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das war's dann....

gyn

Themenersteller
...mit der Fotografie, wie's zur Zeit aussieht! Ich habe das Interesse an der Fotografie verloren! Es hat sich schon seit Längerem angedeutet, mittlerweile wird es immer konkreter. Mich zieht's einfach nicht mehr.

Ich fotografiere jetzt seit 10 Jahren, und ich habe alles abgelichtet, was ich je wollte. Seit geraumer Zeit ertappe ich mich dabei, daß sich alles immer und immer wieder wiederholt. Ich brauche nicht die 1000. Gegenlichtaufnahme oder den 1000. Falter. Es langweilt mich immer mehr, immer die gleichen Motive abzulichten. Ich habe vor Kurzem mein 1. Shooting absolviert,und ich habe gemerkt, das ist nicht so mein Ding! Es gibt nichts mehr, das mich noch reizt.

Mein Hauptinteresse galt immer dem Birding, aber ich habe gemerkt, daß ich nicht mehr gewillt bin, mich stundenlang an der gleichen Stelle am Ökosee aufzuhalten, um ein gutes Bild zu bekommen. Auch das langweilt mich mittlerweile unendlich! Ich hasse Stillstand, und genau da bin ich jetzt angekommen.

Ok, ich könnte mir anderes Equipment kaufen, um den Reiz wieder aufleben zu lassen, aber ich merke einfach, das ist es nicht.

Außerdem habe ich gemerkt, daß es mittlerweile ein Suchtverhalten ist. Ich renne nur noch durch die Gegend auf der Suche nach Motiven und bekomme von der Gegend selbst nichts mehr mit. Ich bin einfach in einem Tunnel! Das will ich nicht mehr.

Es ist genau das gleicht Prozedere, das ich als Musiker durchgemacht habe. Ich habe 10 Jahre in einer Rockband gespielt, bin dann ausgestiegen (die üblichen persönlichen Differenzen), habe noch einige Jahre für mich persönlich weitergemacht und dann gemerkt, daß mich das Ganze nur noch langweilt. Ich habe mich musikalisch nicht mehr weiterentwickelt und habe gemerkt, daß das auch nicht mehr möglich ist. Ich spielte immer nur noch das Gleiche, und es hat mich immer mehr gelangweilt. Nun, dann war halt irgendwann Schluß! Ich hasse Stillstand! Das war auch die Zeit, als mich die Fotografie gepackt hat.


Es ist wohl wieder Zeit für Veränderung! Ich beschäftige mich wieder mehr mit Schach und fahre verstärkt Fahrrad.

Wie sieht's bei euch aus, stellt sich dises Thema auch bei Euch?
 
Wie sieht's bei euch aus, stellt sich dieses Thema auch bei Euch?

Immer mal wieder; ich zähle Fotografieinteresse aber zu den Wellenbewegungen (mal auf, mal ab; wie zB viel Lesen, viel Musikhören) und nicht zu den Kurven, die nach unten gehen und dort bleiben (zB dauernd Party machen, jedes neue Computerspiel durchdaddeln).


Vielleicht solltest Du nur mal something completely different fotografieren (dabei aber intensiv angehen)? Mach doch mal Stilleben, Abstraktes, Architektur, Formen/Farben usw.


Ich liebe zB 'kleine Formate' - Fotos, die auf Postergröße einfach nicht funktionieren, können im kleinen 10x15-Stapel wunderbar wirken.
Also der Unterschied zwischen dem großen Foto an der Wand, wo Leute schon leicht befangen herantreten, weil sie ja irgendwas dazu sagen müssen und dem 50-er-Stapel im Polaformat auf dem Tisch, den die gleichen Leute dann mit viel Freude und Spaß durchblättern...


C.
 
[…] 50-er-Stapel im Polaformat auf dem Tisch, den die gleichen Leute dann mit viel Freude und Spaß durchblättern...
… nicht, dass ich jetzt den Gurt an die Wand nagel, aber der Mann bringt mich da auf eine Idee :)


@TO : da hat olle C. mal wieder irgendwie recht. Ausprobieren ? Und wenn ncicht, dann viel Glück und alles Gute :) Hat man mal, so Phasen. Warum auch nicht. Das Leben ist bunt.
 
