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D800E vs Leica M9

Ich lasse mich sehr gern Besseren belehren. Momentan interessiert mich das Planar 1.4/50. Jedoch bin ich mir immer noch nicht sicher, ob die Linse das Geld wert ist. Da ich viel offenblendig arbeite ist der schwache Kontrast und de eben genannten CAs das Thema. Verarbeitung und Handling sind erste Sahne. Ich hatte das Objektiv nur kurz an der D800E und habe auch einige RAWs. Allerdings alles stark abgeblendet. Wollte die volle Auflösung des Sensors sehen. Die extremen Eckbereiche sind selbst bei Blende 8 immer noch Matsch aber das stört mich weniger.

Würde mich über aussagekräftigen Offenblend-Beispiele des Planar 1.4/50 an der D800 sehr freuen (y)
 
Lass es mich mit deiner Formulierung zum "Leicaeffekt" versuchen. Da ich das 50er bis jetzt (seit D800 völlig anders) seltner verwendet habe, ergaben sich (wenn ich zu faul war schweres mitzuschleppen) ungeplante Bilder mit phantastischer Atmosphäre. Das 50 1.4 ist alles andere als der typische Testsieger (ganz im Gegensatz zum 21er), aber liefert wunderbar Portraits und stellt für mich fein differenziert frei.

Nimm´s mir nicht übel wenn ich nichts hochlade, sind private Bilder und Ausschnitte bringen nichts. Probier es gemeinsam mit einem Voigtländer aus, die Klarheit des Zeiss wird dich überzeugen. Und immer nur Leicahonig ist ja auch fad oder? ;-)
 
Man darf nicht den Fehler machen bei einem Zoom zu erwarten, dass Bereiche außerhalb der Schärfenebene als scharf erscheinen. Das 24-70 verhält sich genauso wie das 17/55mm und ist nicht mit einer FB Objektiv oder dem 14-24 vergleichbar.

Daher darf man nicht von der Zoomcharateristik auf Unterschiede D800E vs M9 schließen, wie die Überschrift suggeriert.
Das ist mir schon klar nur man sollte auch mal klar formulieren, dass die Unterschiede zwischen der E und non E auch mit so einem Zoom nicht "deutlich" oder wir deutlich sehrbar ausfallen. Also über was reden wir high End oder passt scho. Klar passt das 24/70er aber mehr eben ned. Ob ich dazu ne D800E mit Aufpreis zur non E benötigt ich weiß ja ned...
Bei allen Tests die ich bisher gesehen habe kommen eben gerade die Stärken der non E nur an Linsen zu Tage die auch das halten was man in dieser Klasse erwarten darf. Ein Zoom ist da mE suboptimal geraden gegen eine S2...
Aber jeder hat da so seine Meinung.

Zum Zeiss...also wenn dann würde ich mir mal das AiS 58er 1.2 Noct angucken wenn du eines findest. ;) Bei F1.4. soll das ganz gut sein.
Hatte das aber nie nur ggf. kann Andy E dir mal ein paar Bilder posten.
Schreib den doch mal an. Er dürfte hier im Forum der einzige sein der das ink. D800 und D800E sein eigen nennt...

Ansonsten du kennst ja ggf. Leica 50/2R wäre das eine Option.
Sonst fällt mir dazu nicht viel ein denn gerade die 50er sind Offblende nicht so dolle und Bilder vom Zeiss würden mich auch interssieren.(y)
 
Bei mir in Wien haben zahlreiche Händler Zeiss im Programm, wird bei euch nicht anders sein. Brobiert es einfach aus! Das Zeiss 50er ist sicher nicht jedermanns Geschmack, da sollte man sich bei dem Preis schon selber ein Bild machen. Und nebenbei das 21er nicht zu testen vergessen... ;-)
 
Lass es mich mit deiner Formulierung zum "Leicaeffekt" versuchen. Da ich das 50er bis jetzt (seit D800 völlig anders) seltner verwendet habe, ergaben sich (wenn ich zu faul war schweres mitzuschleppen) ungeplante Bilder mit phantastischer Atmosphäre. Das 50 1.4 ist alles andere als der typische Testsieger (ganz im Gegensatz zum 21er), aber liefert wunderbar Portraits und stellt für mich fein differenziert frei.

