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Das leidige Thema "Hochzeit"

1. Wenn man Hochzeitsbilder machen will/soll/kann, die nicht jeder andere auch ohne weiteres hinbekommt, dann wird ein Hochzeitsshooting etwas teurer. Bedeutet, dass man lichtmäßig und aufnahmetechnisch mehr unternehmen muss. Für die reinen Schnappschüsse wird ein Freund der Familie auch gute Bilder erstellen können.
Zum Preis:
Naturlich kostet ein professionelles Hochzeitsshooting dann auch um die 2000 EUR (je nach Aufwand mehr oder weniger). Dann will man aber auch keinen Knaben mit einer Knipse dazwischen herumspringen haben!
Wenn sich jetzt jemand "Auftragsfotograf" ohne Profession arbeitet, weil er/sie nicht davon leben MUSS, dann macht er/sie das am Fiskus vorbei.
Ein Berufsfotograf muss sich kranken- und rentenversichern, zahlt Einkommens- und Mehrwertsteuer usw.
Jetzt können wir noch mal über den Preis reden (nein, das ist labern!)
Ob nun ein Amateur AIUCH gute Bilder machen kann will ich nicht diskutieren. Er kann aber technisch nicht so gute Bilder anfertigen, wie ein Berufskollege, der mit einem Team anrückt.
Ich kann mit einer Handkreissäge und einem Akkuschrauber AUCH nicht solche Möbel bauen wie ein gut sortierter Tischler.
Ich könnte es vielleicht, wenn ich mir das Knowhow aneigne und technisch ebenso aufschlagen kann.
Aber ich habe noch nie so viele "Möchtegernprofis" erlebt, wie in der Fotografenzunft! Viele, die sich eine DSLR um den Hals hängen und ein Buch von Feininger durchgeblättert haben, halten sich für kompetent genung Aufträge anzunehmen und machen im Try an Error verfahren mit 5000 Bildern am Tag sowie Dumpingpreisen den Berufsfotogrfen nicht nur das Leben schwer, sondern
werfen mit dem Mist, den sie dann abgeben ein schlechtes Licht auf den Berufsstand. :lol::lol:

HzG
*dp
 
... Aber ich habe noch nie so viele "Möchtegernprofis" erlebt, wie in der Fotografenzunft! Viele, die sich eine DSLR um den Hals hängen und ein Buch von Feininger durchgeblättert haben, halten sich für kompetent genung Aufträge anzunehmen und machen im Try an Error verfahren mit 5000 Bildern am Tag sowie Dumpingpreisen den Berufsfotogrfen nicht nur das Leben schwer, sondern werfen mit dem Mist, den sie dann abgeben ein schlechtes Licht auf den Berufsstand. :lol::lol: ...

:top:

Grüße
Udalrich
 
1. Wenn man Hochzeitsbilder machen will/soll/kann, die nicht jeder andere auch ohne weiteres hinbekommt, dann wird ein Hochzeitsshooting etwas teurer. Bedeutet, dass man lichtmäßig und aufnahmetechnisch mehr unternehmen muss. Für die reinen Schnappschüsse wird ein Freund der Familie auch gute Bilder erstellen können.
Zum Preis:
Naturlich kostet ein professionelles Hochzeitsshooting dann auch um die 2000 EUR (je nach Aufwand mehr oder weniger). Dann will man aber auch keinen Knaben mit einer Knipse dazwischen herumspringen haben!
Wenn sich jetzt jemand "Auftragsfotograf" ohne Profession arbeitet, weil er/sie nicht davon leben MUSS, dann macht er/sie das am Fiskus vorbei.
Ein Berufsfotograf muss sich kranken- und rentenversichern, zahlt Einkommens- und Mehrwertsteuer usw.
Jetzt können wir noch mal über den Preis reden (nein, das ist labern!)
Ob nun ein Amateur AIUCH gute Bilder machen kann will ich nicht diskutieren. Er kann aber technisch nicht so gute Bilder anfertigen, wie ein Berufskollege, der mit einem Team anrückt.
Ich kann mit einer Handkreissäge und einem Akkuschrauber AUCH nicht solche Möbel bauen wie ein gut sortierter Tischler.
Ich könnte es vielleicht, wenn ich mir das Knowhow aneigne und technisch ebenso aufschlagen kann.
Aber ich habe noch nie so viele "Möchtegernprofis" erlebt, wie in der Fotografenzunft! Viele, die sich eine DSLR um den Hals hängen und ein Buch von Feininger durchgeblättert haben, halten sich für kompetent genung Aufträge anzunehmen und machen im Try an Error verfahren mit 5000 Bildern am Tag sowie Dumpingpreisen den Berufsfotogrfen nicht nur das Leben schwer, sondern
werfen mit dem Mist, den sie dann abgeben ein schlechtes Licht auf den Berufsstand. :lol::lol:

HzG
*dp

Sorry. Das will/kann sich halt nicht jeder leisten. 2000 Euro für den Fotografen. Das ist für viele das gesamte Hochzeitsbudget samt Brautstrauß.
Und es sind genau solche Preisvorschläge die dann diese marktlücke für selbsternannte Semiprofis öffnet.
 
Sorry. Das will/kann sich halt nicht jeder leisten. 2000 Euro für den Fotografen. Das ist für viele das gesamte Hochzeitsbudget samt Brautstrauß.
Und es sind genau solche Preisvorschläge die dann diese marktlücke für selbsternannte Semiprofis öffnet.

:top: Dem schließe ich mich genau so an... Sorry aber ich halte 2000€ für völlig überzogen! JA... es ist viel Arbeit, und JA... dies soll auch entlohnt werden. Aber ich zahle für n Päckchen Nudeln auch keine 20€... Dann kommen die Semipro´s und bieten mal eben 50% weniger. Bei gleich guten Fotos !!! nicht immer ist das teure auch besser...
 
Ich frage mich echt wie manche mit einer Unverfrorenheit an das Thema ran gehen können.:eek: Wenn jemand als Hauptfotograf gebucht wird dann lass ich dem doch den vortritt.
Wer meint er kann es besser (ist aber nicht Hauptfotograf), hat wohl im vorfeld der Hocheit im Marketing versagt.:rolleyes:
Finde den Werbeslogan, "hey ich hab die besseren Bilder, denn der andere sieht nur mich und meinen Rücken" da sehr passend:evil:

Mal ne Umfrage an die Runde, wer von euch hat das Gefühl er könnte die Hochzeit auch mit ner 600D + Kit Fotografieren + einer vernünftigen Festbrennweite Fotografieren und würde anständige Bilder machen, muss aber mit 5D + Weißer L Serie Rumlaufen damit er "als Profi anerkannt wird?":rolleyes:

Hoffe es ist nicht zu provokativ, so ist es nicht gemeint, wollte nur sagen was ich von der Sache halte.
 
Ich finde den Stellenwert von Hochzeitsfotos generell überbewertet.
Die Scheidungsrate in Deutschland liegt um die 50 Prozent.

Es liegt am jeweiligen Brautpaar zu reglementieren, wer wo und in welchem Umfang Fotos macht.
Ob das ein hochbezahlter Profi samt Team oder ein Freund als Hochzeitsgeschenk kostenlos macht, geht auch nur das Brautpaar etwas an.

Auch in vielen anderen Bereichen des Lebens machen Laien Dinge ziemlich gut, die auch hauptberuflich erledigt werden können. (Wer das in Schwarzarbeit tut, handelt ungesetzlich)
Wer seinem Kumpel beim Auto-schrauben hilft ist doch kein verachtenswerter Mensch.

All die Profis, die sich hier gern tierisch über Hochzeiten fotografierende Laien aufregen, sollten mal überlegen, ob sie in allen Bereichen ihres Lebens ausschließlich Profis engagieren.
Es geht nur um Fotos! Nichts wirklich wichtiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde nur nicht, das wenn ich einem Mechaniker oder einem Freund sage Wechsel meine Reifen, eine Dritte Person kommen sollte, sich vor den Reifen stellt und sagt "Ich kann das Besser, ich bin wichtiger, der rest geht mir am ar*** vorbei".

