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Das Antlitz der Wüste

Tja, manches muss man für unveränderbar akzeptieren. Vor Ort stören mich die Reifenspuren noch viel mehr, zumal sie ja sehr lange bleiben und immer als Zeichen an die technisierte "Eroberung" der Wüste und damit an die Eingriffe des Menschen in die Natur erinnern. Gerade in diesen Ebenen halten sich Fahrzeugspuren über Jahre! In Kiesebenen in der Sahara stößt man noch auf Reifenspuren, die aus den 40er Jahren stammen.

Krass. Dies war mir absolut nicht bewusst.
 
Gerade in diesen Ebenen halten sich Fahrzeugspuren über Jahre! In Kiesebenen in der Sahara stößt man noch auf Reifenspuren, die aus den 40er Jahren stammen.

Wow..das wußte ich nicht! Sehr interessant.

Auch wenn es schön langsam fad wird...auch das letzte Bild ist wieder sehr gelungen :). Die Staffelung der verschiedenen Strukturen ist wunderbar anzusehen und gibt dem Bild eine enorme Tiefe.
 
Auch wenn es schön langsam fad wird...auch das letzte Bild ist wieder sehr gelungen :)

Oh, dann muss ich für Abwechslung sorgen und stelle euch diesen kleinen Bewohner der Wüste vor, der so gut getarnt ist, dass ich ihn erst gar nicht entdeckt hatte. Erst durch Bewegung fiel er mir auf. Ganz nach dem Motto "Ein schöner Rücken kann auch entzücken" habe ich mich für diese Ansicht entschieden. :D


#14:

8940-1.JPG
 
So ein schöner Kerl...sehr niedlich! Du weißt aber schon, dass ich mit "fad" nicht deine Bilder gemeint hab, sondern dass ich schon wieder schreiben "muss", dass sie mir gefallen? :)
 
Toll toll toll was du da an Bildern mitgebracht hast. Die Nummer 13 finde ich auch wieder sehr gelungen. Die Aufteilung der einzelnen Wellen hast du gekonnt in Szene gesetzt.

Der kleine Kerl gefällt mir auch ausgesprochen gut, muss man erstmal erwischen! Fad wird hier übrigens nix, zumindest nicht für mich :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön die Staffelung auf Bild 13!
Bild 14 finde ich auch gelungen. Wobei das Bild sicher noch besser wäre, wenn man die Echse von vorne sehen würde.

Tja, manches muss man für unveränderbar akzeptieren. Vor Ort stören mich die Reifenspuren noch viel mehr, zumal sie ja sehr lange bleiben und immer als Zeichen an die technisierte "Eroberung" der Wüste und damit an die Eingriffe des Menschen in die Natur erinnern. Gerade in diesen Ebenen halten sich Fahrzeugspuren über Jahre! In Kiesebenen in der Sahara stößt man noch auf Reifenspuren, die aus den 40er Jahren stammen.
Das gleiche Problem hat man in Island.
Da bleiben Reifenspuren außerhalb der Pisten auch sehr lange bestehen und zerstören die Flora auf lange Zeit,
weswegen das Offroadfahren außerhalb der Pisten in Island streng bestraft wird.

Gruß Matthias
 
Danke allen für die Rückmeldungen! Es freut mich sehr, dass euch die Bilder gefallen und dass euch das Antlitz der Wüste nicht langweilt!



So ein schöner Kerl...sehr niedlich

Naja, niedlich finde ich jetzt solche "Viecher" nicht gerade; ehrlich gesagt mag ich sie nicht besonders. :devilish: Aber im Gegensatz zu diesen großen schwarzen Käfern, die nachts sogar über mich hinwegspazierten (in der Zeit, als ich noch ohne Zelt draußen lag) sind die Agamen ja sehr scheu.


Der kleine Kerl gefällt mir auch ausgesprochen gut, muss man erstmal erwischen

Ja, er hat nicht wirklich still gehalten. :D Jedesmal, wenn ich näher herankroch, düste er wieder weiter. Das Spiel ging eine ganze Zeit lang so dahin.


