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D90 Matrix messung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_38371
  • Erstellt am Erstellt am
Wie du schon erwähntest, es wirkt etwas unnatürlich. Wenn man die Aufhellung (abgesehen von der einen Blendenstufe mehr Reserve in den Lichtern) bei einem RAW Bild macht, bleiben die aufgehellten Farben natürlicher und frischer. Die aus dem JPEG sind flau und ungesättigt. Ich bin mit der JPEG Ausgabe der D50 ansich sehr glücklich, aber bei Extremfällen ist mit einem RAW doch sichtbar mehr zu Retten. Weniger beim Kontrastumfang, sondern bei der Farbwiedergabe.
 
Bei der D50 sieht das so aus:
Menü / Individualfunktionen / Meßwertsp.
Bestimmt, ob Meßwertspeicherung nur mit der AE-L-Taste oder zusätzlich auch mit dem Auslöser erfolgt.

Hat bei einem Versuch gestern aber nix gebracht.

Manfred

Danke, wo der Punkt im Menü ist weiss´ich. Ich werde damit mal herumprobieren.
 
Ausserdem verweise ich noch auf Ken Rockwells Erklärungen zu den unterschiedlichen Belichtungsmessern der Kameras. Er äußerte auf seiner Seite, das die Matrix Belichtungsmessung der Nikon D200, D50 und D70 so ausgelegt seien, das die Lichter gerettet werden. Im Gegensatz dazu würden die D40, D80, D90 und alle Canons auf die Schatten belichten. Dadurch seien ständige Belichtungskorrekturen notwendig, um den Verlust der Lichterdurchzeichnung zu vermeiden.

Das ist auch genau mein Eindruck. Auch wenn ich es nur Aufgrund D80 und S5 Pro kenne.

Die D80 hätte in deinem beispiel die Leute richtig belichtet - mit weissem Himmel dahinter.
Die S5 Pro hätte was Ähnliches rausgebracht wie deine Beispielbilder.

Was besser ist, darüber kann man streiten. Ich tendiere auch bei rein digitalen Fotografen zu "lieber zu dunkel" - solange man bei praktisch allen DSLR in den Schatten mehr korrigieren kann als in den Lichtern (eigentlich sollte Nikon bei der neuen Art der Matrixmessung dafür sorgen,d ass ein RAW in den Lichtern noch 3 Blenden extra hat, dafür nur noch 1 oder 1.5 in den Schatten, aber dann würde sie ja wieder rauschen, deshalb nutzt man leiber in den Lichtern aus was geht).

Was für mich aber die Sache klar zu "dunkel ist besser" umbiegt, ist die Tatsache, dass F4, Pentax 645N und 67II sich ebenso verhalten und liebe rmal Rpcksicht auf die Lichter nehmen. Denn noch schlimmer als zu hell oder zu dunkel in der Situation ist, wenn man verschiedene Kameras hat, die das unterschiedlich handhaben. Wer noch mit analogen Nikons fotografiert, kann über diese neue Art der Messung nur fluchen.
 
Wie du schon erwähntest, es wirkt etwas unnatürlich. Wenn man die Aufhellung (abgesehen von der einen Blendenstufe mehr Reserve in den Lichtern) bei einem RAW Bild macht, bleiben die aufgehellten Farben natürlicher und frischer. Die aus dem JPEG sind flau und ungesättigt. Ich bin mit der JPEG Ausgabe der D50 ansich sehr glücklich, aber bei Extremfällen ist mit einem RAW doch sichtbar mehr zu Retten. Weniger beim Kontrastumfang, sondern bei der Farbwiedergabe.

Das mit dem "unnatürlich" rührt für mich aber eher daher, dass die Person im VG etwas zu hell dargestellt ist. Ich denke, dass Du mit Hilfe eines RAW-Workflows und dem präsentieren JPG-Format keinen wesentlichen Unterschied gesehen hättest. Den Unterschied, den Du ansprichst, siehst Du erst, wenn Du massiv unter- oder überbelichtet hast und in den Tiefen/Lichtern nur noch (sehr) wenig Informationen vorhanden sind. Das ist bei Deinem gezeigten Beispiel aber nicht der Fall.
 
Die ganze Diskussion wirft bei mir die Frage auf, warum Nikon bei der D90 nicht dem Benutzer überlässt, ob er lieber die Lichterzeichnung erhalten, oder die Teifen richtig belichtet haben will. Das dürfte doch nicht so aufwändig einzuführen sein. Wie macht das denn die D300? Gibts bei Nikon eine 2 Klassengesellschaft bei der Belichtungsmessung?
Gruß
Michael
 
Naja, wenn man mittenbetont natürlich nur auf den Busch macht, ist klar, dass es nicht klappt. Bei mittenbetont muss man schon ein bisschen wissne, wo man misst.
Die Matrixmessung wurde hingegen gebaut, damit man das eben grade nicht muss.
Die Erklärung greift zu kurz. Ich fotografiere schon länger, anfangs (nach manueller Messung) mittenbetont, seit 20 Jahren mit Nikon & Matrixmessung. Solche Überbelichtungen wie derzeit hatte ich noch nie. Nicht auf KB-Film nicht digital. Entweder hat die Kamera 'ne MAcke oder ich mach einen Bedienfehler. Bloß die Randbedingungen dazu sind mir schleierhaft...
 
Verschwenkst du nach dem Fokussieren? Wenn ja ist das zu >90% die Ursache für die Falschmessung.

Das trägt sicher auch dazu bei, ist aber nur Teil des Problems. Ich habe mir angewöhnt, mit langer Brennweite zu fokussieren & dann auf Weitwinkel zurückzustellen (sollte genauer scharfstellen). Dann ist der Effekt krass (Meßwertsp "ON").
Aber auch bei Messung mit 18mm Brennweite auf den gewünschten Ausschnitt wird bereits überbelichtet; und mit mittenbetonter Messung stärker als mit Matrixmessung.

Beiliegend folgende Beispielbilder bei konstantem Licht:

DSC_0214.NEF Meßwertsp ON / bei 200 mm fokussiert
DSC_0216.NEF Meßwertsp OFF / bei 200 mm fokussiert
DSC_0217.NEF Meßwertsp OFF Matrixmessung / bei 18 mm fokussiert
DSC_0218.NEF Meßwertsp OFF mittenbetont / bei 18 mm fokussiert

Auch die letzten beiden mit Messung des fotografierten Ausschnitts sind überbelichtet, besonders das mittenbetont gemessene (was ja laut eines Hinweises besser sein sollte).

Manfred



Zur Erläuterung: die RAWs sind mit RSE in Grundeinstellung konvertiert, also eigentlich unverändert in der Belichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das trägt sicher auch dazu bei, ist aber nur Teil des Problems. Ich habe mir angewöhnt, mit langer Brennweite zu fokussieren & dann auf Weitwinkel zurückzustellen (sollte genauer scharfstellen). Dann ist der Effekt krass (Meßwertsp "ON").
Aber auch bei Messung mit 18mm Brennweite auf den gewünschten Ausschnitt wird bereits überbelichtet; und mit mittenbetonter Messung stärker als mit Matrixmessung.

Auch die letzten beiden mit Messung des fotografierten Ausschnitts sind überbelichtet, besonders das mittenbetont gemessene (was ja laut eines Hinweises besser sein sollte).

Manfred

Also das mit dem bei 200mm fokussieren und dann auf 18mm zurückgehen halte ich für einen Fehler. Soviel ich weis funktioniert das nur bei Opjektien mit Hintergliedfokussierung (Beispiel Canon EF 100-300 USM). Bei allen anderen ändert sich die Fokussierung mit dem Ändern der Brennweite.

Der Hinweis bezüglich der "besseren" mittenbetonten Messung war sicher anders gemeint. Damit die mittenbetonte Messung funktioniert hättest du auf den Busch fokussieren, dann die untere Hälfte des Sucherbildes auf den Busch und die obere Hälfte auf den Himmel (wenn nicht die Kontraste zu hoch sind) die Belichtungsmessung machen, dann auslösen. Mit etwas Übung werden die Ergebnisse vorhersehbar und reproduzierbar.

Besser noch, du hast eine funktionierende Matrixmessung (wie ich in der D50, die im Übrigen auch nur 420 Messzellen hat. Es gibt Leute, die meinen das selbst 5 Messzellen für eine funktionierende Matrixmessung reichen würden).

Gruß
Michael
 
Verstehe ich richtig, Du fokussierst mit 200mm und misst dann auch die Belichtung (mit Matrixmessung) um dann ins WW zu gehen? Abgesehen davon, dass ich diese Methodes des Scharfstellens reichlich skuril finde, wirst Du dann nur zufällig eine korrekte Belichtung bekommen.

"Matrix" bedeutet, dass die Kamera das gesamte Motiv mit einer internen Datenbank vergleicht und dann eine bestimmte Belichtung wählt. Hier liegt die große Unwägbarkeit dieser Methoden. Doch selbst bei der mittenbetonten Messung wird bei 200mm ein anderer Bildausschnitt zur Beurteilung herangezogen, als bei 50mm oder 18mm.

Deine obigen Bilder sind auch nur ein Beleg für die schwierige Lichtsituation. Willst Du den Busch mit viel Zeichnung haben, überstrahlt der Himmel; soll der Himmel nicht ausgefressen sein, so liegt der Busch im tiefen Schatten. Da hilft keine Belichtungsmessung, allenfalls die Nachbearbeitung am PC.

M-A
 
Ich habe mir angewöhnt, mit langer Brennweite zu fokussieren & dann auf Weitwinkel zurückzustellen (sollte genauer scharfstellen).

Damit torpedierst due die Matrix-Messung sofort - Die Fokusdistanz und Brennweite gehen in die Belichtungsbestimmung mit ein, daher auch 3D-Matrix-Messung
 
Nochmal zum Thema Matrixmessung bei der D90

Fälschlicherweise habe ich bei meinem Hinweis auf Ken Rockwell die D90 Belichtungsmessung in einer Reihe gestellt mit der der D80 und D40.
Richtigerweise sagt Ken zur D90:

"Exposure Metering

The meter seems identical to the D300 and D3. The defective meter of the D40 and D80, which often overexposed, is gone.

On the D90, D300, D700 and D3, I usually shoot at 0.0 exposure compensation, or often at -0.7 compensation outdoors if I'm shooting in VIVID picture control with +3 saturation. Forget me, just look at your LCD, and change the compensation (the +/- button near the shutter) for your next shot if your pictures are too dark or too light. "

Gut, seine D200 hat er noch dafür gelobt, das sie in jeder Lichtsituation die richtige Belichtung wählt (Dies gilt auch für meine D50, die ich konstant Indoor und Outdoor mit -0,3 EV betreibe). Hier empfiehlt er für die D90 Outdoor eine -0,7 EV Belichtungskorrektur.

Das würde ich so testen, aber ohne Zoomen beim Fokussieren.
 
Ich habe dazu folgendes gefunden:

"Gespannt waren wir auf die Leistungen der D90 in Sachen Belichtung und Weißabgleich; behauptet Nikon doch, diese Punkte verbessert zu haben. Tatsächlich arbeitet die D90 da genauer als die D80 – und das trotz gleicher Belichtungsmesszelle. Den feinen Unterschied macht die Art "Strahlenteiler" vor dem 420-Pixel-Sensor, der die Messgenauigkeit der (3D-)Colormatrixmessung bei gleich bleibender Pixelzahl erhöht und die Realisierung einer mehr oder weniger ausgeklügelten Form der Motiverkennung bzw. -analyse ermöglicht (mehr dazu im digitalkamera.de-Test der D700). Dazu kommt noch, dass die D90 neuerdings solche Objektivdaten wie deren Brennweite in die Belichtungsmessung mit einbezieht. Superweitwinkel-Aufnahmen mit ihrem typischerweise sehr hohen Himmels- bzw. Hintergrundlicht-Anteil leiten also zum Beispiel die Belichtungsmesszelle nicht mehr so sehr in die Irre. Auch sonst hat die D90 belichtungstechnisch heikle Situationen besser im Griff als ihre Vorgängerin, und die Fehlbelichtungsrate ist nur noch geringfügigst höher als bei der D700, D300 und D3 mit ihren 1.005-Pixel-Messzellen."

( Zitat digitalkamera.de )
 
Vorallem hat die D80 *keine defekte Messung*. Die arbeitet einwandfrei wenn man nicht auf Teufel komm raus gegen die Matrix kämpft beim Belichten.
 
Vorallem hat die D80 *keine defekte Messung*. Die arbeitet einwandfrei wenn man nicht auf Teufel komm raus gegen die Matrix kämpft beim Belichten.

Ich denke, hier hat Ken Kockwell mit "defective meter" eher in abgeschwächter Weise einen mangelhaften, unzuverlässigen, neudeutsch suboptimalen Belichtungsmesser bei der D80 und D40 gesehen. Nicht gleich sauer sein. :eek:
Jemand der seine D80/D40 beherrscht, wird sicher spielend per Belichtungskorrektur zu konsistenten Ergebnissen kommen. Alle Anderen brauchen dann eben nur abdrücken. :D
 
Das trägt sicher auch dazu bei, ist aber nur Teil des Problems. Ich habe mir angewöhnt, mit langer Brennweite zu fokussieren & dann auf Weitwinkel zurückzustellen (sollte genauer scharfstellen). Dann ist der Effekt krass (Meßwertsp "ON").
Aber auch bei Messung mit 18mm Brennweite auf den gewünschten Ausschnitt wird bereits überbelichtet; und mit mittenbetonter Messung stärker als mit Matrixmessung.

Beiliegend folgende Beispielbilder bei konstantem Licht:

DSC_0214.NEF Meßwertsp ON / bei 200 mm fokussiert
DSC_0216.NEF Meßwertsp OFF / bei 200 mm fokussiert
DSC_0217.NEF Meßwertsp OFF Matrixmessung / bei 18 mm fokussiert
DSC_0218.NEF Meßwertsp OFF mittenbetont / bei 18 mm fokussiert

so..also was machst du jetzt?! für führst quasi eine manuelle spotmessung mit einem größeren feld durch.. und wie du siehst.. ist das was du belichtet hast (ich vermute mal das dunkle in den büschen) auch richtig belichtet!

wenn du dann quasi den messwert speicherst und "mehr licht" ins bild lässt, (durch den zoom) kann es ja nur überbelichtet werden..

das was du machst hat man früher zu analogzeiten (aber schon vor sehr langen zeiten) ab und an gemacht wenn man keinen externen Belichtungsmesser dabei hatte.. :)

setz dich mal mit den grundlegenden arten der belichtungsmessung auseinander.. das wird bei der fehlersuche helfen..

vg marcus
 
?
Natürlich ist die Matrixmessung mit den AF-Punkten verknüpft! Als voreinstellung wird AF und AE beim Halbdrücken des Auslösers gespeichert.
rtfm

Das wäre mir neu, die Entfernung wird bei entsprechender Optik berücksichtigt, aber nicht, welches AF Feld gerade aktiv ist.
 
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