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Das richtige Zoomobjektiv

Hans_M

Themenersteller
Hallo,

ich bin mit meiner Fotoausrüstung, wie man in meiner Signatur entnehmen kann, wie ich finde sehr gut aufgestellt. Allerdings möchte ich mich durch ein Zoomobjektiv ergänzen. Ich verfolge seit Monaten verschiedene Berichte um Objektive, jedoch ist die Entscheidung nicht einfacher geworden.
Mein Budget beträgt um die 1200 €, außerdem sollte ein wechsel auf Vollformat in naher oder ferner Zukunft eingeplant sein.

Folgende Objektive habe ich im Visier, ich bin jedoch auch für andere Vorschläge offen:

Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD
Pro: Durchgehene Blende von 2.8

Tamron SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD
Pro: Großer Brennweitenbereich

Sigma 50-500 mm F4,5-6,3 DG OS HSM
Pro: kurze Anfangsbrennweite, hoher Brennweitenbereich


Was könnt ihr mir empfehlen?

Was mich noch interessiert, sind die Bildqualitäten.
Ist das 70-200er wirklich um so viel besser?
Ist das Tamron 150-600 besser als das Sigma?

Außerdem möchte ich noch anmerken das ich nächstes Jahr nach Kuba fliege um Urlaub zu machen.
Ich habe das Tamron 18-270 Reisezoom, was mich jedoch (wie zu erwarten) manchmal etwas in Sachen Bildqualität enttäuscht. Da ich jedoch die Flexibilität mit einem Reisezoom sehr schätze, möchte ich noch gerne wissen ob das neue Tamron 16-300 in Sachen Bildqualität besser ist als sein Vorgänger? Im folgendem Video heißt es zumindest "In Sachen Bildqualität hat Tamron noch mal eine ordentliche Schippe draufgelegt"! Kann mir das jemand bestätigen?

https://www.youtube.com/watch?v=tRrhn5hvT44

Ich weis...viele Fragen, habt bitte etwas Verständnis ;-)

Danke schonmal im Vorraus
 
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ich empfehle dir mal ganz stark, das sigma-pendant vom 150-600er abzuwarten...

es lohnt sich auch einen blick auf das 100-400L und das 70-300L zu werfen, wenn Bildqualität gross geschrieben wird.

noch ein bischen sparen auf ein gebrauchtes 70-200 2.8L II ? (ca 1450 €)
 
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Zum Sigma 50-500 OS HSM habe ich hier mal einiges an Zusatzinformationen und Beispielbildern (RAWs) zusammengetragen. Auch einen Vergleich zum Tamron 150-600 und Canon 100-400 findet man dort. Kurz zusammengefasst, das Tamron 150-600 ist von der BQ bei Offenblende am langen Brennweitenende leicht besser als das Sigma 50-500, in vielen anderen Bereichen aber (max. Abbildungsmaßstab, Flexibilität) ist das Sigma dem Tamron aber deutlich überlegen.

Das Tamron 70-200 2.8 VC USD ist eine andere Art von Teleobjektiv als das Tamron 150-600 VC USD und das Sigma 50-500 OS HSM. Von daher solltest du uns noch sagen, für was dein neues Telezoomobjektiv den eingesetzt werden sollte. Das Sigma 50-500 OS HSM macht sich z.B. hervorragend auf Afrika-Safaris oder im Zoo bei Aussengehegen.
 
Erstmal Danke für die Antworten...

Fotografieren würde ich damit vor allem im Zoo und Wildlife.

@kerbholz, das 150-600mm von Sigma werde ich auf jeden Fall noch abwarten. Das 100-400L hatte ich auch schon im Fokus, der Schiebezoom sagt mir jedoch überhaupt nicht zu. Und das 70-200L IS II von Canon währe natürlich schon die Oberklasse, aber ist es wirklich um so viel besser als das Tamron? Das Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 L IS USM ist eigentlich auch sehr interessant ;-)

@Back Lion, der Testbericht ist wirklich sehr umfassend und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Vom 50-500er habe ich jetzt auf jeden Fall einen sehr umfassenden Eindruck bekommen.

Ich weis, dass das 70-200er eigentlich eine andere Klasse ist. Jedoch weis ich nicht so wirklich ob ich durch die höhere Bildqualität von einem 70-200er überhaubt ein Zoom brauche was bis 600mm geht? Man könnte ja dann einfach das Bild zurecht Schneiden ohne große Qualitätsverluste?!
 
