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F D850 - Erfahrungsthread


Ja, habe auch beim Lesen geschmunzelt.

Bei Gelegenheit könnte jemand seine d850 mit angestzten afs 24-70 2.8 aus 40cm auf dem Fliesenboden fliegen lassen;). Meine d810 hatte dann ein Bruch der Halterung der Bajonetfassung, ob die d850 da stabiler ist:evil:?
 

Ja, habe auch beim Lesen geschmunzelt.

Bei Gelegenheit könnte jemand seine d850 mit angestzten afs 24-70 2.8 aus 40cm auf dem Fliesenboden fliegen lassen;). Meine d810 hatte dann ein Bruch der Halterung der Bajonetfassung, ob die d850 da stabiler ist:evil:?


Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass es durchaus genormte Klassifikationen sowohl für Schutzgrade als auch für Stoß- und Schwingungsbelastungen gibt.


Es gibt dazu umfangreiche nationale und internationale Normen und bei vielen, wenn nicht sogar den meisten Produkten für den industriellen Einsatz ist die Vorgabe, die entsprechende Konstruktion und der Nachweis selbstverständlich.

Die Konstruktion und der Nachweis zur Einhaltung der Vorgaben sind nicht gerade preiswert. Wie sich diese Einmalkosten auf das Endprodukt auswirken, hängt von der gefertigten Stückzahl ab. Richtig teuer können aber der dafür nötige Material- und Fertigungsaufwand werden.


Sicher könnte man diese genormten Einsatzbedingungen auch auf Kameras und Objektive anwenden und die Produkte entsprechend prüfen.


Was einfach fehlt, sind einsatzbedingte Vorgaben, die auf etablierte Normen referenzierten.

Solange die Kamera- und Objektivhersteller vollmundig schwammige Eigenschaften ohne normative Referenz bewerben können, wird man im Fall der Fälle im Regen stehen oder verzogene Bajonette akzeptieren müssen, obwohl man eine nahezu unverwüstliche Kamera gekauft hat :evil:

Man sollte aber die mögliche Kritik relativieren, denn schon eine, dem unteren Bereich der industriellen Umwelt- Anforderungen genügende Ausrüstung werden wir weder bezahlen noch tragen wollen ;)

Gruß
ewm
 
Die 810 hatte das Bajonett auf einem Kunststoffträger montiert. Bei 800 und jetzt 850 ist dieser Träger wieder aus Metall.
 
Sicher könnte man diese genormten Einsatzbedingungen auch auf Kameras und Objektive anwenden und die Produkte entsprechend prüfen.


Was einfach fehlt, sind einsatzbedingte Vorgaben, die auf etablierte Normen referenzierten.

Solange die Kamera- und Objektivhersteller vollmundig schwammige Eigenschaften ohne normative Referenz bewerben können, wird man im Fall der Fälle im Regen stehen oder verzogene Bajonette akzeptieren müssen, obwohl man eine nahezu unverwüstliche Kamera gekauft hat :evil:

Man sollte aber die mögliche Kritik relativieren, denn schon eine, dem unteren Bereich der industriellen Umwelt- Anforderungen genügende Ausrüstung werden wir weder bezahlen noch tragen wollen ;)

Gruß
ewm

Danke für diesen wichtigen Beitrag. Denn viele glauben ja wirklich, dass sie ein irgendwie "dichtes" Gehäuse kaufen.

Soweit ich weiß gibt Pentax sehr wohl eine Schutzklasse für seine Gehäuse an. Daneben gibt es für Action- und Unterwasserfotografie zahlreiche Kameras die genau definierte Eigenschaften von Spritzwasserschutz bis zu absoluter Dichtigkeit bis jeweils bestimmten Umgebungsdruck bieten.
Man müsste also nichts neu erfinden sondern könnte sich an bestehende Standards halten. Nur wird das keiner tun so lange sich die Leute erfolgreich mit irgendeiner Gummilippe oder albernen O-Ring für Geld abspeisen lassen.
 
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Denn viele glauben ja wirklich, dass sie ein irgendwie "dichtes" Gehäuse kaufen.

