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Darf man "Knut" Bilder zeigen?

Hallo,

waren neulich im Berliner Zoo und haben Knut besucht. Jetzt die Frage "Darf man Bilder von Eisbärenbaby Knut zeigen oder ist er geschützt, denn man sieht auch keine Foto´s von ihm in den verschieden Fotoforen?

--
bye-bye Maja!

bitte nicht!
 

Aber nicht gleich die bayerischen Jäger hinschicken! :eek: :D

Manchmal frage ich mich schon, ob die ganzen begeisterten Knut-Fans eigentlich auch die Plakate mit der Eisbären-Mama und den zwei Kleinen auf einem Rest Eisscholle in den sicheren Tod treibend gesehen haben und entsprechend für den WWF gespendet haben.
Die Begeisterung für Knut in allen Ehren, aber dann sollte man auch mal einen Gedanken an die immer schlechter werdende Situation der Eisbären in der realen Natur übrig haben. :(

Andreas
 
Manchmal frage ich mich schon, ob die ganzen begeisterten Knut-Fans eigentlich auch die Plakate mit der Eisbären-Mama und den zwei Kleinen auf einem Rest Eisscholle in den sicheren Tod treibend gesehen haben und entsprechend für den WWF gespendet haben.

Letztens kam mal ein Interview mit einem vom WWF, der gesagt hat, dass in Folge der Knut-Berichterstattung und der ganzen Eisbär-Welle die Spenden für Eisbären-Projekte zugenommen haben.

Allerdings alles Zweckgebunden, also NUR für Eisbären, und im Gegenzug fehlen jetzt Gelder für andere Projekte. Denn i.d.R. wird nicht mehr gespendet, sondern nur andersweitig.

Das gleiche Problem hatten DRK und andere schon nach der Tsunami-Katastrophe, und hat jede Organisation nach einer Berichterstattungswelle zu einem bestimmten Thema.
 
Letztens kam mal ein Interview mit einem vom WWF, der gesagt hat, dass in Folge der Knut-Berichterstattung und der ganzen Eisbär-Welle die Spenden für Eisbären-Projekte zugenommen haben.

Allerdings alles Zweckgebunden, also NUR für Eisbären, und im Gegenzug fehlen jetzt Gelder für andere Projekte. Denn i.d.R. wird nicht mehr gespendet, sondern nur andersweitig.

Das gleiche Problem hatten DRK und andere schon nach der Tsunami-Katastrophe, und hat jede Organisation nach einer Berichterstattungswelle zu einem bestimmten Thema.

Das ist doch klar. Und je mehr Mitleid man kurzfristig erzeugen kann (lange hält das ja nie an), desto mehr kommt dann an Spendenbereitschaft rüber.
Verständlich, dass man dann gerade auf den Knut-"Zug" aufspringt.

Andreas
 
Die Fotos wollte ich verwenden um bei verschiedenen Internetseiten die Bilder einfügen. Zum Beispiel, wenn ich ne Status-Seite von einigen Linuxservern die Pinguine dareinmachen. ("Linux Serververbund" oder so). Ist das denn dann rechtens ohne irgendwo den Namen des Zoo´s einzubauen? Privat ist das ja nur zum Teil, aber kommerziell auch nicht ganz.
Ich würde mir da keinen Kopf drum machen... .Erstmal muss dir nachgewiesen werden, dass du genau die Pinguine aus dem bestimmten Zoo fotografiert hast und die Mühe wird sich keiner machen. Und selbst wenn der Zoo dich abmahnen sollte, wird das eher zu schädlicher Negativpresse führen. Es entsteht ihnen ja kein Schaden.
 
Es entsteht ihnen ja kein Schaden.
du unterschätzt wie weltfremd abmahnanwälte denken können. jemand sieht die tiere schon im internet -> er geht nicht mehr in den zoo, weil er sie schon kennt -> das dann hochgerechnet auf 2500 betrachter x 10 euro eintritt -> streitwert 25.000 euro an denen man seine anwaltskosten berechnen kann :ugly:
 
Hallo!

Gerade habe ich ausführlich mit der zuständigen Frau beim Berliner Zoo übers Fotografieren gesprochen - allerdings nicht speziell über Knut-Fotos, da können durchaus noch schärfere Regeln gelten. Für normale Bilder aus dem Zoo gilt jedenfalls: NUR FÜR PRIVATE ZWECKE ERLAUBT!!

Bei Veröffentlichungen gibt es zwei Fälle. Wenn die Aufnahmen für die Berichterstattung in Tageszeitungen oder Periodika gedacht sind, können sie nach Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung unentgeltlich genutzt werden. Für alle anderen Zwecke - z. B. auch die Veröffentlichung hier! - müssen die Rechte dem Zoo abgekauft werden. Das kostet pro Bild 80,- €.

Die Dame empfahl mir, meine Auffassung zu dem Thema schriftlich an den Zoo Berlin zu senden. Dadurch könnte eventuell bei denen noch einmal ein Denkprozess einsetzen. Wenn das viele machen könnte das sicher nicht schaden.

