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Das verlorene Lächeln

Papa Simba

Themenersteller
Cotonou - Benin -Westafrika
Das kleine Mädchen lebt jeden Tag, von Sonnenaufgang bis Untergang, bei ihrer Mutter auf dem Markt im Freien.
Ihr Lebensraum beschränkt sich auf wenige Quadratmeter. Sie hat kein Spielzeug, keine Spielkameradin und nur das was sie auf dem Körper trägt.
Sie wird nie eine Schule besuchen und irgendwann ihrer Mutter beim Verkauf von Fisch helfen.
Nur mit Geduld, gelingt es ein Lächeln zu entlocken.
(Natürlich habe ich die Mutter gefragt)

Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante und traurige Geschichte.

Die Bilder zeigen, um welchen Mensch es sich konkret handelt, fpr mich zeigen sie aber nicht mehr. Ohne Text dazu, hätte ich damit nichts anfangen können.
 
Hallo,
beim komprimieren auf 500 Kb geht einiges an Details verloren, auch die Schärfe.
Nachschärfen ist kein Problem, nur bei Gesichtern habe ich Bedenken. Absolute Schärfe ist M.E,. nicht unbedingt von Vorteil.

Hallo DaBest,
ein Foto besagt noch garnichts. Deshalb ist es aus meiner Sicht meistens erforderlich einen erklärenden Text zu liefern. Wenn der Betrachter nicht im Bilde ist kann er sich kein Bild machen.

Gruß
Sigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Papa Simba,

ich finde die Bilder absolut fantastisch und sehr berührend.

Und diesen Technik-Fanatismus finde ich zum totlachen. Wenn ihr solche Bilder sehen wollt, H&M Katalog gucken. Gibt so viele weltberühmte Fotografen, die nicht technisch perfekt abbilden. Kann auch ein Stilmittel sein ;) (bezieht sich nicht auf diese Bilder, denn sie sind sehr scharf und klar)
 
Ich nehme nur das erste Bild.
Ein Kind mit dem Gesichtsausdruck eines Erwachsenen.
Es schaut interessiert und gleichzeitig distanziert fragend in die Kamera.
Vielleicht der Anflug eines Lächelns, kaum wahrnehmbar.
Keine kindliche Neugierde, kein kindliches Darstellen vor der Kamera.

Das Gesicht des Kindes erzählt die Geschichte des Kindes zusammen mit dem Titel völlig ausreichend.
Wenn der Fotograf noch erklärnde Worte dazu hat ist es für mich interessant. Benötigen würde ich diese aber nicht.

Danke fürs zeigen.
 
Hallo,

das muss eine spannende Reise gewesen sein! Nach Afrika (weder Nord noch Süd noch Ost noch West) bin ich bis jetzt leider noch nie gekommen.

Ich finde es gut wenn man ein wenig über die Hintergründe zu den Fotos liest. Es hilft mir den Fotografen besser zu verstehen. Allerding schließe ich mich der Meinung an, dass die Bilder nicht wirklich mit der Traurigkeit des Textes zusammen passen.

Zur Technik:
  • Ich sehe das ganze Gesicht im Zentrum der Bilder, daher finde ich wäre mehr Tiefenschärfe schön um es vom Hintergrund besser abzueheben. Bin mir nicht sicher ob man das mit Nachschärfen wirklich hinbekommt, dass müsste wahrscheinlich bei der Aufnahme direkt geschehen. Die Farbe des Hintergrunds ist wohl auch nicht optimal um das Gesicht hervor zu heben.

  • Bild 1 gefällt mir vom Schnitt klar am besten, bei Bild 2+3 wird es sehr eng, ohne dass es hilft auf ein wichtiges Detail hinzuweisen.

  • Bei Bild 2+3 sind um das Kind herum und im Hintergrund seltsame Fragmente. Ich nehme an es ist bearbeitet, schaut aber sehr unsauber aus. Auch die Schulter in Bild 3 stört dann.

  • Als Serie ist es sehr störend, dass alle Bilder unterschiedliche Formate haben. Das wirkt willkührlich. Auch sind die Motive sehr ähnlich und geben nicht mehr Inhalt preis, daher glaube ich dass es besser gewesen wäre nur eines zu präsentieren - mein Favorit ist Klar #1 ;-)

Schöne weitere Reisen,
Florian.
 
Bild 1 - Schärfe liegt vor den Augen. Bild 2 ist für mich ein Hochformat. Bild 3 wirkt etwas unentschieden mittig - der Anschnitt in der Bildecke stört (wegstempeln).

