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Datenkompression - JPEG

Doorbell

Themenersteller
Hallo Zusammen!
Kann mir jemand von euch die nachstehende Aufgabe lösen?
Steh grad auf dem Schlauch...

Ein jpeg Bild (Q-Faktor 4) wird in der Windows Voransicht gedreht!
Treffe eine begründete Aussage bzgl. der somit resultierenden Bildqualität!

Vielen Dank!
 
Dass der Quantisierungswert schlecht is hab ich verstanden. Aber was hat das Drehen für eine Folge? Bzw. hat es überhaupt eine Folge?
 
hat wohl leider niemand ein Antwort parat... :(

Das liegt an der unklar formulierten Frage.
 
Windows Voransicht ist das Standardprogramm, wenn man Fotos betrachtet. Drehe ich nun ein Foto um 90° und möchte mir das nächste Foto ansehen, wird das gedrehte Foto zuerst noch neu gespeichert, damit die Ausrichtung beim nächsten mal so bleibt!

Ändert das neue Abspeichern etwas an der Qualität, so wie es laut der Frage vermutet werden kann?
 
Also, die Windows Bild- und Faxanzeige speichert zumindest bis XP nicht verlustfrei beim Drehen um 90° - kannst du auch daran erkennen, dass die Bilddateien deutlich kleiner werden. Ist ein besch.... Programm, um diese Aufgabe zu erledigen...
 
Also, die Windows Bild- und Faxanzeige speichert zumindest bis XP nicht verlustfrei beim Drehen um 90° - kannst du auch daran erkennen, dass die Bilddateien deutlich kleiner werden. Ist ein besch.... Programm, um diese Aufgabe zu erledigen...

Auf die Idee, dass das Drehen verlustbehaftet sein könnte, wäre ich ja nun nicht gekommen. Habs auch erst nicht geglaubt, als ich das eben gelesen hab und gleich mal ausprobiert. Stimmt tatsächlich. Bild einmal gedreht. Vorher 7,8 MB danach nur noch 7,79 MB. Ist zwar kein großer Verlust, aber wenn man das ein paar mal macht.
Wie kann man denn nun verlustfrei drehen?
 
Das Problem ist das ein Programm nicht weis wie komprimiert wird. Es entschlüsselt die Datei und speichert sie dann neu (mit einer Kompresionsrate die in keinem Zusammenhang mit der des geladenen Bildes steht)

OT: Die Faxanzeige hat außerdem Probleme mit Farbprofilen. Wenn man ein AdobeRGB-Bild dreht hat es den Effekt als ob man ein sRGB aRGB als Farbraum zuweist. (Bei jedem drehen wird das Bild blasser)
 
Also ich hab jetzt mal ein Bild, dass ich zuvor dreimal kopiert habe, mit verschiedenen Programmen gedreht: mit Windows Bild und Faxanzeige war die größte Kompression. Mit Picasa und DPP war keine. Danach hab ich alle drei Bilder mit Windows zurückgedreht mit dem Ergebnis, dass nun der Verlust erwartungsgemäß bei dem schon zuvor mit Windows gedrehtem Bild am größten war. Interessanterweise gab es aber nun einen Unterschied bei den beiden anderen. Das bei der ersten Drehung mit Picasa gedrehte Bild hatte zu meiner Verwunderung am wenigsten Kompression.
 
Das Problem ist das ein Programm nicht weis wie komprimiert wird. Es entschlüsselt die Datei
JPEG ist keine Verschlüsselung, sondern eine Kompression, in der jeweils benachbarte Pixel nach einem komplexen Algorithmus zusammengefasst werden.

Eine Daten-Verschlüsselung verursacht keine Verluste. Sie macht eine Datei auch nicht kleiner.
 
Meines Wissens hängt das von der genauen Größe der Datei ab. JPEG komprimiert Quadrate von 16*16 Pixeln als zusammenhängende Einheiten. Wenn die Kantenlängen beide ein Vielfaches von 16 sind, werden innerhalb dieser Quadrate nur die X-und Y-Achse vertauscht -> kein Verlust.

Ansonsten hast Du einen Versatz, d.h. die die Information muss decodiert und neu in die versetzten Quadrate "eingepasst" werden.

Gruß
Mark
 
Meines Wissens hängt das von der genauen Größe der Datei ab. JPEG komprimiert Quadrate von 16*16 Pixeln als zusammenhängende Einheiten. Wenn die Kantenlängen beide ein Vielfaches von 16 sind, werden innerhalb dieser Quadrate nur die X-und Y-Achse vertauscht -> kein Verlust.

Das trifft nur auf Programme zu, die die verlustfreie JPG-Rotation unterstützen - für IrfanView z.B. ist dafür ein Plug-In erforderlich. Alle anderen Programme entpacken das JPG (in den Speicher), drehen die Bitmap und encoden neu(!) zu JPG, was mit erneuten Kompressionsverlusten zu Buche schlägt.

JPG ist ein feines Format - wenn es das finale Format ist; nicht aber, wenn das Bild weiterverarbeitet werden soll. Ausnahmen hiervon sind nur die möglichen verlustfreien Operationen wie rechtwinklig drehen und spiegeln.
 
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