Hm? Du erweckst den Eindruck noch nicht zu wissen, was du wirklich brauchst.

Es sind unterschiedliche Brennweiten hier im Spiel.

Brauchst du 600mm? Wenn ja, dann führt kein Weg vorbei an Tamron 150-600er z.b. ...
 
ich bin mit meiner Fotoausrüstung, wie man in meiner Signatur entnehmen kann, wie ich finde sehr gut aufgestellt.

Finde ich nicht, sie ist hauptsächlich redundant.

Die 18 bis irgendwas Objektive kauft man sich der Bequemlichkeit wegen. Da verstehe ich den Schwenk auf schwere, unbequeme Objektive, wie das Tamron 70-200 2.8 oder 150-600 nicht ganz. Für eine Reise nach Kuba, würde ich mir jdenfalls kein 150-600 kaufen.

Ich würde das 18-270 verkaufen und zum 18-135 ein Tamron 70-300 oder ein Canon 55-250 STM nehmen.
 
Da auch mich das Thema Wildlife-Tele beschäftigt, war ich im Mai im Fotoladen meines Vertrauens, um das Tamron 150-600 zu testen. Mit dabei war zum Vergleich mein 70-300 L. Getestet habe ich mit meiner 50D.

Was soll ich sagen? Wenn man vom 70-300L verwöhnt ist, dann wird es für einen Mitbewerber schon schwer. Das Tamron war bis 300mm einigermaßen dabei, aber zum langen Ende hin (also wofür ich es gekauft hätte) konnte es mich nicht mehr überzeugen. Möglicherweise habe ich Fehler bei der Bedienung gemacht, aber bei bestem Licht und 1/2000 Belichtungszeit hätte ich freihand wenigstens mit fünf brauchbaren von zehn Aufnahmen gerechnet. Irgendwie habe ich den Stabi im Verdacht ...
Als weiteren Vergleich durfte ich auch ein Sigma 50-500 testen. Da fehlte mir von Haus aus die Grundschärfe am langen Ende. Wenn das Tamron ein scharfes Bild ablieferte, dann war es merkbar besser als das 50-500.

Letzten Endes habe ich mir keine Linse gekauft und bin beim 70-300L geblieben. Ich setze aber Hoffnungen auf das neue 150-600 Sports.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich vor einigen Jahren in Kuba war, hatte ich es leider mit dem Fotografieren noch nicht so. Aus heutiger Sicht würde ich Dir ein gebrauchtes 300 L 4IS oder 100-400 empfehlen (Kolibris, Geier), besorg Dir aber unbedingt noch ein lichtstarkes Objektiv für die Menschen und Autos (z. B. 50 1.8 oder 50 1.4)! Für die Landschafts- und Architekturbilder sollte Dein Suppenzoom ausreichen.
 
@Apfelbeisser - Das ist richtig, ich weiß noch nicht so recht was ich will, deswegen wende ich mich ja an das Forum, um evtl. auf den richtigen "Weg" zu kommen. Auf jeden Fall sollte es ein Telezommobjektiv mit guter Bildqualität werden.

@Lenz Moser - Das 18-135 STM ist ein wirklich sehr gutes Objektiv, die Bildqualität hat mich voll und ganz überzeugt. Mein 18-270 war mehr oder weniger ein kleiner "Anfänger-Fehlkauf" jedoch nutze ich es nach wie vor auf Reisen. Ein schweres Telezoomobjektiv würde ich auch nicht auf Kuba mitnehmen, mir fehlt eben ein solches Objektiv im Telebereich mit guter Bildquali für den "heimischen" Gebrauch...was man mit dem 18-270 nicht bekommt! Dennoch würde mich interessieren ob sich ein Upgrade auf ein 16-300mm lohnt, angeblich sollte es ja nicht so schlecht sein wie alle vermuten und besser als das 18-270er?!

@tompaba - Das klingt für mich interessant und hat mir evtl. schon mal etwas weitergeholfen.

