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Das Ernten komischer Blicke...

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Wenn Google Street View für Deutschland online geht, und es tatsächlich die Möglichkeit gibt sein Haus unkenntlich zu machen, denken plötzlich alle das man so ziemlich jedes Foto verbieten kann....

Und unseren paranoiden Politikern sei dank.
 
Solange die nicht auf die Idee kommen, das in Gesetzform zu gießen, wird jemand, der mich diesbezüglich fragt, dann von mir
einen komischen Blick ernten.
 
Vor langer Zeit, etwas ausserhalb des Bergdorfes Zermatt.

Ausnahmsweise beide Fotoapparate umgeschnallt und mächtig Bilder gemacht, wie ein Touri es halt es so macht.


Damit der Mann, bei seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit und das Matterhorn
gleichzeitig aufs Bild passten, war es "unbedingt" erforderlich, in mitten der kleinen Strasse zu stehen.

Die grosse Herausforderung bestand, abzuwarten, bis der Mann da, sich einigermassen der Kamera zuwandte.

Irgendwann war es dann soweit und der Auslöser wurde liebevoll bedient.

Bild 1 entstand aus der Serie.

Nach einer Weile, der Bedarf an Mann mit Berg, war gesättigt und der Blick schweifte zurück.

Da stand er, der Linienbus, keine 2 Meter entfernt!:eek:

{In Zermatt werden die Gäste/Güter per Pferdekutsche oder mit einem Elektrofahrzeug
"bewegt", Motofahrzeuge sind nicht gestattet}.

Unbekannt für wie lange, aber da war er..

Natürlich entschuldigte ich mich beim Chauffeur und machte endlich den Weg frei..:o

Das Lächeln des Busfahrers, war so gross und rund wie ein schweizer Bergkäse,
der gute Mann hatte eine Engelsgeduld und grosses Verständnis..:top:

Beschämt senkte ich den Kopf - lieber gar nicht so genau hinschauen,
alle Passagiere Blickten nur in eine Richtung.:ugly:

Niemand schimpfte oder fluchte, es waren freundliche Menschen...:)

Was der Busfahrer denen wohl erzählt hat?

Bild 2, das ist er, der Linienbus !:evil:

lg sf
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Story Sensorfleck. :)
Mir gings auch schon so das ich in fieberhafter Erwartung mein Umfeld vergaß. :D
 
[OT gelöscht]
Zusammenfassend: Komische Blicke können fragend oder misstrauisch sein. Je mehr sich (bestimmte) Fotografen(gruppen) rücksichtlos verhalten, umso mehr wird es misstrauische komische Blicke geben. Zu Recht.
Und zum Leidwesen der Fotografen, die sich benehmen können und sich nicht aus vermeintlichen Motiven über andere stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind aber einige empfindlich. Ich lese viel Sarkasmus aus Tom's Beiträgen heraus, man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen.
 
Aber back2topic. Ich bin vor kurzem mit der Exa durch die Stadt geschlendert, habe versucht hier und da ein Foto der Situation anzufertigen. Die Menschen reagieren hierbei völlig anders und aggressiv, einer hat mich gefragt ob ich ihn mit auf dem Bild habe, als ich dies verneinte drohte er mir mit irgendwelchem Blödsinn… Leute gibts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz nett fand ich auch, beim 80jährigen Jubiläum unseres Stadtmarktes mit Thema "Italien", als ich dezent an zwei "Gondolieren" vorbeiging, um derem Liedgut zu lauschen und währenddessen für meine Fotoreportage auch das eine oder andere stimmige Foto zu machen;
tja - und mit dem "Dezent" war es schnell vorbei, als der Eine lautstark ins Mikrophon raunte "UND DIESES LIED WIEDMEN WIR DERR DAAAME VON DERR PREEESSE!"
.......:o........ *verlegenwegguck*
Fand ich aber total nett... Ich bekam auch mein perfektes Bild!
 
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Wenn Google Street View für Deutschland online geht, und es tatsächlich die Möglichkeit gibt sein Haus unkenntlich zu machen, denken plötzlich alle das man so ziemlich jedes Foto verbieten kann....

