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DA17-70 - Frontlinsengruppe wackelt wie Lämmerschwanz

Metall bedarf mehrerer Arbeitsschritte und ist allein dadurch teurer. Kunststoff wird fertig gespritzt, fällt fertig aus der Maschine, in der gewünschten Farbe und Oberflächenstruktur. :top:

Na dann hast Du noch kein Sigma oder neueres Pentax in der Hand gehabt. :rolleyes: Die Oberfläche vom Sigma unterscheidet sich erheblich von dem Gehäusematerial des Objektivs und Pentax hat meist mindestens ein Griffgummi drüber, manche Linsen sogar eine gesonderte Lackierung (z.B. Silber)

Metall muß auf jeden Fall noch gefinisht werden, also lackiert oder pulverbeschichtet etc. Auch sind oftmals noch spanende Arbeitsschritte erforderlich, z. B. Gewinde schneiden / rollen. Die kann ich auch im Spritzgußprozeß abbilden und das eben in einem Arbeitsschritt. Alle zusätzlichen Arbeitsschritte sind in der heutigen Welt zusätzliche Kosten.

Na das meinst aber auch nur Du. Die Spritzteile müssen entgratet und manche Paßteile auch noch gefräst werden, von Gewinden oder Metalleinsätzen für Anbau- und Montageteile, die mit einer Gußform so nicht machbar sind, ganz zu schweigen. Weiter oben bin ich auch schon auf die Oberfläche eingegangen. Und die Spritzteile bekommen ihre Aufschrift und Beschichtung wohl auch von alleine? :rolleyes:

Vor allem, wenn ein Zoom (ein Drehzoom) gebaut werden soll, ist das eben aus Metall aufwendig. Ich kenne leider kein aktuelles AF-Drehzoom-Objektiv und auch keinen Preis.

Nimms mir bitte nicht übel, aber warum redest Du überall mit, wenn Du doch keine Ahnung hast? Mal eben ein paar Preise nachschauen ist ja wohl nicht zuviel aufwand für so eine Diskussion, oder?

Bei der Preisgestaltung gebe ich Dir recht, daß z. B. ein FA 35 2.0 in der gleichen Region liegt wie ein DA 35 2.8 limited. Aber das ist mit Sicherheit nicht in den Herstellkosten begründet. ;) (wenn ich sehe, was ein und dasselbe FA 35 2.0 noch vor ca. einem guten Jahr gekostet hat...)

Ja, eben..
 
Oh, ich wollte Dir gewiß nicht auf den Schlips treten. :)

Es ist mein täglich Brot, Produkte und Bauteile aus Stahl, Kunststoffen, Aluminium etc. zu entwickeln und zu konstruieren. Und Metalle, die als Sichtteile dienen, sind teurer. Ich muß unter anderem Kalkulationen für derartige Teile erstellen und "kostenbewußt" konstruieren, das fängt beim Material ganz zu Beginn an. Die Kalkulationen decken sich mit denen, der Lieferanten. Also hab ich bisher nichts falsch gemacht.

Gewinde lassen sich sehr wohl im Spritzgußprozeß abbilden - natürlich nicht mit jeder einfache Maschine. Zerspant wird da normalerweise nichts, da die Fasern des Kunststoffs zertrennt werden, was keine so tolle Oberfläche gibt.

Entgratet werden Kunststoffteile von einem Qualitätshersteller nicht, weil bei denen das Werkzeug "richtig" ausgelegt wurde, daß es keines Entgratens bedarf.

In China schnitzt man heutzutage tatsächlich noch an den fallenden Teilen der Spritzgußmaschinen herum. In Ländern, die Qualität erzeugen (Deutschland, Japan, Singapore, Malaysia, Taiwan...) schon lange nicht mehr, ist zu teuer.

Neuere Objektive von Sigma und Pentax hatte ich nicht nur in der Hand, ich besaß ein Sigma, aktuell welche von Pentax.


