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Das Comeback der Analogen

Zumindest bei einem Großteil der Consumer Drucker ist S/W - 8-bit.
zB Hp giebt für einen Großteil seiner Geräte 48bit Farbe und 8bit SW an.

http://h10010.www1.hp.com/wwpc/at/de/ho/WF06c/A1-12771-64199-69422-69422-397466-406106.html
..ob sowas hier helfen würde???
Das ist doch ausschließlich eine Frage der Software am Drucker. Selbst die von dir verlinkte Patrone kann genau 2 Bit Farbauflösung, der Rest kommt von der Dichteverteilung der Farbtropfen auf dem Medium (ähnlich wie bei Film).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei einem Großteil der Consumer Drucker ist S/W - 8-bit.
zB Hp giebt für einen Großteil seiner Geräte 48bit Farbe und 8bit SW an.

http://h10010.www1.hp.com/wwpc/at/de/ho/WF06c/A1-12771-64199-69422-69422-397466-406106.html
..ob sowas hier helfen würde???

Es geht, wenn man das Bild in CMYK speichert und entsprechend vorher von 16 bit - oder jedenfalls mehr als 8bit Schwarzweiß - umrechnet. Außer in Druckereien für Kunstdruckbücher mit Schwarzweißfotos kenne ich niemanden der das macht. Daher bringt zwar das Ausdrucken in Grautinten oder mit Farben sehr wohl was, aber man muss auch die Daten dafür zur Verfügung stellen.

Da mich hauptsächlich Schwarzweiß interessiert, hatte ich mich eine Zeit lang damit herumgespielt mit schönen Papieren (Hanemühle Baryta etc.). Mit den Grautinten wird es am Schönsten, aber nur bei weicher "Ausarbeitung", das unterscheidet sich - abgesehen von der Oberfläche, die Hochglanz-Barytpapier nicht ernsthaft in die Nähe kommt - wirklich kaum von gutem Fotopapier.

Mit harter "Ausarbeitung" ist mir nichts gelungen, das nur einigermaßen in die Nähe von chemischem Fotopapier und Film kommt. Möglicherweise habe ich was falsch gemacht. Jedenfalls ganz so einfach ist das nicht.
 
Gerade er soll einige seiner berühmten Photos, die eben eine Geschichte erzählen, gestellt haben. Photographie kann uns einerseits gnadenlos mit der Realität konfrontieren und uns andererseits auch himmelhochjauchzend Illusionen verkaufen…

das ist nun allerdings falsch. HCB hat nie etwas gestellt - das verwechselst du vermutlich mit Doisneau's "Le Baiser" (Der Kuss vor dem Rathaus). :rolleyes: Auch Robert Capa sagt man übrigens nach, das Bild des sterbenden Soldaten nachgestellt zu haben (bewiesen ist es aber, soweit ich weiß, nicht).
 
das ist nun allerdings falsch. HCB hat nie etwas gestellt - das verwechselst du vermutlich mit Doisneau's "Le Baiser" (Der Kuss vor dem Rathaus). :rolleyes: Auch Robert Capa sagt man übrigens nach, das Bild des sterbenden Soldaten nachgestellt zu haben (bewiesen ist es aber, soweit ich weiß, nicht).

Also ich war auch nicht dabei, aber so nicht dabei wie Du nicht.

Ich kenne jedenfalls sogar die Geschichte, dass er die Bilder _in der Regel_ gestellt hat, also nicht nur einzelne. Irgendwann bei einer Ausstellung in Wien vor vielen Jahren habe ich das gelesen. Es ist mir auch ziemlich egal, weil wissen tut man es sowieso nur von den Bildern bei denen es aufgeflogen ist; generell - nicht nur von Cartier-Bresson. Manchmal werden es auch Unterstellungen sein. Mir ist das deswegen egal, weil ich sowieso diese Bilder nicht kaufen will.

Aber so steif und fest etwas behaupten wovon man keine Ahnung haben kann, ist vielleicht etwas übertrieben.
 