Ich denke es ist immer Raum für Weiterentwicklung.

Das gilt insbesondere für die Fotografie. Und ich meine hier sicher nicht Material nachlegen.

Wenn du natürlich einfach "das Interesse verloren" hast, gib es auf, wenn du denkst. (Wo ist eigentlich der schulterzuckende Smiley?)
 
Im Moment nicht, aber wenn ich so auf ein Gebiet fixiert wäre, wie ich mal aus Deinen Anhängen schliesse ( hab da auf die Schnelle nur Vögel entdeckt ) , dann würde es mich auch langweilen, irgendwann.

Neben dem Tipp, mal was anderes zu fotografieren, wäre auch noch die Möglichkeit, sich mit ein paar Leuten zusammenzuschliessen, ggf auch einen festen Kurs oder Ähnliches zu machen.
Eigentlich ist ja die Vielfalt grad das Reizvolle an der Fotografie.

Oder halt einfach was anderes machen, ein Hobby, das einen nicht interessiert, bringt wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi......zwingt Dich doch keiner dazu. Lass es einfach mal bleiben, viell. juckts Dich ja irgendwann wieder und Du fängst mit neuem Elan an...oder Du bleibst einfach beim Schachspielen...oder belegst einen Lambada-Kurs...oder entdeckst Joga für Dich.... Ciao, W.:)
 
Oh je, Dein Titel sagt mir, daß es wirklich brenzlig ist! ;)

Ich kenne das nur zu gut!
Diese "Schaffenskrise" war zu analogen Zeiten der Grund, daß ich damals mein gesamtes Geraffel verschleudert habe.
Irgendwann brauchte ich dann mal eine Digicam, um ein paar Sachen festzuhalten und habe mir die nächstbeste geholt. Es hat gar nicht lange gedauert, und schon war das Ding nicht mehr gut genug:
Die Auflösung zu gering, das Rauschen grottig, die manuellen Möglichkeiten null. Ich war von früher Besseres gewohnt und wollte das wieder haben. Das "Fotografenherz" fing wieder an zu schlagen...
Ich hatte dann eine DSLR mit einigen Optiken. Das war 'ne Weile cool und hat Spass gemacht. Und letztes Jahr ging es los:
Ich habe mir nur mal so wieder alte analoge Kameras geholt (so eine Art "Schön-war-die-Zeit"-Trip), habe jetzt meine DSLRs verhökert und mir eine Spiegellose geholt, einzig aus dem Grund, daß ich da ohne Weiteres alte Canon FD-Objektive adaptieren kann. Die sind besser als alles, was ich hatte, und das Fotografieren mit Festbrennweiten und MF, mit Metall und "richtigem" Glas ist wieder genau mein Ding...!
Ich habe wieder richtig Spass an der Sache.

Ganz ehrlich:
Ich erfinde das Rad auch nicht neu, und selbst hier in einer so bunten Stadt wie Hamburg gibt es kein Bild, das nicht schon tausendmal gemacht worden ist. Na und...?
Ich habe nicht die Motivation, etwas nie Dagewesenes zu schaffen, dafür langt auch mein Talent und meine Hingabe nicht.
Ich ärgere mich manchmal auch darüber, daß ich keinen Klavierunterricht genommen habe und meine Möglichkeiten am Keyboard recht limitiert sind. Aber wenn ich meine Stücke spiele und dazu improvisiere, soweit ich es kann, dann bin ich ich selbst, dann tankt es mich auf, dann fühle ich mich gut...!

Irgendwann komme ich dann auch nicht weiter, genau wie Du. Es wird langweilig, schwierig, frustrierend.
Dann fliegt der Kram eben in die Ecke, bis ich da wieder Lust bekomme. Da ist nichts, womit ich mein Brot verdienen muss, das mache ich nur aus Jux und Dollerei...

Setze Dich nicht unter Druck, und schmeiss Dein Hobby nicht über Bord! Lass es doch einfach mal komplett ruhen... :)

LG Stephan
 
"...Es ist genau das gleicht Prozedere, das ich als Musiker durchgemacht habe".

Ich komme auch aus der Musik und habe ähnliche Dinge erlebt. Ich bin zurück zum reinen Musikhören, habe das ganze Equipment verkauft, und geniesse meine Lieblingsmusik. Das reicht mir. Weniger ist mehr. Ich kann das alles voll und ganz nachvollziehen.