Sehr schön die Staffelung auf Bild 13!
Bild 14 finde ich auch gelungen. Wobei das Bild sicher noch besser wäre, wenn man die Echse von vorne sehen würde.

Ich habe verschiedene Ansichten, gerne kann ich auch ein Portrait von vorne nachreichen. Bei diesem Bild gefiel mir die Haltung des Tieres außerordentlich gut, außerdem sieht man hier den Rücken so schön und kann verstehen, wie toll die Tarnung funktioniert. Und schaut euch mal den Hals an: Wahnsinn, wie der gefaltet ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gleiche Problem hat man in Island.
Da bleiben Reifenspuren außerhalb der Pisten auch sehr lange bestehen und zerstören die Flora auf lange Zeit, weswegen das Offroadfahren außerhalb der Pisten in Island streng bestraft wird.

Ja, genau!


Da ich mit einem Zitat begonnen habe, möchte ich an dieser Stelle eines einfügen, was zu der angesprochenen Problematik passt:

"Wer heute nach dem Leben suchen wollte, das ich in der arabischen Wüste geführt habe, wird es nicht finden; denn nach mir kamen die Ingenieure und die Ölsucher. Heute ist die Wüste, durch die ich reiste, von den Spuren der Lastkraftwagen gekerbt und von den Abfällen der Importe aus Europa und Amerika übersät.“

Dies schreibt Wilfred Thesiger im Vorwort seines Buches "Die Brunnen der Wüste". Der 2003 verstorbene Engländer reiste in den dreißiger und vierziger Jahren durch die Welt, u.a. mit den Beduinen durch das unbekannte Arabien.
 
Genug der Worte. Es folgt ein Bild, das die beschriebene unsichere Wetterlage zu Beginn der Reise zeigt. Hätten sich hier die dunklen Wolken entleert, so hätten wir echte Probleme bekommen können, da wir an diesem Tag quasi noch in einem riesigen Wadi bzw. in dessen Einzugsgebiet unterwegs waren, im Satellitenbild kann man das schön erkennen: es ist der helle Bereich, der sich nach Süden verengt und den die Piste dann quert. Hier hätte sich das Wasser gesammelt, wir wären stecken geblieben! Aber die Wolken hielten dicht, jagten unheimlich schnell über den Himmel, rissen immer wieder auf und ließen die Sonne durchscheinen und mit auf die himmlische Jagd gehen. Ich fand es unheimlich toll, wie die eine Düne von der Sonne beschienen wird, während die anderen im Schatten lagen. Der Schatten wanderte dann weiter, und eine Minute später lag die nächste im Hellen und die andere im Dunkeln.


#15:

8565-1.JPG
 
Was für ein Bild :eek: Die Farben und der Kontrast sind einfach traumhaft! Die Wüste ist Dein Metier (y)

Danke Dir für dieses Kompliment, und auch den beiden anderen fleißigen Kommentatoren danke ich für die Rückmeldung.

Auch ohne Fotoapparat fühle ich mich dort sehr wohl, das stimmt schon. :D Allerdings wird es immer schwieriger, eine derartige Reise durchzuführen. Da die bisherigen Reisefreunde aus verschiedenen Gründen nicht mitkamen und sich keine neuen motivieren ließen, mitzufahren, stand die Tour auf der Kippe. Es ging alles gut, aber im Grunde war es sehr leichtsinnig, mit nur 1 Auto und 1 Fahrer so tief in die Dünen hineinzufahren. Nochmals werde ich das nicht machen.
 
Kannst du bitte mal ein Bild einstellen, bei dem einen nicht gleich der "Neid" frißt? :D Die Tiefe, die du hier hineingezaubert hast ist einfach gewaltig! Sensationelle Bildaufteilung!
 
Die Bildgestaltung in der Wüste ist aufgrund des dortigen "Chaos" gar nicht so einfach wie man denkt. Deine Bilder zeigen, dass Du überlegt fotografierst und gestaltest. Die Eindrücke erinnern mich an meine Omanreise, die nun ja schon lange zurückliegt.

Hoffe, Du hast noch ein paar :)!
 
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