Soweit ich weiß gibt Pentax sehr wohl eine Schutzklasse für seine Gehäuse an. ...
Genau deswegen liegt bei mir eine Pentax K-1 zusätzlich herum. "Horses for causes" ist das Motto.
Wenn ich auf dem Wasser unterwegs bin und Gefahr laufe nass zu werden (ausser es muss das Tauchgehäuse sein) ist die Pentax dabei.
Letztes WE bin ich auf der Donau durch Unachtsamkeit aus dem Kanadier gekippt, das Boot lief ca.10cm voll Wasser, die Pentax lag im Boot und war fast komplett untergetaucht. Herausgenommen, Objektivdeckel ab, Display ausgeklappt und abtropfen lassen. Weiterfotografieren. Später Batteriefach, Fernauslöserabdeckung und Kartenfach geöffnet zum Check. Null Wasserspuren!
Aber das ist hier nicht das Thema....
 
Egal, ob es jetzt die K-1 oder die d850. Jeder, der im Regen knipst bzw. Die Kamera ins Wasser taucht, wird es schwer haben, Garantie Ansprüche gegenüber den Hersteller durchsetzen zu können. Geht etwas schief, geht es auf eigene Kappe. Oder positiv formuliert: No risk, no fun:).

Nehmt für solche Geschichten doch lieber eine Nikon 1 aw1 mit einem entsprechenden Unterwasserobjektiv, das ist lt. Nikon bis 15m Tauchtiefe zugelassen. Aber glaubt nicht blauäugig, das Bei Euren Dslr System immer alles gut geht. Das ist naiv.
 
das ist nix neues und hat mit dem elektr. verschluss zu tun (deswegen halte ich von dem ding auch nicht viel).

das mag für das streifendoto zutreffen, aber es wäre mir neu, dass der elektronische verschluss zu fotos ohne streifen führt (und es betrifft ebenso fotos die ohne elektronischen verschluss fotografiert wurden), die bei gleichen kameraeinstellungen (iso, blende, belichtungszeit) bei konstanten lichtverhältnissen um grob geschätzt 7 blenden in der helligkeit voneinander abweichen. das habe ich bei über 100.000 auslösungen bei d800 und d810 nie auch nur ansatzweise gesehen. nach rücksetzung auf werkseinstellungen war der elektronische verschluss wieder ausgeschaltet, was aber das problem nicht behob.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soooo ... seit Freitag habe ich nun die D850 und würde gerne meine ersten Eindrücke schildern.

Schnelligkeit: Die Kamera macht insgesamt einen "schnelleren" Eindruck. Soweit ich das für mich feststellen kann, liegt das am schnelleren Verschluss und am "zupackenden" Autofokus. Entgegen der D810 eine Kamera wo ich nun eventuell weniger oft zur D5 greifen werden. Ob es eventuell zwei D850 werden und die D5 "wegkommt" wird sich noch zeigen.

Megapixelvergleich: Die 10MP mehr gegenüber der D810 fallen mir zunächst nicht wirklich auf. Ich habe erste Testbilder D5/D810/D850 gemacht und muss bei der Bildkontrolle schon öfters mal kurz auf die Exifdaten schauen um zu wissen war es D810 oder D850, wenn der Wechsel zwischen den Bildern so verläuft, dass man nicht weiß was kommt.

Relevanz der Pixelzahl in der Ausgabe: Wie die 10MP sich bei Ausdrucken auswirken wird man sehen. Bis DIN A3 sieht man ja noch nicht mal den Unterschied zwischen 16 und 36MP auf einem FineArtPrinter. Ich sage mal: sicher gut sie zu haben und für mich sicherlich auch bei einigen Bildern auch sehr gut. Aber ich glaube, dass die höhere Pixelzahl alleine nicht der Kaufgrund sein sollte. Außer für Fotografen die sich dadurch wirklich das Mittelformat ersparen und in der Ausgabe wirklich schon immer diese Auflösung auch nutzten.

