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D90 Matrix messung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_38371
  • Erstellt am Erstellt am
Die Matrixmessing (im Allgemeinen und nicht nur bei der D90) ist die "Grüne Programmautomatik der Belichtung".

Unter Berücksichtigung der (noch immer) nicht vorhandenen Motivklingel muss die Kamera halt ein wenig raten, wie's denn werden soll. Dies geht in Standard Lichtsituationen meistens gut, aber am Ende ist Matrixmessung für den Fotographen praktisch nicht deterministisch (kameraintern natürlich schon).
Bereits kleinste Änderungen des Bildausschnitts bei gleichen Lichtverhältnissen können zu einer unterschiedlichen Belichtung führen.

Hier jetzt gegenanzutricksen, ist die Quadratur des Kreises.

Wer selbst bestimmen will, wie belichtet werden soll, muss mittenbetont oder spot-messen, mit entsprechender Einbeziehung der Belichtungskorrektur.

Gruß
Ulrich
 
Die Matrixmessing (im Allgemeinen und nicht nur bei der D90) ist die "Grüne Programmautomatik der Belichtung".

Unter Berücksichtigung der (noch immer) nicht vorhandenen Motivklingel muss die Kamera halt ein wenig raten, wie's denn werden soll. Dies geht in Standard Lichtsituationen meistens gut, aber am Ende ist Matrixmessung für den Fotographen praktisch nicht deterministisch (kameraintern natürlich schon).
Bereits kleinste Änderungen des Bildausschnitts bei gleichen Lichtverhältnissen können zu einer unterschiedlichen Belichtung führen.

Hier jetzt gegenanzutricksen, ist die Quadratur des Kreises.

Wer selbst bestimmen will, wie belichtet werden soll, muss mittenbetont oder spot-messen, mit entsprechender Einbeziehung der Belichtungskorrektur.

Gruß
Ulrich


Richtig! Wer der Matrixmessung nicht traut und bei der mittenbetonten Messung nicht denken will, dem bleibt ja noch die Möglichkeit bei fotografischen Exkursionen die Kamera auf Spotmessung zu stellen und die Lebensgefährtin mit einer Graukarte in der Hand vor sich herzutreiben. Dann passt es nicht nur mit der Belichtungsmessung, sondern gleich auch mit dem Weißabgleich :top:

Ich bleib dabei, meine Belichtungsmessung arbeitet angemessen zuverlässig und schützt artig die Zeichnung in den Lichtern. Das kann man dann wohl auch bei der D90 erwarten. Also draußen Messwertspeicherung=off, Matrixmessung und -0,7 und die Wiese ist grün (ok, dunkelgrün. Aber das lässt sich ja aufhellen).
 
Ich denke auch das die beste Einstellung for Matrixmessung -0.7 ist.
 
In der Standard-Einstellung der Kamera schon.

Vielleicht meinen wir was anderes, im Originalpost entsteht der Eindruck, das die Kamera sich zur Belichtungsmessung am aktiven AF Feld orientiert. Das ist m.E. nicht der Fall.

Richtig ist aber, das natürlich AE und AF Lock gleichzeitig aktiviert werden, wenn man den Auslöser drückt.
 
Ich zitiere mal:

Matrix metering evaluates multiple segments of a scene to determine the best exposure by essentially splitting the scene into sections, evaluating either 420-segments or 1,005 segments, depending on the Nikon D-SLR in use.

The 3D Color Matrix Meter II takes into account the scene's contrast and brightness, the subject's distance (via a D- or G-type NIKKOR lens), the color of the subject within the scene and RGB color values in every section of the scene. 3D Color Matrix Metering II also uses special exposure-evaluation algorithms, optimized for digital imaging, that detect highlight areas. The meter then accesses a database of over 30,000 actual images to determine the best exposure for the scene. Once the camera receives the scene data, its powerful microcomputer and the database work together to provide the finest automatic exposure control available.

http://nikonusa.com/Learn-And-Explo...y/ftlzi4lw/1/3D-Color-Matrix-Metering-II.html
 
Vielleicht meinen wir was anderes, im Originalpost entsteht der Eindruck, das die Kamera sich zur Belichtungsmessung am aktiven AF Feld orientiert. Das ist m.E. nicht der Fall.

Richtig ist aber, das natürlich AE und AF Lock gleichzeitig aktiviert werden, wenn man den Auslöser drückt.
Stell bitte die Kamera auf A, aktiviere die Belichtungsmessung, ändere das AF-Feld und beobachte die vorgeschlagene Zeit. Am besten in einer "schwierigen" Lichtsituation.
 
Stell bitte die Kamera auf A, aktiviere die Belichtungsmessung, ändere das AF-Feld und beobachte die vorgeschlagene Zeit. Am besten in einer "schwierigen" Lichtsituation.

Ja, das ist wohl tatsächlich so - bei Matrix wird das aktive Fokusmessfeld, oder besser der Bereich, stärker gewichtet als der Rest des Bildfeldes. in einem Nachbarforum gibt es dazu auch einen Versuch eines Users mit der D80 dazu (mit ziemlich langen Thread anhängend)
 
Habs grad mal versucht, Messfeld erst ganz links auf eine Lampe und dann Messfeld nach rechts verschoben ( in den Schatten ) ändert sich in der Tat, danke, wusste ich bisher nicht.

Bin meist mit Spot oder mittenbetont am werkeln, muss wohl mal mehr mit Matrix machen .
 
Wozu mittenbetont?

Bin meist mit Spot oder mittenbetont am werkeln,...

Auch andere haben geschrieben, dass sie meist oder oft mit mittenbetonter Messung unterwegs sind. Da würde mich interessieren warum? Wann setzt ihr die ein?

Zur Erklärung: Ich benutze die Matrixmessung, wenn's schnell gehen soll und die Lichtsituation nicht zu komplex ist. Ansonsten bin ich zu Spot und M-Modus übergegangen. Aber wozu ich die mittenbetonte Messung einsetzen soll, ist mir nicht klar. Das Motiv bzw. der bestimmende Punkt des Bildes befindet sich doch eher selten in der Mitte. Hab die mittenb. M. bisher immer für ein Relikt aus alten Tagen gehalten, als es noch keine Matixmessung gab.

@TO, Sorry, dass ich mich reinhänge, aber das ist ja nun eher zu einem allgemeinen Belichtungsthread geworden...
 
Damit torpedierst du die Matrix-Messung sofort - Die Fokusdistanz und Brennweite gehen in die Belichtungsbestimmung mit ein, daher auch 3D-Matrix-Messung
Naja - auch bei Fokussierung & Lichtmessung am Original-Ausschnitt ist das Bild #3 fehlbelichtet, wenn auch nicht so krass wie #1.

Seltsam ist für mich vor allem, daß ich weder zu KB-Zeiten (F801, F4, F3) noch mit der D50 bisher solche Probleme hatte.

Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
so..also was machst du jetzt?! für führst quasi eine manuelle spotmessung mit einem größeren feld durch.. wenn du dann quasi den messwert speicherst und "mehr licht" ins bild lässt, (durch den zoom) kann es ja nur überbelichtet werden.. setz dich mal mit den grundlegenden arten der belichtungsmessung auseinander.. das wird bei der fehlersuche helfen..
Das stimmt aber nur, wenn meim Drücken des Auslösers die Belichtung gespeichert würde. Das Bild #2 ist aber ohne diese Speicherung aufgenommen - und auch nicht grade gut belichtet.
 
Hmm angesichts des Motivs imo schon. Was hättest du erwartet? Das Motiv ist doch sauber belichtet. Um den Himmel zu retten hätte das Motiv unterbelichtet werden müssen und das ist normal nicht erwünscht.
 
AW: Wozu mittenbetont?

Auch andere haben geschrieben, dass sie meist oder oft mit mittenbetonter Messung unterwegs sind. Da würde mich interessieren warum? Wann setzt ihr die ein?

Ich fand die Ergebnisse der Matrixmessung meist nicht befriedigend, bin aber die Spotmessung auch einfach gewohnt und finde, da hat man mehr Kontrolle.

Die Matrixbilder wirken für mich oft sehr flach.

Miitenbetont z.B. für Portrait, oder andere Situationen, wo Spot zu klein ist ( Beispiel Focus aufs Auge würde evtl überbelichten da ist mittenbetont verlässlicher )
 
AW: Wozu mittenbetont?

Auch andere haben geschrieben, dass sie meist oder oft mit mittenbetonter Messung unterwegs sind. Da würde mich interessieren warum? Wann setzt ihr die ein?

Ich habe mit der Matrixmessung an der D80 angefangen und fand sie (mit -0,3-Korrektur) oft erstaunlich treffsicher. Über das Fotografieren in "M" bin ich dann auf die mittenbetonte Messung gekommen. Mit der Zeit bekam ich ein Gefühl dafür, wie in schwierigeren Situationen zu belichten sein sollte und dann habe ich bei "M" mittenbetont das Licht gemessen und entsprechend auf der Belichtungswaage korrigert. Dabei erschien mir die mittenbetonte Messung einfach verlässlicher, d.h. ich wußte ihre Ergebnisse auf der Waage besser einzuschätzen um dann zu korrigieren. Ihre Ergebnisse sind eher reprodizierbar, die Matrix kann schnell mal andere Daten zugrunde legen was zu Abweichungen führt.

Das hat dazu geführt, dass ich die Messmethode nicht mehr umstellte und auch in den anderen Modi mit der mittenbetonten Messung aufnehme, seltener -je Motiv- mit der Spotmessung. Ob meine Überlegung so richtig ist und wie sich die Matrixmessung an der D700 schlägt, kann ich gar nicht einmal sagen. Mit meiner Methode bin ich sehr zufrieden, daher belasse ich es schlicht dabei.

M-A
 
Also das mit dem bei 200mm fokussieren und dann auf 18mm zurückgehen halte ich für einen Fehler. Soviel ich weis funktioniert das nur bei Opjektien mit Hintergliedfokussierung (Beispiel Canon EF 100-300 USM). Bei allen anderen ändert sich die Fokussierung mit dem Ändern der Brennweite.
Da muß ich Dir inzwischen rechtgeben - es war eine blöde Idee anzunehmen, daß ich mit langer Brennweite auch für WW eine bessre Fokussierung bekomme. Im Gegenteil...

Hab's mal getestet: der Schärfepunkt liegt bei ca. 3m Abstand deutlich auseinander, bei 18 mm auf etwa 2,5 m, bei 200 mm auf 3,2 m. Und bei Offenblende 3,5 ist das im Bild deutlich unscharf.
Wieder was gelernt.

Besser noch, du hast eine funktionierende Matrixmessung (wie ich in der D50, die im Übrigen auch nur 420 Messzellen hat. Es gibt Leute, die meinen das selbst 5 Messzellen für eine funktionierende Matrixmessung reichen würden).
Na und - meine F801 hat grademal 5 Meßfelder, und die Bilder sind meist gut belichtet. Die ständige Steigerung von Meßzellen, AF-Punkten, Bildpixeln usw. bringt nicht annähernd so viel, wie uns die Werbung weismachen möchte...

Manfred
 
AW: D90 Matrix messung -Frage??

Hallo
nach durchlesen dieses Beitrages hab eich mal folgendes getestest:
Aufnahme: Sonne mit Person und hellem T-Shirt und mäßig dunklen Hintergrung
1: Aufnahme mit 16-85 Vr
2. Aufnahme mit 18-105
beide bei gleicher Belichtung ect....
was ist passiert das 18-105 brennt keine lichter aus, das 16-85 schon um aufs das slebe Ergebnis zu kommen muß ich das 16-85 um -1 in der Belichtung korrigieren, wie kommt den so was:confused:. ich glaube irgend jemand hat geschrieben er hätte bei 18-200 auch diese Probleme??, kann das am Objektiv liegen wenn ja was tun..

P.S. mach mehreren Tests bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen
1: das 16-85 muß ich im Gegensatz zum 18-105 draußen bei sonne mix immer um -1 Blenden korrigieren???:confused::confused::confused:
wie das??, einschicken??
 
?
Natürlich ist die Matrixmessung mit den AF-Punkten verknüpft!

das habe ich nur i.Z.m. mit der Spotmessung festgestellt. Was ich als sehr gut empfinde :)

Ich habe jetzt auf Mallorca mal die Matrixmessung probiert und mit -0.3 bzw. -0.7 belichtet (nach Forumsempfehlung :cool: ).
Bei den Kontrasten, die ich in Palma hatte (saumäßig gutes Wetter) habe ich beste Resultate erziehlt. Die RAWs lassen sich vorzüglich bearbeiten. :top:
Bei mittenbetonter Messung hatte ich überwiegend sehr harte Kontraste (relativ viel D-Lighting notwendig :grumble: ).
 
Zuletzt bearbeitet:
das habe ich nur i.Z.m. mit der Spotmessung festgestellt. Was ich als sehr gut empfinde :)

Ich habe jetzt auf Mallorca mal die Matrixmessung probiert und mit -0.3 bzw. -0.7 belichtet (nach Forumsempfehlung :cool: ).
Bei den Kontrasten, die ich in Palma hatte (saumäßig gutes Wetter) habe ich beste Resultate erziehlt. ).

bin grad frisch im forum, und besitzer einer D90, ein wahnsinns kamera.

nun zur belichtung der d90, eine matrix ist nichts anderes als ein über ein motiv gezogenes linienfeld, in diesen feldern wird von der cam-software versucht, aus den daten des lichtsensors eine ausgewogene belichtung auf das gesamtbild in einer relation zu errechnen. alleine die zusammenhänge lassen die vermutung nahe, das das nicht der wurf sein kann, es klingt eher nach einer automatik für knipser.

für gelungene bilder sollte man sich auf seine analog-zeiten erinnern und folgende dinge beherzigen, SLR und DSLR können viel, DSLR hat noch photoshop, dann kann eigentlich nichts schiefgehen:

  • bei schwierigen hell-dunkel motiven den bildausschnitt verkleinern, nicht mit gewalt etwas erzwingen, dafür gibt es keine kamera, geschweige denn objektive
  • bilder machen vorrmittags und nachmittgas mit sonne im rücken, nicht in der mittagssonne am strand blaues wasser verlangen mit freundin im vordergrund bei gegenlicht
  • bei starker sonne blende zu (1/6 mit rädchen), aufhellen geht immer, weiß bleibt weiß
  • spotmessung und kompromiss suchen im motiv, matrix auf keinem fall
  • A programm wg. blende/schärfentiefe und genannten kompromiss
  • bei schöner wolkenzeichnung 75 % himmel rest "schatten", sonst fressen einen die lichter auf
  • gesichter nachmittags und vormittags aus der sonne aufnehmen
  • brennweiten zu bei viel licht (tele), brennweite auf (weitwinkel) vormittgas und nachmittags, ist das licht diffuss, schleierwolken oder bleiernder himmel, dann ist wie ich es immer sage "kein licht"

meine kameraeinstellung für jpeg
  • picture - control: Brilliant, scharfzeichung +5 (einen weiter nach rechts), rest vorgaben
  • spotmessung
  • WB nach wetter, automatik vermeiden
  • programm A
  • ADL: moderat oder aus
  • b2: an, hinteres rädchen aktiv, im sucher die kontrolle, ein kästchen nach rechts, auf 1/6 vorher einstellen
  • b3: messfeldgr. 8 mm
  • b4: an
  • ISO Automatik: ON / 200 wenn bestes wetter
  • Autofocus: AF-A

mein objektiv: nikon 18-105mm kit (klasse!!)

bis jetzt habe ich sehr gute ergebnisse erzielt, und eins muß man beachten, "out-of-the-cam" geht schon, aber in der regel sollte man die tonwerte, belichtung, farbwerte in photopshop nachziehen. bei dem gesamtpaket kann einem schon mal ein bild entgegenknallen, wo dann dieses wow-gefühl da ist. und noch was, bei zig-tausenden bildern können nur eine handvoll richtig gut sein. und für das richtig gute, dafür ist die d90 da.
 
Die Matrixmessung funktioniert bei einfachen Motiven recht zuverlässig. Aber leider ist jede Automatik auch nur eine dumme Automatik, die nicht weiß, was der Fotograf in dem Moment bildwirksam erreichen möchte. Schon bei mittelschwierigen Hell/Dunkel-Motiven versagt sie meist.

Ich für meinen Fall bevorzuge daher generell die mittenbetonte Messung und nehme die durchschnittlich hellste Stelle im Motiv (abgesehen vom Himmel!) als Messpunkt. Damit erreiche ich zu 98% eine korrekte Belichtung.

Für harte Fälle habe ich immer meinen 25 Jahre alten manuellen Belichtungsmesser dabei - mit dem knacke ich durch Objekt-, Nah-, oder Lichtmessung auch die schwierigsten Fälle. :p

Gruß Tom
 
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