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F/Z D850 oder doch ne „Z“...!

Danke für Deine Beweggründe........
Dass Du ausschliesslich mit F-Mounts unterwegs bist, macht mir jedoch Hoffnung. Ich dachte, da kommt schneller das „Habenwollen“ und die damit verbundenen hohen investitionen! Du schreibst, dass Deine „Festbrennweiten“ perfekt harmonieren. Wie ist es mit Zooms (F-Mount) und Tamrons (G2, welche laut Tamron updatebar sind) in Kombination mit dem Adapter?

—-
Danke Euch allen!
Tendenz: 58.3% z.G. D850 / 41.7% z.G. Z7 :angel:

Also... zunächst zu Deinen Fragen...

Sigma Art 35/50/85/135 laufen absolut perfekt. Besser als an jeder DSLR. Kein Finetuning nötig, absolut präzise und scharf wie noch nie. Den Stabi gibts quasi Kostenlos dazu...
Das gilt auch für mein Sigma 105 Macro (mit Stabi) und auch für meine Zooms..
Das sind
Nikkor 70-200 VR1, 24-120 f4 und Sigma 150-600 C... Völlig problemlos.
Das Tamron 15-30 2,8 G1 zickte anfangs, nachdem ich es KOSTENLOS eingesendet hatte, bekam es eine neue Firmware und arbeitet nun ebenfalls rund.

Generell würde ich zu Deiner Abwägung noch sagen.. ich bin schon seit dem Jahr 2000 mit DSLR unterwegs (ja wirklich)... irgendwann wird der Spaß daran dann doch weniger und wenn Du alte Beiträge von mir liest, wirst Du sehen das ich den Spiegel stets verteidigt hatte. Noch vor einem Jahr hätte ich nie gedacht eine spiegellose zu besitzen.

Dann kam ein Freund vorbei und gab mir die Z für ein Wochenende.
Anfangs skeptisch dann nur noch begeistert was da geht und vor allem neues geht. Tatsächlich war es zunächst der Sucher vor dem ich die größte Abscheu hatte.. Gerade der hat sich als das große WOW gezeigt. Auch der AF gefällt mir da er bis in die äußersten Ecken reicht einfach besser als der der DSLR. Hier ist auch die Verfolgung zu sehen. Kirchturm anwählen, Bild frei komponieren/schieben, abrücken. AFOn ist überflüssig. AFS eigentlich auch.

Ja.. würde ich ausschließlich(!) schnellsten Sport, oder Tiere mit 600mm+ auf dem Ansitz fotografieren hätte ich vermutlich eine d5 oder d500.. Aber ich bin nun überwiegend mit Menschen oder auf Reisen in der Landschaft unterwegs.. Und gerade jetzt im Dezember die letzte Australienreise (7x mittlerweile) hat mir die Fotografie noch nie so viel Spaß gemacht.

Noch etwas zum FTZ. ... Ich nutze die Z mit Meike Griffplatte und FTZ. Dadurch liegt sie mir (188cm hoch) perfekt in der Hand. Durch den FTZ werden alle Objektive etwas länger und liegen noch satter in der linken Hand.
Hinzu kommt das ich den Kameragurt /HuGu oder Sunsniper direkt im FTZ verschraubt habe. So passt die Kamera mit angelegtem Gurt in die Stativaufnahme.. Nix abschrauben, kein Halter drunter .. einfach die Kamera aufs Stativ schieben und fertig. So schön, so einfach.

Langer Text von mir.. Ich will das auch nicht als Glaubensfrage behandeln wie manch einer das tun mag.. Probiere sie beide aus.. unbedingt länger als nur 1 Tag. Wichtiger vielleicht hier noch die Z zu probieren, da die 850 sich halt wie eine andere DSLR anfühlt nur technisch besser ist.

Man muss halt trockenen Wein auch mal probieren um herauszufinden ob es einem schmeckt. Unsere Ansichten hier können ja nur subjektiv unsere eigenen Einschätzungen sein..
 