Objektive: Unglaublich aber wahr, alle Objektive und auch das von mir sehr geschätzte Nikkor 28-300, liefern eine höhre Auflösung als an der D810. Überhaupt sind meine praktischen Erfahrungen mit "geeigneten Objektiven" an D800E, D810, D850 wesentlich besser als diesen ganzen Tests immer suggerieren. Man braucht also kein 50er Sigma ART um diese Pixelzahl zu nutzen. Selbst an einem 28-300/3,5-5,6 bei 300mm (sehr schlecht angeblich in allen Tests) und f/5,6 Offenblence (geht anscheinend gar nicht) bekommt man mit der D850 ein sichtbar höher auflösendes Bild als mit 16, 20 oder 36MP.
Egal wer mir nun mit welcher Begründund schreibt, dass dieses oder jenes Objektiv physikalisch nur mit so oder so viel Linien auflöst und das alles gar nicht so sein kann ... es ist einfach so ... die D850 funktioniert auch mit Superzoom :top: Natürlich sieht man Unterschiede in der Auflösung aber eben nach meiner Meinung nur im Bereich der "Schärfe" und der Kontraste auf Pixelebene, es gibt keinen generellen "Auflösungsverlust" so dass man sagen kann es kommen nicht mehr als 36MP aus der D850 wenn man ein Gurkenglas ranschraubt ... nein die Auflösung erhöht sich ... und das heißt egal welches Glas man zuhause hat ... will man mehr Auflösung die D850 liefert es ohne Spitzenobjektive!!! Das halte ich für wichtig.

Downsizing: Natürlich um das einzuschränken, man sieht im Bild durchaus Unterschiede zwischen Offenblende und idealer Blende, man sieht Beugungsunschärfe und natürlich sieht man durchaus auch die Qualität eines Objektivs im Hinblick auf die Auflösung etc. Aber trotz allem bekommt man mit der D850 unter allen Umständen höher auflösendes Bildmaterial und Downsizing funktioniert hervorragend.

Verschlusszeiten: Gefühlt ohne genaue Analyse benötigt die D850 noch ein klein wenig schnellere Verschlusszeiten als die D810 und ich würde in jedem Fall nur zu Objektiven mit VR raten. Die ersten Versuche mit einem 85/1,4, freihand waren ernüchternd. 1/250 hat noch Ausschuss (Ist natürlich Definitionssache deshalb: Schärfe bei 100% am Monitor, nicht mehr bei 50%!!!), erst 1/500 ist 100% safe. Ich denke da wäre doch mittlerweile ein Sensorstabilisator die richtige Lösung gewesen. Oder Nikon muss die Festbrennweiten nach und nach stabilisieren, was für Video sicher ohnehin wünschenswert wäre.

Soweit meine ersten Eindrücke. Bin zufrieden und freue mich auf meine ersten "richtigen Bilder" mit der Kamera.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Eindrücke. Du hast eine ansehnliche Sammlung von Objektiven. Was ist Dein Gefühl beim Liveview d810 vs. d850 beim AF? Gleich|schneller|langsamer?
 
Danke für die Eindrücke. Du hast eine ansehnliche Sammlung von Objektiven. Was ist Dein Gefühl beim Liveview d810 vs. d850 beim AF? Gleich|schneller|langsamer?

Ich habe an der D810 den Liveview nur in Ausnahmesituationen genutzt. Insgesamt war die D810 für mich nur die Zweitkamera für große Formate und generell als griffbereiter Body mit aufgesetztem Weitwinkel.

Trotzdem habe ich ihn kurz angetestet, bitte aber das nicht als Vergleich zu werten: Was mir gefallen hat, ist der Klappmonitor, da ich Liveview vor allem immer dann genutzt habe, wenn ich Überkopf oder auf Bodenebene Bilder gemacht habe. Dies geht nun viel viel besser als zuvor. Der Klappmonitor ist für mich das was bei meiner Art der Fotografie Liveview erst richtig sinnvoll macht.

Und ich habe das Gefühl er ist gegenüber der D810 etwas schneller und funktioniert sehr gut. Aber wie gesagt, das könnte durch meine Freude am Klappdisplay kommen.

Sicher ist: Durch das Klappdisplay werde ich Liveview nun deutlich öfter nutzen um "die Perspektive" fürs Bild zu verändern. Ich denke das ist es was dann auch gut ist für die Bildgestaltung. Sie ist ein Werkzeug das nun mehr kann - aus einem einfachen mechanischen Grund - dadurch kann ich nun auch "andere" Bilder machen. Das gefällt mir und ist vermutlich wertvoller als maches andere Gimmik.
 
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