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Das Besondere einer Leica?

Definiere Sport. :D

s:

Klar, wenn du genau ein vorher definiertes und im Kopf komponiertes Bild machen willst, dann kannst du in diesem Falle auf Atofokus und vielleicht auch auf schnelle Bildfolge verzichten. Dieses eine Bild wird dir gelingen, und vielleicht kannst du es auch verkaufen.
el.nino wird jetzt sagen: Siehste mal, geht doch.
Sport ist aber mehr und für den Sportfotograf, der als Profi vom Verkauf seiner Bilder leben muss, wird die oben beschriebene Vorgehensweise kaum ausreichen. Sport lebt vom Ungeplanten. Beim Lieblingssport Fußball weißt du eben nicht vorher was passiert und wo es passiert.
Bei der Leichathletik kannst du viel vorher berechnen, könntest also behaupten: Autofokus brauch ich nicht. Wenn ich neben dir stehe, dann habe ich mit AF die wesentlich größere Auswahl und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit AF und schneller Bildfolge den entscheidenden Moment habe, die ist eben wesentlich höher umso präziser der AF ist und umso schneller die Bildfolge ist.
Formel 1 ist auch so ein Besipiel. Du könntest sagen, das Auto kommt hier um die Kurve, ich stell scharf drücke im richtigen Moment ab und gut isses. Nun gibt es aber zehn Meter vor deiner Fokus-Stelle den Mega-Crash, der dann bei dir leider unscharf ist. Wenn du dann deinem Kunden erzählst, du bist sogar in der richtigen Kurve gestanden und hättest das schärfste Objektiv der Welt, das aber leider nicht auf den Crash scharfgestellt war, dann möchte ich echt nicht in deiner Haut stecken.
Und vielleicht kommt jetzt ein professioneller Schach-Fotograf, der mit Leicas fotografiert und davon lebt und damit glücklich ist. Wohl denn. Mag sein. Begegnet ist mir noch keiner.
 
Ein Profi ist jemand, der mit seinen Bildern sein Geld verdient. Er lebt vom Verkauf seiner Bilder. Das bedeutet, eine Kamera ist für ihn ein Werkzeug das in erster Linie seine Arbeit verrichten muß. Dazu muss es präzise und zuverlässig sein. Ein Sportprofi braucht ein sehr schnelles und sehr robustes Werkzeug.
Und was veranlasst Dich zu der Vermutung, das Bilder aus Leica Kameras unverkäuflich sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was veranlasst Dich zu der Vermutung, das man Bilder aus Leica Kameras unverkäuflich sind?

Ganz falsch, das habe ich so nicht geschrieben. Ich behaupte (aus Erfahrung) das du mit einer langsamen Kamera ohne AF Gefahr läufst das entscheindende Bild zu verpassen. Das geht im Sport sehr schnell. Solltest du das entscheidende Bild haben, interessiert sich niemand mehr dafür, mit welcher Kamera es gemacht wurde. Eine Kamera ist nur ein Werkzeug. Allerdings habe ich behauptet, dass das Werkzeug Leica für die professionelle Sportfotografie nur mäßg geeignet ist.
 