Ich habe in deinem Profil gesehen, dass du u.a. das 200-500/5.6 hast, damit wirst du an einer Z wenig Spaß haben. Selbst an meiner D850 ist der AF ja schon keine Rakete, aber an meiner Z6 ist er schnarch langsam. Ich habe die Kombi Z6-FTZ-200-500/5.6 vor ein paar Wochen beim Vögel Knipsen mal „getestet“ (Bilder davon findest du in meinen Anhängen), mir sind dadurch ein paar Bilder flöten gegangen, die ich mit meiner D850 ziemlich sicher getroffen hätte.

Wenn du die Möglichkeit hast, teste beide Kameras mal mit deinem Objektiv und achte mal drauf. Die Z6/7 sind geniale Kameras, aber noch lange nicht perfekt.
 
habe aber eine grosse Sammlung an F-Mount Objektive, welche meine Bedürfnisse komplett abdecken... Ich will nicht alle meine Objektive (oder ein grosser Teil davon) gegen Z-Mounts eintauschen/neu kaufen müssen... (was bei meinem „haben wollen“ dann unweigerlich eintreten würde...:D )
Um einfach „dabei zu sein“ beim gegenwärtigen Hype um die Spiegellosen, ist mir das zum jetzigen Zeitpunkt irgendwie noch zu teuer und ich sehe da keinen effektiven Nutzen (D850 vs. Z7).
Das ist einer der Punkte, weshalb ich mir die D850 und nicht die Z7 geholt habe. Ich habe eine ordentliche und gute Sammlung F-Mount Objektive. Man könnte die meisten zwar am Adapter betreiben, aber das mag ich zum einen nicht und zum anderen würde man auch einiges an Z-Mount Potential "verschenken". Linsen wie 24-70/4 oder 14-30/4 sind schon was feines, leider fehlt aber beispielsweise ein 35 oder 50 oder 85 mit Lichtstärke 1.4, muss man wieder adaptieren, oder ein 70-200/4, vom "richtigen" Telebereich ganz zu schweigen.
So gesehen frage ich mich einfach, was würde mir eine Z bringen? Ich denke, es würde hauptsächlich Geld in Nikon's Kassen spülen, mir aber kaum nennenswerte Vorteile bieten.
Mag sein, dass man irgendwann nicht umhin kommt ins Z Lager zu gehen, weil die DSLR ausgestorben sind. Aber bis dahin wird es hoffentlich ein komplettes Z System geben, auch mit Alternativen von Drittanbietern.
 
. . . . Man könnte die meisten zwar am Adapter betreiben, aber das mag ich zum einen nicht und zum anderen würde man auch einiges an Z-Mount Potential "verschenken". .

Du magst es nicht. . Okay . Verschenken tust du nichts.
Mein 85 1.4 ART hält sich viel besser an der z als an der d800. . Ist der Adapter an der Kamera ist das wie eine etwas andere Gehäuseform. Verschenkt wird nichts. Aber gegen nicht mögen kann man nichts sagen. Das geht mir mit manchen Dingen auch so. . . So reicht. . Gute Nacht
 
Das ist einer der Punkte, weshalb ich mir die D850 und nicht die Z7 geholt habe. Ich habe eine ordentliche und gute Sammlung F-Mount Objektive. Man könnte die meisten zwar am Adapter betreiben, aber das mag ich zum einen nicht und zum anderen würde man auch einiges an Z-Mount Potential "verschenken". Linsen wie 24-70/4 oder 14-30/4 sind schon was feines, leider fehlt aber beispielsweise ein 35 oder 50 oder 85 mit Lichtstärke 1.4, muss man wieder adaptieren, oder ein 70-200/4, vom "richtigen" Telebereich ganz zu schweigen.
So gesehen frage ich mich einfach, was würde mir eine Z bringen? Ich denke, es würde hauptsächlich Geld in Nikon's Kassen spülen, mir aber kaum nennenswerte Vorteile bieten.
Mag sein, dass man irgendwann nicht umhin kommt ins Z Lager zu gehen, weil die DSLR ausgestorben sind. Aber bis dahin wird es hoffentlich ein komplettes Z System geben, auch mit Alternativen von Drittanbietern.

Was verschenkst Du denn? Bildqualität mit Sicherheit nicht. Aber der FZ eröffnet Dir beide Welten und wie man gerade gesehen hat, NIKON ist bei Updates sehr fleißig.
 
Ich denke er meint, dass die Z-Objektive verglichen mit den entsprechenden F-Objektiven zu einem Großteil besser sind. Dieses Potential würde man nicht ausnutzen.
 
