Das kann ich so absolut nicht glauben. Der Beitrag über dir trifft es da schon eher. Da war wohl eher ein Fehlfokus o.ä. der Grund.
Ich habe hier das 17-50 f/2.8 ohne VR (und ohne Motor, aber das ist optisch eh gleich mit dem mit Motor) und diverse Festbrennweiten. Es gibt fast nichts zu beanstanden was die Schärfe angeht. Das Tamron ist bei f/2.8 sehr scharf. Schon bei f/3.2 ist es auf auf Pixelebene kaum noch von einer Festbrennweite zu unterscheiden.
Das Sigma hingegen sieht in allen Tests die ich gesehen habe doch eher aus, wie eben ein 16-85/18-105... sprich wie ein etwas größerer Kompromiss aus Flexibilität und Bildqualität. Das Tamron 17-50 f/2.8 spielt da in einer ganz anderen Liga was die BQ angeht. Einzig die Verarbeitung ist natürlich nicht perfekt. Aber der Preis macht das definitiv wieder wett.
Also ich fotografiere schon lang genug, so dass ich wohl nen Fehlfokus erkannt hätte !!
Ebenso hatte ich auch noch ein Tamron 24-70/ 2.8 zum 17-50mm.
Nun habe ich 1 Ojektiv für beide, und das o.g. Sigma bringt mir die schärferen und kontrastreicheren Ergebnisse, ebenso ist auch der "OS" und der "HSM" noch eine zusätzliche, wirkungsvolle Bereicherung.
Das es nun am langen Ende ein ganz klein wenig lichtschwächer ist, merkt man kaum, die anderen Vorteile überwiegen und die Fotos sehen einfach klasse aus, sei es Portrait, Landschaft oder bewegte Motive.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung, sonst hätte ich ja wohl kaum die beiden Tamrons, die natürlich auch recht gut waren, verkauft, nachdem ich das o.g. Sigma ausgiebig getestet hatte.
Aber wie schon gesagt, dass ist nur meine Erfahrung !!
