• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Das leidige Thema - Die erste Hochzeit

kenny1547

Themenersteller
Hey!
Mein Bruder und seine Freundin heiraten im sommer nächsten Jahres. Jetzt wurde ich von meiner Mutter und der Mutter von seiner Freundin gebeten beide Hochzeiten fotografisch zu begleiten ( Sie ist Amerikanerin, daher gibts eine hier in Deutschland und die andere in Florida ). Trotz allen Empfehlungen sich einen richtigen Fotografen zu suchen kommen sie von der Idee nicht ab. Da die Beiden noch sehr jung sind muss das ganze so low-budget ablaufen wie nur möglich, heisst, wenn ich es nicht tue, wird es wohl meine Mutter mit dem Iphone oder der Kompaktknipse machen. Nicht das man damit nicht tolle Fotos machen kann oder sie das nicht schaffen würde, aber ich habe nun gesagt das ich das dann machen werde...

Speziell habe ich ja, zum Glück, noch Zeit bis zum 4. Juni ( erster Termin - Florida )

Meine Fragen sind jetzt im Prinzip folgende:

-Wie habt ihr euch auf eure erste Hochzeit vorbereitet? Die Mutter von meiner Freundin hat eine gute Kollegin, welche Fotograf ist und auch Hochzeiten fotografiert, Sie wird Sie mal fragen ob ich bis dahin mal Ihr mal bei einer Hochzeit über die Schulter schauen kann, allerdings weiß ich nicht wie erfolgreich das sein wird.

-Bei Hochzeiten als second Shooter/Assistent mitzuwirken wäre natürlich optimal, aber die Möglichkeiten sind da, gerade auf die kurze Zeit, nocht sehr aussichtsreich, oder?

-Ich schaue mir ohne Ende Hochzeitsreportagen an und versuche auch an sich in der Zeit viel zu fotografieren, einfach um perfekt sicher mit allem zu sein/einfach besser zu werden, was könnte ich sonst noch zur Vorbereitung machen?

Tut mir leid für den längeren Text, aber ich hoffe jemand nimmt sich die Zeit mit vielleicht den ein oder anderen Tipp zu geben:top:

Schonmal danke im vorraus!:o
Till
 
Ich kenn deine Einstellung zur Kirche nicht, solltest du jedoch "einen guten Drat" dahin haben, sprich doch einfach mal mit deinem Pfaffen, ob eventuell in nächster Zeit Hochzeiten anstehen.
Wenn ja, kann er dem Brautpaar ja dein Anliegen vortragen, vielleicht ergibt sich daraus dann ja was.
Habt ihr nen Fotografen bei euch in der Nähe, schildere ihm dein Interesse, vielleicht darfst du dann ja mal sein "Kofferträger" sein.
Setz ne Anzeige in die Lokalzeitung, biete deine "Dienste" einfach an; als Tipp, fotografier nur, wenn auch nen "Profi" dabei ist, der die Hauptarbeit macht. Ich würd mir nicht die Blöße geben und unter Umständen durch nicht so perfekte Bilder den anderen die Hochzeit zu versauern.

Ich hatte das Glück, bei der Hochzeit meiner Schwester hab ich auch Bilder gemacht.
Da war aber eine Profifotografin dabei, ich hab mich im Vorfeld mit ihr getroffen und alles soweit abgesprochen. Sie hat sich einige meiner bisherigen Bilder angeschaut, also Landschaft, Tiere, Motorsport usw. Am Hochzeitstag hat sie die Hauptarbeit gemacht, hat mir aber super Tipps gegeben, aus welcher Position ich Bilder machen sollte und so weiter.
Daraus hat sich mittlerweile eine art Freundschaft entwickelt und wenn sie wieder Hochzeiten, Taufen etc. hat, nimmt sie mich gelegentlich mit, natürlich nur in Absprache mit den Auftraggebern, damit ich was lernen kann.
Ich bekomm dann zwar nichts dafür, bzw. was heißt nichts, also nichts materiellen, ich bekomm nur jede Menge Wissen.
 
lernen kannst Du NUR, wenn Du es selbst versuchst...

anderenfalls wären viele 'Astronauten' durch's lesen :D ...

die Idee bei einem Profi mitzuwirken ist schon sehr gut,
aber ob Du 'auf die Schnelle' jemanden findest ist fraglich :angel: ...

