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Unmöglich sowas. Manche meinen wirklich die bräuchten sich nicht an die grundlegensten Regeln der Höflichkeit zu halten.

Mir ist im Sommer was merkwürdiges passiert. Ich habe auf einem Rock Festival für die Festivalhomepage Fotos gemacht.
Dazu wollte ich auch ein paar Übersichten des Campingplatzes machen.
Alls ich so am fotografieren bin kommt plötzlich eine Gruppe Punks auf mich zu und fragte mich ob ich das Foto( wo wohl ihr Zelt drauf sei) löschen könnte.
Auf meine Frage nach dem warum antwortete man mir das einer der Gruppe wohl von der Polizei gesucht wird und die deswegen das Bild nicht veröffendlicht haben wollen.:ugly:

Ich hab das dann gelöscht. Schien mir in der Situation doch das beste zu sein.:lol:
 
Hi!


Mir ist da die Tage - konkret am 18.11. - eine Sache passiert, da fällt einem wirklich nicht mehr viel zu ein.

Ich stehe auf einer Straßenbrücke und fotografiere nachts auf den Güterbahnhof Neuss - wohlgemerkt: ich stehe auf dem Bürgersteig der Brücke, also auf öffentlichem Gelände!

Nach nicht mal 10 Minuten tauchen zwei äußerst unverschämte Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma auf und wollen mir das Fotografieren untersagen :eek:
Und: ehe ich mich's versehe, hat einer von beiden auch schon die Hand an MEINER (!) Kamera und will diese 'einziehen'! Das gab' natürlich 'ein wenig' Protest von mir....:grumble:

Nachdem ich ihnen mitgeteilt habe, dass:

  • ich mich weder auf Betriebs- noch sonstigem Gelände der DB AG befinde.
  • die Herren auf öffentlichem(!) Gelände kein Hausrecht haben, sondern rein rechtlich 'nur' Privatpersonen sind.
  • sie auch auf DB AG-Gelände kein Recht zum Eingriff in mein Eigentum haben; dieses Recht hat nur die Polizei oder die Bundespolizei!
  • ich mein Eigentum verteidigen werde; notfalls mit Gewalt.
  • ich weder verpflichtet, noch bereit bin, mich ihnen gegenüber auszuweisen - auch das Recht auf meine Daten hat nur die Polizei oder Bundespolizei.
  • ich ebensowenig verpflichtet, noch bereit bin, das Fotografieren einzustellen

haben diese Mitarbeiter dann die Bundespolizei hinzugezogen.

Ergebnis: die Bundespolizei hat denen gesagt, dass sie nun den Einsatz bezahlen müssen, da sie (also die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma) mir gegenüber dort keine Handhabe haben, dies wissen müssen und ich mich völlig korrekt verhalten hätte. :lol:
Die Bundespolizei hat zwar die Personalien der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma fest gestellt, jedoch nicht meine!
Allerdings haben die Beamten der Bundespolizei - und später auch diejenigen der Landespolizei - mich gefragt, ob ich Strafantrag stellen wolle; ich habe drauf verzichtet: ist mir zu blöde und bringt nicht viel.​

Nun haben die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma die (Landes-) Polizei hinzugezogen, um mir das Fotografieren untersagen zu lassen.

Ergebnis: beinahe dasselbe: :angel: die Polizei hat bestätigt, dass ich von der Brücke fotografieren darf - solange keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden und ich

  • den öffentlichen Bereich nicht verlasse (also nicht über das Geländer auf die Schutzplatte klettere)
  • ich keine Gefährdung - bsp. durch Blitz - verursache
  • ich die Bilder nicht gewerblich nutze
    (Wobei hier u. U. die Panoramafreiheit evtl. dem noch entgegenstehen könnte)


Ich weiß ja nicht :confused: , aber: geht's noch?
Was wäre denn gewesen, wenn ich nachgegeben und denen meine Kamera überlassen hätte?
Die Kamera hätte ich wohl so schnell nicht wieder bekommen - wenn überhaupt.

Es ist eben doch wichtig, die Gesetze zu kennen - vor allem, was diese sog. Sicherheitsdienste dürfen und was nicht!

Da fällt einem nicht mehr viel (vernünftiges) zu ein.....

grüße

Jochen
 
@Schienenbruch

Du hast dich vollkommen richtig verhalten.:top:
Ich habe selbst jahrelang für Sichrheitsdienste gearbeitet und ich kann dir sagen das die beiden Pfeifen einfach keine Ahnung von ihrem Job haben. Das ist offensichtlich.Die kennen ja scheinbar nicht mal die Rechte aufgrund derer sie Arbeiten.:mad:
 
Das kenne ich auch. Ist eben oft so bei den privaten "Sicherheitsdiensten"

Sind eigentlich mehr "Hau drauf Mitarbeiter" die dem Verhalten nach wohl oft nicht mal den Hauptschulabschluss geschafft haben und nun in ihrem Job "auf dicke Hose" machen wollen.

Ich hatte Anfang des Jahres ein ähnliches Erlebnis mit unserem Sicherheitsdienst im Hafen. Sie sind mir dann noch hinterher gefahren und wollten mein Auto stoppen.