Nimm´s mir nicht übel wenn ich nichts hochlade, sind private Bilder und Ausschnitte bringen nichts. Probier es gemeinsam mit einem Voigtländer aus, die Klarheit des Zeiss wird dich überzeugen. Und immer nur Leicahonig ist ja auch fad oder? ;-)

Das ist es eben. Kenne diverse Tests des Objektivs und alle sprechen nur von Nachteilen. Da schneiden andere 50er (AF-S 1.4 und AF-S 1.8) zum Teil besser ab und kosten nicht mal die Hälfte. Das hervorragende AF-S 24-70 macht de D800E so platt, daß es von Manchen als unbrauchbar eingestuft wird :ugly:

Deshalb auch der Wunsch nach einem einfachen Objektiv, welches der Auflösung der D800E gerecht ist und bei Blende 1.4 bedenkenlos eingesetzt werden kann. Auf AF kann ich dabei gern verzichten. Ein 35er habe ich bereits an der M9 und das AF-S 1.4/50 (welches ich sehr gut kenne und damit auch eine Zeit lang gearbeitet habe) möchte ich wg. den Farbsäumen und z.T. unruhigem Bokeh nicht unbedingt haben.

Das 58er Noct bewegt sich, glaube ich in einer anderen Preisklasse.
 
Ich habe das Zeiss an der D700 und bin sehr zufrieden damit - Bokeh und Zeichnung. Bei 1.4 ist es eher weich -was sich aber beim leichten nachschärfen
sichtbar ändert
 
Jürgen hat schon recht, das AiS 58er 1.2 No ist besser, hatten wir in der Schule. Das kriegst aber zumindest bei uns nirgends.

Ich persönlich fand, als ich wieder in die Fotografie einstieg, alle Nikkor 50er der Digitalära gruselig, speziell des unruhigen Bokehs wegen. Ich bin mit dem Zeiss restlos zufrieden, auch offen.

Zu den Zeisstest möchte ich aber noch sagen, das meiste was ich da gelesen habe, war Unfug. Gutes Beispiel das 21er. Einige Jahre lang war es dem 14 24er mehr oder wenig deutlich unterlegen. Liest du jetzt unter dem Aspekt D800, findest du auch hier im Forum, aber auch in der Presse das genaue Gegenteil. Faktum aus meinen Vergleichen und Jahren mit dem 21er, es war und ist dem Nikon klar überlegen.

Und ehrlich, dass jemand wie du Rocco, der weiß wie Marketing und VM funktioniert Testberichte liest, wundert mich ein bissl ;-)
 
Ich habe das Zeiss an der D700 und bin sehr zufrieden damit - Bokeh und Zeichnung. Bei 1.4 ist es eher weich -was sich aber beim leichten nachschärfen
sichtbar ändert

Leider sind D700 und D800 zwei absolut verschiedene Welten :(

Vielleicht erbarmt sich der Eine oder Andere und stellt paar Offenblendbeispiele (auch gern Portraits) von der D800 in voller Auflösung rein.
 
Jürgen hat schon recht, das AiS 58er 1.2 No ist besser, hatten wir in der Schule. Das kriegst aber zumindest bei uns nirgends.
Gab eines im Forum vor ein paar Wochen aber das ist wirklich selten und auch teuer (wobei bei einem Leica Jung die 2500 Euro auch eher ein Schnäppchen wären).

Hier mal ne Übersicht:
http://www.pictchallenge-archives.net/TESTNUM/D3_optiques.html
Die Voigtländer oder Zeiss ggf. ein 1.2 AIS wären eben wenn ich <2.8 benötigen würde neben dem Noc die nächste Wahl. Ab F2 würde ich dem adaptierten Leica ne Chance geben und da mir 2.8 reichen und ich nicht "unendlich" benötige;) funzt das 2.8 micro eben wunderbar.
Somit 50mm ist nicht so schwierig wie 35mm aber auch ein Thema für sich.
 
Für einen Auflösungstest hätte ich gleich 100%-Crops eingestellt. :)

Nur wozu kauft man sich so teure Technik, wenn dabei Bilder rauskommen, die jeder anständige Fotograf mit hochrotem Kopf noch auf der Speicherkarte löscht... Die Auflösung allein macht ja noch kein Bild.

Und von einem Beispiel erwarte ich mehr. Es soll mich ja überzeugen und inspirieren zugleich. In jeder Beziehung. Im Sigma-Bereich ist mir so etwas im Sinne eines AHA-Efffekts begegnet - auch in Sachen Auflösung.

