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E Das leidige Thema mit dem AF (Sony A7IV und Tamron 70-180)

Dann berichte mal;)
Aber hatten wir das nicht schon öfter hier?
Das Problem mit dem Tamron?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooooo das 200-600 ist da.
Ich habe eben mal im Garten/vor dem Haus etwas getestet, und gerade grob ausgewertet.
Ja der AF ist schon merklich besser im Vergleich zu dem Tamron 70-180.
Ich habe leider nur eine vergleichbare Situation wie mit dem Tamron gehabt, da hat es sich eigentlich ähnlich verhalten. Der Fokuspunkt hinkt dem wegfliegenden Tier hinterher.
Auch bei Schwalben im Flug (ich bin aber nicht wirklich geübt) sieht man in der Auswertung, dass der Fokus nicht auf dem Objekt bleibt. Denoch ist die Anzahl der Bilder die ich brauchbar fände schon deutlich höher als mit dem Tamron 70-180.
Allerdings waren die Schwalben recht hoch, die waren also auch bei 600mm noch recht klein
Hab die Kombi A7IV und 200-600. damit wäre das nicht passiert. Bin sicher, dass dir das Objektiv das Bein gestellt hat.
Das fällt mir deswegen gerade etwas schwer zu glauben.

Wahrscheinlich bräuchte es zur deutlichen Steigerung dann wohl doch die A9. Zumal natürlich gerade beim Verfolgen der Schwalben der blackout freie Sucher Gold wert wäre.

Ich würde schon sagen, dass das Sony 200-600 vom AF besser ist als das Tamron 70-180. Doch wenn man den Aussagen Glauben schenkt, dass die A9 Schwalben im Flug tracken kann, dann ist wahrscheinlich doch der Unterschied noch gewaltig.
Kann das ganze mit dem doch relativ langsamen Sensor Readout zu tun haben? Oder ist der egal, weil die Phasen-AF Sensoren eh unabhängig davon ausgelesen werden?
 
Teste das einfach mal:
Single Shot einstellen, verfolge den Vogel davor etwas und dann drück ab. Wenn in dem Singleshot dann der AF-Punkt passt, dann mach das ganze nochmal mit einer Bilderserie.
Wenn in der Serie dann das erste Bild noch passt und die weiteren nicht, dann weisst Du das der Blackout Dir in den AF spielt.

Und AF Prio mal auf ausgewogen. Und schau mal ob es mit AF Standardeinstellungen (3) evtl. sogar besser funktioniert.
 
Das klingt nach einem guten Plan (y)
 
Aus meiner Erfahrung ist das, was man bei Sony unter "tracking" versteht der falsche Ansatz für offen sichtbare oder plötzlich erscheinende Objekte.
Ich setze tracking nur ein, wenn ich ein ganz sicher fokussierbares Motiv, z.B. hinter Ästen, oder wenn sich jemand umdreht verfolgen will.
Tracking kostet Rechenpower und die nutzt man IMHO auch mit einer A1 lieber für die Reaktionsfähigkeit des AF ;)
Nur "Feld" und AF auf "reaktiv"
Rauchschwalbe (Hirundo rustica) by Klaus O, auf Flickr
Eisvogel (Alcedo atthis) by Klaus O, auf Flickr
 
Ich würde schon sagen, dass das Sony 200-600 vom AF besser ist als das Tamron 70-180. Doch wenn man den Aussagen Glauben schenkt, dass die A9 Schwalben im Flug tracken kann, dann ist wahrscheinlich doch der Unterschied noch gewaltig.
Ich bin nicht sicher ob deine Erwartungshaltung nicht zu hoch ist. Der AF der A9 ist dem der AIV beim Tracking überlegen, ja. Aber auch eine A9 hat nicht 100% Trefferquote. Schon gar nicht bei Schwalben.

Was ich sagen will ist, vielleicht ist es auch in Ordnung, wenn man nicht immer nach der Perfektion jagd. Vor allem weil du das 200-600 erst seit einem Tag hast. Arbeite dich doch erstmal ein, bevor du sagst, dass es doch eine andere Kamera sein muss. Irgendwann bist du vielleicht bei einer A1 mit 600/4 GM und stellst fest, dass trotzdem nicht jedes Bild scharf ist. Ich hoffe du verstehst was ich dir sagen will.
 