Du könntest den Vorschlag machen 'mitzuarbeiten' ohne
Verpflichtung und Kosten für den Profi...

deine Motive sollten von ihr/ihm bewertet werden und bei
Qualität können sie ja auch in die Reportage eingebunden
werden...

vorab würde ich eine ganze Reihe diverser Portraits machen
und dann dem Profi deiner Wahl zeigen, damit sie/er deinen
Stil an Hand der Motive beurteilen und ggf. vorab Ratschläge
dazu machen kann...
 
Hallo,

hast Du schon den Leitfaden hier im Forum gelesen? Der ist ganz hilfhreich finde ich. dieser Thread hier enthält auch einiges an Infos, darunter auch meine eigenen Erfahrungen :-)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=974274

lg MiMo
 
Hi,

bleib einfach bei den Dingen die du kannst. Also nicht noch extra Ausrüstung wie Blitze oder Kameras anschaffen, an die du dich wieder gewöhnen musst.
Auch keine anderen Experimente, die du noch nicht ausprobiert hast.

Schuster, bleib bei deinen Leisten. Das ist die halbe Miete.

Du wirst die Fotos ja wohl Scharf hinbekommen und Füße schneidest du auch keine ab.

Leider wirst du in einige Situationen kommen, bei denen wenig Licht da ist. Hast du da deine Kamera so im Griff, dass du ISO und Offenblende schnell genug eingestellt bekommst? Falls nicht, übe das!

Das nächste Problem ist das Posing. Hier kannst du alles drüber lernen. Das Video geht zwar zwei Stunden, aber ich glaube der hat Ahnung...
http://www.youtube.com/watch?v=kmi9TPQ57Mo

Hier gibt es noch eine Schnelle Zusammenstellung für alles was es über Portraits zu wissen gibt.
http://haukefischer.fr/accueil/vom-anfertigen-von-portraits-die-basics/

So,
und jetzt schnapp dir einen freiwilligen, geh auf die Sparrenburg und mach 5 vernünftige Portraits bei Offenblende in 30 Minuten. :)

Wenn das hin haut ist alles gut.

Gruß
Holli
 
bleib einfach bei den Dingen die du kannst. Also nicht noch extra Ausrüstung wie Blitze oder Kameras anschaffen, an die du dich wieder gewöhnen musst.
Auch keine anderen Experimente, die du noch nicht ausprobiert hast.
Das hängt wohl von der vorhandenen Ausrüstung und genauso von der Erfahrung ab. Ich würde sowas jedenfalls in Deutschland niemals ohne einen vernünftigen Systemblitz machen. Egal, ob ich den dann in der Kirche (falls das hier relevant ist) einsetzen kann oder nur im Standesamt und auf der Feier. Selbst für ein neues Objektiv wäre noch mehr wie genug Zeit zum Üben, und das wäre auch dringend nötig, wenn eine große Offenblende zur Kompensation eines Blitzes eingesetzt werden soll und darin noch keine Erfahrung besteht.

Bei den Sachen, die der TO hier schon verkauft hat, sollte beides allerdings nicht nötig sein.

So,
und jetzt schnapp dir einen freiwilligen, geh auf die Sparrenburg und mach 5 vernünftige Portraits bei Offenblende in 30 Minuten. :)

Wenn das hin haut ist alles gut.
Besteht eine Hochzeit bei Dir nur aus (gestellten) Portraits? Da kann man zwar auch viel falsch machen, die wirklich wichtigen Szenen (jedenfalls in D) sind aber wohl andere. Gerade in der Familie sollte es absolut kein Problem sein, bei gestellte Portaits zur Not mehrere Aufnahmen zu machen. Wenn da jemand von mir erwartet, daß immer bei der ersten Aufnahme alles passt, soll er sich einen Profi suchen, der nichts anderes macht.