In Bezug auf die Fotografie bin ich (motivbedingt) fast ausschliesslich im Spätsommer/Herbst und dann wieder von März bis Mai unterwegs. Das alles limitiert natürlich sehr stark, und bringt auch manchmal Frust mit sich, aber dafür entschädigen mich einige schöne Motive und Momente. Dafür habe ich nur einen einzigen Motivschwerpunkt und kann mich auf das Wesentliche konzentrieren. Ausserdem stehen in der Zukunft noch einige fotografische Ausflüge ins Ausland an. Es gibt für mich somit immer "irgendwie" etwas Neues zu entdecken. Aber dennoch: Wann immer ich ein Motiv sehe, was ich schon in allen möglichen Varianten am gleichen Ort fotografiert habe, lasse ich die Kamera aus und beobachte und geniesse lieber. Ich fotografiere nicht um jeden Preis.

Gruss
 
Ist doch gut wenn du neben der Fotografie auch noch andere Interessen hast. Ich hab mir erst eine Polar Pulsuhr mit integriertem Trainingsprogramm gekauft und die peitscht mich jetzt auf meinem Mountainbike vorwärts! :mad: Und Schach ist auch cool, müsste ich mich auch mal wieder damit beschäftigen. Geniess die Abwechslung, es gibt für dich ja keinen Zwang zu fotografieren.
Ich fotografiere eigentlich nur im Fotourlaub und meine Neffen.
 
Hey gyn
Diese Schaffenskriesen scheinen dazu zu gehören...
Habe das Gleiche Anfang der 90er durchlebt... inklusive
des Verkaufes des Geraffels...
Geblieben sind nur Negative Dias 2 Boddies nen 50er und 70-200er
(Labor tut mir mittlerweile leid)
Mit Geburt der ersten Tochter 2001 rückte plötzlich das Fotografieren wieder in
den Fokus...
Habe erst vor 1 1/2Wochen ein Album von alten S/W Arbeiten aus den 80ern bei einer Cousine die meine Fotos liebte entdeckt ...
Hat mir geholfen eine neuerlich aufkeimende Sinnkrise zu umschiffen...
Sollte das nichts nutzen lege den Kram auf Eis( vor allem gutes Glas!)
und warte ab - ich glaube du wirst es eines Tages bereuen wenn du alles weghaust...
Vielleicht geht dein Weg über die Musik zurück?
 
@ TO, da hast du aber schon lange durchgehalten!
Nach etwa gleicher Zeit habe ich 18 Jahre Pause eingelegt, und verfluche mich selber, weil ich in dieser Zeit auch keine Familienfotos mehr knipste.

Ich habe mich seit 5 Jahren auf ein Thema spezialisiert - tatsächlich ist es ein Mix aus: alleine Neues zu versuchen und/oder Treffen mit Kollegen vor Ort.
Hinzu kommt das Zeigen im Netz an interessierter Stelle, mit feedback, klar.
Und das ist es, das einen bei der Stange hält, weil es Freude und Spaß macht.

Meine alten Diakästen mit Sach-Fotos will noch nicht mal ich mehr angucken.
 
Wenn du es dir finanziell leisten kannst, versenkt die ganze Fotoausrüstung einfach mal im Schrank.

Und entweder holst du sie irgendwann wieder raus, oder auch nicht.
 
Dann hör halt auf zu knipsen.

Und wenn Du wieder Lust bekommst, machst Du weiter.

Ist doch kein Grund einen fetten Abschieds-Tränen-Thread zu starten.
 
Mach doch mal Stilleben, Abstraktes, Architektur, Formen/Farben usw.
C.

Das interessiert mich leider nicht. Mich hat immer nur die Natur interessiert.

… nicht, dass ich jetzt den Gurt an die Wand nagel, aber der Mann bringt mich da auf eine Idee :)


@TO : da hat olle C. mal wieder irgendwie recht. Ausprobieren ? Und wenn ncicht, dann viel Glück und alles Gute :) Hat man mal, so Phasen. Warum auch nicht. Das Leben ist bunt.