Ja ich verstehe das durchaus.
Schwalben sind jetzt sowieso nicht einfach, und ich muss da sicherlich auch insgesamt mich noch mehr mit beschäftigen.
100% erwarte ich gar nicht. Ich glaube die gehen letztlich auch nicht.
Und es sind ja scharfe Bilder dabei. und auch mehr als mit dem Tamron 70-180.
Es sind zum Teil ja auch eher technische Überlegungen, die da mit reinspielen.
Ich habe nur auch gemerkt, wieviel mehr Spaß das ganze mit einer langen Telelinse macht.
Ich glaube ernsthaft auch, das an der A9 das blackoutfreie Sucherbild wahrscheinlich einiges angenehmer ist.
Anyway ich habe jetzt eine gute Allrounkamera mit guter Telelinse, die Zeit wird zeigen ob mir die Kombi so reicht oder nicht.
 
Aus meiner Erfahrung ist das, was man bei Sony unter "tracking" versteht der falsche Ansatz für offen sichtbare oder plötzlich erscheinende Objekte.
Ich setze tracking nur ein, wenn ich ein ganz sicher fokussierbares Motiv, z.B. hinter Ästen, oder wenn sich jemand umdreht verfolgen will.
Tracking kostet Rechenpower und die nutzt man IMHO auch mit einer A1 lieber für die Reaktionsfähigkeit des AF ;)
Nur "Feld" und AF auf "reaktiv"
Das hat in der Tat eine spürbare Verbesserung gebracht. Tracking aus ist definitiv Erfolgreicher, zumindest gegen freien Himmel.

Teste das einfach mal:
Single Shot einstellen, verfolge den Vogel davor etwas und dann drück ab. Wenn in dem Singleshot dann der AF-Punkt passt, dann mach das ganze nochmal mit einer Bilderserie.
Wenn in der Serie dann das erste Bild noch passt und die weiteren nicht, dann weisst Du das der Blackout Dir in den AF spielt.

Und AF Prio mal auf ausgewogen. Und schau mal ob es mit AF Standardeinstellungen (3) evtl. sogar besser funktioniert.
Also der Blackout scheint demnach nicht das Problem zu sein, da in der Serie auch mal die weiteren Bilder passen.


Was mir aber ganz extrem aufgefallen ist:
Es ist tatsächlich ein Unterschied, ob ich Raw lossless compressed oder Raw compressed bei Serienbildern eingestellt habe.
Wenn ich lossless einstelle, dann geht die Trefferrate runter. Ich habe tatsächlich mit compressed und den dann max 10B/s die besten Ergebnisse was den AF angeht, also prozentual die meisten wo's passt.

Interessanter wird es jetzt, wenn mal andere Vögel/Tiere in den Fokus rücken. Die Schwalben waren halt jetzt das einzige was sich mir im Garten angeboten hat.

Ich werde also mal weiter experimentieren (und das Hanteltraining mit dem 200-600 weitertreiben).
 
Ich habe tatsächlich mit compressed und den dann max 10B/s die besten Ergebnisse was den AF angeht, also prozentual die meisten wo's passt.
Ist ja genau das was ich meine. Die Kamera kann dann ja auch öfter den Fokus neu setzen, d.h. der Gap zwischen dem einen und dem nächsten Bild und der damit verbundenen Fokusanpassung ist kleiner.
 
Nach meiner Erfahrung verfolgt der Sony AF nicht über das gewählte AF Feld hinaus - korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber bei mir ist das so beim Subject Tracking. Wenn du also flexible Spot gewählt hast und der nicht auf dem Vogel bleibt, wird der AF den Vogel nicht verfolgen.
 
Nach meiner Erfahrung verfolgt der Sony AF nicht über das gewählte AF Feld hinaus - korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber bei mir ist das so beim Subject Tracking. Wenn du also flexible Spot gewählt hast und der nicht auf dem Vogel bleibt, wird der AF den Vogel nicht verfolgen.
Stimmt überwiegend. Um den näheren Bereich des Feldes herum wird die Verfolgung noch fortgesetzt, aber wenn sich das Motiv zu weit vom Feld entfernt, dann bricht die Verfolgung tatsächlich ab.
 
Stimmt, im Nahbereich des AF Feld. Das kann natürlich zu dem vom TE genannten verhalten führen.

Canon hat das mit den R3/R5/6 glaube ich anders umgesetzt, sobald ein subject (oder je nach Konfiguration am AF Startpunkt) erkannt wird, wird das subject auch über das gewählte AF Feld hinaus verfolgt.
 