Falls man das Portraitshooting auch üben will/kann, dann am Besten natürlich unter realitätsnahen Bedingungen. Also einigermaßen vergleichbares Licht und vor allem vergleichbare Farben/Kontraste.

-Wie habt ihr euch auf eure erste Hochzeit vorbereitet?
Garnicht :-) Außer natürlich für die Einsatzfähigkeit der Technik (inkl. Ersatz) zu sorgen.

Ich kannte grob den Ablauf (da hätte ich insb. in den USA ein Problem). Alles, was ich nicht vorher sowiso schon konnte, hätte ich dort auch nicht abrufen können. Also habe ich spontan auf die sich ergebenden Situationen reagiert und hatte erstaunlicher weise nachher (trotz analogem Fotografieren und Film-/Bildentwicklung durch das Labor) nicht nur die Motive auf dem Bild, die ich (und das Brautpaar) wollte, sondern sie waren auch ganz ohne RAW korrekt belichtet und qualitativ so gut wie erwartet.

Einzig bei der ersten Hochzeit mit der DSLR hatte ich bei ein paar Portraits massive Probleme mit der Belichtung. Alles kein Problem, da wurde halt mit mehreren Aufnahmen so lange "getestet", bis das Ergebniss passte. Das Brautpaar wusste schon vorher, worauf sie sich eingelassen haben.
 
Mein Bruder und seine Freundin heiraten... Jetzt wurde ich von meiner Mutter und der Mutter von seiner Freundin gebeten beide Hochzeiten fotografisch zu begleiten.
eigentlich ziemlich schade, dass du bei der hochzeit deines bruders nicht zum feiern eingeladen bist.

klingt das komisch? soll es aber garicht sein. denn dir muss klar sein, wenn du "die hochzeit begleiten" sollst, und du den Anspruch hast es halbwegs anständig zu machen, wirst du wenig zeit zum feiern haben.
 
ich würd's wohl ablehnen...

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Familie die Fotos irgendwie nicht superduper findet, ist immerhin da. Das sorgt nur für Krieg, den man vermeiden kann...
 
Ein gewisser Grundbestand an Equipment sollte vorhanden sein und damit vertraut sein solltest du auch - gerade was den Einsatz vom Blitz (bouncen, Korrektur etc.) und das Spiel mit der Tiefenschärfe (zu wenig ist auch nicht gut...) angeht. Außerdem brauchst du einen detaillierten Überblick über den Zeitplan etc.

Und stimmt, du bist jetzt Fotograf, kein Gast mehr...
 
s wurde ja schon geschrieben, keine Experimente mit neuer Ausrüstung. Ggf. Weihnachten einen großen Blitz wünschen und dann mit dem Blitz üben....

Dei Vorteil bei der Hochzeit ist, Du kennst einige der Gäste. Wenn du dann noch den Ablaufplan bekommst und immer ein offenes Auge hast, was gerade passiert, dann wird es funktionieren.
Ich habe auch schon bei mehreren Hochzeiten fotografiert. Mir waren dabei folgende Dinge wichtig:

Braut bei Betreten der Kirche
Zeremonie in der Kirche (vorher mit Pastor/Pfarrer besprechen)
Brautpaar kommt aus der Kirche
(Dabei im Augenwinkel die Gäste haben, ob nicht noch was Spektakuläres iniziert wird)
Geposte Bilder mit dem Brautpaar, mit Brautpaar und Trauzeugen, mit Brautpaar und Eltern, mit Brautpaar und seinem Freundenkreis, mit Brautpaar und ihrem Freundeskreis, alle männlichen Gäste, alle weiblichen Gäste, jeweils mit Braut oder Bräutigam, ...
Tischdeko des Brautpaartisches
Deko des Raumes
auch ab und zu mal Personal, DJ, etc, pp fotograiferen, damit sich das Brautpaar an die erinnern kann
Das Büfett fotografieren, ich mache da gerne Großaufnahmen der Lebensmittel
Rede des Brautvaters (Achtung, offener, sprechender Mund sieht doof aus)
Rede des ... Sprich alle, die eine Rede halten.
Alle Spiele, seien sie auch noch so langwweilig irgendwie "nett" fotografieren
Während der gesamten Feier mal jeden Gast als Porträt knipsen
Gebäude & Raum dokumentieren
Beim Tanz "Partybilder" machen
Ich mache dann immer, wenn ich dann auch nach Hause gehe, noch ein paar Abschlussbilder von Draussen, um meine Dokumentation zu Beenden

Dann mache ich auch immer JGPs und RAWs, die ich meinen Freunden als nachträgliches Hochzeitsgeschenk auf DVD schenke.

Ach ja, nimm genug Speicherkarten mit, lieber 10 mal die gleiche Situation knipsen, als einmal nicht. Aber dann auch aussortieren, bevor du die Bilder rausgibst. Bei mir sind das dann zT über 50% Ausschuss.

...und sich nicht beirren lassen, dass bei der kostenlosen Weitergabe der Bilder und sogar der RAWs das Fotografenhandwerk untergehen wird und DU für den Preisverfall schuldig bist ;)
Aber es ist Familie, da gebe ich bei meiner auch immer gerne und kostenlos meine Bilder weiter......
 
Okay... In Amerika (Florida) eine Hochzeit fotografieren...

Außer den klimatischen Bedingungen solltest Du noch berücksichtigen, dass Du "deutsch" fotografierst, und die Bekannte, die ja wahrscheinlich Amerikanerin ist, wird "amerikanisch" fotografieren. Das sind zwei total unterschiedliche Arten. Klär mal ab, wie Du fotografieren sollst.

Du schriebst: "Die Mutter von meiner Freundin hat eine gute Kollegin, welche Fotograf ist und auch Hochzeiten fotografiert, Sie wird Sie mal fragen ob ich bis dahin mal Ihr mal bei einer Hochzeit über die Schulter schauen kann, allerdings weiß ich nicht wie erfolgreich das sein wird." Dann übernimmst Du den amerikanischen Style.
Weiter schreibst Du: "Ich schaue mir ohne Ende Hochzeitsreportagen an und versuche auch an sich in der Zeit viel zu fotografieren, einfach um perfekt sicher mit allem zu sein/einfach besser zu werden, was könnte ich sonst noch zur Vorbereitung machen?" Du siehst hier meist nur den europäischen Stil, Hochzeiten zu fotografieren.
Wähle Deinen Stil und konzentriere Dich darauf. Tanz´ da nicht auf "zwei Hochzeiten", das wird Murks...
Schau Dir mal den amerikanischen Fotografierstil an, mit viel Nippes und Übertreibungen, abgeschnittenen Beinen bei den Portraits... Und dann die Bilder hier im Forum. Lass das Brautpaar entscheiden oder setz Du dann die Maßstäbe.

Gruß, Stefan

Frag dann auch mal nach dem Wetter nach, um die Jahreszeit. Bei "uns" in New Mexico war es staubtrocken und sehr heiß. Aber pünklich zum 4. Juli begann die Regenzeit... Danach konnte man sich die Uhr stellen!
 
lad die Beiden für ein "Probeshooting" ein. Idealerweise in einer Kirche, an Lokations (in D) an denen ihr ggf Photgraphieren wollt. Wenn das nicht geht, suche Dir halt was Ähnliches. Dann könnt ihr ein wenig üben und die Beiden sehen was sie erwarten können.

Ansonsten - mach dein Ding und versuch nicht mit irgendwelchen neuen Techniken die Du nicht beherrschst aufzuwarten. Schau Dir Bilder an und hol Dir Ideen - probier die mit Freunden oder Models (MK?) aus....