Hier bleibt eher ein schales Gefühl im Mund. Und das liegt nicht nur an der Methodik des Vergleichs.

LG Steffen
 
Auf den ersten Blick als ich beide Bilder nacheinander sah, war mein Eindruck: das Leicabild ist schärfer und besser (natürlicher) in den Farben. LEICA halt, wie auch der Unterschied zwischen X1 oder einer Fuji 100 etc..

Und ein weiterer Vorteil der M9 und Objektive: sie ist deutlich kompakter und leichter.

Meine Meinung nur als Hobbyfofografin: wenn schon soviel Geld in die Hand genommen wird, dann kommt es auf den Differenzbetrag auch nicht mehr an. Vorausgesetzt allerdings - man hat das Geld.;)
 
Hmm, aber im Moment macht ein Zoom, das Nikon 24-70 doch gerade das Summilux-M 1.4/35 platt. Das ist ja nun für jeden ersichtlich.

Oder habe ich Dich gerade falsch verstanden?

Ja, Du hast es falsch verstanden. Das Summilux ist ab Offenblende randscharf mit hervorragendem Kontrast und Farbwiedergabe. Da zieht kaum ein anderes Objektiv überhaupt mit. Es sind die 18 Mpix der M9, welche am Limit sind.
 
AHA auf über 5000 Euro Differenz kommt es also auch schon nicht mehr an:eek:

Das Bild der D800 ist besser, ich sah das sofort. Auch beim erstenmal hinschauen.

Das die Leica kompakter ist, ist schon klar.

Danke Rocco:)
 
Ja, Du hast es falsch verstanden. Das Summilux ist ab Offenblende randscharf mit hervorragendem Kontrast und Farbwiedergabe. Da zieht kaum ein anderes Objektiv überhaupt mit. Es sind die 18 Mpix der M9, welche am Limit sind.

Ähem,

aber wie willst Du das beweisen (Summilux randscharf) wenn doch in Deinem eigenen Beispiel das 24-70 schärfer ist? Na klar, kann man vermuten, dass es an der Auflösung liegt, aber das ist eben auch nur eine Vermutung.

Tatsache ist allerdings, dass das 24-70 an einem 36 MegaPixel Sensor voll funktionsfähig ist und dort auch voll auflöst. Gerade das Beispiel mit der Leica ist hier der Maßstab, der Vergleich und es liefert eben auch das Ergebnis, dass hier das 24-70 überhaupt keine Fehler zeigt, bzw. locker die Kombination M9/Summilux abhängt.

Solange wir aber keine entsprechenden Sensoren für die Leica haben, ist zur Zeit das Zoom (!!) 24-70 im Detail schärfer als die FB Summilux.

Das ist nun keine Aussage zur allgemeinen Qualität (Handling, Größe, Gewicht, etc.) der Leica. Es ist eben nur eine spezielle Erkenntnis zur Detailschärfe und Auflösung der D800E in Kombination mit dem 24-70.

Und es liefert die Erkenntnis, dass, wenn jemand großen Wert auf äußerste Schärfe und Auflösung legt, er sich mit der D800E und dem Nikon Objektiv beschäftigen muss. Insofern ist das Ergebnis für mich schon ziemlich interessant, aber wahrscheinlich nicht nur für mich...

mfg
 
Für einen Auflösungstest hätte ich gleich 100%-Crops eingestellt. :)

Nur wozu kauft man sich so teure Technik, wenn dabei Bilder rauskommen, die jeder anständige Fotograf mit hochrotem Kopf noch auf der Speicherkarte löscht... Die Auflösung allein macht ja noch kein Bild.

Und von einem Beispiel erwarte ich mehr. Es soll mich ja überzeugen und inspirieren zugleich. In jeder Beziehung. Im Sigma-Bereich ist mir so etwas im Sinne eines AHA-Efffekts begegnet - auch in Sachen Auflösung.

Hier bleibt eher ein schales Gefühl im Mund. Und das liegt nicht nur an der Methodik des Vergleichs.