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Genau den Gedanken hatte ich auch schon. Ist interessant, dass unsere Politiker ein Recht für sich in Anspruch nehmen, was der normale Bürger nach aktueller Gesetzeslage garnicht hat.
 
Es gibt keinen Rechtsanspruch darauf, als Schaulustiger bei einem Unfall oder anderem dramatischen Ereignis zu stehen, ohne von einem Pressefotografen energisch zur Seite geschoben zu werden...
:lol:
Es gibt einen Anspruch auf körperliche Unversehrtheit. Und je nachden, wie energishc mich jemand beiseite schiebt, kann die u.U. schon den Straftabestand der Körperverletzung erfüllen. Denn wie du ja gleich danach völlig richtig schreibst:

Den gibt's genausowenig wie einen Rechtsanspruch des Pressefotografen, daß ihn die Schaulustigen nach vorne durchlassen... :lol:
Und wenn ich den Fotografen also nicht durchlassen will, dann hat er auch nicht das Recht, mich zur Seite zu schubbsen.
 
Ich kehre mal wieder zum Thema zurück.

Komische Blicke erntet man anhand der Größe der Kamera leider schon.
Irgendwo im Thread habe ich mal gelesen, dass es entscheidend sein soll wie man auftritt oder gar den Raum betritt. Diese Grundvoraussetzung kann ich für das extreme auffallen nicht bestätigen, sondern allein die Präsenz einer großen Kamera reicht.

Konkret kann ich folgende Situation nennen:

Es dämmerte und ein örtlicher Autotuner bot im Zusammenhang mit einer Kulturveranstaltung (Ruhr 2010) ein sexy Car-Wash an bei dem junge attraktive Frauen Autos wuschen.
Es standen ca. 20 Leute um die Autos verteilt und meine 5d mark ii, mit 70-200mm 2.8 Objektiv, Batteriegriff und aufgesetztem 580 Blitz schoss 2 Bilder aus der zweiten Reihe. Die 20 anderen Leute mit ihren Videohandies und digitalen „kleinen“ Kameras schossen wie wild auf die Girls.
Als ich mir die zwei Bilder anschaute und gerade die Position wechseln wollte kam schon der „Veranstalter“ zu mir mit den Worten „Hey, hier keine Fotos machen. Für wen machst Du die? Lösche alle sofort wieder“.
Er hat mir partout nicht geglaubt, dass ich diese Fotos wie alle anderen auch privat anfertige.

Um Ärger aus dem Weg zu gehen habe ich natürlich die zwei Bilder gelöscht und weitere Fotos im Kulturspektakel angefertigt.

Ebenfalls könnte ich noch viele weitere Situationen nennen, aber nicht nur so fällt man ja als Fotograf auf und erntet komische Blicke.

Jeder der schon mal eine mobile Blitzanlage in der Stadt aufgebaut hat, sein Model platziert hat und 10 Minuten Bilder gefertigt hat wird feststellen wie eine Menschentraube zustande kommt.
Etwas nervig sind dann die Verbesserungsvorschläge von den „alten Hasen“ die noch in analog Zeiten angefangen haben und natürlich auch aufgehört, aber ich bin freundlich und weiße daraufhin, dass man heutzutage keinen Film mehr mit unterschiedlichen ISO Zahlen einlegen braucht.

Models in Kostümen bzw. extravaganten Outfits stoßen auch auf reges Interesse in der Bevölkerung.
Stellt mal eine Dame im Häschenkostüm auf eine Wiese im Park, dazu gepaart noch mit Riesenostereier.
Nicht nur Kinder bleiben da mit großen Augen stehen.

Insgesamt steht man als Fotograf so häufig im Mittelpunkt und erntet komische Blicke, dass diese doch nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr auffallen oder wahrgenommen werden.
Des Weiteren sollte man sich doch daran erfreuen, dass man andere für die Werke begeistert und sie auch Spaß beim zusehen haben.