Hallo, ich überlege auch oft, ob ich als nächstes eine DSLR oder eine DSLM von Nikon kaufen würde. Im Moment habe ich eine D300s und habe eigentlich schon immer auf die D850 geschaut. Jetzt gibt es halt auch eine Z6 und Z7.
Zum Glück kann ich zur Zeit das Haben Wollen Gefühl recht gut unterdrücken, da ich länger schon nicht mehr mit der D300s fotografiert habe und ich eigentlich diese erstmal richtig nützen sollte bevor auch über ein "Upgrade" nachdenke.

Ich habe halt auch folgende Gedanken die mich auch vor einen Neukauf zurückhalten. Die D850 ist eine super Kamera und auch vom Preis her erschwinglicher als sie am Anfang doch eine ganz lange Zeit gekostet hatte. Sie ist ca. so teuer wie eine Z7, was einen die Entscheidung auch nicht gerade leichter macht. Z6 und Z7 sind halt die ersten DSLM's die Nikon raus brachte und auf Anhieb schon recht gut sind. Im Gegensatz zur ihren DSLR's bringt jetzt auch Nikon neue Features per Update in ihre DSLM's. Bei den DSLR's kamen die Updates erst durch ein S Modell. Per Softwareupdate neue Funktionen finde ich schon als Vorteil, weil so die Kamera länger aktuell bleibt.
Aber ich habe sehr viele Objektive für den F Anschluß. Von 10 bis 500mm ist alles dabei. Sie funktionieren perfekt an meiner D300s. Haben keinen Back oder Frontfokus und sind auch nicht dezentriert. Da steckte schon eine Menge Arbeit darin und auch manchmal Ärger, wenn das erste Objektive eine Gurke war. Ok, bei DSLM hat man keine Probleme mit Back oder Frontfokus, aber dezentriert können sie ja trotzdem sein. Viele meiner Objektive würden an der Z7 nur im manuellen Modus funktionieren. Also müßte ich alles verkaufen bis auf die wenigen Objektive die funktionieren und mir neue kaufen. Somit ist das auch mit Investitionen verbunden.
Die D850 ist halt ausgereift, hat eigentlich alles was man braucht, kann sie für jeden Zweck verwenden, weil sie alles irgendwie gut bis sehr gut kann.
Die Z7 hat halt Bildstabilisator, man sieht direkt durch den Sucher wie das Bild wird und bekommt vielleicht für sich schneller bessere Bilder.
Aber ich denke mir dann, ist das noch so richtig Fotografie wo man was können mußte, also durch viel Erfahrung und Üben besser wurde? ist es dann nicht so eine Art Smartphonefotografie, wo ich auf dem Bildschirm genau sehe wie die Schatten verlaufen, die Lichtstrahlen auf den Bild sind, die Einstellungen das Bild beeinflussen usw bevor ich das Foto mache und wenn es mir auf dem Bildschirm gefällt dann einfach Auslöse, was ich bei einer DSLR erst auf dem gemachten Foto sah, wie die Einstellungen, die Position usw auf dem Bild aussieht?

Was ich mich auch immer Frage ist, die DSLM haben ja eine kleinen Monitor als Sucher. Meistens ist dieser doch ein OLED Monitor. Ich dachte immer OLED verlieren ihre Helligkeit über längere Zeit. Würde das Bedeuten, dass der Bildschirm nach 4 Jahren z.B. nicht mehr so hell und kraftvoll ist wie am Anfang? Auch verändern sich doch die Farben wie z.B. beim Handy mit Amoled Display. Wo z.B. oft ein schwarzer Balken ist, bleiben die Farben kräftiger als in den anderen Bereichen nach längerer Zeit. Wäre das bei der DSLM auf Dauer genauso? wie ist es es mit dem Blauanteil? wo doch überall Bedenken geäußert werden, dass dies die Augen schädigt. Bei der DSLM schaue ich ja aus kürzester Entfernung auf dem Bildschirm. Oder braucht man sich da keine Gedanken machen und der Sucher in einer DSLM hält ewig ohne dass er schlechter wird oder schädlich ist?
Auch stört mich etwas, dass die Z7 keinen richtigen Batteriegriff hat mit Bedienknöpfen und auch kein zweites Kartenfach.