Ganz falsch, das habe ich so nicht geschrieben.
[...]
Allerdings habe ich behauptet, dass das Werkzeug Leica für die professionelle Sportfotografie nur mäßg geeignet ist.
Dann habe ich das hier falsch verstanden:
Mit Verlaub, das mag sogar richtig sein, aber das Gesamtpaket stimmt für Profi-Ansprüche eben leider gar nicht mehr. Ich finde das ja ebenso bedauerlich. Was nützen dir die tollsten Objektive, wenn die Chip-Technologie nicht auf der Höhe der Zeit ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sport ist aber mehr und für den Sportfotograf, der als Profi vom Verkauf seiner Bilder leben muss, wird die oben beschriebene Vorgehensweise kaum ausreichen. Sport lebt vom Ungeplanten. Beim Lieblingssport Fußball weißt du eben nicht vorher was passiert und wo es passiert.
Bei der Leichathletik kannst du viel vorher berechnen, könntest also behaupten: Autofokus brauch ich nicht. Wenn ich neben dir stehe, dann habe ich mit AF die wesentlich größere Auswahl und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mit AF und schneller Bildfolge den entscheidenden Moment habe, die ist eben wesentlich höher umso präziser der AF ist und umso schneller die Bildfolge ist.
Formel 1 ist auch so ein Besipiel. Du könntest sagen, das Auto kommt hier um die Kurve, ich stell scharf drücke im richtigen Moment ab und gut isses. Nun gibt es aber zehn Meter vor deiner Fokus-Stelle den Mega-Crash, der dann bei dir leider unscharf ist. Wenn du dann deinem Kunden erzählst, du bist sogar in der richtigen Kurve gestanden und hättest das schärfste Objektiv der Welt, das aber leider nicht auf den Crash scharfgestellt war, dann möchte ich echt nicht in deiner Haut stecken.
Und vielleicht kommt jetzt ein professioneller Schach-Fotograf, der mit Leicas fotografiert und davon lebt und damit glücklich ist. Wohl denn. Mag sein. Begegnet ist mir noch keiner.

Vollkommen legitim!
Nur hat auch niemand behauptet, dass eine Leica eine Kamera für die "tägliche" Sportfotografie sei. Insofern ist es auch kein Argument gegen eine Leica. Genauso gut könnte man damit gegen Mittel- und Großformatkameras argumentieren.

Es gibt eben (zum Glück - nix für ungut) neben der Sportfotografie noch massig (!!) andere Bereiche der Fotografie. Viele von denen haben mit täglicher Pressefotografie überhaupt nichts (!) zu tun.
Seien das Dokumentationen, Reportagen, Landschaft, Kunst, ja sogar Architektur usw... Alles Bereiche in denen man (wenn man möchte und die Art damit umzugehen einem liegt) mit einer Messsucherkamera (ob digital oder analog, Leica, Voigtländer, Zeiss, Epson, Mamiya Press, Linhof, Yashica, Contax, Nikon, Hasselblad xPan etc.) wunderbar klarkommen kann.
Und so wie es gerade ausschaut, kommen zumindest ein paar wieder dahin zurück.
 
Was mich mal interesieren würde...

ich habe in diesem Thread schon gelesen, daß Leicas eben Spezialkameras sind und nicht mit einer DSLR vergleichbar, bzw. daß sie eben für andere Einsatzbereiche entwickelt wurde etc. etc.


Aber entweder hab ichs übersehen, oder es hat bisher Niemand konkrete Beispiele genannt, in welchen Situationen man mit einer Leica einen deutlichen Vorteil gegenüber einer guten DSLR hätte :confused:.
 
Hier sieht man wieder einmal, dass Sportfotografie sehr schnell auf ein Klischee reduziert wird: Fotograf sitzt mit langem Tele neben Rennstrecke oder am Spielfeldrand und wartet, dass was passiert.
Dass aber besondere Sportfotos meist anders entstehen, ist eine andere Sache. Einer meiner Kollegen hat immer noch eine Leica im Einsatz, einerseits für Kulturreportagen (Kleinkunst, Kammermusik, Jazz), anderseits setzt er sie auch bei Sportaufnahmen ein: An zwar mit Superweitwinkel und Aufstecksucher für Extreme Perspektiven, z.B. Radsportfotografie vom Begleitfahrzeug oder Motorrad aus, Leichtathletik mit extremen Perspektiven (Stabhochsprung,....) Die Leica hat er meist als Zweitgehäuse mit, macht aber oft die Bilder, die dann anders sind und auch manchmal Preise erzielen. Man hat als Sportfotograf seine "Pflichtaufnahmen" zu absolvieren: Bei Fußball ist es eben das Spielgeschehen auf dem Feld. Wenn man sich als Fotograf aber nachher unter die jubelnden Fans mischt, ist man mit einer kleinen Kamera besser bedient und macht die besseren Bilder. Das gleiche gilt für Aufnahmen wie oben beschrieben, z.B. aus einem fahrenden Motorrad, in einer Kletterwand,....
Die M-Leicas sind Nischenprodukte, die auf jeden fall ihre Berechtigung haben, bei den R-Modellen bin ich mir nicht ganz sicher. Ich hatte damals eine R4 gekauft wegen der tollen Optiken. Die Optiken hab ich heut noch und kann sie teilweise an der Canon verwenden, die Kamera erinnerte mich immer an die Jaguar XJ-Limousine: schön, teuer und dauernd in der Werkstatt.
 