Ansonsten - kein Stress - besser als mit dem iPhone dürften sie werden ;-)
 
Schonmal danke für die vielen tollen Antworten!

Also Ausrüstungsmäßig gehe ich da in etwa so rein:
60D
5DII
17-55 2.8
35 1,4
50 1,4
85 1,8
2x430EXII(Mache aber eigentlich auch lieber available light und werde die Blitze nur selten und wenns nicht anders geht benutzen)

wollte da jetzt ansich auch nicht noch groß dran rumschrauben, damit kenne ich mich halt aus...

Auch möchte ich absolut niemanden kopieren oder versuchen einen bestimmten Stil nachzuarmen, ich habe natürlich super viel Zeit mit meinem Bruder und seiner Freundin bis aufs kleinste Detail alles abzusprechen, wir sehen uns eigentlich täglich. Also was die gerne hätten, was ihnen wichtig ist, was eher nicht etc. Das versuche ich dann einfach auf meinen persönlichen fotografischen Stil anzupassen und das beste für sie rauszuholen...Die größte Sorge ist halt einfach noch das es immerhin ne Hochzeit(2...:lol:) ist und nicht irgendein Portraitshooting.

Mir war bewusst das hier Kommentare kommen á la ich solls lassen, aber wie gesagt, wenn ichs nicht mache, macht meine Mutter Fotos mit dem Iphone und ein paar Gäste machen wohl auch noch was, dann gebe ich lieber mein bestes und hole da raus was ich kann!

Die Portraits der Hochzeit stehen garnicht mal im Mittelpunkt, eher die Hochzeitsreportage, also was den ganzen Tag so passiert, wie die Gäste drauf sind, was rundherum passiert, Interaktionen etc. Klar werde ich auch ein paar Portraits mit den beiden machen aber ich werde sie sicherlich keine 3 Stunden von allen andere Gästen fernhalten für die Portraits:o

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Portraits der Hochzeit stehen garnicht mal im Mittelpunkt, eher die Hochzeitsreportage, also was den ganzen Tag so passiert, wie die Gäste drauf sind, was rundherum passiert...
aber die Portraits sind (mehr oder weniger) das einzige, wo du einfluss nehmen kannst und dich vorbereiten kannst. das ist es doch was du willst.
und letztendlich steht sehr wohl das Brautpaar im Vordergrund.
wie tante erna mit onkel hans tanzen muss natürlich auch fest gehalten werden, aber das kannst du weder in pose setzen noch dich groß drauf vorbereiten.

PS: ich würde das 35mm und das 50mm zu hause lassen. beides deckst du mit dem 17-55 2.8 ab. bei einer hochzeit ist viel Bewegung. da willst du nicht alle 30 Sekunden das objektiv wechseln.
allerdings halte ich dein Maximum mit 85mm für zu kurz. du willst doch den leuten nicht ständig auf die pelle rücken, sondern auch mal von etwas weiter weg beobachten/shooten. ein 135mm oder 200mm macht da schon sinn (typisch ein 70-200 oder so...)
 
Zuletzt bearbeitet:
sehe ich ähnlich - weniger Objektive sind mehr. Ich arbeite meist nur mit dem 24-70 an FF/DX das 105er hab ich in der Tasche - aber in aller Regel brauche ich das nicht. Gross Objektivwechsel ist meist nicht wenn man alleine arbeitet - lieber auf die Motive und spannenden Momente konzentrieren....zuviel Technik und Ausrüstung behindert da nur....
 
aber die Portraits sind (mehr oder weniger) das einzige, wo du einfluss nehmen kannst und dich vorbereiten kannst. das ist es doch was du willst.
und letztendlich steht sehr wohl das Brautpaar im Vordergrund.
wie tante erna mit onkel hans tanzen muss natürlich auch fest gehalten werden, aber das kannst du weder in pose setzen noch dich groß drauf vorbereiten.