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau darum geht es in der Kritik ja eben nicht. Das Problem ist doch, dass die Bilder keine Geschichte erzählen. Ist ein nicht besonderes Kinderportrait. Die erzählte Geschichte hat keine Verbindung zu den Bildern.

Hallo Reutter,
Ok, wenn es für Dich kein besonderes Kinderportrait ist.
Was aber der letzte Satz soll verstehe ich nicht. Wieso hat die kurze Situationsbeschreibung keine Verbindung zu den Bildern?
Was sollte da stehen?
Kennst Du die Verhältnisse/Lebensumstände in Benin? Kennst Du die besonderen Umstände eines afrikanischen Marktes? Ist Dir bekannt dass sich die Menschen in Benin nicht fotografieren lassen?

Hier ein paar Sätze aus dem Reisebericht:
Es erstaunt nicht, dass sich in den Gesichtern vieler Kinder die tiefe Traurigkeit, Verlorenheit und Trostlosigkeit eines ganzen Kontinents spiegelt.

Sie hat schauspielerische Fähigkeiten

Ich habe auf den Knien Hunderte von Fotos von vielen Kindern in Benin und Togo gemacht. Dieses kleine Mädchen hat mich besonders begeistert. Ihre Gestik, Mimik erfolgte unaufgefordert.

Zur konstruktiven Kritik gehört wie man es selbst anders/besser gemacht hätte, ob es dann wirklich besser ist/wird sei dahin gestellt.

Bitte nicht vergessen, ein Foto ist immer etwas persönliches und kann zwangsläufig nicht allen gefallen.
Ist nicht wie bei dem Angler und dem Wurm.

Trotzdem freue ich mich über jede Form von Kritik. Wenn Du möchtest schicke ich Dir gern den Link zum Reisebericht.

Gruß
Sigi
 
Mir gefallen die Portraits. Ohne Geschichte ein süßes Mädchen mit einem bezaubernden Lächeln was fast überall auf der Welt wohnen könnte....vielleicht wäre ein Bild mit dem Drumherum hilfreicher gewesen, also zu den 3 Portraits als Serie noch was von der Umgebung.
Das Kind hat Glück im Unglück, es kennt es nicht anders, es weiß nicht, was es verpaßt. Und in wieweit es da was zum Spielen findet, weiß man so schnell auch nicht, Kinder können mit vielem was anfangen und Freude haben.
Die einzige menschliche Kritik die ich habe, bzw. eine Frage, ich hoffe Du hast der kleinen was geschenkt, wenn Du schon so viel Mitleid mit ihr hattest und Ihr Gesicht in die Welt trägst...
LG
Nina
 
@TO: Die Bilder konterkarieren das von dir gezeichnete Klischee. Und spätestens Bild 3 macht es lächerlich. Tut mir leid.
 
Auch wenn mir deine Tierfotos gefallen so muss ich sagen das bei den Fotos für mich nicht das Elend zu sehen ist in dem es scheinbar lebt.
Es sieht eher aus wie für die Aufnahme hergerichtet auch wenn das bei dir auf keinem Fall so ist (das meine ich erkannt zu haben).

Vielleicht hätte es den Fotos gut getan auch etwas von der Umgebung einzufangen.
 
Auch wenn mir deine Tierfotos gefallen so muss ich sagen das bei den Fotos für mich nicht das Elend zu sehen ist in dem es scheinbar lebt.
Es sieht eher aus wie für die Aufnahme hergerichtet auch wenn das bei dir auf keinem Fall so ist (das meine ich erkannt zu haben).

Vielleicht hätte es den Fotos gut getan auch etwas von der Umgebung einzufangen.

Ob das Kind bereits weiß oder erkannt hat, daß es im Elend lebt? Eigentlich halte ich diese Bilder hier für ehrlicher als die Kinderbilder mit zugequollenden Augen und den Fliegen, die uns so gerne gezeigt werden, also die richtigen Elendsbilder....wer weiß jetzt noch zu unterscheiden was fingiert ist und was Wirklichkeit???
 
Ich will das auch gar nicht bestreiten aber ein Foto soll ja auch eine Aussage haben, zumindest bei dem Hintergrund, den kann ich aber nicht aus den Fotos erkennen. Die Geschichte dazu ist erzählt aber ich sehe bei den Fotos kein Elend und keine Perspektivlosigkeit. Es ist schon klar das es diesem Kind wohl so geht aber es vermittelt es nicht. Es sieht auch nicht ungepflegt oder unterernährt aus. Schmutzige weisse Kinder gibt es auch in unserer Wohlstandgesellschaft und die sehen dann auch nicht besser aus.
 
