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D90 scharf - D7000 unscharf

Chris-FR

Themenersteller
(Wenn das hier das falsche Forum für die Frage ist, bitte ich um Verschiebung)

Hallo Zusammen,


ich habe die D90 und die D7000. Mir ist nun aufgefallen, dass die D7000 gehäuft unscharfe, meist verwackelte Bilder macht. Vor allem im langen Brennweiten Bereich wie in den angehängten Fotos. Es sind jeweils 100% Ansichten mit gleichen Einstellungen. Die Bilder sind Freihand mit Stabilisator des Sigma 18-200 OS entstanden. An der D90 werden ca 80% der Bilder scharf. An der d7000 etwa 80% der Bilder unscharf. Die 1/30s hab ich für mich bei 200mm irgendwann mal ausgelotet, dass ich sie gut aus der Hand noch halten kann. Hat bis jetzt auch immer gut an der D90 funktioniert.
Hat da jemand eine Erklärung für mich? Ich könnte noch unzählige solcher Vergleichsbilder einstellen.


Gruß,
Chris
 
Versuche es mal ohne Stabi, dafür aber mit Stativ oder alternativ mit Stabi und SVA. Möglicherweise lässt sich die Ursache so heraus finden.

PS: 1/30 bei 200m ist aber sowieso grenzwertig. Geht man von Freihand 1/300 aus, dann sind das gute drei Blendenstufen. Das kann ein Stabi schaffen, muss er aber nicht. Da er das an der D90 bringt, muss er das an der D7000 aber natürlich ebenso bringen (Ich denke immer im gleichen Ausgabeformat. Alles andere macht wenig Sinn). Könnte also sein, dass der Spiegelschlag den Stabi animiert auszugleichen, das aber zu der Bewegungsunschärfe führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soviel ich weis benötigt die D7000 kürzere Verschlusszeiten aus der Hand als die D90 wegen dem höher auflösenden Sensor.

Was den minimalen Rauschvorteil gegenüber der D90 relativiert wenn man dann die D7000 eine iso Stufe höherstellen muss als die D90.

LG
 
FloMa hat eigentlich schon alles gesagt. Die 1/30 finde ich viel zu lang auch mit OS! Du hast 300mm auf´s KB Format und versuchst diese Brennweite mit einer 1/30 zu halten, so viel kann der OS nun auch nicht kompensieren.
Geh doch einfach mit der ISO hoch die D7000 hat doch ein hervorragendes Rauschverhalten.
 
Ich habe auch mal eine Belichtungszeitreihe gemacht. Siehe Anhang. Die Exifs scheinen ne Macke zu haben. Bitte in die Dateinamen sehen, da steht die Zeit drin.
Ich bekomme erst das Ergebnis der D90, wenn ich ca. 1/500 belichte. Das schaff ich auch ohne Stabi.
Ich versteh das einfach nicht. Ich dachte zu erst, es liegt am Body, vielleicht hab ich ja ne Montagsproduktion erwischt. Da das aber nun schon der dritte Body ist den ich habe bin ich doch stutzig. Würde gerne das Problem bei mir suchen und auch finden, da ich die Kamera sonst wirklich gut finde.
 
Anhand zweier Bilder kann man dazu nichts sagen. Bei 1/30s und 200mm ist es reines Gluecksspiel, ob die Bilder noch scharf werden. Du muesstest 20 Bilder machen (unter gleichen Bedingungen) und jeweils einen 100%-Crop dazu einstellen. Wenn dann, auf gleiche Groesse skaliert, statistisch signifikant mehr Bilder bei der D7000 unscharf werden als bei der D90, dann wuerde ich mir Sorgen machen...


EDIT: Dass die Bilder mit Zeiten von 1/125s oder 1/250s nicht knackscharf werden bei der D7000, ist wenig verwunderlich. Der Stabi sorgt nicht fuer knackig scharfe Aufnahmen, sondern mildert die durchs Verwackeln entstehende Unschaerfe. An der D90 faellt das wegen der groesseren Pixel weniger auf, als an der D7000. Ich bezweifle, dass Du die hoehere Aufloesung der D7000 mit dem Stabi wirst ausnutzen koennen. Dafuer musst Du abblenden und ein Stativ verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde noch ausgiebige Testbilder machen und einstellen. Danke schonmal für Eure Antworten.

Wenn es am höher auflösenden Sensor liegt, würde ich dann ein anderes Ergebnis erzielen, wenn ich die Auflösung runterschraube?
 
Probier mal einzugrenzen, ob die Bilder bei Fokussierung über Liveview der D7000 scharf werden und ob im WW-Bereich die Bilder auch unscharf sind. War bei mir mit dem Sigma 17-50 OS so. Interessant wäre auch, ob Nikon-Linsen an der D7000 nicht verwackeln. Könnte ein Problem Spiegelschlag (welcher bei der D7000 stärker ausgeprägt ist) kontra Sigma OS sein.
 
Probier mal einzugrenzen, ob die Bilder bei Fokussierung über Liveview der D7000 scharf werden und ob im WW-Bereich die Bilder auch unscharf sind. War bei mir mit dem Sigma 17-50 OS so. Interessant wäre auch, ob Nikon-Linsen an der D7000 nicht verwackeln. Könnte ein Problem Spiegelschlag (welcher bei der D7000 stärker ausgeprägt ist) kontra Sigma OS sein.