So ist es! :)

...habe jetzt meine DSLRs verhökert und mir eine Spiegellose geholt, einzig aus dem Grund, daß ich da ohne Weiteres alte Canon FD-Objektive adaptieren kann. Die sind besser als alles, was ich hatte, und das Fotografieren mit Festbrennweiten und MF, mit Metall und "richtigem" Glas ist wieder genau mein Ding...!
Ich habe wieder richtig Spass an der Sache.

Ja, ging mir auch eine Zeitlang so. Ich hatte mir ein 50 /1.4, ein 85 / 1.8 und ein 135 / 2.8 besorgt und an meine OM-D adaptiert. Har echt super viel Spaß gemacht. Das manuelle Fokussieren mit der Sucher-Lupe ist der Hammer! Nur irgendwann war dieser Reiz auch wieder abgeebbt, und leider ist die Schärfe bei Offenblende dieser Linsen nicht soooo dolle. Schon gut, aber ein Oly 60 / 2.8 ist doch eine ganz andere Hausnummer.

Ganz ehrlich:
Ich erfinde das Rad auch nicht neu, und selbst hier in einer so bunten Stadt wie Hamburg gibt es kein Bild, das nicht schon tausendmal gemacht worden ist. Na und...?
Ich habe nicht die Motivation, etwas nie Dagewesenes zu schaffen,...

Hab ich auch nicht, was ich meine, ist, ich habe alle Bilder schon tausendmal gemacht. :o


Ich ärgere mich manchmal auch darüber, daß ich keinen Klavierunterricht genommen habe und meine Möglichkeiten am Keyboard recht limitiert sind. Aber wenn ich meine Stücke spiele und dazu improvisiere, soweit ich es kann, dann bin ich ich selbst, dann tankt es mich auf, dann fühle ich mich gut...!

Schön! Dahin würde ich auch wieder gerne kommen.

Irgendwann komme ich dann auch nicht weiter, genau wie Du. Es wird langweilig, schwierig, frustrierend.
Dann fliegt der Kram eben in die Ecke, bis ich da wieder Lust bekomme. Da ist nichts, womit ich mein Brot verdienen muss, das mache ich nur aus Jux und Dollerei...

Setze Dich nicht unter Druck, und schmeiss Dein Hobby nicht über Bord! Lass es doch einfach mal komplett ruhen... :)

LG Stephan

Ja, werd ich wohl tun! :top:

Wann immer ich ein Motiv sehe, was ich schon in allen möglichen Varianten am gleichen Ort fotografiert habe, lasse ich die Kamera aus und beobachte und geniesse lieber. Ich fotografiere nicht um jeden Preis.

Gruss

:top:

Sollte das nichts nutzen lege den Kram auf Eis( vor allem gutes Glas!)
und warte ab - ich glaube du wirst es eines Tages bereuen wenn du alles weghaust...
Vielleicht geht dein Weg über die Musik zurück?

Wer weiß? ;)

Wenn du es dir finanziell leisten kannst, versenkt die ganze Fotoausrüstung einfach mal im Schrank.

Und entweder holst du sie irgendwann wieder raus, oder auch nicht.

Ich denke, ich wart mal noch eine Zeitlang ab! War bei meinem Musikgeraffel genau so. Ich hatte die Sachen erst verkauft, als ich sie monatelang nicht mehr angerührt hatte und ich mie sicher war, das ich es auch nicht mehr tun werde.

...und schon mal drüber nachgedacht, welches Hobby du für die nächsten 10 Jahre betreiben könntest?

Siehe oben: Schach, Fahrradfahren...:p
Ach, und hab auch nochmal angefangen, ein bisschen Englisch aufzufrischen! :top:

@ all: Danke für eure Rückmeldungen! Habe alles mit großen Interesse gelesen! :top:
 
Dann hör halt auf zu knipsen.

Und wenn Du wieder Lust bekommst, machst Du weiter.

Ist doch kein Grund einen fetten Abschieds-Tränen-Thread zu starten.

Wenn du das so sieht! :rolleyes:

Ich werd mich auch hier bestimmt nicht abmelden. Ich find das Forum klasse und es gibt ja auch den sehr interessanten Foto-Talk und die Plauderecke mit dem fetten Beleidigungs-Thread! Mir würde schon etwas fehlen, wenn ich den ein- oder anderen nicht mehr beleidigen könnte! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt ein Unterschied, ob man das Fotografieren als eigenständiges Hobby betreibt, oder ob das Fotografieren Teil eines anderen Hobbies ist.