So, ich nochmal, komme grade aus dem Labor, meine Hände riechen noch nach Essig :top:! Baryt-Prints sind Sahne geworden :)!

@Fewe wegen des Blitzens:
Zwei Links habe ich bei mir gefunden, einmal bei Blitzlounge und einen Artikel aus meiner Nikon-Zeit, bei dem das auch sehr gut differenziert wird.
Du kannst aber auch selber mal bei Goockel stöbern, such mal nach "TTL-OTF" (through the lens-off the film) oder nach "Filmreflexionsmessung", da dürftest du fündig werden.
Generell bin ich der Meinung, dass man es aber mal gesehen haben muss: ich bin am überlegen, zwischen den Jahren mal eine F80 mit Diafilm, eine F80 mit Negativfilm, eine Hasselblad mit Leafback, eine D700 und eine K20D jeweils mit Blitzen im Test zu vergleichen. Wird aber warscheinlich eher Februar – ich habe aber keinen Test, der in die Richtung geht im Netz gefunden.

Habe vorhin gelesen, dass auch Mamyia und Hasselblad bei ihren Digitalen die Filmreflexionseigenschaften integriert haben, dort also auch TTL-OTF möglich ist.
 
Du kannst aber auch selber mal bei Goockel stöbern, such mal nach "TTL-OTF" (through the lens-off the film) oder nach "Filmreflexionsmessung", da dürftest du fündig werden.
Generell bin ich der Meinung, dass man es aber mal gesehen haben muss: ich bin am überlegen, zwischen den Jahren mal eine F80 mit Diafilm, eine F80 mit Negativfilm, eine Hasselblad mit Leafback, eine D700 und eine K20D jeweils mit Blitzen im Test zu vergleichen. Wird aber warscheinlich eher Februar – ich habe aber keinen Test, der in die Richtung geht im Netz gefunden.

Habe vorhin gelesen, dass auch Mamyia und Hasselblad bei ihren Digitalen die Filmreflexionseigenschaften integriert haben, dort also auch TTL-OTF möglich ist.

Vielen lieben Dank für die Mühe! "TTL-OTF" wußte ich nicht.

Ich weiß nur aus der Zeit als das eingeführt wurde - ich glaube von Minolta oder Olympus -, hatte es immer die Diskussionen mit stark vom "Normal" abweichenden Reflexionseigenschaften mancher Filme gegeben. So viel ich mich erinnere waren es einzelne Diafilme und ganz sicher der - allerdings untypische - Sofortbildfilm von Polaroid.

Das musste man aber nur wissen und entsprechend korrigieren.

Vielen Dank, ich werde mich schlau machen.
 
HCB hat nie etwas gestellt - das verwechselst du vermutlich mit Doisneau's "Le Baiser" (Der Kuss vor dem Rathaus). :rolleyes:

Mag sein, daß ich da was durcheinander gebracht habe. Hatte tatsächlich einen Artikel, bzw. Interview gelesen wo im gleichen Satz Doisneaus 'Kuss' als auch Cartier-Bressons 'Junge mit der Weinflasche' erwähnt wurden. Habe es nochmals nachgelesen - es betraf tatsächlich den 'Kuss': www.freelens.com/freelens-magazin-27/fotos-entwickeln-ein-eigenleben

Meine allerdings auch wie 'fewe' an anderer Stelle eine Abhandlung zu Cartier-Bressons Werk gelesen zu haben (kein Internetblog-SoUndSo, sondern seriöse Quelle), Cartier-Bresson hätte das ein oder andere Foto inszeniert. U.A. den Mann, der durch den Zaun guckt. Finde die Quelle jedoch leider nicht mehr.

Wie auch immer, ob inszeniert oder nicht. Meilensteine der Photographie sind seine Bilder allemal.

Auch Robert Capa sagt man übrigens nach, das Bild des sterbenden Soldaten nachgestellt zu haben (bewiesen ist es aber, soweit ich weiß, nicht).