Aber, daß das ganze nicht OT wird:
Der TO wollte ja nur wissen, ob die DA17-70 anderer auch "wackeln wie ein Lämmerschwanz".

Nochmal mein Beitrag als Besitzer des DA17-70 (nämlich die hat der TO befragt): Es hat geringfügig Spiel, aber nicht extrem.

Hiermit klinke ich mich aus. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin beeindruckt, das sehr kompetente Fachleute hier mit diskutieren. Danke für die Infos.
Bei mir lümmeln sich 5 Zooms der neueren Generation herum. Mit Abstand am weitesten wackelt das DA17-70mm. Dann kommt eine ganze Weile nix, danach das Kit II mit ca. 1mm. Das DA12-24 und das DA18-250 sind gleichauf mit weniger als 0,4mm (Mess-Schieber Genauigkeit). Okay, das DA12-24 verändert seine Länge kaum, aber das DA18-250 verdoppelt sie fast. Trotzdem ist das Spiel sehr gering - kein Vergleich zum DA17-70. (Kit I habe ich nicht gemessen, das liegt irgendwo im Karton).
 
Es ist mein täglich Brot, Produkte und Bauteile aus Stahl, Kunststoffen, Aluminium etc. zu entwickeln und zu konstruieren. Und Metalle, die als Sichtteile dienen, sind teurer.

Da gebe ich Dir recht. Es ist aber nicht so viel teurer daß es kostenmäßig eine Unmöglichkeit wäre, die Objektive aus Metall herzustellen.

Gewinde lassen sich sehr wohl im Spritzgußprozeß abbilden - natürlich nicht mit jeder einfache Maschine. Zerspant wird da normalerweise nichts, da die Fasern des Kunststoffs zertrennt werden, was keine so tolle Oberfläche gibt.

Natürlich lassen sich Gewinde herstellen - aber eben nicht an jeder beliebigen Stelle, weil die Gußform eben auch entfernt werden muß und zwar in einem maschinellen Vorgang. Das ist bei vielen Gewinden so einfach nicht möglich weil es eine zu komplexe mehrteilige Gußform benötigen würde und dazu noch manuelle Arbeit um die Teile wieder zu trennen. Und gefräst wird da durchaus, es wird nicht außen sondern innen gemacht, weswegen sich die Frage der Oberfläche so einfach nicht stellt. Davon abgesehen habe ich im vorigen Post bereits geschrieben daß die Oberfläche z.B. der Sigmas behandelt, genauer gesagt beschichtet ist. Mag ja sein daß Du Dein Handwerk verstehst, Du scheinst aber nicht zu wissen, wie die Objektive gebaut und konstruiert sind.

Entgratet werden Kunststoffteile von einem Qualitätshersteller nicht, weil bei denen das Werkzeug "richtig" ausgelegt wurde, daß es keines Entgratens bedarf.

Das stimmt so mit Sicherheit nicht. Wenn Du in der Branche arbeitest, dann weißt Du sicherlich, daß mehrteilige Gußformen oft gebraucht werden und auch daß in den minimalen Fugen der zusammengesetzten Gußformen eben doch Grate entstehen können, manches kann eben nicht mit einer komplett einteiligen Form gespritzt werden. Dabei kommt es aber weniger auf die optische Unzulänglichkeit an, es wird auch deswegen entgratet damit sich nicht später einmal ein kleiner Plastikfitzel sich löst und dann in die Fokus-, Zoom- oder Blendenmechanik eindringt und dort für einen Ausfall sorgt.

In China schnitzt man heutzutage tatsächlich noch an den fallenden Teilen der Spritzgußmaschinen herum. In Ländern, die Qualität erzeugen (Deutschland, Japan, Singapore, Malaysia, Taiwan...) schon lange nicht mehr, ist zu teuer.

Ich habe nicht davon gesprochen, daß das von Hand gemacht wird. :rolleyes:
 
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