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Stativ/-kopf Das richtige Stativ?

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Und da sind die all-in-one-Lösungen im Bereich des besagten Budgets allesamt eher so suboptimal, so dass ich lieber raten würde zu sparen, bzw das Budget zu erhöhen, als mit dem Kauf eines 150€-Stativärgernisses sich der Möglichkeit zu berauben, in naher Zeit ein gutes Stativ mit einem guten Obendrauf zu kaufen. Es muss ja nicht immer Gitzo & Co. sein, aber du wirst garantiert mehr Spass am Fotografieren ab Stativ haben mit einer vernünftigen Stativ-Obendrauf-Kombi. Und die sind nun mal in der Preisklasse nicht vorhanden. Dann lieber ohne und noch etwas sparen.

Das ist die eine Seite und ich kann dir darin schon gut folgen. Die andere Seite ist, dass das Gros der verkauften Stative vermutlich genau Stative dieser Preisregion oder sogar noch darunter sind. Und mein Eindruck ist, dass die breite Masse dieser Stativkäufer mit ihrer Wahl durchaus zufrieden ist. Möglicherweise nur, weil sie nichts besseres kennt, vielleicht aber auch, weil nicht jeder die Ansprüche hat, wie du? Und was wäre daran verkehrt?

Ja, mit einer günstigeren Wahl verbaut man sich vielleicht Upgrade-Wege und zahlt das hier vielbesungene Lehrgeld, wenn die Ansprüche tatsächlich steigen, das alte Stativ nicht mehr taugt und man auch keinen Kopf, keinen Schnellspannadapter und und keine Kameraplatte in die neue Welt hinüber retten kann. Aber auch ein 150-Euro-Stativ lässt sich noch verkaufen, und wenn man dann vielleicht die Hälfte des Preises verloren hat, ist das immer noch weniger, als wenn man lange auf ein Stativ für 300 oder mehr Euro gespart hat und dessen Potential dann doch nicht nutzt, oder das in einer Ecke vergammelt, weil sich herausstellt, dass es mit seinen 3kg doch nicht der geeignete Begleiter auf einer Tageswanderung ist.

Mag sein, dass ich Sanrean falsch einschätze, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie schon so genau wüsste, wo sich das hin entwickeln soll und ich habe aus ihren Posts auch noch nicht herauslesen können, dass das Geld keine Rolle spielt. Und da hab ich dann so meine Zweifel, ob man ihr wirklich einen Gefallen damit tut, ihr hier etwas - sorry - aufzuschwatzen.
 
... der TO möchte/muss sicher auch auf den Euro schauen ("die sind insgesamt relativ günstig"); und das ist ja keine Schande;

Ja, ich muss aufs Geld schauen ;-) Daher kommt das P0 für mich nicht in Frage. Ich will allerdings auch keinen Schrott kaufen, aber so ein Mittelweg wäre schon schön... :o

Du guckst dir selbst selbst ein paar preislich passende Stativ-Kopf-Kombinationen der üblichen Verdächtigen (Manfrotto, Cullmann, Benro, Sirui, ...) aus und fragst dann gezielt nach Erfahrungen damit bzw. suchst nach entsprechenden Erfahrungsberichten.

Manfrotto und Cullmann soll laut diesem Thread nur bedingt geeignet sein, aber das wäre wahrscheinlich eben so ein "Mittelweg".

Anders verhält sich die Sache natürlich wieder, wenn du dein Budget aufstocken würdest, indem du dir z.B. nur ein Stativ schenken ließest und den Kopf selber kaufen oder halt im Februar nachkaufen würdest. Dann wären auch gute Empfehlungen in diesem Thread wieder realisierbar.

Nun ja, ich war ja schon soweit, mich für das Berlebach 8003 zu entscheiden - und das allein geht schon über das Budget hinaus. Wenn nun aber der Kopf in derselben/höheren Preisklasse hinzukommt, ist das nicht machbar. Und bis Februar will ich nicht warten, bis ich mal ein Stativ benutzen kann. Dazu bin ich zu ungeduldig :D

Also wenn ich mir ansehen was der User mit seinem umgebauten Manfrotto für Bilder macht kann das wohl nicht so schlecht sein. :angel:
Abgesehen vom reinigen danach.:o

An Manfrotto war ich ursprünglich interessiert. Wobei sich das vom Gewicht her nicht wirklich vom Berlebach 8003 unterscheidet... Weißt Du welches Radomir da benutzt? Und was hat er da genau umgebaut (Mittelstange?)