@Siggi242 - Auf ein 50 1.8 habe ich bereits ein Auge ;)



Das Sigma 150-600 Sports fällt leider nicht in mein Budget aber evtl. das Contemporary

Mich würde einfach interessieren ob ein 70-200 2.8 um so viel besser ist als ein z.B. 150-600 oder ein 70-300L.
Die ganze Fotocomunity schwärmt ja vom 70-200 2.8, es ist sozusagen ein muss für jeden ambitionierten Hobbyfotografen (übertrieben gesagt).
 
@Apfelbeisser - Das ist richtig, ich weiß noch nicht so recht was ich will, deswegen wende ich mich ja an das Forum, um evtl. auf den richtigen "Weg" zu kommen.........
.


Hmm....kennst du den "Weg" zum Händler oder Elektromarkt? Das 70-200er was ich mir leider auch kaufen muss, wird oft für Mode/Fashion/Portrait verwendet.
Kannst du auch für Wildlife nehmen, nur wenn du schon ein Objektiv bis 270mm hast, wirst du auch Wissen das 200mm nicht gerade sehr viel sind. Mit dem alten 70-210er war ich immer zufrieden, aber scheue Tiere bekommt man damit nicht wirklich in angemessener Zeit drauf.
 
Mich würde einfach interessieren ob ein 70-200 2.8 um so viel besser ist als ein z.B. 150-600 oder ein 70-300L.
Die ganze Fotocomunity schwärmt ja vom 70-200 2.8, es ist sozusagen ein muss für jeden ambitionierten Hobbyfotografen (übertrieben gesagt).

Ein Tamron 70-200/2,8 VC ist vor allem ANDERS als ein 70-300 L oder ein Tammi 150-600! Wenn du ein lichtstarkes Tele brauchst, geht daran kein Weg vorbei. Ich brauche Brennweite mehr als Lichtstärke, obwohl ich durchaus auch Lichtstärke gebrauchen könnte. Aber die 300 mm sind mir wichtiger als das die durchgehende Blende 2,8, so dass ich mich für das 70-300 L entschieden habe. Das ist übrigens auch am langen Ende und bei Offenblende noch sehr scharf, hat schöne Farben und einen sehr guten Autofokus. Evtl. sind die Top-Objektive aus der Klasse 70-200/2,8 (v.a. das von Canon IS II) im Labor noch etwas schärfer, aber im echten Leben fällt das nicht auf. Und wie gesagt, da ich die 300 mm brauche, hilft mir ein 70-200 nicht.

Das 150-600 ist nochmal eine andere Kategorie und für mich zu groß und schwer. Außerdem ist für meine Zwecke 150 mm unten rum meistens zu lang. Am langen Ende und offen soll dieses OBjektiv auch an Schärfe nachlassen, aber immer noch gut brauchbar sein. V.a. gibt es in der Preisklasse nicht mal ansatzweise eine Alternative!
 
@Chris2cb - den Weg kenne ich schon, aber leider gibts es da diese tollen Objektive nicht...

@sayana - Das ist doch mal ne Aussage ;) ich muss zugeben, das 70-300L gefällt mir immer besser!



Ich denke das 70-200er fällt langsam aus meiner Auswahl raus!
 
Wenn ich dir einen wirklich gut gemeinten Rat geben darf, dann werde dir bitte ersteinmal bewusst, was du mit deinem neuen Teleobjektiv fotografieren, wie und wo du es einsetzen möchtest (geplant/Stativ oder spontan/flexibel) und was du bereit bist dafür in Kauf zu nehmen (z.B. Gewicht, Größe).

Ich weiß, dass ich genau diese Frage schon einmal am Anfang dieses Themas gestellt habe. Aber deine Antwort "Zoo und Wildlife" lassen einfach noch zu viele Fragen offen um eine einigermaßen sichere Empfehlung für dich aussprechen zu können.
Besonders bei dem Begriff "Wildlife" möchte ich dich vor einem Missverständnis warnen, welches vielen hier im Forum fragenden am Anfang passiert (mich eingeschlossen). Unter richtiger Wildlifefotografie versteht man, grob forumliert, das lang geplante und teils stundenlange Ansitzen in in Wald und Feld, bis das gewünschte Tier sich dem eigenen Versteck auf die gewünscht kurze Distanz nähert.
Ich selbst würde mich daher auch nie als Wildlife-Fotograf bezeichnen, obwohl ich erst in diesem Jahr in Afrika auf meiner Safari so schöne Fotos von wilden Tieren machen konnte, welche richtigen Wildlife-Fotos vermutlich kaum nachstehen. Und ich würde auch als Zoo-/Tierpark-Fotograf z.B. nie auf die Idee kommen ein Stativ mitzunehmen, da ich einfach zu gerne flexibel bleibe ;)