Zumindest meinen Historiker anhand einer Analyse der Bilder, daß die Photos niemals an dem bislang angenommenen Ort aufgenommen worden sein können, sondern meilenweit entfernt, wo seinerzeit keinerlei Kampfhandlungen stattgefunden haben sollen. Ob es dabei um eine objektive Zurechtrückung aus historischer Sicht und einer unvoreingenommenen Wahrheitsfindung geht, oder spezielle Interessen bedient werden sollen…? Immerhin tut sich Spanien auch heute noch schwer mit der Aufarbeitung der Franco-Diktatur. Interessant wäre es zu herauszufinden, wer jeweils und in welchem Maße jeweils im Falle der einen oder anderen Version davon profitieren würde…

domeru
 
Also ich war auch nicht dabei, aber so nicht dabei wie Du nicht.

Ich kenne jedenfalls sogar die Geschichte, dass er die Bilder _in der Regel_ gestellt hat, also nicht nur einzelne. Irgendwann bei einer Ausstellung in Wien vor vielen Jahren habe ich das gelesen. Es ist mir auch ziemlich egal, weil wissen tut man es sowieso nur von den Bildern bei denen es aufgeflogen ist; generell - nicht nur von Cartier-Bresson. Manchmal werden es auch Unterstellungen sein. Mir ist das deswegen egal, weil ich sowieso diese Bilder nicht kaufen will.

Aber so steif und fest etwas behaupten wovon man keine Ahnung haben kann, ist vielleicht etwas übertrieben.

das ist keinesfalls übertrieben ... zufällig kenne ich nicht nur HCB's Bilder recht gut, sondern auch seine Lebensgeschichte (und die seiner Frau) sowie etliche Berichte über ihn.
Gerne aber darfst du mir deine Wiener Quelle nennen. :o
 
Vielen lieben Dank für die Mühe! "TTL-OTF" wußte ich nicht.

Ich weiß nur aus der Zeit als das eingeführt wurde - ich glaube von Minolta oder Olympus -, hatte es immer die Diskussionen mit stark vom "Normal" abweichenden Reflexionseigenschaften mancher Filme gegeben. So viel ich mich erinnere waren es einzelne Diafilme und ganz sicher der - allerdings untypische - Sofortbildfilm von Polaroid.

Das musste man aber nur wissen und entsprechend korrigieren.

Vielen Dank, ich werde mich schlau machen.

Bittebitte, man hilft gern.
In meiner Erinnerung waren es speziell die 3200 ASA-Filme, die bei jedem Hersteller etwas Probleme bereitet haben (zumindest in meiner Kamera, liegt glaube ich an der Korngröße) und einige Agfas, zum Glück nicht mein geliebter RSXII 50. Aber wie du schon sagst, man musste nur entsprechend korrigieren. Ich halte das TTL-OTF für ein sehr spannendes Thema!

Ansonsten an die "Streithähne": Back to Topic. ;)
 
das ist keinesfalls übertrieben ... zufällig kenne ich nicht nur HCB's Bilder recht gut, sondern auch seine Lebensgeschichte (und die seiner Frau) sowie etliche Berichte über ihn.
Gerne aber darfst du mir deine Wiener Quelle nennen. :o

Es war eine ernsthafte Quelle, weil ich damals auch ziemlich enttäuscht war. Das ist aber schon mindestens 20 Jahre her. Ein Ausstellungskatalog oder sowas, also schon ernsthafter, weil ich hätte es ja auch nicht glauben wollen.

Was ich eigentlich gemeint hatte: Geschichten zu kennen bedeutet nicht, die Tatsachen zu kennen.
 
Ich bin gerade in Südostasien unterwegs und fotografiere dabei hauptsächlich analog mit einer alten Contax 139 Quarz und einem Zeiss Planar T* 50mm/1.4 als einziges Objektiv-- eine LX3 ist nur als Backup dabei. Aktuell bin ich von der Qualität der Fotos begeistert und auch wie gut und günstig die Infrastruktur gegenüber in Deutschland funktioniert.