Nett finde ich hingegen manche Nebenprodukte, denn einige Frauen haben durchaus Spaß daran ebenfalls mal im Blitzlicht zu stehen.
 
Um Ärger aus dem Weg zu gehen habe ich natürlich die zwei Bilder gelöscht und weitere Fotos im Kulturspektakel angefertigt.
Und dann hast du eine andere Karte in die Kamera gesteckt, und die beiden Bilder zuhause wieder recovert... nicht wahr? ;)

Ich verstehe es aber trotzdem nicht. Was hättest du wegen Fotografierens auf einer öffentlichen Veranstaltung (?) denn für Ärger bekommen können?
Zumal bei einem solch reißerischen Event?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes mal, wenn ich mich mit meiner DSLR (Objektivgröße ist da völlig egal) auf den "Poden" schmeiße, um eine schöne Perspektive bei Kleinkindern, Haustieren etc. zu bekommen, kommen diese Augenroller sofort.
Selbst mit einem Handy würde ich das machen (ist doch egal), aber wehe, man hat was größeres in der Hand, ...man ist gleich ein Wichtigtuer oder Fotoprofi, ...........manchmal nervt es wirklich.
 
Ich fotografiere ja nun jeden Tag für die Agentur das Werder-Training, habe den Job von jemand anders übernommen. Obwohl die Zuschauer die Anwesenheit eines Fotografen mit langem Rohr gewöhnt sein müßten, schauen sie teilweise noch immer, wenn ich mit dem Koffer ankomme und die D3s mit dem 300 2.8 und die D700 mit dem 70-200 2.8 raushole. Vielleicht sind es die schwarzen Objektive, der Kollege arbeitete so viel ich weiß mit C.

Die Zuschauer machen aber Platz für mich, wenn auf dem hinteren Platz trainiert wird, wo ich inmitten der Leute stehen muß. Aber spätestens, wenn ich mit 9fps draufhalte, lenke ich wieder alle Blicke auf mich. :lol:
 
Und dann hast du eine andere Karte in die Kamera gesteckt, und die beiden Bilder zuhause wieder recovert... nicht wahr? ;)

Ich verstehe es aber trotzdem nciht. Was hättest du wegen Fotografierens auf einer öffentlichen Veräanstaltung (?) denn für Ärger bekommen können?
Zumal bei einem solch reißerischen Event?

Ärger nicht im Sinn von ich darf rechtlich nicht oder dergleichen ,sondern eher den Frust und Ärger vom Veranstalter...ist jemand strikt gegen das fotografieren halte ich mich aus Respekt daran.
Ich gehöre nicht zur Presse oder sonstigen Organen die um jeden Preis fotografieren müssen.
 
Es geht auch nicht um das Müssen, sondern darum, einem solchen Begehren in einem solchen Kontaxt schon aus Prinzip zu wiederstehen, um daraus keinen Automatismus entstehen zu lassen.

Wenn jemaad einen Sexy-Carwash bei einem öffentlichen Kulturfest veranstaltet, und da schon dutzende von Sabberern mit ihren Handies knipsen, dann hat derjenige, der das Spektakel dort durchzieht nicht irgendwem einfach das Fotografieren zu untersagen. Ich hätte den eiskalt abblitzen lassen. Und wenn er mir zu nahe getreten wäre, hätte ihn mit dem Handy in der Hand gefragt, ob ich die Polizei rufen soll, damit er ne Anzeige wegen Nötigung kassiert.

Das ist nämlich genau die einzige Sprache, die solche Leute, die sowas veranstalten i.d.R. verstehen. Und keine andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes mal, wenn ich mich mit meiner DSLR ... auf den Poden schmeiße, ...

In Dänemark hat mal jemand angehalten, weil ich, ein paar Meter abseits der Landstraße (und von meinem mit Warnblinke abgestellten Auto) in einem Feld liegend, einen Turm im Gegenlicht aus der Froschperspektive haben wollte und mich dafür mit der Kamera im Stroh herumwälzen musste. Der nette Mann hatte sich echte Sorgen gemacht ...
 
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