LG Steffen

:)

Denke ich kann mir persönlich den Luxus des "unanständigen Fotografen" erlauben, und das ohne rot zu werden :D
Es kommen auch immer mal wieder "anständige" Bilder raus ;)

Für Überzeugung und Inspiration empfehle ich den Bilderthread der M9, D800 und des 24-70. Jedoch könnte sich da die Meinung von jetzt auf gleich mit jedem neuen Bild plötzlich ändern ;)

Denke das gezeigte Bild dient sehr gut zu Darstellung der Schwächen beider Kandidaten im Auflösungsvergleich. Die ganzen Zäune, Dachziegeln und Laternenmasten treiben die Sensoren und Objektive an die Grenzen.
Und Zoom gegen FB weil ich Beide in der Praxis einsetze und es mich einfach interessiert hat was unter optimalen Bedingungen höher auflöst.
Und wozu die Crops wenn ich die Bilder komplett zeigen kann? Dazu noch absolut ungeschärft, damit Jeder selbst die Möglichkeit hat dran zu schrauben.


Habe auch genug Material wo das Summilux bei Offenblende Einblick in jede Hautpore gewährt aber darum geht es mir nicht. Da hat schon die D3 mehr als genug Bildinformation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für einen Auflösungstest hätte ich gleich 100%-Crops eingestellt. :)

Nur wozu kauft man sich so teure Technik, wenn dabei Bilder rauskommen, die jeder anständige Fotograf mit hochrotem Kopf noch auf der Speicherkarte löscht... Die Auflösung allein macht ja noch kein Bild.

Und von einem Beispiel erwarte ich mehr. Es soll mich ja überzeugen und inspirieren zugleich. In jeder Beziehung. Im Sigma-Bereich ist mir so etwas im Sinne eines AHA-Efffekts begegnet - auch in Sachen Auflösung.

Hier bleibt eher ein schales Gefühl im Mund. Und das liegt nicht nur an der Methodik des Vergleichs.

LG Steffen

Leute, lasst die Kirche im Dorf.

So spannend und ergiebig Roccos Beispielbilder für uns Pixelpeeper auch sein mögen - im wirklichen Leben schmelzen die vermeintlichen Riesenunterschiede (bei gleicher Ausgabegröße) im Lichte von Serientoleranzen und anderen fotografischen Imponderabilien ganz schnell zu akademischen Petitessen dahin.

Was bleibt, ist die nicht ganz taufrische Erkenntnis, dass a) M9 und D800(E) Kameras sind, deren Packages im jeweiligen Marktsegment derzeit den State of the Art definieren. Und dass es b) Fernost-Zooms gibt, gegen die sich selbst erlesenste Teutonen-Festbrennweiten verdammt strecken müssen.

Ich gucke mir beide Bilder im Moment parallel auf einem 27" iMac und einem 30" Apple Cinema Display an, und meine gefühlten 125 Jahre der Hobbyfotografie lassen es ratsam erscheinen, tunlichst keine der Mücken, die meine nicht mehr ganz jungen Augen zu erkennen vermögen, zu Bruno Labbadia'schen Elefanten hochzusterilisieren.

Danke fürs Zuhören und servus bis zum nächsten Mal

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähem,

aber wie willst Du das beweisen (Summilux randscharf) wenn doch in Deinem eigenen Beispiel das 24-70 schärfer ist? Na klar, kann man vermuten, dass es an der Auflösung liegt, aber das ist eben auch nur eine Vermutung.

Tatsache ist allerdings, dass das 24-70 an einem 36 MegaPixel Sensor voll funktionsfähig ist und dort auch voll auflöst. Gerade das Beispiel mit der Leica ist hier der Maßstab, der Vergleich und es liefert eben auch das Ergebnis, dass hier das 24-70 überhaupt keine Fehler zeigt, bzw. locker die Kombination M9/Summilux abhängt.

Solange wir aber keine entsprechenden Sensoren für die Leica haben, ist zur Zeit das Zoom (!!) 24-70 im Detail schärfer als die FB Summilux.

Das ist nun keine Aussage zur allgemeinen Qualität (Handling, Größe, Gewicht, etc.) der Leica. Es ist eben nur eine spezielle Erkenntnis zur Detailschärfe und Auflösung der D800E in Kombination mit dem 24-70.

Und es liefert die Erkenntnis, dass, wenn jemand großen Wert auf äußerste Schärfe und Auflösung legt, er sich mit der D800E und dem Nikon Objektiv beschäftigen muss. Insofern ist das Ergebnis für mich schon ziemlich interessant, aber wahrscheinlich nicht nur für mich...

mfg

Brauche das nicht zu beweisen, da ich mit Beiden arbeite und die Schwächen (auch vom Summilux) kenne. Aber zum Verständnis auf Pixelebene: das Summilux reizt den M9 Sensor komplett aus. Das 24-70 bringt am 36 Mpix Sensor mehr als die 18 Mpix der Leica, kann jedoch diese nicht komplett ausreizen. Fazit ist, daß wenn es für mich aktuell um die maximale Auflösung geht und abgeblendet gearbeitet werden kann, nehme ich die D800E mit dem Zoom (y) (bei höheren ISO-Stufe sowieso :devilish:).
 
