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D90 oder D7000? Oder keine? Neueinsteiger braucht Hilfe.

Ich kann auch nicht ganz verstehen wie einige mit dem Vorschlag kommen als Anfänger ne D300s oder D700 zu ordern.
Ich halte das auch für Unsinnig. Wenn ich bei heutigen Stand der Verfügbarkeit mit einer DSLR anfangen würde und mich für Nikon entschieden hätte und nicht das Video als Hauptanwendung hätte:

entweder mit
D3100 oder D90 (neu oder gebraucht mit 1 oder 2 Zusatz-Akkus)
und dazu
- 18-105er VR
- SB600
- Stativ
- Fototasche


Das ergibt eine wirklich akzeptable Start-Komplettausrüstung für ca. 1000,- EUR mit der jeder prima den Umgang mit einer DSLR erlernen kann. Die Zeit und die praktische Anwendung bringt dann schon alleine zu Tage, was dann noch fehlt oder angeschafft werden kann/muss und wird nicht so viel Verlust im Wiederverkauf haben falls upgegraded oder wieder verkauft werden soll.

...man kann natürlich auch mit einer D3x anfangen :evil:
 
Hier nochmal ein netter Link, der die Frage nach einer Einsteiger-DSLR aufgreift...sehr witzig zu lesen und mit wahrem Kern (auf Englisch):

http://theonlinephotographer.typepad.com/the_online_photographer/2010/05/letter-to-george.html
Mein Problem ist genau das hier zitierte:
"But the thing that I want most at the moment is not more gear, but more time to take photographs with what I already own."

Ansonsten ist die D90 mit für den Anwendungszweck passenden Objektiven ein sehr guter Einstieg in die DSLR-Fotografie. Mehr brauche und möchte ich persönlich garnicht, auch wenns am Geld nicht scheitern würde.
 
Bitte lasst die Finger von den Motivprogrammen. Will man alle Eigenheiten und Fehler dieser "Hilfen" ergründen und möglichst vermeiden, so wird man vor eine unglaubliche Aufgabe gestellt. Klar, vielleicht reicht das ja schon vielen, aber wenn man sich mit den Grundeinstellungen einer Profi-Cam beschäftigen muss, weil sie keine Motivprogramme hat, lernt man schneller und besser. So könnte es immer wieder böse Überraschungen geben, wenn z.B. "Sport" vorgewählt wird. Stellt euch vor, der TE tut das, hat dabei das lichtschwache Telezoom von Nikon oder sonstwem drauf und wundert sich dann über völlig verrauschte und mit Bewegungsunschärfe versaute Bilder. Schaut mal, der Puck beim Eishockey zieht nen schwarzen Streifen:lol: Und warum? Weil die Cam gar nicht anders kann, aber als Laie merkt man es nicht und hofft. Die Cam muss dann z.B. ne 1/60s und ISO´3200 anwählen, um halbwegs korrekt belichtet Bilder zu erhalten. Wären da nur nicht die Personen im Vordergrund, die ständig in den Fokus rücken, obwohl der TE versuch zwischendurch zu knipsen. Warum? Weil alle Messfelder aktiv sind. USW, das könnte man Stundenlang fortsetzen.
Soll er doch mit nem 2,8er-Zoom oder besser mit ner Festbrennweite mit 1,8 oder gar 1,4 dasitzen und versuchen die Parameter gegeneinander kompromissbehaftet abzuwägen und zaubern. Ich habe dabei die D90 gern auf "M" und versuche zum einen etwas abzublenden (für mehr Schärfe, mehr Schärfentiefe will ich oft gar nicht), zum anderen die Zeit so kurz wie nötig einzustellen, um das rechte Maß an Bewegungsunschärfe zuzulassen und schaue dabei, wann die ISO-Automatik am Ende (3200) ist. Und weil ISO3200 nicht so nett ist, mache ich lieber die Blende ganz auf und/oder schaue was mit der Zeit noch geht.
Heut habe ich mir ne ColorFoto gekauft. Einleitung sinngemäß: "Nikon entzaubert, die ollen 12MP-Sensoren sind besser als die neuen mit 14 oder 16MP, was auch immer davon zu halten ist. Schade finde ich auch, dass die D7000 nen kleineren Handgriff hat und nicht so gut passt wie D80, D90, ...
Ansonsten brach ich eigentlich in Begeisterung aus, als ich die Ausstattungsliste der D7000 das erste Mal laß. Aber wenn die D90 bessere Bilder liefert:confused: dann lieber doch gleich ne D700 und das Thema ist gegessen, für lange Zeit!!!
Die D90 ist eigentlich zu lahm für Sport, sie trainiert dafür den Fotografen, der sich eben mehr Mühe geben muss.:lol:
Hier im Forum verkauft übrigens Maverick at sein Sigma 70-200/2,8 HSM1 für nen überschaubaren Betrag. Das ist schnell genug für Sport, besser als das Tamron und fast so schnell wie das Nikkor 70-200/2,8
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank nochmal.

Ihr habt zwar alle meiner Frau Kanonenfutter gegeben mir nicht die D7000
zu kaufen :), aber ihr habt Recht. Ich denke eine D90 ist eine sehr gute Anschaffung.

Was haltet ihr vom Nikon Af-s dx 3,5-4,5/16-85 vr (oder ist das 105 genauso gut?)erst mal als Allround Objektiv + eine Festbrennweite mit hoher Lichtstärke für Porträt.

Jetzt nochmal ein wirtschaftlicher Gedanke (nein nicht um noch ein Argument für die D7000 zu finden....), aber wie ist der Wertverfall eines Bodies, wenn ich wirklich in ein zwei Jahren etwas neues will. Ist in dieser Zeit eine D7000 nicht relativ wertstabil und eine D90 dann alt?

Ich weiß, ich weiß Fragen über Fragen eines Novizen:)
 
Was haltet ihr vom Nikon Af-s dx 3,5-4,5/16-85 vr (oder ist das 105 genauso gut?)erst mal als Allround Objektiv + eine Festbrennweite mit hoher Lichtstärke für Porträt.
Ich halte vom 16-85mm weniger. Das liegt allerdings vor allem am Preis. Verarbeitungstechnisch soll es super sein, optisch auch gut, aber es bleibt lichtschwach.
Lichtschwach wie eben auch das 18-105mm. Und letzteres ist viel günstiger.
Mancher schätzt vielleicht noch die 2mm Weitwinkel mehr, welche das 16-85mm bringt.
Das 16-85mm wäre das allerletzte Objektiv, das ich mir kaufen würde. Naja, ist freilich sehr subjektiv.

Eigentlich ist das 18-105mm in meinen Augen das perfekte Einsteigerobjektiv.
Kann man dann mit anderen Objektiven ersetzen, wenn man merkt, dass etwas fehlt.
Preis-Leistung ist jedenfalls gut und die Verarbeitung ist auch noch absolut im Rahmen.
 
Achso: Wertverlust wird man mit beiden Kameras haben. Jede Kamera erleidet auf dem Gebrauchtmarkt Wertverlust und zwar mehr als die Objektive.
Je günstiger die Kamera, desto geringer der Wertverlust. Freilich nicht prozentual, sondern absolut gesehen. Als Kaufargument würde ich das nicht gelten lassen.

Zur Beurteilungshilfe: http://www.poepping.de/fotoversicherung/Poppings_Fotografenversicherung/Gebrauchtpreisliste.html
Die bekannte und gute Gebrauchtpreisliste. Da sieht man gleich, wie viel die Sachen durchschnittlich erzielen.
 
Lichtschwach wie eben auch das 18-105mm. Und letzteres ist viel günstiger.
Mancher schätzt vielleicht noch die 2mm Weitwinkel mehr, welche das 16-85mm bringt.
Das 16-85mm wäre das allerletzte Objektiv, das ich mir kaufen würde. Naja, ist freilich sehr subjektiv.
Entspricht meiner Einstellung, wobei ich die 20mm nach oben öfter benötige als die 2mm nach unten. Wenn das 16-85er ein 2.8er (vergleichbar mit dem Zuiko 12-60) wäre, dann hätte ich großes Interesse, aber als 3.5er ist es auch für mich sein Geld nicht Wert und da kaufe ich lieber 2x das 18-105er, falls das Bajonett mal schlapp machen sollte.
 
Das 18-105 ist ein solides Kit-Objektiv, vor allem für den Preis. Abgesehen von der Freistellung und den (relativ gut korrigierbaren) Verzeichnungen gibts nichts dran auszusetzen.

Ich finde Deine Idee mit einer Festbrennweite recht gefährlich - Seit dem (überaus teuren;)) 50mm/1.8 findet sich das 18-105 nur mehr selten bei mir am Body.:)

Ich würde an Deiner Stelle mal mit dem 18-105er eine Zeitlang fotografieren (mit dem 50er auch) und dann bei den entstandenen Lieblingsbildern mal in die Exifs schaun, welche Brennweiten Du am öftesten benötigst. Mit dem 50er findest Du dann raus ob Du der entschleunigte Festbrennweitenfreistellfreak bist, oder nicht.

Alles weitere ergibt sich mit der Erfahrung von selbst:top:

Als Body würde ich auch (vorerst) mal eine D90 vorschlagen. Wenn Du da an die Grenzen stösst, kannst Du ja zu FX (D700 aufwärts) aufsteigen ...
 
Ich habe mir auch gleich das 50mm/1,8 gekauft und es war eine Fehlinvestion. Nach dem ich ein paar mal damit los war und kein richtiger Spaß aufkam bin ich schnell wieder auf das 18-105mm bzw 17-50mm gewechselt da ich gemerkt habe wenn ich mir eine Festbrennweite hätte kaufen sollen dann eine 35mm. Den Fehler werde ich demnächst korrigieren und mir ein 35mm zulegen.

Damit will ich sagen das das 18-105mm sehr gut geeignet ist um die eigenen bevorzugten Brennweiten zu ermitteln. Ob man dann bei 35mm 50mm oder 85mm landet ist nachher egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, wow erst mal vielen Dank die Antworten in so kurzer Zeit.

Würde natürlich auch gebraucht kaufen.

Frage: Bei Sport geht es mir hauptsächlich um Tennis und natürlich meine Tochter beim Rumturnen zu erwischen.

Ist für so was die D90 zu langsam?

Ist eine D700 wirklich etwas für einen Anfänger wie mich?

Also, wer behauptet, dass man mit der D90 keine vernünftigen Sportaufnahmen machen kann, hat entweder noch keine in der Hand gehabt oder kanns einfach nicht. :p Man kann mit ein bisschen Überlegung und der richtigen Linse mit jeder DSLR Sportaufnahmen machen, auch mit D40/50/60 selbst mit S3pro/S5pro und erst recht mit der D90. Sicher sind die D300 und auch die D7000 vom AF-Modul besser aufgestellt, aber das Modul der D90 reicht da locker auch. Es kommt da eher auf ein gutes Tele an, für Hallensport auch möglichst lichtstark. Da würde ich Dir auf jeden Fall zu einem gebrauchten 2.8er von Sigma oder Tamron raten (die Nikkore sind da eher etwas zu teuer!). Wenn es Dir hauptsächlich um Outdoor geht, ist das Nikon 70-300 VR eine Top-Wahl. Ich habe das selber und bin hoch zufrieden.:top:

Die D700 ist eine Top-Kamera und sie ist auch für Einsteiger geeignet, die sich mit dem Thema Fotografie eingehend beschäftigen wollen. Für Knipserei ist sie zu schade. Trotzdem würde ich Dir auch da zur D90 raten, weil Du aufgrund der Programmautomatiken vielleicht etwas schneller brauchbare Ergebnisse erzielst und Dich langsam einarbeiten kannst.

Zum Gebrauchtkauf: Die D90 ist im Moment auch als Neugerät erschwinglich, bei den Linsen würde ich aufgrund meiner durchweg guten Erfahrungen gebraucht zuschlagen. Außerdem ist der Verlust nicht so groß, wenn man merkt, dass dieses Hobby doch nix für einen ist ;)!

Mein Vorschlag:
a)
D90 (als Kit mit 18-105 VR) ~800 €
Nikon 70-300 VR ~ 350 €
Nikon 35 1.8 ~ 150 €
Blitz SB-600 ~ 200 €

Macht zusammen 1.500 € und ist für den Anfang absolut ausreichend:
Optional für die Architektur: Sigma 10-20 3.5 rund 500€, dann hast Du alles ausgereizt!

b)
D90 (nur Body) ~650 €
Tamron 17-50 2,8 VR ~300 €
Sigma 70-200 2,8 HSM ~600 €
Nikon 50 1.4 ~250 €
Blitz SB-600 ~200 €

Macht zusammen glatte 2.000 € und ist bereits eine hochwertige Ausrüstung, die kaum Wünsche offen lässt. Ich habe das 50 1.4 und benutze es oft, um Indoor auf Feten und Konzerten zu fotografieren. Daneben nutze ich auch noch das 85 1.8, um den Leuten nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken. Für mich ist insbesondere das 50mm nicht zu lang!

LG Jens
 
Aloha!
Einem Anfänger zum Start 3 Objektive zu empfehlen - das ist ein klassische Fehlstart. Ich würde mal behaupten, mit einer D90 und "irgendeinem" Obketiv werden die Bilder jede Handschuhfachknipse bei weiten in den Schatten stellen, daher würde ich das Budget erstmal gering halten, Erfahrungen sammeln und dann geziehlt aufrüsten, wenn man weis, was man wirklich will und was man bereit ist rumzutragen. Genau hier ist der springende Punkt. Man unterschätzt leicht was man plötzlich immer an Zusatzgepäck dabei hat und verliert dann die Lust die Kamera immer dabei zu haben.

Ich bin mit der D50 + 18-200VR gestartet und war 3 Jahre mehr als zufrieden. Nebenher habe ich dann nach und nach erweitert (50/1,8; 10-20, 80-200/2,8) Nach den ersten Erfahrungen mit dem 80-200/2,8 kam mir mein 18-200 dann schäbig vor und es flog raus - leider. Denn ich musste einsehen, dass man eben nicht immer einen grossen Koffer dabei haben kann. Daher habe ich jetzt wieder ein 18-200VR (+D7000) und bin damit als Alltagslinse sehr zufrieden. Die 200mm brauche ich erstaunlich häufig, besonders mit Tieren und Kindern. Für die grossen Momente habe ich meinen schönen Objektivpark mit einigen der bereits hier vorgeschlagenen Goodies.

Jetzt meine Empfehlung:
Nimm eine D90 + 18-200VR oder wenn du meinst du brauchst im Alltag keine 200, dann das 18-105VR.

Dann fange erstmal an zu fotografieren und dich mit dem Material vertaut zu machen. Bei der Anzahl der Möglichkeiten muss man als Anfänger sich nicht auch noch mit Objektivwechseln rumschlagen. Wenn du weist, was du wirklich vermisst, dann rüste nach. Ich denke, so hast du am meisten Freude mit deiner Kamera und kaufst nichts Falsches.

Ausserdem ist öfter was "kleines" kaufen eh viel spannender als wenn alles auf einmal vom Himmel fällt ;o)
 
Dem kann ich mich nur anschließen. Die D90 mit dem 18-105 bringt dich schon sehr weit. Nach kurzer Zeit weißt du, ob dir ein Objektiv mehr fehlt als ein Blitz. Ich habe mir langsam einen kleinen Objektivpark aufgebaut und nutze die D90 beruflich. Auch an Objektiven habe ich nicht die teuersten (u.a. 18-70 und 70-300 VR) und trotzdem sind meine Auftraggeber zufrieden. Da hat noch nie einer ein schlechtes Bokeh oder CA's bemängelt. Allerdings bearbeite ich meine Bilder immer.

Dir hilft eine D90 wesentlich weiter, wenn du dich intensiv mit ihr beschäftigst, die Grundlagen der Fotografie verinnerlichst und sie zu jeder Gelegenheit mitnehmen kannst als eine D700 zu Hause im Schrank. Als ich mir meine D90 gekauft habe, war sie noch hoch gelobt. Seit die D7000 angekündigt wurde, taugt sie nach Forenmeinung nichts mehr.

Wenn dir die D90 nicht mehr gefällt, kannst du sie gut wieder verkaufen, denn es soll noch Leute geben, die mit einer D40 unterwegs sind und für die die D90 eine Traumkamera ist.
 
Also, wer behauptet, dass man mit der D90 keine vernünftigen Sportaufnahmen machen kann, hat entweder noch keine in der Hand gehabt oder kanns einfach nicht. :p
Das hat, glaube ich, auch niemand behauptet. Ich habe mit meiner D90 auch gute Sportfotos hinbekommen, allerdings war der Ausschuss (= fehlfokussierte Bilder) exorbitant höher als mit der D300s. Wenn ich alte Serien mit neueren vergleiche, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
 
Ich denke eine D90 ist eine sehr gute Anschaffung.

Was haltet ihr vom Nikon Af-s dx 3,5-4,5/16-85 vr (oder ist das 105 genauso gut?)erst mal als Allround Objektiv + eine Festbrennweite mit hoher Lichtstärke für Porträt.

Jetzt nochmal ein wirtschaftlicher Gedanke (nein nicht um noch ein Argument für die D7000 zu finden....), aber wie ist der Wertverfall eines Bodies, wenn ich wirklich in ein zwei Jahren etwas neues will. Ist in dieser Zeit eine D7000 nicht relativ wertstabil und eine D90 dann alt?
Das 16-85 VR würde ich dem 18-105 VR auf jeden Fall vorziehen, wenn es ein Nikkor sein soll. Vielleicht genügt es dir sogar für deine Architekturaufnahmen. 2 mm mehr Weitwinkel machen viel aus, die fehlende Brennweite am langen Ende dagegen weniger.

Die Festbrennweite würde ich weglassen. Fang erst einmal mit einem Objektiv an und sammle Erfahrungen. Porträts kannst du auch mit dem 16-85 VR machen. Wenn du 85mm Brennweite wählst, kannst du auch freistellen.

Die D7000 wird im Preis sicher noch fallen, sie ist ja erst auf den Markt gekommen. Zurzeit liegt sie preislich ja fast auf dem Niveau der D300s. Die D90 unterliegt zurzeit einem starken Preisverfall und wird auch gebraucht verstärkt angeboten, was auch die Gebrauchtpreise weiter drücken wird. Scheinbar will sie keiner mehr, jetzt, wo die D7000 zu haben ist (wie oben schon gesagt wurde).
 
Weil "P" aus meiner Sicht eben nicht das Gleiche ist wie eine Vollautomatik, die einem Anfänger bei den ersten Gehversuchen auf dem Gebiet der ungezählten Einstellmöglichkeiten sehr hilft. Gerade bei dem Thema "Blitz" ist sie nicht zu unterschätzen (Aufhellen, Stärke, 1. oder 2. Vorhang) das alles beherrscht die D90 exzellent)

In Verbindung mit der ISO-Automatik halte ich "P" eigentlich schon für eine anfängertaugliche Vollautomatik mit den üblichen Nebenwirkungen (woher soll die Automatik wissen, was ich gerade will?). Bei einem externen Blitz muss ich die passenden Einstellungen sowieso selber ermitteln, den internen schaltet "P" bei Bedarf automatisch zu.

Aus diesem Grund ist das Bild OCC GRUNDEINSTELLUNG ohne irgendwelche Veränderungen an PICC.
Das sagt leider immer noch nichts aus, da die verschiedenen Standardeinstellungen (Standard, Neutral, Vivid usw.) unterschiedliche Schärfungseinstellungen aufweisen. Standard = +3, Neutral = +2 und Vivid = +4.

Oha....(!!!) Du meinst also das die D90 eine schlechtere DX ist als die D300s?
Hmm, da muss ich wehement wiedersprechen.
Aber sicher ist die D90 schlechter als die D300s, und zwar in jeder Hinsicht. Vergleiche einfach mal die technischen Daten, damit wir bei den Fakten bleiben.

Wenn jemand wie ich vor allem Sport fotografiert, ist das um Klassen bessere AF-Modul der D300s und die höhere Serienbildgeschwindigkeit ein Quantensprung. Auch die bessere (schnellere) Bedienbarkeit.

Hast du diesen "Sprung" denn selber schon einmal gemacht? Ich habe von der D40/D90 kommend die D300s schnell im Griff gehabt. Wenn man wie ich sehr viel fotografiert, probiert man Dinge einfach aus, wählt z. B. diese oder jene Blende und schaut sich dann das Ergebnis an. Wenn ich Motivprogramme verwende, lerne ich gar nichts, die bringen mich überhaupt nicht weiter. Und wenn ich sie dann nicht mehr verwende, muss ich mit der D90 genauso experimentieren wie mit der D300s, nur mit dem Unterschied, dass es bei der D300s deutlich einfacher ist, Einstellungen schnell anzupassen.
 
In fast allem stimme ich dir zu. Den "schnelleren Zugriff" halte ich jedoch, wie oft auch immer er im Forum genannt wird, für sehr undifferenziert und irreführend. Manche wichtigen Funktionen sind bei der D90 schneller zu erreichen (ISO, Programme, Bilderserie mit Selbstauslöser, BKT), andere (ebenfalls wichtige) bei der D300s (Fokusmessfeld u.a.).

Ich habe auch die Entwicklung gemacht D80 - D90 - D300s und kann Sammys Argumentation nachvollziehen: Ist man mit seiner Ausrüstung eher Perfektionist, lohnt die Anschaffung einer D300(s) schon am Anfang. Der Umstieg wird immer teurer als erwartet: Neuer Fernauslöser, evtl. neue Tasche, Verlust beim Verkauf.

"Aber sicher ist die D90 schlechter als die D300s, und zwar in jeder Hinsicht."

Mit der Einschränkung oben stimmt das. Für mich waren ausschlaggebend (neben Habenwollen) der deutlich bessere AF und der deutlich bessere (und stabilere) Hochformatgriff. Die größere Masse ist eher ein Nachteil, doch ist das Geschmackssache. Die Motivprogramme sind absolute Lernverhinderer, das sehe ich regelmäßig im Bekanntenkreis.

Bei einem Budget von 2000,- Euro würde ich als Basis auch die D300s nehmen. Dazu dann je nach Gusto Glas. Ein gebrauchtes 17-55/2.8 wäre z.B. noch drin, oder ein Tamron 17-50 mit VC, oder ein Sigma 24-70/2.8... Wenn das Tele gleich mit dazu soll: Tamron oder Sigma 70-200/2.8

Natürlich sind für die Bildqualität im Vergleich D90/D7000/D300s in erster Linie die Objektive ausschlaggebend, doch der Body ist fürs "Wohlfühlen" wichtig. Und da ist man mit der D300 einfach eher angekommen.

Grüße, Uwe
 
Aber sicher ist die D90 schlechter als die D300s, und zwar in jeder Hinsicht. Vergleiche einfach mal die technischen Daten
Wir wissen ja inwzischen, dass du deine D300s über alles liebst, die für dich die ideale Kamera zu sein scheint und du sie nicht eintauschen willst - aber für jemanden könnten da ganz andere Dinge eine Rolle spielen.
Es gibt Leute, denen die D300(s) einfach zu schwer ist und die Serienbild-Geschwindigkeit und den "Hyper-AF" gar nicht benötigen. Ich selbst hatte ca. 1,5 Jahre die D300 und war damit sehr zufrieden, aber letztendlich habe ich die nicht ausgereizt und nach einem Wechsel auf die D90 nichts vermisst. Was mir dann aber trotzdem auffiel war, dass das Gewicht bei meinen mehr oder weniger ausgedehnten Fototouren doch um einiges angenehmer war. Ob ich nun ein paar Einstellungen im direkten Zugriff oder im "benutzerdefiniertem Menü" hatte, war mir dann doch ziemlich Latte - die Möglichkeiten stehen ja zur Verfügung.
Was mir denn noch sehr auffiel war der offensichtlich schwächere AA-Filter, der die Fotos bei der D90 prinzipiell schärfer und direkter als bei der D300 auf die Karte brachte - alleine das könnte schon ein Grund für die bevorzugte Nutzung der D90 für jemanden sein, denn das ist ein deutlicher Unterschied zu den anderen Modellen.

Also kurz: D90, D300(s) und D7000 haben unterschiedliche Charaktere und für einen Neueinsteiger empfehle ich, schon wegen des Preis-/Leistungsverhältnisses, uneingeschränkt die D90.
D300(s) und D7000 machen wirklich nur Sinn, wenn spezielle Wünsche die D90 als unzureichend erscheinen lassen und die liegen in erster Linie bei der D300 beim AF und der D7000 bei der High-ISO Fähigkeit.
 
Also kurz: D90, D300(s) und D7000 haben unterschiedliche Charaktere und für einen Neueinsteiger empfehle ich, schon wegen des Preis-/Leistungsverhältnisses, uneingeschränkt die D90.
D300(s) und D7000 machen wirklich nur Sinn, wenn spezielle Wünsche die D90 als unzureichend erscheinen lassen und die liegen in erster Linie bei der D300 beim AF und der D7000 bei der High-ISO Fähigkeit.

Das sollte die Quintessenz des Threads sein. So sehe ich es auch.
 
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