Denke wer dafür im letzten ende engagiert wird ist total egal, bzw Sache des Kunden/Brautpaars nur solte man dem Gebuchten halt auch die Arbeit so einfach wie möglich machen, indem man nicht stört oder im Weg rum steht.
 
ich bin gespannt ob hier dann auch die erfahrungen die der threadstarter gemacht hat gepostet werden, würde mich als hobbyknipser interessieren.
 
Ich finde den Stellenwert von Hochzeitsfotos generell überbewertet.
...
Es geht nur um Fotos! Nichts wirklich wichtiges.

:top:

Ich mache gern schöne Fotos, ich habe gern schöne Fotos von mir selbst, und vielleicht auch mal von meiner Hochzeit. Meinen Anspruch an Bildern und deren Qualität kann ich aber leider nur allzu selten in meinem Bekannten- & Verwandtenkreis beobachten.
Auch, wenn es sich bei der Fotografie bei einigen von "uns Forum-Usern" um ein allgegenwärtiges Grundelement des Lebens handelt (weshalb auch immer: Brötchen, Technikaffinität, ...), so tut es das sicher nicht bei prozentuell vielen Menschen.
Meine Beobachtungen diesbezüglich beruhen auf dem Durchschnittspost aus dem Fetzbuch des Durchschnittsmenschen.
Bitte fresst mich dafür nicht. ;)

MfG,Christoph.


P.S.: Ich meine nicht gelesen zu haben, dass der TO die Absicht hat, sich dem Profifotografen in den Weg zu stellen. Ich find auch die Diskussion darüber grad ein bischen lachhaft. Der Profi wird, sollte ihm unabsichtlich jemand (ob mit, oder ohne Kamera ist mMn in dem fall egal) im Weg/Licht stehen, mit einer kurzen Bitte um Platz/Licht/freie Sicht immer positive Ergebnisse erzielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Denke wer dafür im letzten ende engagiert wird ist total egal, bzw Sache des Kunden/Brautpaars nur solte man dem Gebuchten halt auch die Arbeit so einfach wie möglich machen, indem man nicht stört oder im Weg rum steht.

:top: Sehe ich absolut genau so, der eine fotografiert für´s Brötchengeld und der andere ledglich für´s Ego. Ich pers. würde lieber in Ruhe ein Gläschen mit dem Brautpaar trinken als auf Biegen und Brechen zu versuchen irgendwelche Bildchen zu liefern, für die ein anderer bezahlt wird.

... Dann kommen die Semipro´s und bieten mal eben 50% weniger. Bei gleich guten Fotos !!! nicht immer ist das teure auch besser...

Nach deinen letzten 5 Beiträgen wundert´s mich doch sehr, wie weit du dich aus dem Fenster lehnst! Die Knipsbilder bei der Feier wird ein "Semipro" eben so gut hinbekommen, zur späten Stunde, wenn der Profi auf dem Weg nach Hause ist, entstehen auch immer wieder lustige Bilder, aber ein Profi, der ggf. sogar noch einen HiWi im Gepäck hat, der Reflektor und ähnliche Dinge hält/drapiert, der macht de facto einfach die besseren Bilder, sofern er für´s Motiv ein Auge hat...
Von jemandem, der für seine Fotos den Rubel rollen sehen will, erwarte ich zum einen, dass er seine Kamera im Schlaf bedienen kann und zum anderen sein Handwerk versteht (Motiv, Licht, Dynamik, ...) und diese Bilder sind imho auch besser als diejenigen von einem Semipro, der zwar mit teurem Equipment rumfuchtelt, bei der letzten Nuance aber patzt. Jemand der diese Voraussetzungen erfüllt ist in meinen Augen erst mal sein Geld wert, ob ich bereit bin den Preis zu zahlen (mir diese Fotos so wichtig sind) steht auf nem anderen Blatt Papier.
 