Nach einem kleinen Telefonat würden die Brüder dann allerdings gestoppt von einem VW Bus in den Bremer Vereinsfarben:D
 
Hi!

@Vargsang: ich habe da einige Vorteile:
  • ich war zehn Jahrte Lokführer bei der Berliner S-Bahn - und bin den Umgang mit solchen Leuten gewohnt
  • ich war zwischendurch (wegen Personenunfall als Lokführer Dienstunfähig) einige Monate beim Fahrkartenkontrollkommando - und kenne daher die Rechte, die haben.
    (ich hatte - als Beschäftigter des Hausherrn - mehr Rechte; aber auch nur auf dem Betriebsgelände)

Leider nehmen die sich oft zu viel heraus und überschreiten in diesem Fall ihre Kompetenzen.
Aber: leicht haben die es auch nicht, das will ich denen zugestehen.
Trotzdem: eine derartige Überschreitung ihrer Rechte habe ich auch noch nicht erlebt.

@dobshb: Wenn die tatsächlich versucht haben, Dich zu stoppen, haben die ein richtiges Problem: Verkehrsgefährdung, versuchte Freiheitsberaubung, versuchte Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr.....Der Führerschein dürfte längerfristig weg sein!


grüße

Jochen
 
@ dobshb:

Den Sicherheitsdienst im Hafen durfte ich auch schon kennenlernen. Die waren völlig überfordert damit, daß da diverse Pressevertreter kamen. Man mußte sich ja anmelden, Ausweis vorzeigen etc., dann bekam man die Karte für die Zufahrt. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine, daß auch die mitgebrachten Sachen erwähnt werden mußten.
 
Hi,

ich habe den Uniformierten den Fall kurz geschildert und bin dann weiter gefahren.

Was daraus geworden ist weiß ich nicht.......
 
Da kriegt man ja richtig Angst wenn man selbst fotografiert ^^

Ich geh wohl jetzt nur noch auf schwer zugängliche Berge fotografieren, da gibts ja dann hoffentlich keine Sicherheitsfirmen :P
 
@Schienenbruch

so was in der Art kenn ich, wenn auch net mit der Kamera. (Die hatte ich damals noch gar net)

Ich fliege RC Helis auf einem Acker neben einem Stadion - darf ich, der Bauer hat's erlaubt ;-)

Wenn da ein Spiel statfindet tauchen oft diese "freuntlichen" Typen auf und wollen mir das untersagen... Der Akku (rot!) wurde schon des öfteren als Sprengstoff "identifiziert".
Ein mal wurde ich, "Wegen dringenden Verdachtes eines Anschlags auf das Stadion" festgehalten bis die Polizei da war...

aber genug OT:


Hab meine Cam noch nicht lange - bin aber total begeistert von den Möglichkeiten (m)einer DSLR. Um Mitzieher zu üben hab ich mich vor unserer Wohnung an die Straße gestellt und mit den verschiedenen Einstellungen gespielt. Auch Servo AF lässt sich so schön testen.
Als ich nach ca. 20 Minuten zurück in die Wohung komme, grinst mich meine Frau an und meint sie hätte im Verkehrsfunk gehört das auf der Straße höhe unserer Wohung die Geschwindigkeit gemessen wird :lol:


cu
andi
 
Hi!


Mir ist da die Tage - konkret am 18.11. - eine Sache passiert, da fällt einem wirklich nicht mehr viel zu ein.

Ich stehe auf einer Straßenbrücke und fotografiere nachts auf den Güterbahnhof Neuss - wohlgemerkt: ich stehe auf dem Bürgersteig der Brücke, also auf öffentlichem Gelände!

Nach nicht mal 10 Minuten tauchen zwei äußerst unverschämte Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma auf und wollen mir das Fotografieren untersagen :eek:
Und: ehe ich mich's versehe, hat einer von beiden auch schon die Hand an MEINER (!) Kamera und will diese 'einziehen'! Das gab' natürlich 'ein wenig' Protest von mir....:grumble:

Nachdem ich ihnen mitgeteilt habe, dass:

  • ich mich weder auf Betriebs- noch sonstigem Gelände der DB AG befinde.
  • die Herren auf öffentlichem(!) Gelände kein Hausrecht haben, sondern rein rechtlich 'nur' Privatpersonen sind.
  • sie auch auf DB AG-Gelände kein Recht zum Eingriff in mein Eigentum haben; dieses Recht hat nur die Polizei oder die Bundespolizei!
  • ich mein Eigentum verteidigen werde; notfalls mit Gewalt.
  • ich weder verpflichtet, noch bereit bin, mich ihnen gegenüber auszuweisen - auch das Recht auf meine Daten hat nur die Polizei oder Bundespolizei.
  • ich ebensowenig verpflichtet, noch bereit bin, das Fotografieren einzustellen

haben diese Mitarbeiter dann die Bundespolizei hinzugezogen.