Es stimmt schon, das kann wahrlich jeder halten wie er will. Und wenn tolle, andere Bilder am Ende dabei herauskommen, dann ist das prima. Das ist eine ganz individuelle Entscheidung. Dennoch: Sollte mich ein Auftraggeber bei einer Radsportveranstaltung in einem Begleitfahrzeug oder auf einem Motorrad einbuchen und dafür dann auch die Kosten übernehmen und es kommt zum Gau, der Radfahrer stürzt, ich sitz im Auto mit meinem schönen Leica-M-Weitwinkel habe aber keine schnelle Serienbildfunktion und die Sache mit dem Autofokus gibt es auch nicht, dann heißt es für mich Abschied nehmen von meinem Kunden.
 
Aber entweder hab ichs übersehen, oder es hat bisher Niemand konkrete Beispiele genannt, in welchen Situationen man mit einer Leica einen deutlichen Vorteil gegenüber einer guten DSLR hätte :confused:.

Es gibt keinen.

Den Uhren-Vergleich hatten wir doch schon in diesem Thread: Eine Rolex zeigt die Zeit nicht besser an als eine beliebige andere Uhr, obwohl sie das Vielfache kostet.

Und so ists bei der Leica eben auch. Sie kann nichts besser als andere gute Kameras, aber sie fässt sich gut an, sie klingt gut, sie hat einen legendären Ruf, sie ist Handarbeit. Leica war einmal eine sehr innovative Firma und hat auf dem Fotosektor viel bewegt, die Marke hat Geschichte.

Es sind diese inneren Werte, die sich Leica gut bezahlen lässt und die eine Leica vom Rest der Kamerawelt abheben.
Und deshalb machts auch keinen Sinn, dass sich Leute wie du hinhocken und anfangen, das Preis-Leistungsverhältnis einer Leica mit irgendeiner Canon oder sowas zu vergleichen und sich zu fragen, was denn die Leica nun besser könne, da sie so viel teurer ist. Die Frage ist nur: Willst du eine Leica oder nicht? Kauf sie oder lass es, aber versuch nicht, es irgendwie rationell zu rechtfertigen.
 
Aber entweder hab ichs übersehen, oder es hat bisher Niemand konkrete Beispiele genannt, in welchen Situationen man mit einer Leica einen deutlichen Vorteil gegenüber einer guten DSLR hätte :confused:.

Wenn Du mit das, was ich oben geschrieben habe, als undeutlich bezeichnest.. Wie wärs hiermit:

Leica M9 (585g) + 35mm 1.4 ASPH Summilux (250g) = 835g
Canon 5D MK II (810g) + EF 35mm 1.4 L (580g) = 1390g
Sony Alpha 850 (850g) + AF 35mm 1.4G (510g) = 1360g
Nikon D700 (995g) + 35mm 1.4 (400g) = 1394g (Und da gibts dann auch keinen AF...)

Ein halbes Kilo klingt nicht viel, aber wenn man das Ding einen ganzen Tag auf der Schulter trägt...
 
Und deshalb machts auch keinen Sinn, dass sich Leute wie du hinhocken und anfangen, das Preis-Leistungsverhältnis einer Leica mit irgendeiner Canon oder sowas zu vergleichen und sich zu fragen, was denn die Leica nun besser könne, da sie so viel teurer ist. Die Frage ist nur: Willst du eine Leica oder nicht? Kauf sie oder lass es, aber versuch nicht, es irgendwie rationell zu rechtfertigen.
"Leute wie ich" wollten einfach nur wissen, ob es überhaupt rationelle Gründe gibt oder nicht. Das hatte nicht das geringste mit Preis/Leistung zu tun, denn es hätte ja sein können daß man in bestimmten Situationen technisch bedingt mit der M9 erheblich weiter kommt als mit einer DSLR (einige Posts gingen ja auch in diese Richtung).