Aber ich sehe schon, dass Spiegellos die Zukunft ist, aber man macht auch mit einer DSLR nichts falsch. Auch wenn mal keine neuen Objektive für den F Anschluß rauskommen würde, gibt es doch schon alle Objektive auf den Markt die man brauchen würde und das vor allem nicht nur von Nikon, sondern eben auch von Tamron, Sigma.....

Ich weiß, der Beitrag bringt einen eigentlich nicht weiter, aber das sind so meine Gedanken zu DSLR und DSLM von Nikon.
Ich warte erstmal ab. Es soll ja, wenn man den Gerüchten glauben kann, dieses Jahr noch die Z8 oder Z9 gezeigt werden. Vielleicht haben die dann genau das, was jetzt noch der Z7 fehlt und hat dann auch für sich das bessere Paket für die nächsten 10 Jahre ;-) Wobei der Preis dann auch viel Höher sein wird als eine jetzige Z7.
Ein D880 soll ja auch Anfang nächsten Jahres vorgestellt werden.
Ich weiß, man kann ewig warten, dass was besseres kommt. Aber wenn ich nicht unbedingt gleich eine neue Kamera brauche oder nicht gerade das Top Angebot für eine andere Kamera bekomme, dann würde ich jetzt doch die relative kurze Zeit abwarten und schauen was Nikon hier noch nachlegt.
Aufs falsche Pferd setzt man bei beiden Systemen nicht. Beiden funktionieren die nächsten Jahre. Was anderes war es bei dem Wechsl von Analog auf Digital. Aber von DSLR auf DSLM ändert sich ja vom Bild nichts. Beide fotografieren digital auf eine Speicherkarte.
Auch würde ich es so machen wie einige hier geschrieben haben. Ich würde eine DSLM erstmal testen bevor ich die von vornherein ablehne. Vielleicht sind es ja genau die Vorteile einer DSLM die mich noch mehr begeistert und öfters fotografieren lassen als bisher.
Ich denke mir manchmal, es ist wie bei einen "Biobike" und einen "E-Bike". Viele schimpfen über ein E-Bike, sagen das ist kein richtiges Radfahren mehr und nur was für alte Leute aber so ziemlich jeder der mal auf einen E-Bike gefahren ist, ist davon begeistert und sagt, sein nächstes Rad wird ein E-Bike. Aber auch da hat die Entwicklung einfach gedauert, weil die neuen E-Bikes einen das Fahrgefühl von einem Biobike jetzt geben nur eben einen dabei unterstützen.
Vielleicht braucht es bei der DSLM von Nikon auch noch etwas Zeit, bis sie wie eine DSLR von Nikon ist plus eben die Vorteile die sie gegenüber einer DSLR hat.
 
Hallo an Alle - nochmals herzlichen Dank für Eure Ausführungen!(y)

Heute habe ich mir die Z7 geholt.... nein, nicht gekauft ich habe Sie fürs Wochenende ausgeliehen.:D

Schon ein schmuckes Dingens. (Jedenfalls meine Frau meinte, DAS ist ja mal eine schöne, kleine, handliche Kamera...:rolleyes: )

Jedenfalls passt die ihr deutlich besser als mir. Gäbe es einen Batteriegriff mit Hochformatbedienung, dann wäre das u.U. auch für meine Patschhände etwas. So greift aber mein kleiner Finger immer ins Leere und wenn ich mein 24-70/2.8 G2 von Tamron adaptiere, dann ist das Ding schon sowas von frontlastig und unhandlich, das ich in Sachen Handling alles andere als begeistert bin!

Mag sein, dass die Kombination mit meinem AF-S 20/1.8 eine praktikable und leichte Kombi ist... aber habt Ihr auch „fette“, schwere Linsen an dieser Kamera und seid ich damit glücklich...?

Der Augenfokus macht irgendwie süchtig - nur schon die Verfolgung zu beobachten ist sehr interessant (auch wenn ich eigentlich wenig Menschen fotografiere). Was mir jedoch auffällt, ist dass die „Verfolgung“ abbricht, wenn das Gesicht aus dem Bild verschwindet und jedesmal neu aktiviert werden muss... ist da normal?