In Singapore (meine Basis) bezahle ich zwischen 5€ und 7,50€ für eine Filmentwicklung (5€ C41, 6,50€ BW, 7,50€ für Dia). Ich gebe einen Beutel Filme ab, in drei Stunden kann ich die Filme wieder abholen (bei vielen Filmen dauert es ein paar Stunden länger) mit allen Negativen in Schutzhüllen und eine CD oder DVD mit JPEGs in Auflösung ~3100x2050 Pixel und gut 4MiB pro Bild. Die Qualität ist absolut klasse und ohne auch nur an einem Lightroom Regler drehen zu müssen.

Fuji Reala 100 kostet 1,60€, Superia 800 und Ilford Pan F 50 2,80€, nur der Velvia 50 ist mit 5,50€ etwas teuer.
 
Wir kriegen hier zwar bestimmt gleich Aerger wegen OT, aber HCB sagt in einer Doku selbst, dass er Bilder nachgestellt hat und andere Bilder aus Gründen der Diskretion nie veröffentlicht hat. Deshalb lach ich mich immer scheckig, wenn sich ausgerechnet die möchtegern Streetfraktion in ihrer Aufdringlichkeit auf HCB beruft.

Um doch noch die Kurve zu toppic zu bekommen ... HCB, der hätte mit einer digitalen oder Polaroid auch grossartige Bilder produziert. ;)
 
Wir kriegen hier zwar bestimmt gleich Aerger wegen OT, aber HCB sagt in einer Doku selbst, dass er Bilder nachgestellt hat und andere Bilder aus Gründen der Diskretion nie veröffentlicht hat. Deshalb lach ich mich immer scheckig, wenn sich ausgerechnet die möchtegern Streetfraktion in ihrer Aufdringlichkeit auf HCB beruft.
Das ist falsch - du hast entweder nicht richtig zugehört oder gibst absichtlich Falsches von dir. HCB hat keine Bilder nachgestellt - das war u. a. Doisneau ("Der Kuss vor dem Rathaus"). HCB hat in mehreren Filmen über 2 seiner Bilder gesprochen, die er aus Gründen der Komposition beschnitten hatte. (Diese haben deshalb auch keinen schwarzen Negativ-Rand.)
Zwar wirklich OT - aber diese Richtigstellung musste sein, damit nicht über solche Schienen falsche Dinge verbreitet werden.

HCB hätte, wenn überhaupt (ich glaube aber schon), heute sicher eine M9.

Gruß
numeric
 
...
Wenn man Faktoren wie Korn etc. mal weglässt einfach deswegen, weil "digitales" Blitzen dem "analogen" Blitzen weit unterlegen ist. Denn nur Pentax hat seinen Sensoren die Reflexionseigenschaft des "alten" Filmmaterials gegeben (weswegen die Streifen ja auch so komisch gra sind), bei allen anderen Kameras braucht es vom Blitz einen separaten, für das menschliche Auge kaum wahrnehmbaren Vorblitz, weil die Blitzmenge nicht mehr während der Aufnahme gemessen werden kann (und die wäre dann immer 100% korrekt, auf Anhieb, weil genormt).
Das stimmt so leider auch nur beschränkt - die *istD von Pentax konnte die Blitzbelichtungsmessung über den Film/Sensor zwar noch, aber für die neueren Kameras hat Pentax das Blitzsystem erneuert (P-TTL statt A-TTL) und misst ebenfalls mit einem (sehr nervigen) Vorblitz. Leider.
 
...in der Kunst geht es nur mit Analogen,alle anderen Bereiche werden digital bleiben.wenn die Industrie es schafft, den selben Duktus wie die analogen zu erreichen, dann wird nur noch digital abgelichtet.
 
Das stimmt so leider auch nur beschränkt - die *istD von Pentax konnte die Blitzbelichtungsmessung über den Film/Sensor zwar noch, aber für die neueren Kameras hat Pentax das Blitzsystem erneuert (P-TTL statt A-TTL) und misst ebenfalls mit einem (sehr nervigen) Vorblitz. Leider.