Es kommt doch drauf an, wie das Feld gewählt ist.
Mit Flexible Spot ist das Feld aktiv, ggf. noch ein "tracking" im Nahbereich.
Mit Tracking Flexible Spot legt man quasi den Erkennungsbereich fest, in dem gestartet wird, und dann verfolgt er über den ganzen Sensor.
Insgesamt funktioniert das ja auch. Sobald die Objekte nun aber schnell werden (eben z.B. Vögel im Flug) trackt er nicht schnell genug mit.
Grob gesagt:
  1. Startpunkt war die Mitte, AF hat getroffen
  2. Objekt hat sich schnell bewegt, zum Beispiel Richtung rechtem Rand. Der Fokuspunkt hat sich auch über den rechten Rand bewegt, liegt aber zwischen Start und Motiv.
  3. Objekt hat sich ganz an den Rand bewegt. Der Fokuspunkt ist auch weiter Richtung Rand gewandert, liegt aber weiterhin nicht auf dem Objekt, sondern irgendwo zwischen letzten Punkt und Objekt
Wenn sich nun das Objekt in der Entfernung zur Kamera verändert hat, ist das Bild unscharf.
Die "Problematik" beziehe ich auf die A7IV, die scheint im Tracking da nicht nachzukommen.
Wobei das Tamron die Problematik stärker zeigt als das 200-600

Andere Situation, Objekt relativ schnell kommt auf einen zu:
  1. Bild sitzt
  2. Bild der Fokus ist leicht hinter dem Motiv
  3. Bild der Fokus ist deutlicher hinter dem Motiv
  4. Bild der Fokus sitzt wieder
Das ist das (bekannte) Verhalten mit dem Tamron 70-180, welches das 200-600 so nicht oder nicht so ausgeprägt zeigt.
Das gilt natürlich alles erst ab einem gewissen Tempo des zu Verfolgenden Objektes.

Das ist jetzt jammern auf hohem Niveau. Aber insgesamt habe ich das Gefühl, dass die A7IV der Flaschenhals in den Situation ist, und da hätte ich tatsächlich mehr erwartet.
Leider sind mir aktuell in meinem Garten auch keine anderen Vögel als Schwalben als "Übungsobjekte" in der letzten Zeit vor die Linse gekommen.
In gut einer Woche habe ich aber wieder die Möglichkeit in Ostfriesland die dortige (Vogel)Welt zum testen abzulichten.
Möwen z.B. sind da deutlich leichter zu handeln, aber auch da schwächelte das Tamron + A7IV schonmal, und da bin ich sehr gespannt, wie sich die Kombi 200-600 + A7IV schlägt.

Insgesamt schlägt sich das 200-600 aber schon wesentlich zuverlässiger an der A7IV als das Tamron 70-180, auch wenn die beiden Linsen sonst natürlich nicht vergleichbar sind.
 
Naja das gleiche gilt bei der A7r V auch. Ein auf mich zulaufender Hund mit Augen AF und Tracking da gibt es fast nur Auschuss. Mit Feld, Subject Tracking und reaktiv ist es ok. Aber noch weit weg von als Actionkamera einsetzbar. Dafür sitzt der AF und das Subject Tracking wenn es nicht um Action geht, also bei sich normal bewegenden Menschen oder Tieren, bombensicher.
 
Naja, so viel kann man da nicht falsch machen oder? 1/2000 70-200 2.8 Tracking an. Bin aber natürlich für input sehr dankbar :)

Das winterliche Foto ist mit dem Sony 16-35 2.8 - anderes Fallbeispiel da hat die Kamera bei Feld, das subject nicht erkannt und ist auf dem Vordergrund geblieben.
 

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Ich kann es nur immer wieder sagen, dass das 70-180mm bei einigen massive Probleme mit dem Augen-AF im speziellen hat. Bei Sensoren mit weniger MP mag man das noch weniger sehen, aber damals bei meiner a7R III war der Fokus meist etwa einen halben Meter vor den Augen bei unbewegten Personen
 
Naja, so viel kann man da nicht falsch machen oder? 1/2000 70-200 2.8 Tracking an. Bin aber natürlich für input sehr dankbar :)
Doch! Warum tracking?
Es gibt hier doch keinen Grund tracking zu aktivieren. Der Hund und sein Gesicht ist immer unverdeckt sichtbar und mit aktiver Tieraugenerkennung kann die Kamera, natürlich unter AF-C, ständig die Augen oder das Gesicht neu fokussieren.
Ich würde nicht gerade "breit", sondern "Feld" nehmen und, wie oben schon erwähnt, AF auf "reaktiv"
Aktives tracking bleibt bei einer Fehlfokussierung konsequent auf dem falschen Focuspunkt und damit ist die ganze Serie gleich sche... :mad:
 
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