Zu den sonstigen Qualitäten kann ich (noch) nicht viel sagen. Das Dingens macht gute Bilder - keine Frage! Werde morgen mal mein 200-500er adaptieren... ich werde berichten.

Momentane Tendenz:
Z7: 49.3%
D850: 50.7%

Danke jedenfalls für Eure Hilfe. Bald werde ich entscheiden können!;)

Gruss & und schönes Wochenende
Arcuos
 
Hast Du denn parallel eine D850 geliehen? Nur so bekommt man das richtige Gefühl.

Als ich im Urlaub mit der Z50 losgezogen bin und am NB zwischendurch Material gesichtet habe, fand ich, dass das im Vergleich zur D850 eigentlich "genau das gleiche" ist. Aber wehe, man nimmt die D850 dann raus, das ist eine andere Welt!

Daher würde ich beide parallel leihen.

Und ja, es ist ein Unterschied, ob man die Z50 oder Z7 nimmt, das weiß ich. Es geht um den direkten 1:1 Vergleich, der da vielleicht kleiner ist.
 
Jedenfalls passt die ihr deutlich besser als mir. Gäbe es einen Batteriegriff mit Hochformatbedienung, dann wäre das u.U. auch für meine Patschhände etwas. So greift aber mein kleiner Finger immer ins Leere und wenn ich mein 24-70/2.8 G2 von Tamron adaptiere, dann ist das Ding schon sowas von frontlastig und unhandlich, das ich in Sachen Handling alles andere als begeistert bin!

So gehts auch mir auch mit den Z's zur Zeit. Ich habe die Z6 schon zig mal in Händen gehabt, werde aber nicht warm. Mit schweren Linsen ist sie für meine Hand nicht gut zu halten. Es geht ja nicht ums eigentliche Fotografieren mit zwei Händen, sondern auch ums rumtragen bei Events usw. Da nehme ich z.B. die D850 mit 135/1.8 oder 70-200/2.8 einfach lässig in der Griffmulde.

Für wirklich leichtes Gepäck (größere Wanderungen/Touren) habe ich mit die Z50 mit 16-15 zugelegt. Die liegt wiederum gut in der Hand mit dem kleinen geschmähten "Plastikzoom".
Das jetzt im Zuge der Z5 angekündigte 24-50 würde mich auch reizen. Dann bekäme die Z6 vielleicht einen Sinn für Bergtouren für mich. Aber solange ich schweres Glas schleppen muss, kann ich auch einen adäquaten Body schleppen.

Ich weiß, es ist alles individuell und Geschmacksache. Jeder muss es für sich selbst ausprobieren, was für ihn selbst(!) besser ist. Aber einige lassen ja nichts anderes mehr als die Z's gelten. Ist doch eigentlich gut, dass es eine große Auswahl gibt und wirklich schlecht ist doch heute keine bessere Kamera mehr.
 
Zur Handlichkeit. . Ich schrieb das bereits. . Schaut euch mal im Bereich Zubehör die Bilder des Meike Griff an.

Sehr kleiner Griff. Sehr sehr große Wirkung.
 
Wie ich schon öfters zum Besten gegeben habe:

Die Z6 und Z7 sind für mich intolerabel.

Bei diesem Preis und von Nikon habe ich gewisse Erwartungen.

Die schon die Z6 nicht erfüllt.

Und warum die Z7 so horrend viel teurer ist als die Z6 hat mir noch NIEMAND jemals erklären können. Die Technologie des Sensors ist 1:1 genau dieselbe. Beide sind backlit und dualgain und vermutlich auch dieselbe Auflösung bei den Strukturen. Nur die Pixel sind bei der Z7 halt kleiner. Die Kosten für den Sensor sollten also höchstens minimal verschieden sein, zumal Vollformat-Sensoren heutzutage ja sowieso nicht mehr soviel kosten. Und der Rest der Kamera ist schlicht - identisch. Woher also der massive Aufpreis für die Z7 ????

Unterm Strich habe ich den Eindruck, der Preis der Z6 wurde so gewählt, weil die D750 soviel kostet, und der Preis der Z7, weil die D850 soviel kostet. Mehr steckt hinter dieser Preisgestaltung nicht dahinter. Aber zwischen einer D750 und D850 stecken enorme Unterschiede in allen Bereichen; Gehäusequalität, Sucher, Interface etc nimmt alles bei der D850 sehr deutlich zu. Z6 und Z7 sind bis auf den Sensor identisch.

