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D90 scharf - D7000 unscharf --> Mein "Leidensweg"

yellow-teddy

Themenersteller
Hey @all,

ich habe mir hier mal erlaubt, einen neuen Thread zu erstellen, um meine ganz persönlichen Erfahrungen niederzuschreiben. Der (aktuell) 105 Seiten lange Originalthread scheint mir nicht der geeignete Platz zu sein, um ausführliche Infos darin zu posten. Diese gehen viel zu schnell zwischen OT unter.

Nun denn, kurz zur Vorgeschichte.

Anfang Juni 2011 habe ich mir, nach einer einwandfrei funktionierenden D90, eine D7000 gekauft. Hauptgründe lagen im Autofokusmodul, welches meinem Gefühl nach deutlich flotter unterwegs war (also ist ;) ) und in der etwas besseren Eignung für mein bevorzugtes Anwendungsgebiet, nämlich AL.

Natürlich probiert man die neue, teuer gekaufte Kamera direkt erstmal aus. Trotz unzähliger Threads im Forum zu dieser Zeit wollte ich nicht zum Testen übergehen, sondern tatsächlich ausprobieren.

Das Ergebnis brachte leider weniger AHA-Effekt als erhofft. Hier mal ein Beispiel (100% Screenshot aus ViewNX):

KLICK

und nochmal mit LiveView:

KLICK

Nun denn, die Kamera ging also mit KIT Objektiv zum Service nach DD. Zur gleichen Zeit ging mein Tamron 17-50 zum Service. (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=985518)

10 Tage später teilte man mir aus Dresden mit, dass man kein Problem feststellen könne und alles in den Toleranzen liege.

Hmm... Gut, dachte ich mir. Schauen wir mal wie sich die Lage verändert, wenn das Tamron zurück ist. Es kam dann auch relativ schnell wieder. Der Reparaturbeleg zeigte auf, dass man es Justiert hatte. Sehr schön.

Die Ergebnisse verbesserten sich leider nicht wirklich. Eine Ausschussquote von 80% war die Regel. Auf Grund des vielen Lesestoffs hier im Forum kam ich zu dem Schluss, dass ich wohl am ehesten an mir arbeiten müsste. Also versuchte ich diesen Weg und arbeitete viele Monate intensiv an meiner Technik. Leider brachte mich auch das nicht wirklich voran. Vereinzelt waren zwar tolle Bilder dabei, aber Fotografieren wurde zum Glücksspiel.

Inspiriert durch diesen Thread lebte das Thema in mir wieder ein wenig auf und ich beschloss für mich, die Sache mental erneut anzugehen. Letztlich verlor ich schon langsam die Lust auf die D7000, was angesichts der Technik und nicht zuletzt auch des Preises nicht besonders schön war.

Ich stolperte dann über den sehr ambitioniert am o.g. Thread teilnehmenden User ewm, welcher mir besonders durch seine methodische Herangehensweise aufgefallen war. Also schrieb ich ihn einfach mal an.

Aus dieser PN hat sich ein sehr angenehmer, ja schon freundschaftlicher Dialog entwickelt und wir haben in der Folge viele viele Zeilen Text und Gigabytes an Fotos getauscht. Ich hatte in ewm endlich jemanden gefunden, der mich bei der Analyse meines Problems an die Hand genommen hatte um zu einem Ergebnis (Technik oder ich?) zu kommen.

Nachdem wir also unzählige Praxisfotos durchgesehen haben, die leider viel zu oft keinen eindeutigen Fehler aufwiesen (also sprich, es gab immer mehrere potenzielle Fehlerquellen, die zu dem schlechten Ergebnis hätten führen können), habe ich mir einen Text auf A3 gedruckt und diesen an eine Zimmertür gehängt. Nun konnte ich unter definierten (wenn auch zum Teil nicht optimalen) Bedingungen Aufnahmen anfertigen, mit denen man zumindest ansatzweise die Fehlerquellen Mensch & Technik auseinanderhalten konnte.

Ich habe jede Verschlusszeit 2x fotografiert um mich als Verwacklungsquelle zu reduzieren. Außerdem habe ich zwischen jedem Foto die Kamera abgesetzt um durchzuatmen und möglichst gleichbleibende Qualität zu erreichen.