Dein Buget von ca. 1200 Euro wäre, zumindest für mich, schon ganz schön viel Geld, welches ich ungern in ein gutes, aber für meine Bedürfnisse falsches Objektiv, investieren würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Einsatz kommen würde das Objektiv hauptsächlich im Tierpark / Zoo / Nationalpark, aber auch im heimischen Gebiet (Wald / Wiese / Feld oder Garten)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich im Tierpark mit dem 18-270 bei guten Lichtverhältnissen recht gut bedient bin...machmal bräuchte man am langen Ende doch etwas mehr. Die Bildqualität könnte jedoch für meinen Geschmack besser sein.

Im Nationalpark, wo es wirklich große Gehege gibt und die Tiere sehr weit von einem entfernt sein können habe ich letztens das 18-135 stm dabei gehabt. Die 135mm Brennweite reichten hier bei weitem nicht aus. Ich sah auch viele andere Fotografen mit riesigen L Objektiven von 400 bis 800mm Brennweite. Es war ein eher dusterer Tag weshalb ich das 18-270er gar nicht erst mitnahm. Die Bildquali überzeugt mich beim 18-135er und wenn mein zukünftiges Telezoom diese Bildquali auch hat, bin ich voll und ganz zufrieden.

Flexibilität ist bei mir auch ein wichtiger Faktor, da ich so gut wie nie ein Stativ benutze...im Tierpark, usw. nehme ich höchstens ein Einbein mit.

Ich hoffe ich konnte hiermit meine Bedürfnisse besser erläutern.
 
Danke für deine weitere Erläuterung. Auch wenn du noch keine Angabe dazu gemacht hast, wie schwer denn dein neues Objektiv sein darf, so kann man jetzt zumindest schon einmal erkennen, dass es hauptsächlich draußen und am Tag eingesetzt werden soll. Insofern kann man schon einmal alle lichtstarken 70-200 F2.8 als für dich eher ungeeignet bezeichnen (Brennweite zu kurz).
Da du (so wie ich) beim Fotografieren flexibel bleiben möchtest, fallen auch schon einmal alle Objektive ohne Bildstabilisator und zu schwere Objektive (>3kg) aus dem Rahmen.

Was, wie gesagt, noch bleibt ist die Sache mit dem Gewicht. So wie ich das sehe, haben deine bisherigen Objektive ein maximales Gewicht von 500g. Die Teleobjektive, welche ich dir gleich vorschlage, können aber bis zu 4-mal so schwer werden (und auch entsprechend so groß). Hier musst du dann für dich entscheiden, ob dich das Gewicht und die Größe dir egal sind oder dich doch zusehr behindern. Aber fangen wir mal unten an.

765g, ca. 300 Euro, Tamron 70-300 VC USD
Vorteil: Von der BQ her etwas besser als dein 18-270 mit gleicher Brennweite
Nachteil: -
Wenn dir die BQ und die Brennweite reicht, oder du ein möglichst leichtes Objektiv möchtest, dann empfehle ich dir das Tamron.

1050g, ca. 1250 Euro, Canon 70-300L IS USM
Vorteil: Bessere BQ als das Tamron, (Spritzwasserschutz)
Nachteil: -
Wenn dir die 300mm-Brennweite (quasi identisch mit deinem 18-270) reicht, du aber die bestmögliche BQ (ähnlich deinem 18-135) haben möchtest und das Obejktiv nicht zu schwer sein soll, dann empfehle ich dir das Canon.

1380g, ca. 1350 Euro, Canon 100-400L IS USM
Vorteil: 33% mehr Brennweite gegenüber den 70-300mm-Objektiven
Nachteil: Schiebezoom, nur 2-Stufen IS, BQ zwischen Tamron und Canon
Durch das Schiebezoom eh schon aus deiner Auswahl herausgeflogen.

