicherheitsbedürfnis halt einplanen. Was nützt einem die Lagerung im Autosafe, wenn dann das Auto bei einem Unfall (oder anderem) Abfackelt?

Dazu dann 1-2 HDDs (oder ein paar mehr als 2,5" Platten) für die lokale Sicherung. Wobei man die bei einem zuverlässigen Empfänger des Backups auch reduzieren kann. Der Empfänger liest halt die Backups wieder auf ein neues Medium ein, prüft die Chekcsummen und nach dem OK aus der Heimat könnte man die lokale Sicherung kleiner halten.

Um andere Dinge (Zweitkamera, die dann auch 4K-Video mit vergleichbarer Qualität aufnehmen kann, u.U. vergleichbare Ersatzobjektive) muss man sich auch Gednken manchen.
 
Guten Morgen,

Spannend wäre mal vom TO zu hören wie die 12 TB zustandekommen und wieviel Budget für die Sicherungslösung zur Verfügung stehen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten und deren Kosten wurden hier jetzt ja gut aufgezeigt.

Die Frage für mich ist jetzt wirklich noch, inwieweit sich die 12 TB reduzieren lassen. Wie schon hier vorgerechnet, das sind ja mehrere hunderttausend Fotos oder über 20 Tage 4K-Videos. Denke da muss man sowieso laufend während der Reise reduzieren, oder etwas selektiver aufnehmen.

Denn aus so einem Datenberg im nachhinein eine vernünftig herzeigbare Auswahl an Fotos und Videos zu machen, das wäre schon eine Mammutaufgabe. Und wenn man am Ende nicht auf eine vernünftige Auswahl kommt, dann ist das Material zwar gesichert, aber trotzdem verloren, weil sich nie jemand für diese Datenberge interessieren wird.

Schöne Grüße, Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der geplanten Fotomenge wuerde ich mir neben der Speicherung auch noch Gedanken zum Thema Ersatzkamerabeschaffung machen, immerhin sind das durchschnittlich 3 - 4 Kameraverschluesse ...
 
Bei der geplanten Fotomenge wuerde ich mir neben der Speicherung auch noch Gedanken zum Thema Ersatzkamerabeschaffung machen, immerhin sind das durchschnittlich 3 - 4 Kameraverschluesse ...

Würde da eher sagen ~2-3, die D800 ist doch auf 200k Auslösungen ausgelegt, oder? Wobei bei dem Vorhaben imho ohnehin mindestens die eine oder andere "Zweikamera" dauerhaft dabei sein dürfte...
 
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