Nach deinen letzten 5 Beiträgen wundert´s mich doch sehr, wie weit du dich aus dem Fenster lehnst!

Ich wüsste nicht das ich mich in wie fern auch immer aus dem Fenster gelehnt hab...:grumble:

Ich hab lediglich gesagt (hättest Du verstanden wenn Du aufmerksam gelesen hättest) das es NICHT IMMER EIN PROFI sein muss! Ich selber fotografiere sehr viele Hochzeiten und bin selbst KEIN gelernter Fotograf... komme aber trotzdem mit Reflektor und sämtlichem Blitz- und Beleuchtungsequipment zu Hochzeiten.

Und wenn Gäste auf Hochzeiten Fotos machen möchten... warum denn nicht??? Und wenn diese mir dann im Weg stehen( vorallem bei wichtigen Momenten) hab ich doch als engagierter Fotograf die Pflicht diese darauf aufmerksam zu machen. Ich hab noch keine Hochzeit erlebt wo Gäste keine Fotos gemacht haben... Ich persönlich hab damit gar kein Problem!
 
Sorry. Das will/kann sich halt nicht jeder leisten. 2000 Euro für den Fotografen. Das ist für viele das gesamte Hochzeitsbudget samt Brautstrauß.
Und es sind genau solche Preisvorschläge die dann diese marktlücke für selbsternannte Semiprofis öffnet.


Aaaalso:
Zuerst muss man sich fragen, WAS WILL DAS BRAUTPAAR.
Will es nur eine Reportage von dem ganzen Gedöns, dann muss man nicht mit Visagistin und Assistenten antanzen, dann machen es aber viele professionelle Hochzeitsfotografen auch nicht, weil solche "Reportagebilder" sich nicht gravierend von den Amateurblidchen abheben KÖNNEN.
Bei den wenigsten Bildern fragt man, wieviel sie gekostet haben, da fragt man, wer sie gemacht hat.
Wenn also jemand nicht viel Geld für seine Bilder ausgeben will/kann, dann muss er es lassen. er aber für ein Brautkleid 5000 EUR hinlegt und 300 Leute zum Essen und Trinken einlädt und das ganze dann 20.000 EUR kostet, der wird sicher nicht an 2000 EUR sparen, für Bilder, die man sich wirklich lange anschauen kann. Wer sich aber lediglich zusammenschreiben lassen will ohne Trara, der kann sich ja dann den "Billigjacob" nehmen, der solche Bilder schießt, um sein Hobby zu finanzieren. Diese Bilder haben aber einfanch eine ganz andere Qualität, wie die von einem Hochzeitsfotografenteeam, das sich im Vorfeld mit den Brautleuten hinsetzt und so ein Hochzeitsalbum durchspricht.
Wenn drei professionelle (Visagistin/Frisörin, Assistent und Fotograf mit größerem Equipment als lediglich eine Dxxx mit einer Kitlinse) Leute ankommen und 5 Stunden ANGEMELDET (also nicht schwarz) arbeiten, dann kann man sich an einer Hand abzählen, dass diese Arbeit mehr kostet, als wenn ein "Semiprofi" im Dauerfeuer seine Jpeg Bilder herunterhaut und dann eine CD (mit allem Schrott) abliefert.
Ein Hochzeitsfotograf wird seine Bilder bearbeiten und als Hochzeitsbuch abgeben. Auch DAS kostet Zeit.
Bei jedem Handwerker zahlt man heute um die 35 EUR netto die Stunde. wenn 3 Leute von der Fraktion Gas/Wasser/******e antanzen und mir diverse Schnüffelstücke nebst Waschbecken Ideal Standard einbauen oder auswechseln und stunden bei mir werkeln, bin ich 624,75 allein Lohnkosten los mit Material lande ich dann schnell bei 1000 EUR.
Die Arbeit ist aber dann gemacht. Und bei den Fahrkosten mäkelt dann auch niemand herum. ALLE hier wissen doch, was professionelles Equipment kostet und wie lange man es nutzen kann, weil es entweder verschlissen, oder nicht mehr "zeitgemäß" ist.
Aber hier wird lamentiert und herumdiskutiert.
Ich möchte einmal wissen, was diese Herrschaften sagten, wenn man IHRE Arbeit ebenso minderschätzt und durch Billigarbeiter ersetzt ...
Nein, lieber nicht ... dieses Gejammer ging mir doch sehr auf den Zeiger :cool:

HzG
*dp

Devise Deutschland:
GEIZ IST GEIL ... (solange er mich nicht verletzt)
 
Will es nur eine Reportage von dem ganzen Gedöns, dann muss man nicht mit Visagistin und Assistenten antanzen, dann machen es aber viele professionelle Hochzeitsfotografen auch nicht, weil solche "Reportagebilder" sich nicht gravierend von den Amateurblidchen abheben KÖNNEN.

Mit Verlaub: das ist Unfug.
 
Sagt mal, geht der Thread so langsam aber sicher in Richtung Off Topic? Mit Canon Objektiven hat das alles ja langsam aber sicher so rein gar nichts mehr zu tun. Insbesondere was die Aufgaben eines beauftragten Fotografs sind und was nicht ist ja her allgemeiner Natur.

Ich bleibe im Übrigen bei meinem Standpunkt dass eine lichtstarke und stabilisierte Telebrennweite absolut Pflicht ist. Und da ist es auch egal ob es eine Hochzeit, eine Karnevalsveranstaltung oder ein Kindergeburtstag ist der abgelichtet werden muss. Im Übrigen stört man sowohl den Fotografen als auch das Hochzeitspaar bzw. die Gäste so am wenigsten. Hat man noch ein lichtstarkes Standardzoom und einen halbwegs gescheiten Blitz zu Hand (und weiß damit umzugehen) dann kommt man schon mal sehr, sehr weit. Wie man sich dann als Knipser verhält ist jeden überlassen. Auch ich habe schon einen Einlauf von der Pfarrerin kassiert, das wird mir sicher nicht wieder passieren.
 
Hat man noch ein lichtstarkes Standardzoom und einen halbwegs gescheiten Blitz zu Hand (und weiß damit umzugehen) dann kommt man schon mal sehr, sehr weit.

Und lichtstark braucht es nicht einmal zu sein. Selbst mit dem Popelsblitz auf einer 0815-DSLR, Leitzahl 13 bei ISO 100, erreicht man bei ISO 800 (was heute jede vernünftige DSLR beherrscht ohne großartig zu rauschen) eine Leitzahl von 104, d.h. selbst mit Blende 10 sind Objekte in 10m Entfernung noch belichtbar.

Ganz zu schweigen von aktuellen Vollformat DSLRs mit Leitzahl 12800 (ergibt dann für den gleichen Popelsblitz eine Leitzahl 1664 ...).
 
Ich wüsste nicht das ich mich in wie fern auch immer aus dem Fenster gelehnt hab...:grumble:

Naja, ich sag mal so, wenn ich jemanden bezahle, sollte er wissen, wie er die Dynamik eines weißen Brautkleids und eines schwarzen Anzugs bewältigen kann. Genau diese Fragestellungen sollten meiner pers. Meinung nach auch vor dem ersten Job geklärt sein und nicht erst nach 20, 30, 40 Hochzeiten "zufällig" mal beim Nachbearbeiten auftauchen. Und ehe ich Jobs annehme, sollten auch so Kniffs wie Handinnenfläche als Not-Graukarten-Ersatz Einzug in mein Repertoire gefunden haben. Solange ich nicht auf gleichem technischen/fotografischen Niveau gegen einen Profi anstinken kann, finde ich es vermessen zu behaupten die Bilder eines Profis seien nicht besser!

Dann kommen die Semipro´s und bieten mal eben 50% weniger. Bei gleich guten Fotos !!! nicht immer ist das teure auch besser...

Mit aus dem Fenster gelehnt meinte ich vor allem "Semipros für die Hälfte des Geldes liefern gleich gute Bilder ab!". Ich sag´s mal so, ein guter (Profi-) Fotograf sollte in der Lage sein die besseren Bilder zu liefern, ob´s das Brautpaar sieht, ist eine andere Kiste.