Mag sein, dass ich Sanrean falsch einschätze, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie schon so genau wüsste, wo sich das hin entwickeln soll und ich habe aus ihren Posts auch noch nicht herauslesen können, dass das Geld keine Rolle spielt. Und da hab ich dann so meine Zweifel, ob man ihr wirklich einen Gefallen damit tut, ihr hier etwas - sorry - aufzuschwatzen.

Wo sich die "Fotografiererei" gesamt hin entwickelt kann ich noch nicht sagen, ist richtig... Dazu gibt es viel zu viele Möglichkeiten ;) Aktuell interessiert mich hauptsächlich Naturfotografie (Tier und Landschaft) und da werde ich so langsam relativ hartnäckig - was schon was heißen kann :lol:

Ich schaue jetzt mal, ob ich gebraucht was bekomme. Berlebach gibts nur neu - sowas verkauft anscheinend niemand wieder ;) Das Manfrotto 055 XPROB gibt es ab und an gebraucht. Sollte ich das günstiger bekommen, würde ich auch das vorerst nehmen.
Ebenso schaue ich bzgl. Kugelköpfen nach dem Benro B2 PU60 gebraucht oder aus dem Ausland - da wird das ja auch oft nochmals günstiger angeboten (Allerdings hab ich da immer etwas Angst, dass ich da irgendeine Nachahmung bekomme, billigen Schrott). Hab jetzt noch den Sirui K20X gefunden - wurde in einem anderen Thread hier empfohlen und ist auch neu noch einigermaßen günstig (im Verhältnis zu dem hier empfohlenen P0). Im gleichen Zusammenhang wurde auch das Triopo B4 erwähnt... ist das was ernst zu nehmendes?

Trotzdem noch mal an alle ein dickes Danke. Ihr habt mich zwar auch etwas verwirrt, aber die Auseinandersetzung damit hilft dann am Ende doch wieder (ein bisschen ;)) dabei, die verschiedenen Angebote einzuschätzen (und auf die meisten Marken/Namen wäre ich ohne euch nie gekommen :top:).
 
Er hat die Mittelsäule mittels Umbaukit ausgebaut. Siehe hier unter "Mittelsäule entfernen". Das Kit kostet ca. 30€.

Wow, das scheint ja nicht mal eine riesig komplizierte Sache zu sein. Schönen Dank für den Hinweis.
 
Manfrotto und Cullmann soll laut diesem Thread nur bedingt geeignet sein, aber das wäre wahrscheinlich eben so ein "Mittelweg".

Das ist ja an sich auch nichts schlechtes. Solange du mit deinen jetzigen Anforderungen halbwegs zufrieden bist und die Sachen hinbekommst die du machen möchtest, ist es doch erstmal ok. Ein Stativ für's Leben wirst du in der Preisklasse sowieso nicht finden (Berlebach vielleicht mal außen vor gelassen, wenn's wirklich passt dann ist das sowas).

Mein allererstes Stativ war ein Cullmann. Da war viel Plastik dran. Es ist dann einfach kaputt gegangen und hätte beinahe die gesamte Ausrüstung mitgenommen. Es ist halt nicht so lustig wenn die teure Kamera auf Steinboden fällt weil ein simpler Plastikbügel abbricht. Vor genau sowas möchten wir dich bewahren.

Manfrotto wird häufig eingesetzt und ist sicher nicht schlecht. Allerdings ist die Achilles-Ferse bei deren Stativen die Mittelsäule. Ich weiß auch nicht, aber bei den neuen Modellen ist das irgendwie Murks. Ein solches Umbaukit ist wirklich empfehlenswert. Radubowski ist mittlerweile auf ein Gitzo G1348 umgestiegen (vom Manfrotto denke ich), hat es aber vor kurzem verkauft. Was er momentan benutzt weiß ich allerdings nicht. Von Manfrotto gibts auch verhältnismäßig ordentlich Köpfe. Die Nummer 468 (oder 486:confused:) schwirrt mir im Kopf rum. Ist noch zu früh und ich muss gleich los. Kannst ja mal auf deren Webseite schauen. Soweit. Die anderen helfen da sicher gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich mir ansehen was der User mit seinem umgebauten Manfrotto für Bilder macht kann das wohl nicht so schlecht sein. :angel:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1682253&d=1298153909
Abgesehen vom reinigen danach.:o

... völlig korrekt, gerade die Manfrotto 055er (alt wie neu) sind sehr robust (habe neben meinem Novoflex auch noch davon was in der Ecke stehen, unverkäuflich als Reserve, Mod. 055-SHB umgebaut): man kann problemlo selber viel daran herummontieren, sie sind gut, schnell und einfach zu reinigen (im Gegenstz zu manchem Carbon mit Drehverschlüssen).

Ich habe mir aus der Autowaschstraße Wegwerfartikel besorgt: Schutzhüllen für Heck-Scheibenwischer, passen gut und haben gerade so eine Länge, dass man fast alle Aufgaben am Bachufer damit meistern kann (ob dann das Bild auch meisterlich wird, steht natürlich auf einem anderen Blatt).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das 055ProB und finde immer noch, dass es ein gutes Stativ ist. Es ist ausreichend stabil für die meisten Dinge, wird noch stabiler ohne Mittelsäule oder mit weniger ausgezogenen Beinen. Ein 500er Tele sollte man aber halt nicht draufpacken ;)

Ich persönlich habe einen Linhof ProfiII für ca. 80 Euro dazugekauft und bin damit zufrieden. Wobei dann natürlich noch das Wechselsystem gekauft werden muss.
Allerdings nutze ich für bodennahe Dinge ein Berlebach MiniMaxi und wechsle also bei Bedarf den Kopf.

Ein Kopf von Benro, Triopo oder was auch immer mag auch erstmal ausreichen, aber für mich kommt das billig Chinazeug nicht in Frage da ich auf eine hochwertige Verarbeitung Wert lege und billig gekauft bedeutet leider viel zu oft zweimal gekauft.


Also, Manfrotto 055ProB, Berlebach Mini(Maxi), ein guter Kopf sowie ein Wechselsystem nach Wahl (ich empfehle Arca, ist aber teurer) ist eine durchaus taugliche Kombination die bezahlbar ist.
Vorteil: Du kannst dir einzelne Teile schenken lassen und den Rest dazukaufen.

Ich habe das 055 hier gebraucht gekauft (siehe Stativ-Werdegang), damals war ein 3Wege Neiger dabei. Den hab ich dann nach einiger Zeit wieder verkauft und mir einen Kugelkopf gekauft. Aber auch mit dem Neiger konnte ich erstmals ernsthaft Fotos mit Stativ machen. Man muss ja nicht immer alles gleich auf einmal kaufen.
 
Ich habe das 055 hier gebraucht gekauft (siehe Stativ-Werdegang), damals war ein 3Wege Neiger dabei. Den hab ich dann nach einiger Zeit wieder verkauft und mir einen Kugelkopf gekauft. Aber auch mit dem Neiger konnte ich erstmals ernsthaft Fotos mit Stativ machen. Man muss ja nicht immer alles gleich auf einmal kaufen.

Ein ähnliches Angebot gibts hier auch gerade im Forum - sogar noch unter meinem hier angegebenen Maximal-Budget. Auch mit 3-Wege-Neiger. Ich denke, ich werde das erstmal nehmen, umbauen, und im Februar mit einem neuen Kugelkopf nachrüsten - wird nicht gleich der teuerste (P0) sein, aber wohl Benro. Und dann, wenn sich zeigt, was wirklich mein Bedarf bzgl. Stativ ist, werde ich mir da irgendwann mal ein Berlebach zulegen. Von denen, die hier genannt wurden, bin ich eigentlich schon überzeugt :)

Ach schön. Vielen Dank für die vielen Empfehlungen und Tipps.
 
Soweit ich das sehe ist das angebotene Stativ aber ein 055B - Kein Pro-B. Schau dir die Unterschiede noch an, ich kann nur für das ProB sprechen.
 
... bei der alten Serie konnte ich relativ leicht einen Boden-Null-Anstellwinkel in die Beinhalterung einfräsen (lassen durch Herrn Burzynski); ich weiß nicht, ob es bei den neuen noch nötig ist bzw. genauso geht. Ziel war es, dass das Stativ mit den Beinen ohne MS dann plan dem Boden aufliegt, um möglichst weit nach unten zu kommen.

Bei den Neuen ist das MS-Profil nicht mehr rund, sondern rautenförmig mit Kanten, das ist nur wichtig, wenn man (runde) Eigenanpassungen (bzw. von Fremdanbietern) in die Klemmung einsetzen will.

Ob das jetzt Nachteile sind, kann ich nicht beurteilen; man sollte es eben nur wissen.

M. Lindner
 
Er hat die Mittelsäule mittels Umbaukit ausgebaut. Siehe hier unter "Mittelsäule entfernen". Das Kit kostet ca. 30€.


... will man aber wirklich bodennah hinunter, muss man auch bei neueren Manfrotto-Stativen darauf achten, ob sie einen Boden-Null-Winkel bieten, sonst nutzt einem der Umbau nur die Hälfte. Diese Einfräsung in den Mechanismus der drei Beine ist leider nicht ganz so einfach wie der reine MS-Umbau. Ich habe das damals bei Herrn Burzynski machen lassen (das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sonder geschah aufgrund des Tips von Herrn Pölking). Dabei wurden auch gleich die Beinrohre gekürzt, da ich ein kürzeres Packmaß haben wollte. Schade drum, jetzt steht es als Reserve herum, da ich zur Zeit mehr das neue Stativ von Novoflex nutze.

M. Lindner
 
Hi,

Holz ist deshalb im Wasser gut, weil Wasser immer Sedimente mitführt oder Sand am Boden ist und die Verschlüsse bei Holz am besten zu reinigen sind. Das Material verkrazt sonst, die Verschlüsse könnten Schaden nehmen. :( Es ist schlicht am unempfindlichsten für solche Belastungen, es quillt auch nicht auf oder so.

Wow, Lack auf weichem Holz ist völlig unempfindlich gegen die doch so krassen "Sedimente" die ja scheinbar in Sandstrahl-Geschwindigkeit im Wasser herumschwirren? Und Holz quillt nie auf, auch wenn die Lackschicht mal eine derbe (oder auch kleinere) Schramme im schützenden Lack hat oder durch die bösen Schwebeteilchen abgeschliffen ist? (also mein Alu quillt definitiv nicht, noch nicht einmal, wenn ich es zur Hälfte ansäge, komplett sandstrahle etc.....)

Ist schon immer wieder interessant, wie manche Fans ihr von Machart und Technik her über 100 Jahre altes Produkt verteidigen. Vermutlich fahren die auch noch Autos mit Holzkarosserie und -Rahmen, ihre Armbanduhr ist aus Holz und PC/Laptop haben auch ein Holzgehäuse.

Interessant auch, warum sich die berühmten Nachbau-Firmen udn andere Hersteller nicht für Holzprodukte aus der Ex-DDR interessieren, sondern lieber irgendein Zeug aus Alu oder Carbon nachbauen bzw. entwickeln? Wenn Holz wirklich bei Stativen das High-End-Produkt wäre, gäbe es sicher längst Nachbauten mit "klingenden" Namen wie "Baerbach", "Berlebong" oder dergl. Aber Fehlanzeige.... Marketing hin-oder-her, aber wenn eine deutsche Firma aus Holz die "Referenz" basteln würde, warum wollen (und können) 99,9% aller anderen Hersteller dann noch teurere Produkte aus Alu oder Carbon verkaufen?
 
@Schlaubi01

Aber Fehlanzeige.... Marketing hin-oder-her, aber wenn eine deutsche Firma aus Holz die "Referenz" basteln würde, warum wollen (und können) 99,9% aller anderen Hersteller dann noch teurere Produkte aus Alu oder Carbon verkaufen?

Ein Holzstativ von Berlebach ist sehr speziell. Stabil und robust, dafür unhandlich und schwer. Was wären denn deiner Meinung nach Stative, welche eine ähnliche Robustheit und Stabilität bieten in Alu oder Carbon. Da fallen mir ein, maximal zwei, Hersteller ein. Die haben klar Gewichtsvorteile, dafür den Preisnachteil.
 
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