Sorry, da muss ich wiedersprechen – wir haben es hier Mitte Dezember selbst ausprobiert. Hasselblad und Pentax (H2D, K20D) messen anscheinend als einzige Hersteller ohne Messvorblitz. Gemessen mit Fotozelle und Laptop im Studio (für gleichbleibendes Umgebungslicht).
Ich weiß nicht woher die unterschiedlichen Informationen im Netz kommen, aber möglicherweise hat Pentax beide Techniken verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so leider auch nur beschränkt - die *istD von Pentax konnte die Blitzbelichtungsmessung über den Film/Sensor zwar noch, aber für die neueren Kameras hat Pentax das Blitzsystem erneuert (P-TTL statt A-TTL) und misst ebenfalls mit einem (sehr nervigen) Vorblitz. Leider.

Sorry, da muss ich wiedersprechen – wir haben es hier Mitte Dezember selbst ausprobiert. Hasselblad und Pentax (H2D, K20D) messen anscheinend als einzige Hersteller ohne Messvorblitz. Gemessen mit Fotozelle und Laptop im Studio (für gleichbleibendes Umgebungslicht).
Ich weiß nicht woher die unterschiedlichen Informationen im Netz kommen, aber möglicherweise hat Pentax beide Techniken verbaut.

Nein, obiges Zitat ist richtig. P-TTL bei Pentax nutzt einen Vorblitz. Da braucht man auch nicht groß "messen". Einfach mal Blitz auf zweiten Verschlussvorhang bei einer etwas längeren Belichtungszeit macht das sichtbar.
 
[... "pro analog" ...] weil "digitales" Blitzen dem "analogen" Blitzen weit unterlegen ist. Denn nur Pentax hat seinen Sensoren die Reflexionseigenschaft des "alten" Filmmaterials gegeben (weswegen die Streifen ja auch so komisch gra sind), bei allen anderen Kameras braucht es vom Blitz einen separaten, für das menschliche Auge kaum wahrnehmbaren Vorblitz, weil die Blitzmenge nicht mehr während der Aufnahme gemessen werden kann (und die wäre dann immer 100% korrekt, auf Anhieb, weil genormt). Digitales Blitzen wird nur von wenigen Profis wie Ziv Koren in Perfektion beherrscht und versagt zu oft in dem Augenblick, in dem der Blitz perfekt dosiert sein sollte. "Zu oft" kann bei diesem Beispiel bereits ein einziges aber entscheidendes Bild sein.
Und wer das nicht glaubt, kann es gerne selber ausprobieren. Es ist so. Ein Faktor übrigens, der beim Vergleich Analog-Digital (also Äpfel-Birne) gerne vergessen wird.
Also mit dem 100% korrekt, das musst Du mal genauer erklären. Was sollte das sein, und was für eine Norm? Der Vorblitz bei den digitalen versucht ja letztlich genau das gleiche, nur mit weniger Licht und vor der Aufnahme: Die für die eingestellte Belichtung gewünschte Lichtmenge zu bestimmen. In der Praxis können sich natürlich Unterschiede ergeben. Da ist Pentax (zumindest bis zur K-7, wenn man Beiträgen glaubt) eher schwächer, weswegen ich mit meiner K10D meist mit einem Metz58 (wie ich es schon in analogen Zeiten gemacht habe) die Automatik des Blitzes bevorzuge (Fotozelle). Warum bei diesem Vergleich ausgerechnet Pentax genannt wird, ist mir also schleierhaft.

Jeder hat wohl seine Arbeitstechniken. So ist z.B. Joe McNally mit den modernen Nikon-Blitzsystemen sehr erfolgreich und macht damit Sachen, die "analog" praktisch so nicht umsetzbar wären. Für ihn ist "digitales Blitzen" also dem "analogen" weit überlegen.
 
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