Und wie gesagt, schon die Z6 finde ich zu diesem Preis nicht tolerabel. Denn zu den bereis genannten Problemen kommen eben noch die ganzen Seltsamkeiten wie nur ein einzelner Kartenslot und kein brauchbarer Batteriegriff, warum haben Z6 und Z7 kein professionelles Interface, warum unterstützt Nikon keine AF Objektive beim Adapter[1] und natürlich gibt es noch das Problem mit der mangelhaften Robustheit der Z Objektive, die also ebenfalls nicht wirklich eine seriöse Investition sind.

Und was eigentlich der tiefere Sinnn von einem XQD Kartenslot für eine Kamera ist, die gerade mal 5fps schafft, hat mir auch noch niemand erklären können. Nur so als weiteres Beispiel für die vielen Probleme dieser Kameras.

Wenigstens werden jetzt ein Teil dieser Mängel mit der Z6s und Z7s gefixt, so man der Gerüchteküche glauben mag.

[1]: Sie verkaufen nach wie vor AF Objektive neu und es gibt nicht mal von allen AF Objektiven schon AF-S Nachfolger, und sie verkaufen sogar immer noch AI Objektive neu, warum also unterstützt das Adapter die AF Objektive nicht bzw erlaut damit keinen Autofokus, das ist einfach mysteriös.


Nebenbei, meine Nikon F Palette ist auch noch nicht fertig. Ich hätte wirklich gerne noch ein 300mm f2.8 und/oder 400mm f2.8. Ein 35/1.4 und 85/1.4. Und Tilt/Shift habe ich auch noch nicht.

Und sowohl meine angezielte Wahl des 85/1.4 als auch mein Hauptwunschkandidat eines 300mm f2.8 wären übrigends auch wieder die AF Versionen.

In dieser Situation alles wieder neu anfangen zu kaufen finde ich nicht so prickelnd.


Wie ich schon oft gesagt habe, wenn ich gezwungen bin, nach Spiegellos zu wechseln, werde ich deshalb wahrscheinlich zu Fujifilm GFX wechseln. Dort kann ich solche Probleme wie bei Nikon Z (und allen anderen Vollformat Spiegellosen) nicht erkennen, und durch den größeren Sensor und die grundsätzlich andere Einstellung im Mittelformatbereich, was Objektive angeht, ergeben sich neue Möglichkeiten.

Eine Adaption von DSLR Objektiven ist auch kein Problem. Mal von Weitwinkelobjektiven und Zooms abgesehen, scheinen viele Objektive für 36x24mm kein Problem damit zu haben, auch 44x33mm immer noch zufriedenstellend auszuleuchten. Was angesichts des relativ geringen Unterschieds auch keine echte Überraschung darstellt.

Wenn ich Glück habe, gibts dort dann sogar irgendwann Autofokus-Adapter für Nikon F auf Fujifilm G mit AF Support. Denn schon jetzt gibt es erste Projekte für AF Adapter dieser Art und warum sollten externe Hersteller nicht auch AF Objektive unterstützen wollen. Schon warum Nikon das nicht macht, ist rätzelhaft.

Und selbst wenn nicht - das Fujifilm G System ist genau der große Entwurf, den ich mir für Nikon Z eigentlich erhofft hätte. Stattdessen hat Nikon beim Z System lediglich Sony nachgeäfft und nur ein paar der schlimmsten Probleme bei Sony verbessert, wie den zu kleinen Objektivanschluß. Aber der Grund warum Sony so erfolgreich war war NICHT das sie so toll wären, sondern das sie satte vier Jahre praktisch mit diesem Markt alleingelassen wurden - wenn man mal von der Konkurrenz durch Leica M und SL absieht - und ergo sich dort frei entfalten konnten.
 
Wie ich schon öfters zum Besten gegeben habe:

Die Z6 und Z7 sind für mich intolerabel.

Und wie gesagt, schon die Z6 finde ich zu diesem Preis nicht tolerabel. Denn zu den bereis genannten Problemen kommen eben noch die ganzen Seltsamkeiten wie nur ein einzelner Kartenslot und kein brauchbarer Batteriegriff, warum haben Z6 und Z7 kein professionelles Interface, warum unterstützt Nikon keine AF Objektive beim Adapter[1] und natürlich gibt es noch das Problem mit der mangelhaften Robustheit der Z Objektive, die also ebenfalls nicht wirklich eine seriöse Investition sind.

Und was eigentlich der tiefere Sinnn von einem XQD Kartenslot für eine Kamera ist, die gerade mal 5fps schafft, hat mir auch noch niemand erklären können. Nur so als weiteres Beispiel für die vielen Probleme dieser Kameras.

Wenigstens werden jetzt ein Teil dieser Mängel mit der Z6s und Z7s gefixt, so man der Gerüchteküche glauben mag.


Wie ich schon oft gesagt habe, wenn ich gezwungen bin, nach Spiegellos zu wechseln, werde ich deshalb wahrscheinlich zu Fujifilm GFX wechseln. Dort kann ich solche Probleme wie bei Nikon Z (und allen anderen Vollformat Spiegellosen) nicht erkennen, und durch den größeren Sensor und die grundsätzlich andere Einstellung im Mittelformatbereich, was Objektive angeht, ergeben sich neue Möglichkeiten.

Und selbst wenn nicht - das Fujifilm G System ist genau der große Entwurf, den ich mir für Nikon Z eigentlich erhofft hätte. Stattdessen hat Nikon beim Z System lediglich Sony nachgeäfft und nur ein paar der schlimmsten Probleme bei Sony verbessert, wie den zu kleinen Objektivanschluß. Aber der Grund warum Sony so erfolgreich war war NICHT das sie so toll wären, sondern das sie satte vier Jahre praktisch mit diesem Markt alleingelassen wurden - wenn man mal von der Konkurrenz durch Leica M und SL absieht - und ergo sich dort frei entfalten konnten.

:(:confused:
Es wird ja niemand gezwungen eine Z zu kaufen, oder bei Nikon zu bleiben.

Bei soviel negativem zu Nikon würde ich mit dem Wechsel zum Fuji G System nicht länger warten, sonst "äfft" Nikon auch noch das G System nach:lol:

Und was ist jetzt die Empfehlung für den TO??? --> Fuji G System oder D850:(

Bei seinem Objektivpark möchte er eigentlich nicht zu einer Z7 greifen, obwohl er auch gerne was neues probieren möchte.
Daher bleibt eigentlich nur die D850 und auf die nächste Z Generation warten
(oder eben das gelobte Fuji G System)

Ich betreibe Fotografieren nur als Hobby und nutze Nikon FX (DX teilweise) schon länger und seit über 1.5J D8xx und Z parallel. Manchmal denke ich, dumm, das die Z das nicht so kann, aber beim anderen Mal wiederum super froh über den Fortschritt und die Möglichkeiten der Z (auch wenn sie "nur" einen XQD-Slot hat und - ach ja, das "Problem" (welches???) mit der mangelhaften Robustheit der Z Objektive, konnte ich bisher nicht feststellen).

MfG
 
Wie ich schon öfters zum Besten gegeben habe:

Die Z6 und Z7 sind für mich intolerabel.

Bei diesem Preis und von Nikon habe ich gewisse Erwartungen.

Die schon die Z6 nicht erfüllt.

Und warum die Z7 so horrend viel teurer ist als die Z6 hat mir noch NIEMAND jemals erklären können. .

So viel Text und sorry einige male musste ich wirklich lachen. Du hast dir die Erklärung doch selbst gegeben. Warum ist die z6 so teuer? Es gibt keine Vergleichbar gut ausgestattete Kamera für den Preis. . Und So hoch ist der auch nicht. .und die z7?
Weil es eben keine 40mpix für 800 Euro geben wird. In zehn Jahren vielleicht. Niemand zwingt dich das Geld auszugeben.

Das die neuen Objektive nicht robust sein sollen halte ich für erfunden. . Ebenso das das Gehäuse nicht robust sein soll. Kann da nur das Gegenteil behaupten. Materialien sprechen für sich. Hatte sie in Australien. . In Italien im Schnee. . Alles gut.