Was aber der letzte Satz soll verstehe ich nicht. Wieso hat die kurze Situationsbeschreibung keine Verbindung zu den Bildern?
Was sollte da stehen?
Kennst Du die Verhältnisse/Lebensumstände in Benin? Kennst Du die besonderen Umstände eines afrikanischen Marktes? Ist Dir bekannt dass sich die Menschen in Benin nicht fotografieren lassen?

Hallo Sigi,

ich glaube deine Fragen beschreiben den Grund für das Nicht-Verstehen schon ganz gut. Die meisten Menschen kennen die Umstände unter denen die Fotos entstanden sind nicht. Kombiniert mit deinen persönlichen Erinnerung, bringt es dich wahrscheinlich sehr lebending an die Orte zurück wo die Bilder gemacht wurden. Für mich als Betrachter, der nur das Foto sieht, ist das aber nicht möglich. Wenn ich das Foto anschaue, sehe ich eben auch "nur" ein kleines Kind, das bestimmt in die Kamera blickt. Ich finde es hier wichtig zwischen Erinnerungsfotos und wirklicher Reportage (die dann auch die Geschichte erzählt) zu unterscheiden.

Bei meinen Reisefotos bekomme ich öfters die Rückmeldung, dass man nicht erkennt wo die Fotos gemacht wurden, da ich mich gerne auf kleine Details konzentriere. Diese Details sind aber für mich was die Reise ausmacht und das persönliche was ich in meinen Fotos transportieren will. Der Ort spielt eigentlich keine Rolle. Da gibt es natürlich ein verschiedenes Verständnis zwischen den Betrachtern und mir als Fotograf das man irgendwie überbrücken muss ... als Beispiel: http://www.re-creation.net/index.php?page=2&mode=browse&aid=4&area=gallery

Liebe Grüße,
Florian.
 
Hallo Reutter,
Ok, wenn es für Dich kein besonderes Kinderportrait ist.
Was aber der letzte Satz soll verstehe ich nicht. Wieso hat die kurze Situationsbeschreibung keine Verbindung zu den Bildern?
Was sollte da stehen?
Kennst Du die Verhältnisse/Lebensumstände in Benin? Kennst Du die besonderen Umstände eines afrikanischen Marktes? Ist Dir bekannt dass sich die Menschen in Benin nicht fotografieren lassen?

Du hast Recht, Benin kenne ich noch nicht, aber drumherum ziemlich viel und dort Ecken in denen man als Tourist nicht unbedingt hinkommt und genau deshalb kann ich manch Betroffenheitstext nicht mehr hören.
Es erstaunt nicht, dass sich in den Gesichtern vieler Kinder die tiefe Traurigkeit, Verlorenheit und Trostlosigkeit eines ganzen Kontinents spiegelt.
Genau so eine einseitige und oberflächiche Aussage meine ich.
Aber das ist auch egal, die Fotos haben für mich absolut keine Verbindung zu deinem Text, könnte auch die Tochter meines Freundes sein, der geht es bestens und sie schaut trotzdem immer so.
 
Genau so eine einseitige und oberflächiche Aussage meine ich.

Vielleicht mag sie der Einordnung dienen - der Eindruck des Absoluten wirkt aber selbst wie ein Klischee. Es gibt kein Leben ohne partielle Momente des Glücks. Ihre Mutter mag das wissen - oder eine Gefährtin beim Wasserholen oder Holzsammeln. Vielleicht nicht der Fotograf aus der Fremde, der nur einen Teil ihrer Lebensumstände kennt oder erlebt hat.

Vielleicht hätte es den Fotos gut getan auch etwas von der Umgebung einzufangen.

Selbst beim Verrichten monotonster Arbeiten kommt es zum Austausch unter den Beteiligten. Und gerade den Ärmsten unter den Armen würde ich die Fähigkeit zur Freude oder zur Fröhlichkeit nicht in Bausch und Bogen absprechen wollen - nur weil sich das gerade so mit meinem Ereignishorizont gedeckt hat.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ein Hobbyfotograf hat einer Fee aus sehr schwieriger Situation geholfen.
Die Fee zum Hobbyfotografen: Weil du mir geholfen hast, hast du einen Wunsch frei.

Der Hobbyfotograf: Ich möchte eine vierspurige Autobahn von Hamburg nach New York.

Die Fee: Hm, hast du noch einen anderen Wunsch?
Hobbyfotograf: Ich möchte einmal ein Foto machen, dass allen gefällt.
Die Fee: Hm, Hm wie war das mit der Autobahn? Zwei oder vierspurig.

Sigi
 
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