Die Bilder entstanden bei Kunstlicht, ca. 2,5 Meter Abstand zwischen Kamera und Motiv. Alle mit dem Tamron 17-50 2,8 VC mit aktiviertem Stabi. Blende 5.6 wegen der Schärfe und Schärfeebene. Zeit manuell mit dazu anpassender ISO.

Hier nun die Ergebnisse aus der Vergleichsreihe:

Im S-Modus der Kamera (zum herunterladen)

KLICK

Und nochmal im Q-Modus der Kamera

KLICK


Das erste Fazit:

Die Bilder werden sowohl im Q-Modus als auch mit kürzer werdenden Zeiten besser. Richtig gut werden sie aber irgendwie so oder so nicht.

Weiter im nächsten Post...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du nur das eine Objektiv ? Ansonsten schicke die D7000 nach Düsseldorf nochmal zum justieren, oder es ist wirklich das Objektiv.
So macht das dann ja keinen Spaß mit der Kamera ( - Objektiv-Kombi ) !
 
Wir kamen also nach vielen Stunden des Auswertens zu dem Schluss, das die erneute Inanspruchnahme des Service unumgänglich ist.

Ich habe also ein Schreiben aufgesetzt, in dem ich dem Service über 2 A4 Seiten geschildert habe, was mir Bauchschmerzen bereitet. Dazu habe ich Beispielbilder und einen Teil unserer Auswertung gepackt. Diesmal jedoch ging die Kamera zu Nikon Düsseldorf.

Es hat nicht lange gedauert bis die Rückmeldung kam:

Autofokus-System justieren.
Autofokuspunkt justieren.

Zu den von mir angesprochenen Doppelkonturen bekam ich leider nur folgenden Hinweis:

Bitte bedenken Sie bei Verwendung eines VR-Objektives und einem Stativ die VR Funktion zu deaktivieren.
Bitte beachten Sie die zusätzlichen Informationen zu diesen Themen auf unserer technischen Webseite: http://www.europe-nikon.com/service/FAQ/. Diese geben auch Auskunft über technische Details.


Während der Reparatur setzte ich mich mit dem Onlineshop in Verbindung, bei dem ich damals das Tamron gekauft hatte. Da Tamron auf mehrere Rückfragen hinsichtlich meines o.g. Problems nicht reagiert hatte, fragte ich also beim Verkäufer nach einem alternativen Lösungsweg. Dieser bot mir ganz unkompliziert (nach 11 Monaten!) den Austausch des Objektivs an. In einem Gespräch lies sich das ganze dahingehend ändern, dass ich eine Erstattung erhalten habe mit der ich dann zum Sigma 17-50 2.8 greifen konnte.

Leider lag hier auch der Hauptfehler in meinem Vorgehen: Durch diesen zeitgleichen Objektivtausch kann ich im Nachhinein nicht 100%ig sagen, ob die neuen Ergebnisse am Serviceaufenthalt der Kamera oder am Tausch des Objektivs liegen. Schade, da habe ich leider nicht weit genug gedacht.

Nachdem die Kamera wieder zurück und das Objektiv getauscht war, habe ich natürlich direkt meinen "Testchart" hergenommen und wollte nur kurz und flüchtig probieren, ob ohne große Testbedingungen eine sichtbare Veränderung eingetreten ist.

Seht selbst (Es stehen sich jeweils die Aufnahmen im S-Modus und Q-Modus gegenüber. Diesmal je Verschlusszeit nur 1 Bild) (zum herunterladen):

KLICK

Nun, ich finde, dass die Bilder insgesamt bei weitem besser kommen. Sowohl im S- als auch im Q-Modus. Wenn man sich richtig Mühe gibt wird man den Eindruck bekommen, dass der Q-Modus immer noch schärfer abbildet. Aber der Unterschied verhält sich in meinen Augen in einem Rahmen, der mich nicht interessiert.


Voller Vorfreude war ich wenige Tage später dann mit der Kamera unterwegs. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht war. Endlich war ich wieder bei meiner Quote von 80 / 20 (20% Ausschuss aus verschiedensten Gründen sind durchaus ok und liegen in meinem persönlichen Durchschnitt).

Und damit ihr jetzt auch mal anderes als diesen häßlichen Testchart zu sehen bekommt, hier auch mal ein Bild von der Tour.