Das die keinen internen Motor im Adapter haben ist aus Marketing Gesichtspunkten absolut richtig. Die müssen und wollen Neues Glas verkaufen und nehmen da halt endlich mal keine Rücksicht auf den, der 40 Jahre alte Linsen im Schrank hat. Gut so. Natürlich dauert es eine Zeit ein neues System aufzubauen.

Ein slot ja oder nein wurde zum Erbrechen diskutiert. Mich stört es Null. Und auch xqd macht einen stabilen Eindruck. Ansonsten bleibt dir ja jetzt die z5.

Mit den z macht Nikon alles aber auch alles richtig. Alte Zöpfe abschneiden und alte Kunden trotzdem halten. Das nicht jedem geholfen werden kann ist halt so
 
Wie ich schon öfters zum Besten gegeben habe:

Die Z6 und Z7 sind für mich intolerabel.
....

Ist das eine grundsätzlich Abneigung oder was steckt dahinter?

Ich arbeite zwischenzeitlich sowohl für Hobby - als auch professionell nur noch mit Z6. Sowohl meine alten F Linsen funktionieren einwandfrei als auch die neuen S Linsen - und letztere sind mindestens so solide wie die vorhandenen F aber von der BQ deutlich besser.

Für mich gibt es derzeit keine Lösung die meine Ansprüche besser bedient als die Z. Eine Dxxx möchte ich nicht mehr, da zu umständlich und rückständig und von Fuji bin ich auch geheilt. Aber das ist ja das Schöne.... der Markt hat sehr viele Alternativen und da sollte jeder fündig werden. In meinen Augen hat Nikon mal alles richtig gemacht - daher bin ich auch nach einem Ausflug wieder zurück gekommen. Derzeit habe ich, wenn endlich das 50/1.2 kommt und vielleicht auch mal ein 135er S, keine Wünsche offen. Aber ich lasse mich auch gerne Überaschen was eine Z(s) bringen wird.
 
Ist das eine grundsätzlich Abneigung oder was steckt dahinter?

Das ist der übliche Glaubenskrieg hier im Forum. Es hat einfach keinen Sinn, darüber zu diskutieren. Wer bei DSLR bleiben möchte soll es tun. Das ist ja auch in Ordnung. Es bestehen ja (noch) alle Möglichkeiten und Nikon fährt ja zum Glück auch (noch) zweigleisig. Bei einer sehr großen Ausrüstung mag das auch Sinn machen. Nur eines dürfte klar sein. Die Zeit spricht für DSLM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das eine grundsätzlich Abneigung oder was steckt dahinter?

Ich arbeite zwischenzeitlich sowohl für Hobby - als auch professionell nur noch mit Z6. Sowohl meine alten F Linsen funktionieren einwandfrei als auch die neuen S Linsen - und letztere sind mindestens so solide wie die vorhandenen F aber von der BQ deutlich besser.

Für mich gibt es derzeit keine Lösung die meine Ansprüche besser bedient als die Z. Eine Dxxx möchte ich nicht mehr, da zu umständlich und rückständig und von Fuji bin ich auch geheilt. Aber das ist ja das Schöne.... der Markt hat sehr viele Alternativen und da sollte jeder fündig werden. In meinen Augen hat Nikon mal alles richtig gemacht - daher bin ich auch nach einem Ausflug wieder zurück gekommen. Derzeit habe ich, wenn endlich das 50/1.2 kommt und vielleicht auch mal ein 135er S, keine Wünsche offen. Aber ich lasse mich auch gerne Überaschen was eine Z(s) bringen wird.

Nikon hat doch die F Linsen gar nicht mehr weiterentwickelt. Siehe z.B. die Nikon Festbrennweite 50mm 1.8 und 1.4. Die sind doch über 10 Jahre alt. Was am F Mount wirklich geht macht uns ja Sigma vor. Allein das 40mm 1,4von Sigma ist die schärfste Linse. Zeigt also deutlich, dass an der Z eigentlich kein BQ Vorteil existiert. Hier wird auch deutlich, dass Nikon bewusst die S Linsen bevorzugt.

Erst wenn der Inputlag einer elektronischen Bildanzeige verschwindet und ich keine Angst vor Banding haben muss würde ich wirklich umsteigen.

MfG
Pitman
 
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