Und dachte schon ich bin verrückt. Ich habe auch im Gefühl, dass der Spiegelschlag deutlich heftiger ausfällt als bei der D90. Darum habe ich das Bild im Anhang gemacht mitder "Q" quiet Auslösung der D7000 wo der Spiegelschlag langsamer von statten geht. Das Ergebnis ist deutlich besser. Aber das kann ja wohl nicht des Rätsels Lösung sein, oder? :eek:
 
...die D7000 hat gegenüber der D90 eine spürbar höhere Auflösung. Bei 100%-Ansichten wirken sich daher

a) Abbildungsmängel des Objektivs und
b) Unschärfen durch Verwackeln (trotz VR)

sichtbar stärker aus. Gegen a) hilft nur abblenden, b) lässt sich durch deutlich kürzere Belichtungszeiten (evtl. sogar bei abgeschaltetem VR) oder ein Stativ ausgleichen.
Wenn du die D90 mit der D7000 vergleichst, solltest Du daran denken, dass durch das Runterskalieren der D7000-Bilder auch ein Nachschärfen erforderlich wird.

Edit: ...und ein 1/30 bei 200 mm mit einem Superzoom schreien gerade zu nach Unschärfe, trotz VR...
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter zu den theoretischen Aspekten: Die D7000 unterdrückt auch das Rauschen anders (aggressiver...) als die D90, deswegen zu Vergleichstest der Schärfe: alle Rauschunterdrückung möglichst abschalten, RAW fotografieren. Rauschminderung kostet Schärfe.

Hin zur Praxis:

Die Bilder sind selbst unter Einbezug aller hier vorgebrachten theoretischen Anmerkungen noch sehr unscharf. Gelinde gesagt: Halt das Teil mal ruhig :)

Weiter:
- 1/30 bei 200mm halte ich für utopisch. Auch mit dem Stabi
- Schärfevergleiche machen wollen? Echt? -> Stativ. Stativ. Stativ Stativ Stativ. Bohnensack...
- Gleiche Ausgabegrösse wär nett.
 
Was ist an Kry27´s Aussagen übertrieben? Ich finde sie nur sinnvoll wenn es um echte Vergleiche gehen soll. Stativ ist sowieso Pflicht - wenn man es freihand und dann noch mit 1/30sec versucht ist das reines Glücksspiel. RAW (gleiche Entwicklungseinstellungen versteht sich wohl von selbst), alle Rauschminderungsmaßnahmen abschalten und gleiche Ausgabegröße macht bei einem Vergleich auch Sinn.........
Aber um den TO zu beruhigen - hättest Du noch ne EOS 7D da müsstest Du freihand noch ruhiger halten können :) ....die hat 18Mio Pixel - von Sony´s neuen 24MP "Rauschwunder" mal ganz zu schweigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind doch schon 100% Crops oder ???

Für normal volle Bilder schauen die ja sonst gruselig aus.

Bei 100% Crops ist ja auch klar das die D7000 schneller verwackelt, da höhere Auflösung, auf dem Vollbild sollte das aber dann auf Forumsgröße skaliert in etwa gleich aussehen !

Also wenn das vorn keine 100% Crops sind, dann würde ich das Objektiv umtauschen !

PS: Außerdem gibt es so etwas wie Shutter-Unschärfe gerade im Bereich von 1/30stel Sekunden beginnt das schon. Da haate glaube ich die Pentax K-7 ein größeres Problem am Anfang damit. Es hängt auch imho vom Objektiv ab.

Also mein Tamron 70-300 VC USD kann ich bei 1/30stel bei 300mm ! auf alle Fälle halten und es sieht eigentlich nie so unscharf aus, auch nicht bei 100% Crops.

Gruß

Maik
 
Zuletzt bearbeitet:
So wird´s kommen :D ......ich benutze z.B an der D7000 mit dem Tamron 70-300mm USD bei 300mm trotz des guten Stabis freihand minimum 1/125. Ohne Stabi 1/Brennweite * Cropfaktor - bei 200mm wäre das dann 1/320 - geht man mal von einem guten Stabi aus und will 100%-Ansichten auch noch "scharf" haben würde ich bei 200mm freihand (bei meinen Händen) maximal bis 1/100 oder 1/80 runter gehen.Bei meinen "Ruhighaltungskünsten" wirds bei 100% darunter schnell unscharf. Wenn man die Fotos nicht dauernd in der 100%-Ansicht anschaut, sondern sich auf etwas realitätsnahere Betrachtungsabstände einigt hat man natürlich mit dem Stabi je nach persönlicher Schmerzgrenze vielleicht noch 1-2 Blenden Luft nach unten.
Wenn also ein Hersteller in den Werbeversprechen angibt, dass ein Stabi z.B bis zu 4 Blendenstufen ausgleicht bezieht sich das 1. auf den absoluten Optimalfall (je nachdem wie ruhig die Hände so sind) und 2. niemals auf 100% Crops.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind Freihand mit Stabilisator des Sigma 18-200 OS entstanden.
An der D90 werden ca 80% der Bilder scharf.
An der d7000 etwa 80% der Bilder unscharf. Die 1/30s hab ich für mich bei 200mm irgendwann mal ausgelotet, dass ich sie gut aus der Hand noch halten kann.
Gleicher Fotograf, gleiches Objektiv.

Wenn bei Serien solche Unterschiede (4-facher Ausschuß mit Kamera B) herauskommen, dann stimmt etwas nicht.
Insbesondere ist es unerklärlich, wenn bei Belichtungszeiten von 1/500 immer noch unscharf abgebildet wird, OS hin oder her.
Objektiv und Kamera zum Servicepunkt geben und auf Fokusgenauigkeit der Kamera (Hinweis auf Quote D90) überprüfen lassen.

Für das Forum wäre es hilfreich, wenn das ganze Bild zur Verfügung gestellt wird. Es ist denkbar, daß der Fokuspunkt vor oder hinter der gewünschten Schärfeebene liegt und so eine "falsche Ebene" scharf abgebildet wird.
Das könnte man erkennen.
 
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