Ergebnis: die Bundespolizei hat denen gesagt, dass sie nun den Einsatz bezahlen müssen, da sie (also die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma) mir gegenüber dort keine Handhabe haben, dies wissen müssen und ich mich völlig korrekt verhalten hätte. :lol:
Die Bundespolizei hat zwar die Personalien der Mitarbeiter der Sicherheitsfirma fest gestellt, jedoch nicht meine!
Allerdings haben die Beamten der Bundespolizei - und später auch diejenigen der Landespolizei - mich gefragt, ob ich Strafantrag stellen wolle; ich habe drauf verzichtet: ist mir zu blöde und bringt nicht viel.​

Nun haben die Mitarbeiter der Sicherheitsfirma die (Landes-) Polizei hinzugezogen, um mir das Fotografieren untersagen zu lassen.

Ergebnis: beinahe dasselbe: :angel: die Polizei hat bestätigt, dass ich von der Brücke fotografieren darf - solange keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden und ich

  • den öffentlichen Bereich nicht verlasse (also nicht über das Geländer auf die Schutzplatte klettere)
  • ich keine Gefährdung - bsp. durch Blitz - verursache
  • ich die Bilder nicht gewerblich nutze
    (Wobei hier u. U. die Panoramafreiheit evtl. dem noch entgegenstehen könnte)


Ich weiß ja nicht :confused: , aber: geht's noch?
Was wäre denn gewesen, wenn ich nachgegeben und denen meine Kamera überlassen hätte?
Die Kamera hätte ich wohl so schnell nicht wieder bekommen - wenn überhaupt.

Es ist eben doch wichtig, die Gesetze zu kennen - vor allem, was diese sog. Sicherheitsdienste dürfen und was nicht!

Da fällt einem nicht mehr viel (vernünftiges) zu ein.....

grüße

Jochen

Sauber! Du hast offenbar genau richtig reagiert, und auch die Polizei hat sich korrekt verhalten.

(vielleicht, da da das ganze nicht im Wendland stattfand :D )

Darf ich Deine Story an anderer Stelle zitieren?
 
Blablabla..
Hab meine Cam noch nicht lange - bin aber total begeistert von den Möglichkeiten (m)einer DSLR. Um Mitzieher zu üben hab ich mich vor unserer Wohnung an die Straße gestellt ...
cu
andi

Ahahaha das erinnert mich an London damals. Hab auch solche Taxis 'mitgezogen', dann Zuhause auf dem Computer haufend komisch-blickende Leute gesehen, die hinten saßen:ugly:.
 
Sieht man Euch auch immer so komisch an mit einer DSLR?

Ist es bei euch auch so, das ihr immer wieder merkt wie ein "Mensch" (mir fällt ernsthaft kein besseres Wort ein, klingt so unpersönlich) mit einer DSLR, auch wenn es nur eine 500D ist (so klein sind die jetzt auch nicht), immer wieder von anderen Leuten angeschaut wird?!

Ich weiß nicht was man da denken soll, bei mir persönlich ist es nicht so, aber andere schauen bestimmte Leute mit einer DSLR immer so komisch an. Heißt das "Angeber" oder "Oh ein Fotograf oder schnell weg!!" oder "Der hat wohl zu viel Geld!" ?!?!

Ich weiß nicht was ich davon denken soll. Oder sind die Leute erstaunt?

Ich mein, eine 1000D gibt es "schon" für 400€ (natürlich ohne IS, aber das ist einem Passanten der Vorbeiläuft ja auch egal)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, werden eigentlich immer komisch angeguckt :D
Ich klotz aber auch dumm, wenn ich einen sehe. ich will ja wissen was so die anderen Leute haben :D
 
Ich gucke neuerdings auch Fotografen komisch an....

Manche haben es aber auch wirklich verdient eine hochgezogene Augenbraue gezeigt zu bekommen... ;)
 
Ja, werden eigentlich immer komisch angeguckt :D
Ich klotz aber auch dumm, wenn ich einen sehe. ich will ja wissen was so die anderen Leute haben :D

Mir geht es genauso. Ich falle auf, weil ich meist die 50D mit 70-200 um den Hals hängen habe (ok, wegen meiner Größe hängt die GeLi fast in den Knien :rolleyes:) und dann schleppe ich noch einen Rucksack mit der restlichen Ausrüstung und meiner Brotzeit mit mir rum.
Andererseits glotze ich auch andere Fotografen an, was die so mit sich rumschleppen ;). Man muss doch wissen was die "Konkurenz" mit sich rumträgt.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich ganz persönlich empfinde, dass sie es verdient haben weil sie mir entweder unsympathisch sind oder aus meiner Sicht einfach unmöglich verhalten. Sich z.B. bei Veranstaltungen mitt aller Gewalt vordrängen, Stative da aufstellen wo schon so kein Platz ist für Passanten, Leute ungefragt aus nächster Nähe ins Gesicht blitzen, im Restaurant die DSLR ziehen und mit Aufsteckblitz den romtischen Abend der anderen zu einer Lightshow verkommen lassen. Nur wenige Beispiele unter vielen. Unmöglich können sich Profis wie auch Hobbyisten verhalten....
 
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