Gruß

Hans
 
du unterschätzt wie weltfremd abmahnanwälte denken können. jemand sieht die tiere schon im internet -> er geht nicht mehr in den zoo, weil er sie schon kennt -> das dann hochgerechnet auf 2500 betrachter x 10 euro eintritt -> streitwert 25.000 euro an denen man seine anwaltskosten berechnen kann :ugly:

Also so wird das sicher nicht berechnet. :D
Das geht dann halt nach den üblichen Nutzungskonditionen und Honoraren für Bildmaterial. Und dafür werden in der Regel die bekannten Honorarlisten der MFM (MIttelstandsgemeinschaft Foto Marketing) als Berechnungsgrundlage herangezogen.
Wenn denn ein darüber hinaus gehender "Schaden" geltend gemacht werden kann, dann kann das halt noch mehr werden. Liegt dann aber oft an der Fähigkeit/Gerissenheit der Anwälte und am Ermessensspielraum des Richters. ;)

Andreas
 
Hallo!

Gerade habe ich ausführlich mit der zuständigen Frau beim Berliner Zoo übers Fotografieren gesprochen - allerdings nicht speziell über Knut-Fotos, da können durchaus noch schärfere Regeln gelten. Für normale Bilder aus dem Zoo gilt jedenfalls: NUR FÜR PRIVATE ZWECKE ERLAUBT!!

Bei Veröffentlichungen gibt es zwei Fälle. Wenn die Aufnahmen für die Berichterstattung in Tageszeitungen oder Periodika gedacht sind, können sie nach Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung unentgeltlich genutzt werden. Für alle anderen Zwecke - z. B. auch die Veröffentlichung hier! - müssen die Rechte dem Zoo abgekauft werden. Das kostet pro Bild 80,- €.

Die Dame empfahl mir, meine Auffassung zu dem Thema schriftlich an den Zoo Berlin zu senden. Dadurch könnte eventuell bei denen noch einmal ein Denkprozess einsetzen. Wenn das viele machen könnte das sicher nicht schaden.

Gruß

Hans

Also so wie es allgemein üblich ist und wie es halt zu erwarten war. ;)

Andreas
 
Hallo!

Gerade habe ich ausführlich mit der zuständigen Frau beim Berliner Zoo übers Fotografieren gesprochen - allerdings nicht speziell über Knut-Fotos, da können durchaus noch schärfere Regeln gelten. Für normale Bilder aus dem Zoo gilt jedenfalls: NUR FÜR PRIVATE ZWECKE ERLAUBT!!

Bei Veröffentlichungen gibt es zwei Fälle. Wenn die Aufnahmen für die Berichterstattung in Tageszeitungen oder Periodika gedacht sind, können sie nach Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung unentgeltlich genutzt werden. Für alle anderen Zwecke - z. B. auch die Veröffentlichung hier! - müssen die Rechte dem Zoo abgekauft werden. Das kostet pro Bild 80,- €.

Die Dame empfahl mir, meine Auffassung zu dem Thema schriftlich an den Zoo Berlin zu senden. Dadurch könnte eventuell bei denen noch einmal ein Denkprozess einsetzen. Wenn das viele machen könnte das sicher nicht schaden.

Gruß

Hans

Dann gibts wahrscheinlich bald große Abmahnwellen:confused: Kann ich mir nicht vorstellen, dass da irgendwas kommt.

Denn Blogs, wie der "offizielle" Knut Blog http://blog.rbb-online.de/roller/knut/, Knut-Online http://www.knut-online.com/, http://www.knut-eisbaer.de/, http://cutecrazyknut.blog.de/, und zig andere Blogs die über Knut berichten, veröffentlichen täglich hunderte Bilder von Besuchern aus dem Zoo, flickr & Co quellen davon über, etc., etc.

Von solchen Bildern und Berichten lebt doch die Popularität des Zoos und von Knut überhaupt.

Die Frage ist, was ist Privat? Wenn man damit Geld verdienen will (also mit der Veröffentlichung der Fotos) ok! Aber jede andere Veröffentlichung auf nicht kommerziellen Seiten- ich kann mir nicht vorstellen, dass da der Zoo was dagegen hat geschweige denn, dagegen unternimmt
 
Die Frage ist, was ist Privat? Wenn man damit Geld verdienen will (also mit der Veröffentlichung der Fotos) ok! Aber jede andere Veröffentlichung auf nicht kommerziellen Seiten- ich kann mir nicht vorstellen, dass da der Zoo was dagegen hat geschweige denn, dagegen unternimmt

Für den Berliner Zoo war die Situation eindeutig klar: JEDE Veröffentlichung, also auch ohne kommerzielle Interresssen ist erst einmal nicht gestattet. Was die dagegen unternehmen, steht auf einem anderen Blatt.
Ich finde ja auch, dass die sich damit ins eigene Fleisch schneiden. Zum einem vergraulen sie Fotoamateure, dann verhindern sie die Veröffentlichung von Fotos von Zootieren, wodurch der eine oder andere ja in einen Zoo gelockt werden könnte und drittens wäre ja jeder Fotoamateur bescheuert, wenn er zu seinem Bild noch dazu schreiben würde "fotografiert im Berliner Zoo" und dann eventuell eine Abmahnung riskiert.

Gruß

Hans
 
Die Abmahnanwälte sind alles andere als Weltfremd.
Sie haben eine Nische entdeckt, auf völlig legale Weise auf Raubzug zu gehen.
Sie ergaunern sich so eine Menge Geld in ihre Taschen ohne Gefahr zu laufen vom Gesetzgeber belangt zu werden. Und darum geht es doch in der Welt oder?
 
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