PS: ich würde das 35mm und das 50mm zu hause lassen. beides deckst du mit dem 17-55 2.8 ab. bei einer hochzeit ist viel Bewegung. da willst du nicht alle 30 Sekunden das objektiv wechseln.
allerdings halte ich dein Maximum mit 85mm für zu kurz. du willst doch den leuten nicht ständig auf die pelle rücken, sondern auch mal von etwas weiter weg beobachten/shooten. ein 135mm oder 200mm macht da schon sinn (typisch ein 70-200 oder so...)
Okay da habe ich mich ein wenig unbedacht ausgedrückt, selbstverständlich ist das Brautpaar im Mittelpunkt, den beiden werde ich ja auch mehr oder weniger den ganzen Tag hinterher dackeln, aber ich dachte das ich eher viel mehr in Richtung enviromental portraits(sorry fürs englische Wort, aber mir fällt das deutsche partout nicht ein:grumble:) gehen wollte und nicht nur gestellte Portraits machen sollte...(Wofür ich gerade das 35er und evtl das 50er auch eigentlich sehr gerne an der 5D mitnehmen wollen würde).

Ob ich allerdings noch Geld für ein 70-200 in die Hand nehmen kann muss ich schauen
 
Schau Dir mal den amerikanischen Fotografierstil an, mit viel Nippes und Übertreibungen, abgeschnittenen Beinen bei den Portraits... Und dann die Bilder hier im Forum. Lass das Brautpaar entscheiden oder setz Du dann die Maßstäbe.
Bei den Rückfragen hier im Forum würde ich davon absehen, auch noch irgendeinen anderen Bildstil realisieren zu wollen. An sowas würde ich mich jedenfalls nur wagen, wenn ich die eigene Ausrüstung, den Ablauf und meinen Stil im Schlaf beherrsche.

dann würd' ich's mir leihen. kosten wenige euros am tag...
Leicht OT: wo bekommt man denn ein 70-200/2.8 für wenige Euro pro Tag (für mich ist das höchstens ein einstelliger Betrag inkl. Steuer/Versicherung)? Ich kenne, selbst mit Rabatt für längere Miete, nur erheblich höhere Beträge.

Und da man in D meist auch noch den Neupreis als Kaution hinterlegen muß, ist man bei dem Vorlauf vermutlich günstiger dran, die Linse gebraucht zu kaufen und später wieder zu verkaufen. Dann bleibt auch vorher genügend Zeit zum Über.
 
wo bekommt man denn ein 70-200/2.8 für wenige Euro pro Tag (für mich ist das höchstens ein einstelliger Betrag...
gut, einstellig wird's wohl nicht. aber für €30 bekommt man es schon. und das sollte bei so einem auftrag durchaus drin sein.


Und da man in D meist auch noch den Neupreis als Kaution hinterlegen muß, ist man bei dem Vorlauf vermutlich günstiger dran, die Linse gebraucht zu kaufen und später wieder zu verkaufen.
das ist doch albern. die kaution bekommt man doch wieder.

aber ist ja egal. es wird ja keiner dazu gezwungen. es war einfach eine idee und was ich machen würde...
 
Jeder hat seinen bevorzugten Brennweitenbereich und hat normalerweise die Objektive, die dazu passen. Mit 35-50-85 kann man eine Hochzeit fantastisch fotografieren, wenn dir die Blickwinkel liegen, spricht absolut nichts dagegen. Die gestellten Aufnahmen sind übrigens das geringste Problem, spannend wird es erst, wenn du eben nicht genau weißt, was als nächstes passiert, da musst du deine Kamera kennen und schnell die Einstellungen anpassen können.

Interessant ist übrigens, gerade bei den Aufnahmen in der Kirche, bzw. generell bei Tageslicht wann das Licht wo steht. Da gibt es inzwischen diverse Programme und Apps, die dir den Sonnenstand für einen bestimmten Ort und Zeit anzeigen können. Gerade wenn du deine Position nicht nach Belieben ändern kannst, solltest du das halbwegs im Hinterkopf haben, macht vieles einfacher.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten