Das Licht ist eben nur für den Menschen konstant, aber nicht für die Kamera.
Auch die Kamera ist schuld, denn die kommt mit Pulsweitenmodulation gedimmten Licht nicht zu recht.
Der Verschluss müsste sich komplett für die Belichtungszeit öffnen und den Sensor belichten und nicht durch einen Schlitzverschluss kurze Belichtungszeiten "simulieren" . So fällt die dunkel Phase des Lichts auf den offenen Schlitz und das Bild bleibt dunkel. Oder das Licht ist an und trifft dann auf den Sensor. Kann das überhaupt eine Kamera?
Ich habe das gerade mit einer Taschenlampe mit PWM gedimmten Licht und einer Nikon D40 probiert. Feste Blende, 1/160s, ISO 800, die Bilder sind entweder total dunkel, unterbelichtet oder mal richtig getroffen. Man sieht auch wie der interne Belichtungsmesser verrückt spielt.
Edit: Ich hatte einen Gedankenfehler. Das stimmt nur teilweise, wenn die PWM Frequenz zu niedrig ist, dann ist es egal ob der Verschluss komplett offen ist, denn da kann man genauso eine dunkle Phase erwischen.