Ich fotografiere wirklich gern und versuche auch, ein wenig besser zu werden. Tatsächlich gehört das Fotografieren von Landschaften und Städten bei mir aber zum Hobby Reise. Ich kann gut einen Ausflug auch ohne Kamera machen, aber beim nächsten oder übernächsten Mal ist die Kamera bestimmt wieder dabei.

Ich kann auch gut einen Tag mit "kleinem Besteck", also nur einer 35mm-Festbrennweite machen. Wenn dann ein Bild nicht so wird, wie es werden sollte, macht es auch nichts... so what ;)

Wenn Du gerne Vögel beobachtest, dann geht das sicher auch ohne Kamera.

Wenn Du gern Falter entdeckst, dann geht das auf einer schönen Wanderung bestimmt auch ohne Makroobjektiv.

Ich glaube, Hobbies, die zum Selbstzweck werden, lösen früher oder später genau dieses "ungute" Gefühl aus. Fotografieren mit dem reinen Zweck der "Katalogisierung" oder der "Erstellung eines Bilds" halte ich für schwierig. Ich verstehe auch nicht wirklich, was die Welt mit den vielen Millionen Mädels-in-Klamotten-Fotos auf TfP-Basis will.

Wenn das Fotografieren aber ein eigentlich anderes Hobby unterstützt, Erinnerungen oder Ergebnisse festhält, und dabei der Stellenwert des Fotografierens im verhältnismäßigen Rahmen bleibt, dann ist es einfacher. Erstens weil kein persönlicher Druck entsteht, und zweitens weil es halt auch mal in die Hose gehen darf....

Dann kann man locker auch mal ein paar Wochen ohne die Cam auskommen, bis das Gefühl "hei, nimm doch den Foto mit" wieder wächst.

Geht mir zumindest so.
Das 500. Bild der Hochhäuser in Frankfurt, das würde ich auch nicht machen. Das ödet mich genauso an, wie für Dich der 32.000 Specht oder Spatz.
Wenn wir heute mit Kollegen in Frankfurt zum Fotografieren losziehen, ist das meist ein Alibi für ein nettes Bier in einer Kneipe.... :D
 
Das Gefühl kenne ich, ging mir auch mal so.

Wenn ich mir hier oft Links zu 500px anschaue, dann aber auf den Seiten

keine großen Zugriffszahlen sehe, würde ich persönlich auch die Lust verlieren.

Aber Fotos nur für sich zu machen, bringt es auf die Dauer nicht.

Zum Glück klingelt das Telefon öfters zwecks Aufträgen und so kann man meine

Fotos in "ganz M-V" anschauen. Das bringt dann schon 'ne Art Bestätigung mit

sich ! ;)

Wirf die Flinte nicht ins Korn, du machst tolle Fotos ! :top:

Wäre schade drum...
 
Wenn Du gerne Vögel beobachtest, dann geht das sicher auch ohne Kamera.

Wenn Du gern Falter entdeckst, dann geht das auf einer schönen Wanderung bestimmt auch ohne Makroobjektiv.

Ich glaube, Hobbies, die zum Selbstzweck werden, lösen früher oder später genau dieses "ungute" Gefühl aus. Fotografieren mit dem reinen Zweck der "Katalogisierung" oder der "Erstellung eines Bilds" halte ich für schwierig. Ich verstehe auch nicht wirklich, was die Welt mit den vielen Millionen Mädels-in-Klamotten-Fotos auf TfP-Basis will.

Was mir Spaß gemacht hat, war der Akt des Fotografierens an sich! Mir ging es nicht um die Fotos, die hab ich mir vielleicht noch das ein oder andere Mal angeschaut nach dem Importieren in Lr, um abzuwägen,welche es wert sind, entwickelt zu werden oder nicht. Das Entwickeln hat mir halt auch Spaß gemacht. Da ging es mir auch rein nur um den Akt des Entwickelns an sich, nicht, weil ich die Fotos für irgendwas gebraucht hätte.

Das war's dann aber auch mit Fotos anschauen bzw. mich damit beschäftigen.
 
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