Hallo,

ich denke, der Vergleich Roccos (danke!) zeigt mehrere Dinge sehr eindeutig:

1) Das Summilux ist mit 18MP massiv unterfordert
2) Das 24/70 ist mit 36MP definitiv am Limit angelangt
3) 18MP OHNE AA sind hart am Limit
4) Dass es empfehlenswert ist, ERSTKLASSIGE Festbrennweiten an der 800E zu verwenden um auch ansatzweise den Sensor auszureizen.

Ich schließe mich auch der Ansicht Greyhounds an, dass es sehr interessant wäre, ein 50er Leica an der 800E im Vergleich auszuprobieren....dann hätte man eine sehr interessante Referenz.
 
Brauche das nicht zu beweisen, da ich mit Beiden arbeite und die Schwächen (auch vom Summilux) kenne.

Ja, dann ist das dann aber Deine persönliche Meinung zur Schärfe des Sumilux. Ist ja auch ok, aber für mich sieht es aus, als wenn D800E/24-70 eben doch keine "Gurke" ist, sondern die Kombination M9/Summilux eben schlägt, in Bezug auf Schärfe und auch in Bezug auf andere Dinge. Hier sind wir anscheinend gerade Zeugen eines Führungswechsels, was die Qualität angeht (und es ist sicherlich kein Zufall, dass u.a. Hasselblatt die Preise für deren Mittelformatkameras senken musste, da der Qualitätsunterschied zur D800/E zwar noch vorhanden, aber immerhin nicht mehr so riesig ist).

Dass man mit der M9 vielleicht bessere Fotos macht, bzw., dass Du bessere Fotos machst, will ich ja auch gar nicht in Frage stellen. Fotografie ist etwas sehr subjektives und ich denke auch, dass das Werkzeug und das, was man damit assoziiert, auch ausschlaggebend sein kann. Mal davon abgesehen, dass die M9 einfach geil ist....

Aber zum Verständnis auf Pixelebene: das Summilux reizt den M9 Sensor komplett aus. Das 24-70 bringt am 36 Mpix Sensor mehr als die 18 Mpix der Leica, kann jedoch diese nicht komplett ausreizen.

Naja, das reicht mir schon vollkommen. Auch das *Gefühl*, dass man da eine wundervolle Kombination hat.
Fazit ist, daß wenn es für mich aktuell um die maximale Auflösung geht und abgeblendet gearbeitet werden kann, nehme ich die D800E mit dem Zoom (y) (bei höheren ISO-Stufe sowieso :devilish:).

Klaro, Du musst damit arbeiten. Ist auch objektiv für mich nachvollziehbar.

Noch ein Wort zu den von Dir bereitgestellten Bildern:

Ich bin nicht der Meinung, dass "jeder *anständige* (was das wohl wieder bedeutet....) Fotograf diese Bilder mit hochrotem Kopf löscht".

Ganz im Gegenteil: Als ich die zum Vergleich eingestellten Bilder im Detail betrachtete, dachte ich, wie interessant ist das denn, meterlange Fotos mit hoher Detailschärfe, aus den einzelnen Details könnte man einen ganzen Erzählband zusammenstellen: Die Frau links, die ihren Koffer zieht, der Stuhl im Garten, die Fenster und Vorhänge, die zu sehen sind, die Autos, die Handwerker, die auf oder am Dach arbeiten, die Balkone und das, was dort aufbewahrt wird. Ich könnte mir stundenlang dieses Foto anschauen und habe es auch gemacht (ok, keine Stunde lang) und gedacht: "hier werden aber viele Geschichten erzählt.....".

Und man merkt an solchen Beispielbildern, die ja keine ästhetischen Zwecke erfüllen sollen, sondern zur Demonstration bzw. zum Vergleich eingestellt werden, was für viele Möglichkeiten diese vielen MegaPixel haben. Und auch hier hatte ich vorher eine andere Einstellung, die ich nun geändert habe, inzwischen sehe ich in den vielen MegaPixeln auch viele Vorteile.

Vielen Dank dafür :)
 
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