Wenn Du mit das, was ich oben geschrieben habe, als undeutlich bezeichnest..
Keine Automatik, die einem im Weg steht oder sonstwie behindert.
Jede DSLR hat einen M-Modus, oder nicht?

Was die restlichen Punkte betrifft neige ich zu der Behauptung, daß alles außer den Weitwinkelobjektiven und evtl. dem (nicht vorhandenen)AA-Filter, rein subjektiv sowohl vor- als auch Nachteil sein kann.


Leica M9 (585g) + 35mm 1.4 ASPH Summilux (250g) = 835g
Canon 5D MK II (810g) + EF 35mm 1.4 L (580g) = 1390g
Sony Alpha 850 (850g) + AF 35mm 1.4G (510g) = 1360g
Nikon D700 (995g) + 35mm 1.4 (400g) = 1394g (Und da gibts dann auch keinen AF...)
Olympus E-450 (380g) + Leica Summilux 25mm 1.4 (510g) = 890g

Und jetzt geh ich wohl lieber ganz schnell in Deckung, da ich es gewagt habe eine Leica mit einer Oly zu vergleichen ;):D
 
Olympus E-450 (380g) + Leica Summilux 25mm 1.4 (510g) = 890g

Und jetzt geh ich wohl lieber ganz schnell in Deckung, da ich es gewagt habe eine Leica mit einer Oly zu vergleichen ;):D
*lach

Ich hab ja die anderen Marken auch mit der Leica vergleichen. Aber da ging es eben um Kleinbildkameras mit einer lichtstarken 35mm Weitwinkel Festbrennweite. Ich habe es verglichen weil es mein Lieblingssetup ist, und ich damit regelmäßig unterwegs bin.

Dein Vergleich hinkt. Du nimmst eine Normalbrennweite an einer Kamera mit einem vergleichsweise kleinen Sensor. Bedenke: Ein Kleinbild Sensor ist vier mal so groß.

Die Bildwirkung ist eine vollkommen andere.
 
Leica M9 (585g) + 35mm 1.4 ASPH Summilux (250g) = 835g
Canon 5D MK II (810g) + EF 35mm 1.4 L (580g) = 1390g
Sony Alpha 850 (850g) + AF 35mm 1.4G (510g) = 1360g
Nikon D700 (995g) + 35mm 1.4 (400g) = 1394g (Und da gibts dann auch keinen AF...)

Ein halbes Kilo klingt nicht viel, aber wenn man das Ding einen ganzen Tag auf der Schulter trägt...

Als Profi darfst du die Zahlen auch gleich mit 2 oder 3 multiplizieren. Neben dem Gewicht ist aber auch die Größe von Relevanz. In nicht wenigen Situationen ist es schlicht egal oder sogar von Vorteil, mit einem oder mehreren Briketts aufzutauchen die allesamt "ich bin Profi" schreien. In den Banlieues dieser Welt oder bei einer Reportage über Roma-Kinder in den weniger prickelnden Mahalas Bulgariens bin ich froh, wenn ich meine kleine, unauffällige M einsetzen kann, da bleibt das DSLR-Geraffel im Hotel-Safe.

Es geht schlicht um bestmögliche Bildqualität im kleinstmöglichen, sinnvollen Formfaktor für die jeweilige Aufgabenstellung. Da kann eine Leica - auch heute noch - in manchen Situationen punkten. Prinzipiell gilt das natürlich auch für andere Messsucher-Kameras, digital bleibt momentan nur Leica. Wer auf Messsucher und Leica-Objektive verzichten kann, der nimmt dann eben Bridgekameras, die hier als Spielzeug desavouiert werden, das Beispiel Majoli wurde ja schon erwähnt.

In manchen Situationen ist man mit einer M übrigens schneller als jede mit jeder DSLR.

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