Vorweg: Die Kamera war noch in den Standardeinstellungen (hatte ich nicht dran gedacht). Das heißt, Schärfe stand auf 5, PC auf standard.

turm_50.jpg


turm_100.jpg


Und für alle, die es interessiert, hier noch der Vorher - Nachher Vergleich nach 30 Sekunden Bearbeitung (Links mit den Kameraeinstellungen, rechts dann in ViewNX Schärfe auf 1 und PC auf Landschaft.):

KLICK


Also ich kann damit durchaus sehr gut leben und muss sagen, selbst wenn das nicht das volle Potential der D7000 sein sollte (ich habe ja keine Vergleichsmöglichkeit), so ist es zu vorher ein Unterschied wie Tag und Nacht.


Nun blieben nur noch die Doppelkonturen im Raum stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und diese gab und gibt es, ob man es glauben will oder nicht!

Anbei 2 Bilder (200% Crops) aus einer 3er Reihe. Beide sind mit 1 Sekunde Abstand entstanden.

kran_1.jpg


kran_2.jpg


Wie man auf dem 1. Bild schön sieht, ist da nichts verwackelt. Denn beim Verwackeln entstehen Schlieren. Betrachtet man nun den Kran, sieht man an den Seilen, dass da eindeutig etwas gehüpft ist ;)

Von 58 Bildern, die ich bei dieser Runde gemacht habe, sind aber nur 2 Bilder mit solchen Doppelkonturen aufgefallen. Wobei das oben gepostete noch das Schlimmere von beiden war.

Mit dieser Quote kann ich leben, zumal die Doppelkonturen nur im Bereich 1/40 bis 1/80 eine Rolle zu spielen scheinen. Ich mache jetzt in den kritischen Bereichen einfach 1 Foto mehr oder stelle den Q-Modus ein. Und da ich die Kamera nicht beruflich nutze, wäre es auch nicht ganz so wild, wenn mal ein versautes Bild dabei wäre.
 
So, das erstmal zu meinem Weg.

Seit mit Kritik an meinen Postings bitte umsichtig. Es war wirklich viel Arbeit das ganze nochmal so aufzuarbeiten. (Davon kann AndyE bestimmt eine Symphonie singen :lol: )

An dieser Stelle nochmal ein ganz offizielles, großes DANKESCHÖN an ewm, ohne den ich schon viel früher aufgegeben hätte. Er hat viele Stunden seines Lebens geopfert um sich unzählige meiner Bilder anzusehen. Und doch hat er stets unvoreingenommen meiner Person gegenüber immer versucht, alles technisch zu analysieren und auszuwerten.

VIELEN VIELEN DANK!

Selbstverständlich gilt auch dem Service in Düsseldorf mein Dank, dass man sich meiner Kamera angenommen hat und diese endlich zu dem Werkzeug gemacht hat, dass ich mir beim Kauf gewünscht hatte. In Zukunft gibt es für mich nur noch den Service in Düsseldorf. Die schnelle und sehr gute Arbeit nehme ich auch außerhalb der Garantiezeit gerne wieder in Anspruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
War den den Stabi auf dem Stativ aus?

Irgendwie sehe ich bei allen Bildern gar keine so richtig großen Probleme (ausser das mit den Doppelkontueren natürlich).
 
Darf ich mal fragen was du mit dem Thread bezwecken willst?
Meine beiden D7000 waren auch jeweils einmal beim Service. Die erste in München, ging aber irgendwie total in die Hose. Habe diese dann frustriert verkauft.

Immer wieder Bilder angesehen und dann war mir klar, die Kamera kann mehr.
Also wieder eine neue gekauft. Gleiches Spiel. Kamera ab nach Düsseldorf.
Als diese nach ein paar Tagen zurück kam war sie mehr als gigantisch.
In der zwischenzeit nutzte ich meine olle D70s. Obwohl sie nur 6MP hat, ist sie ein gutes Werkzeug.

Aber nun ist wirklich alles in Ordnung und ich muss sagen, dass die ISO Stärke in Kombination mit Lichtstarken Objektiven (vgl. Signatur) wirklich Ergebnisse liefern, die keinen Grund zu kagen geben!
 
Moin!


Screenshots aus ViewNX sind nur wirklich ungeeignet, um irgendwas zu beurteilen. Schon erst recht, wenn nur die Vorschaubilder aus den NEF-Dateien benutzt werden (die Anzeige RAW ist aus?). Das Motiv in Beitrag #1 ist auch ungeeignet, welchen der vielen Äste soll der AF denn scharfstellen? Und Bild 1 in #4 ist einfach verwackelt.



Gruß, Matthias
 
@Finivain

Alle hier gezeigten Bilder sind aus der Hand und mit aktiviertem Stabi aufgenommen worden.

@fmPHOTODESIGN

Die Geschichte ist inzwischen ein paar Wochen her und ich habe eine ganze Weile mit mir gehadert, ob ich es überhaupt veröffentlichen soll.

Aber, ich wollte:

1. Mich einfach mal ganz offiziell bei ewm bedanken. Seine Leistung in diesem Fall war für mich beispiellos.

2. Die Leute motivieren, die unzufrieden sind mit ihrer D7000, sie einfach mal zum (richtigen) Service zu schicken.

Ich glaube, viele (so wie ich) geben erst mal auf, wenn ihnen von einem weniger kompetenten Service erklärt wird, dass das Problem hinter der Kamera liegt.

3. Meine Freude mitteilen, dass ich inzwischen auch zu den zufriedenen D7000 Nutzern zähle :)
 
@Finivain

Alle hier gezeigten Bilder sind aus der Hand und mit aktiviertem Stabi aufgenommen worden.

50mm am crop mit 1/50s oder 1/60s aus der Hand sind ohne Stabi extrem grenzwertig aus der Hand. D.h richtig scharf wirds wenn überhaupt nur mit. Den hattest Du zwar an, aber der Tamron Stabi ist ok aber nicht perfekt (zumindest ist es ja Tamrons erstes mit gewesen). Ich hatte das Teil auch an der D90. Die D7000 ist halt in 100% etwas kritischer durch die höhere Auflösung.

Wie gesagt ich sehe da gar keine so großen Probleme. Die Doppelkonturen könnten auch ein Stabi Problem sein.
 
Da ich die Bilder alle als RAW ausgewertet habe, kann da inzwischen schon ein bisschen "Betriebsblindheit" drin sein.

Was fehlt dir? Oder besser gefragt: Was soll ich anders machen um welches Ergebnis (besser) erkennen zu können?
Hab ja alle originalen Daten daliegen. Hab also kein Problem, nochmal etwas anders zu posten.
 
Bitte dem Leser die Freiheit einräumen ob er die Bilder sehen will oder nicht.

Bitte die Bilder einfach nur verlinken.
 
Du hast in Jena fotografiert? Sehr schön, da werde ich wohl nächste Woche auch mal mit der D7000 im Rucksack durch die Kernberge biken.
Die Doppelkonturen würde ich auf den Stabi schieben. Schau doch mal durch den Sucher, tippe den Auslöser leicht an und bewege die Kamera ganz leicht. Siehst du wie der Stabi nachhüpft und nicht sauber mit deiner Bewegung mitgeht, es sei denn, es wird als Mitzieher erkannt. Und auch deine Statistik passt dazu. Du hast die Doppelkonturen nur hin und wieder, also recht selten. Und die Wahrscheinlichkeit ist auch nicht soooo groß, dass der Stabi diesen Hüpfer genau dann macht, während der Sensor kurz belichtet wird.
 
...

2. Die Leute motivieren, die unzufrieden sind mit ihrer D7000, sie einfach mal zum (richtigen) Service zu schicken.

Ich glaube, viele (so wie ich) geben erst mal auf, wenn ihnen von einem weniger kompetenten Service erklärt wird, dass das Problem hinter der Kamera liegt.

3. Meine Freude mitteilen, dass ich inzwischen auch zu den zufriedenen D7000 Nutzern zähle :)

Danke für Deinen Bericht. Er zeigt doch, dass man nicht sofort die Flinte ins Korn werfen sollte (da liegen schon genug).:D
Da es durchaus sehr viele zufriedene Nutzer der D7000 gibt, welche halt nicht hier im Forum ihr Problem posten müssen, sollte es dem Service möglich sein, eine dejustierte Kamera in Ordnung zu bringen.

Da Du das Tamron angesprochen hast...
Ich habe bei meiner D7000 festgestellt, dass sie mit Nikkor Objektiven auf den Punkt fokussiert, während meine zwei Sigmas, 17-70 u. 50-150, einen Backfokus aufwiesen. Beide gingen zur Justage zu Sigma, wo meine Beanstandung auch bestätigt wurde.
 
Hey, vielen Dank für eure Rückmeldungen.

@Masi

Da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, ewm und ich haben die Bilder damals im reinen raw ausgewertet. Mit der Betriebsblindheit meinte ich, dass es schon sein kann, dass ich durch diese damalige Auswertung nun Dinge sehe auf den Bildern, die du nicht siehst. Daher meine Frage, was ich anders machen sollte, bzw. was du denkst, welche Punkte dem geneigten Leser mit anderen Bildern besser näher zu bringen wären.

Wenn es dir jetzt allerdings eher um ein ganz persönliches Interesse von dir geht dann kann ich dir die Bilder auch gern als RAW hochladen wenn du möchtest. Dann hast du direkt alle Infos und kannst dir rausnehmen, was für dich wichtig ist.

Eine erneute Auswertung der Bilder bräuchte ich persönlich jetzt nicht und habe deshalb geschrieben, dass ich denke, dass alle hier im Thread vertretenen Bilder auf die gleiche Art dargestellt werden und somit für einen Außenstehenden zumindest untereinander vergleichbar sein sollten.

Oder hab ich irgendwo einen Denkfehler drin?

@Finivain

Das die 16 MP anspruchsvoll sind möchte ich gar nicht bezweifeln. Aber ehrlich gesagt, wenn ich so in meine Vergangenheit schaue, dann zweifle ich stark an der These, dass die Auflösung ein besonderes Problem darstellt. Bei mir sah es so aus:

10 MP - 1000D
12 MP - 450D
12 MP - D90
14 MP - NEX-3

Bis hierhin keinerlei Probleme mit der Auflösung. Dann kam die

16 MP - D7000

und plötzlich soll die Auflösung ein Problem sein? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen.

Inwiefern die Doppelkonturen durch den Stabi erzeugt werden weiß ich leider nicht. Zu denken gab uns (ewm und mir) die Tatsache, dass Tamrons VC und Sigmas OS technisch wahrscheinlich nicht wirklich viel gemeinsam haben. Gleich blieb in beiden Fällen nur der Body, nämlich die D7000. Ich denke, dass es die Kombination Stabi und D7000 ist, die aus irgendeinem Grund anders miteinander umgeht als frühere Kameragenerationen mit den Stabis. Am wahrscheinlichsten halte ich aktuell die Theorie, dass das Phänomen auf Grund der (Serienbild)geschwindigkeit nur bei der D7000, nicht aber bei der 3100 und 5100 auftritt.

@FloMa

Ich habe tatsächlich vor dem Einschicken eine Reihe ohne Stabi gemacht (allerdings frei Hand) mit dem Tamron. Ich schau mal, dass ich die Bilder noch raus suche und bei Interesse hier poste. Ansonsten kann ich dir die auch gern so schicken.

@*******

Genau, das war in Jena :) Kannst die Bilder ja gern mal nachstellen. Mal schauen wie der direkte Vergleich aussieht :lol:

@gerhard23

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Das 40er Micro fokusiert 100% perfekt. Das Sigma ist (vor allem im Nahbereich) ein wenig frontlastig (kein Frontfokus!). Aber das sieht man nur im direkten Vergleich mit dem 40er Micro und macht sich in der Praxis nicht bemerkbar. Mein Tamron schien (mit meiner D7000) ein generelles Problem zu haben obwohl ich damit an der D90 sehr viele, wunderschöne Bilder gemacht habe bei denen es keinerlei Grund zur Klage gab.
 
Super dass es geklappt hat!

Dann zähle ich wohl zu den glücklichen, bei dem das tamron 17-50 und die nikon d7000 von anfang an funktioniert hat.

Vielleicht was für die Zukunft (auch wenn es vielleicht keinen einfluss hatte)
Bei Freihandaufnahmen würde ich darauf achten, dass die Verschlusszeit min 1/(Brennweite*1.5) ist. Zur not lieber etwas an der ISO drehen oder dann ein stativ verwenden.
 
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