1970g, ca. 1150 Euro, Sigma 50-500 OS HSM
Vorteil: 66% mehr Brennweite gegenüber den 70-300mm-Objektiven, Flexibilität (10-fach-Zoom, 1:3 Macro)
Nachteil: BQ ähnlich Canon 100-400
Wenn du deutlich mehr Brennweite haben möchtest, du trotzdem möglichst Flexibel bleiben möchtest und dir das Gewicht und Größe nicht so wichtig ist, dann empfehle ich dir das Sigma.

1950g, ca. 1200 Euro, Tamron 150-600 VC USD
Vorteil: 100% mehr Brennweite gegenüber den 70-300mm-Objektiven
Nachteil: BQ ähnlich Canon 100-400, 2.7m Naheinstellgrenze (im Zoo manchmal zu viel)
Wenn du das Maximum an Brennweite pro BQ haben möchtest und dir das Gewicht und Größe nicht so wichtig ist, dann empfehle ich dir das Tamron.

ca. 2kg, ca. 1300 Euro, Sigma 150-600 C OS HSM
Kommt vermutlich erst im Frühjahr 2015 auf den Markt und wird spekuliert dem Tamron 150-600 in seinen Eigenschaften vermutlich recht ähnlich sein.

Ein 600mm Ausschnitt aus einem Canon 70-300L wird im übrigen nicht an eine 600mm-Aufnahme eines Tamron 150-600 herankommen.

Ansonsten möchte ich dich noch auf eine meiner Erfahrungen aus Afrika im Bezug zu großen Distanzen/Entfernungen aufmerksam machen. Je nach Wetterlage können Dunst, oder Luftflimmern mit zunehmender Brennweite und Entfernung scharfe Aufnahmen unmöglich machen. Bei mir in Afrika war dies bei gerade mal 28°C so ab ca. 40m und 500mm Brennweite der Fall.
 
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Wow...da hast du dir ja echt mühe gegeben! Danke vielmals für diese gute Auflistung!

Das 70-300L von Canon wird für mich immer interessanter, was mir bei diesem Objektiv gut gefällt sind die beiden UD-Linsen und die 67mm Filterdurchmesser, was mein 18-135 STM und mein 100mm L Objektiv auch haben.

Ich denke mir bleibt nichts anderes übrig als irgendwie zu versuchen, die beiden Objektive (70-300L und 150-600) zu testen oder zumindest mal in der Hand zu halten! Leider kenne ich in meiner Gegen keinen Fotoladen, der so "hochwertige" Objektive zur Auswahl hat, naja muss ich eben ein bisschen weiter fahren ;)
 
Also ich habe letztens beim M...Markt das 70-300mm L Objektiv im Schaufenster gesehen, da bin ich gleich mal rein um es mal in den Händen zu halten und ein wenig an den Kameras zu testen.

Hat mir sehr gut gefallen, es ist nicht so groß wie ich dachte...jedoch können 1050 Gramm doch recht schwer sein!

Habe bei Ebay ein wenig gestöbert und habe glücklicherweise dieses Objektiv in Originalverpackung für 950 € bekommen *freu*

Heute ist es bei mir angekommen und habe bei dem Sauwetter leider nur drinnen ein wenig testen können...habe also mit Stativ und Blitz ein paar Motive abgelichtet, bei verschiedenen Brennweiten und Blenden.

Das Ergebnis bis jetzt:

- bei 70mm (Offenblende) ist es, wenn man genau hinsieht nicht ganz so scharf, wird jedoch durch abblenden besser

- bei 135mm (Offenblende) ist es schon so scharf, dass ich damit voll und ganz zufrieden bin...wird jedoch durch abblenden auch besser

- bei 200mm (Offenblende) das selbe wie bei 135mm

- bei 300mm (Offenblende) ist es überraschenderweise, wie ich finde, extrem scharf...bei Blende 8 traumhaft ;-)


Verarbeitung ist natürlich Top-Klasse, lediglich die 1050 Gramm stören mich ein bisschen, aber das ist natürlich selbstverständlich bei dieser Qualität!
Der IS liefert auch gute Arbeit (soweit ich das bis jetzt feststellen konnte).

Ich denke ich werde mit dem Objektiv doch ganz zufrieden sein und bin froh das ich mich für das "kompaktere und leichtere" entschieden habe.

Danke euch nochmal vielmals, mich darauf Aufmerksam gemacht zu haben!
 
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