...
Ich hab lediglich gesagt (hättest Du verstanden wenn Du aufmerksam gelesen hättest) das es NICHT IMMER EIN PROFI sein muss! ...

Da bin ich ganz bei dir, dann aber bitte auch nicht am Fiskus vorbei und nicht wundern, wenn mal ein wichtiges Bild fehlt... Es gibt mit Sicherheit eine Menge "Semipros" die gute Bilder abliefern können, aber ich unterstelle einfach mal, das es verdammt viele Nieten in der Lostrommel gibt. Die einen haben einen guten Blick für den Moment, aber patzen dann bei der technischen Umsetzung und müssen später am Rechner versuchen diese Fehler auszubügeln, die anderen haben sich mit der Technik auseinander gesetzt, aber überhaupt keinen Sinn für´s Motiv, den Moment...

...
Und wenn Gäste auf Hochzeiten Fotos machen möchten... warum denn nicht??? Und wenn diese mir dann im Weg stehen( vorallem bei wichtigen Momenten) hab ich doch als engagierter Fotograf die Pflicht diese darauf aufmerksam zu machen. Ich hab noch keine Hochzeit erlebt wo Gäste keine Fotos gemacht haben... Ich persönlich hab damit gar kein Problem!

Den Gästen soll ja auch nicht das Fotografieren verboten werden! Dem TO ging es ursprünglich darum, für sich selbst Bilder machen zu wollen, aber mit dem 70-200 zu "auffällig" ist und keine Anfragen nach dem Motto: " Können wir ein paar Bilder bekommen?" haben möchte. Darüber hinaus war im nur das 30/1.4 scheinbar zu wenig... Das man als Hauptfotograf auch mal ein paar Leute bei Seite komplimentieren muss, ist denke ich jedem klar. Will ich üben, um selbst irgendwann mal solche Jobs anzunehmen, spreche ich das mit dem Brautpaar ab und sollte dann aber auch so viel Respekt/Übersicht haben und dem Berufsfotografen dann nicht unnötig im Weg stehen.

... mit Material lande ich dann schnell bei 1000 EUR.
Die Arbeit ist aber dann gemacht. Und bei den Fahrkosten mäkelt dann auch niemand herum. ALLE hier wissen doch, was professionelles Equipment kostet und wie lange man es nutzen kann, weil es entweder verschlissen, oder nicht mehr "zeitgemäß" ist.
Aber hier wird lamentiert und herumdiskutiert.
...

Und über die Zeit später am PC für Buch/Album/Abzüge/DVD wird auch nicht weiter gesprochen, denn der Fotomensch war ja nur 10 Stunden da...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch würde ich das kurz mit dem Brautpaar absprechen, sonst rennen da womöglich 10 Fotografen bei jeder Aktion durch den Raum.

Grauenhafte Vorstellung. Auf unserer Hochzeit war sowohl in der Kirche wie auch am Abend im Saal fotografieren von unserer Seite untersagt. Ich stelle mir nichts schrecklicher vor, als ausgerechnet bei einer Hochzeit von hyperventilierenden sog. Profifotografen umgeben zu sein, die sich gegenseitig anmachen, sie wären die einzig wahren Fotografen (eben genau, wie hier im Forum).

Ich bin doch dabei gewesen und in der Kirche hatte ich sogar die absolute Loge. Nur auf dem Platz vor der Kirche, unmittelbar nach der Hochzeit, haben wir ein wenig "posiert" (da kommen ja dann auch die Gratulanten üblicherweise) und da durfte jeder zeigen, dass er der beste Profifotograf ist. Ich habe übrigens kein einziges Foto angefordert. Lediglich mein allerbester Freund und Arbeitskollege durfte nach der Trauung und abends bei der Feier (unauffällig!) mit einem Camcorder aufnehmen. Das Video ist witzig geworden, ein Fotobuch würde bei uns hoffnungslos einstauben.
 
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